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Gast
Tzz.. Ansprüche haben die Leute manchmal - der pennt den ganzen Tag und da ist es doch auch egal, ob irgendwer da ist oder nicht.
Und wenn nicht - der wird sich schon daran gewöhnen!
Und deshalb ist es besser potentielle artgenossenunverträgliche Katzen im Tierheim vor sich hinvegetieren zu lassen?
Wenn eine Katzen Panik vor ihren Artgenossen hat, dann hat sich u.U. dauerhaft hohen Puls, hohen Blutdruck und Herzbeschwerden. Das ist körperlich und seelisch belastend.
Dazu kann das Leben als Wohnungs-Einzelkatze eine wahres Paradies sein.
Nein, ich bin kein Befürworter der Einzelhaltung, aber es gibt Katzen, die damit glücklicher sind, auch wenn sie viel alleine sind.
Eine Katzengruppe bedeutet nicht automatisch, dass die Katzen alle um runden Tisch sitzen, ihren Tag planen und stundenlang miteinander spielen.
Oft ist es so, dass die Spielarten unterschiedlich sind und die Katzen nicht miteinander spielen, sondern allenfalls zuschauen.
Aber es kann für den ein oder anderen Menschen durchaus eine Ausrede sein, dass er sich nicht so viel mit den Katzen beschäftigen muss, weil sie ja zu zweit, dritt oder viert sind.
Die Haltung einer Einzelkatze ist aufwändig, aber das sind auch größere Katzengruppen, wenn die Katzen nicht miteinander spielen.
Interessanterweise sollen ja alle alten Menschen und Rentner die ganzen Einzelkatzen aufnehmen, weil sie ja so viel Zuhause sind.
Erstens frage ich mich, woher man die Hunderte Rentner nehmen soll, die gefälligst die alten Katze aufzunehmen haben und zweitens würde es mich sehr interessieren, ob die hier anwesenden User im Alter von 60+ Jahren eine alte Einzelkatze aufnehmen werden oder doch lieber "noch einmal ein junges Paar, weil es doch die letzten Katzen sein werden"