birgitdoll
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Oktober 2006
- Beiträge
- 2.666
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Sorry Osman, aber das stimmt nicht. Sogar Menschen dürfen sich sterilisieren lassen, wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist.
Es gibt außerdem einen Kommentar zum Kastrieren von Katzen: „Wenn das Kastrieren von Katzen einen Nutzen bringt oder Schaden abwendet, dann ist nichts Falsches daran, wie in al-Kubra gesagt wird.“ (al-Fawākih al-Dawāni #2/346).
Da kann ich leider nicht Zustimmen,aus eigener Erfahrung...Unkastrierte Kater sind viel häufiger in Kämpfe verwickelt !
Ich hatte ja schonmal einen Kater.
Ich hatte den kastrieren lassen und danach war er ständig schlecht drauf,spielte nicht mehr so oft,rannte nicht so wie früher,hatte kein Trieb mehr...war so als ob er kein Spass mehr am Leben hatte,war schwach und mutlos...Als ob er das Gefühl hatte er wäre kein richtiger "Mann" mehr und
kann es nichtmehr ausleben was den Katern ja eigentlich angeboren ist...
Mein kater war damals gesund...aber nach dem kastriren kam er eines tages mit einem dicken fuss nach hause,bekam ein bis von einer anderen katze...danach ging es ihm immer schlechter,bis sich herausstellet dass er katzenais hatte...
Aber raus ging er immernoch.Wenn eine katze rausgeht trifft er auch auf andere Katzen und Katzen kämpfen halt gegeneinander.Es sind Machkämkfe.
Wenn ein Kater der kastriert ist auf ein Kater ztrifft der nicht kastriert ist zieht er meistens den kürzeren da kein "Lustgefühl" mehr da ist das ihn antreibt...
Das ist so wie beim menschen...
Als ob er das Gefühl hatte er wäre kein richtiger "Mann" mehr[/QUOTE
Ach daher weht der Wind....nun schlägt es aber wirklich dem Faß den Boden aus.
Kastration ist Katzenschutz, ganz gleich ob man Christ, Moslem oder Hindu ist.
Wir Menschen tragen die Verantwortung für all' das Tierelend auf dieser Welt.
Und das Elend beginnt immer vor der eigenen Haustür.
Wozu diskutieren, schau Dir diese Bilder an und Du weißt warum Katzen kastriert werden müssen!
Google mal nach Katzenelend- Fotos.
Lg
PS; auch lesenswert:
Die Kastration - Mythen und Legenden
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie die Kastration. Zum Schaden der Tiere wird diese Diskussion sehr emotional und oft in Unkenntnis der Sachlage geführt. Die Verwirrung unter den Tierhaltern ist groß, und selbst viele Tierärzte sind leider nicht auf dem neusten Stand der Forschung. Daher sind nachfolgende Argumente noch immer geläufig: Die Tiere sollen sich ausleben können, Katzen sollen sich wie “eine richtige Frau” fühlen und mindestens einmal Kinder bekommen, und Kater sollen ihren Spaß haben!
Doch die Paarung ist keineswegs eine romantische Angelegenheit: Die Katze verführt den Kater mit aufreizenden Gesten und lässt sich für ca. 10 Sekunden begatten, während der Kater ihre Schultern mit seinen Krallen und ihren Nacken mit seinen Zähnen packt...
Daher wird er anschließend von dem Weibchen gekratzt und gebissen. Und auch die weibliche Katze empfindet Schmerzen bei der Paarung. Der Penis des Katers ist mit Widerhaken ausgestattet, was beim Zurückziehen einen intensiven, krampfartigen Schmerz auslöst. Dieser Schmerz ist der Auslöser für den Eisprung.
Und dann hält sich noch immer das Ammenmärchen, eine Katze müsse einmal geworfen haben, und wieder andere möchten sich selbst oder ihre Kinder das “Wunder der Geburt” erleben lassen. Ausgenommen alle Jungen werden behalten, bringt man den Kindern damit statt Achtung vor der Schöpfung eher Verantwortungslosigkeit bei, denn die Katzenüberpopulation ist riesig, und die meisten bekommen kein gutes Zuhause!
Warum kastrieren?
Die Frage sagt es schon: Auch weibliche Katzen werden kastriert - nicht sterilisiert!
Fakt ist, dass rollige Katzen einer großen hormonellen Belastung ausgesetzt sind, der nur durch eine Befruchtung oder durch die Kastration ein Ende gesetzt werden kann. Wird das Tier ausschließlich in der Wohnung gehalten und nichtgedeckt, kommt es zu einer regelrechten “hormonelle Vergiftung”, der Dauerrolligkeit. Lässt man sein Tier decken, verkürzt man nicht nur seine Lebenserwartung und nimmt durch die Beanspruchung und Deformation der Gebärmutter gesundheitliche Schäden in Kauf, sondern man vermehrt das ohnehin schon bestehende Katzenelend. Ist das Tier Freigänger, drohen ihm noch weitere Gefahren: Es wird sich auf der Suche nach einem Partner weit von Zuhause entfernen, unbekannte Straßen überqueren und so lange unterwegs sein, bis es einen Geschlechtspartner gefunden hat. Handelt es sich um eine weibliche Katze, läuft sie Gefahr, sich beim Deckakt das tödliche FIV-Virus (=Katzenaids) einzuhandeln, welches durch den Nackenbiss übertragen wird.
Unkastrierte Kater entlaufen meist bei Einsetzen der Geschlechtsreife, weil sie – dem Geruch eines Weibchens folgend – oft viele Kilometer zurücklegen. Die meisten überfahrenen Tiere werden während der Paarungszeit aufgefunden! Beim Kampf um ein Weibchen sind Kater zusätzlich erbitterten Katerkämpfen mit anderen Revierkatern ausgesetzt, durch die sie oftmals schwer verletzt und mit tödlichen Krankheiten wie FeLV (=Leukose) oder FIV (=Katzenaids) infiziert werden. Da eine Katze in der Regel von mehreren Katern gedeckt wird, ist auch für sie die Gefahr einer Infektion äußerst hoch.
Die Vorteile der Kastration
Aus oben aufgeführten Gründen dürfte es im Sinne des Tieres liegen, über eine Kastration nachzudenken.
Denjenigen, die es nicht für “natürlich” halten, sei
gesagt, dass ein “natürliches” Leben für die wildlebende Katze bedeutet, nur ein Alter von 1-5 Jahren zu
erreichen und in ihrem kurzen Leben möglich viele Junge in die Welt zu setzen, von denen nur ein Drittel überlebt. Für alle anderen, hier die Vorteile auf einen Blick:
Keine Rolligkeitssymptome
Keine übelriechenden Markierungen
Geringeres Bedürfnis zu streunen
Weniger Aggressionen
Stärkere Menschenbezogenheit
Kaum Risiko hormoneller Erkrankungen wie Zysten,
Gesäugetumore oder Gebärmutterentzündung bei der
weiblichen Katze sowie Prostatakrebs beim Kater
Deutlich geringeres Risiko der Infektion mit
FeLV (= Leukose) oder FIV (= Katzenaids) durch
den Wegfall von Paarungsbissen und Katerkämpfen
Doppelt so hohe Lebenserwartung
Kein Zuwachs ungewollter Katzenkinder,
für die man kein Zuhause findet
Wann lasse ich meine Katze kastrieren?
Einen idealen ZeitPUNKT gibt es nicht, wohl aber einen idealen ZeitRAUM. Soll Ihre Katze in den Freigang, darf sie dies auf keinen Fall unkastriert, denn in vielen Fällen bemerkt man das Einsetzen der Geschlechtsreife erst, wenn es bereits zu spät, d.h. die Katze entlaufen oder trächtig ist. Durch die gesteigerte Lichtintensität werden Katen seit einigen Jahren bereits mit durchschnittlich 4 - 5 Monaten rollig! Es gibt Tierärzte, die Tiere mit 4 oder 5 Monaten nicht kastrieren und behaupten, Katzen würden erst mit 6-8 Monaten geschlechtsreif, vorher könne gar nichts passieren. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch!!
Auch gibt es aus medizinischer Sicht keinen einzigen Grund, das Tier einmal rollig oder gar trächtig werden zu lassen. Das Gegenteil ist der Fall: Beides schadet der Gesundheit Ihrer Katze. Entgegen anderslautender Gerüchte muss nicht erst die komplette körperliche Entwicklung abgewartet werden, bevor das Tier kastriert werden kann. Langzeitstudien haben gezeigt, dass die Hormone keinerlei Einfluss auf das Wachstum von Katze und Kater haben, sondern dass Größe und Körperbau ausschließlich genetisch bedingt sind.
Prinzipiell kann man sagen, dass es günstig ist, die Katze so früh wie möglich kastrieren zu lassen, denn je jünger ein Tier ist, desto besser verkraftet es die Operation.
Frühkastration
Es spricht vieles dafür, eine Katze bereits mit 3 oder 4 Monaten kastrieren zu lassen, was in anderen Ländern schon jahrzehntelang ohne Probleme praktiziert wird und sich auch bei uns immer mehr durchsetzt. Dass manche Tierärzte es noch ablehnen, begründet sich in erster Linie durch mangelnde OP-Erfahrungen mit Tieren dieses Alters, bei denen insbesondere die Dosis des Narkosemittels genauestens dem Körpergewicht angepasst werden muss. Wird sie von einem sachkundigen Tierarzt durchgeführt, hat die sogenannte Frühkastration (Abhandlung hierzu rechts im Downloadbereich zu finden) viele Vorteile:
Die Operation ist kürzer
Die Narkose ist kürzer und weniger belastend
Die Operation ist einfacher, da die Keimdrüsen frei liegen
und noch nicht von Fettgewebe überlagert sind, dadurch gibt es...
...weniger Komplikationen/Blutungen
Das Tier ist schneller wieder fit
Das Risiko von Gebärmutterkrebs sowie anderen Krebsarten
geht gen Null, wenn das Tier nie rollig war
Eine im Welpenalter gesetzte Tätowierung „wächst mit“ und ist
später sehr gut lesbar
Ihre Katze kann Sie nicht im Alter von 5 oder 6 Monaten mit
ihrer ersten Schwangerschaft überraschen, obwohl Ihnen doch
irgendjemand versichert hatte, dass dies vor 7 Monaten nicht
möglich sei...
Katzen bitte nur mit Schutzvertrag und Schutzgebühr vermitteln.
Katzen bitte nur mit Schutzvertrag und Schutzgebühr vermitteln.
Warum kannst du sie denn nicht behalten?
1.meine eltern machen Stress...Die Katze lebt zwar bei mir,(ich wohne nebenan),aber da wir im Haus in der Vergangenheit ein Flohproblem hatten,denken die dass die wieder auftauchen oder so...
2.keine zeit...ich arbeite Tagsüber,die katze ist ständig alleine,oder draussen...
3.das grösste Problem: DIE HAARE...die ständige saugerei nervt mich...
Hier kannst du z.B. einen Schutzvertrag runterladen: http://www.tiervermittlung.de/tierschutzvertrag.pdf
1.
Ist er mittlerweile kastriert?
Wenn nicht, dann sollte er nach wie vor nicht draußen rum laufen!!!