Mobbing

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Claudia26

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20. Mai 2019
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Hey, ich hoffe, dass ihr mir hier weiter helfen könnt.
Ich bin neu hier und habe 3 Stubentiger zuhause, welche alle kastriert sind. (1 Kater und 2 Katzen)

Unsere Rowena kam vor 2 Jahren als Baby zu uns, da wir nach einem Umzug dachten, dass unser Kater wieder eine neue Freundin braucht, da unsere Mambi zwar mit ihm zusammen lebt, die beiden sich aber doch eher als Einzelgänger verhalten haben.

Der Plan ging jedenfalls soweit auf, dass Finn und Rowena nun ein Herz und eine Seele sind. Sie toben, kuscheln und putzen sich gegenseitig. Spielen ist natürlich auch dabei.

Rowena ist eine sehr dominate Katze und hat es aber vermehrt immer wieder auf Mambi abgesehen. Mambi kam vor 3 Jahren zu uns. Sie ist uns zugelaufen, hatte einen ne kritisierten Schwanz, welcher bis auf einen Stummel abgeschnitten werden musste. An den Hinterbeine hat sie eine Beinfehlstehlung, x Beine, unser Tierarzt vermutet, dass ihr Becken damals gebrochen gewesen sein muss und soweit von selbst zusammen gewachsen ist. Sie ist aber nicht wirklich beeinträchtigt, rennt, frisst, geht ohne Probleme auf den Kratzbaum.

Rowena attackiert sie ständig, umklammert sich und beißt sich im Nacken fest. Völlig egal ob Mambi faucht und jammert, das ignoriert sie gekonnt. Wenn Finn das dann natürlich hört, kommt er gleich angerannt nach dem Motto "Was schreist du meine Rowena an" und gibt ihr dann auch nochmal zu verstehen, dass sie das zu unterlassen hat.

Es gab bis jetzt keine Verletzungen, klar, bei den Raufereien fliegt mal etwas Fell durch die Luft, aber ansonsten gab es nichts. Beim fressen wird sie in Ruhe gelassen und auf dem Katzenklo wird sie nur ab und an verfolgt. Das passiert auch alles nicht 24h am Tag, aber immer mal wieder.

Wir sind momentan dabei, dass irgendwie zu unterbinden. Wenn wir merken, Rowena fängt an sie zh fixieren, unterbrechen wir es gleich und werfen irgendwas dazwischen. Stuben die beiden sich aber positiv mal an, gibt es Belohnungen.
Mambi ist eine sehr ruhige und zurückhaltende Katze. Sie versucht dem Ärger immer davon zu rennen, aber wird zunehmends bedrängt.

Wir sind mit unserem Latein bald am Ende und fragen uns, ob ihr hier ähnliche Erfahrungen habt und wie ihr diese gelöst bekommen habt.


DANKE
 
A

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Das klingt nach normalen Rangordnungsauseinandersetzungen.

Zitat von http://www.einfachtierisch.de:

Wie sich Mobbing von normalem Spielen unterscheidet

Den Unterschied zwischen Spielen und Mobbing können Sie an der Häufigkeit der Rangeleien erkennen. Wenn es so weit geht, dass eine der Katzen nicht mehr in Ruhe fressen oder aufs Katzenklo gehen kann, weil sie ständig von einem dominanteren Tier verfolgt wird – dann sollten Sie aufmerksam werden. Typisch für Katzen-Mobbing ist auch, dass sich das schwächere Tier nicht durch Fauchen oder Pfotenhiebe zur Wehr setzt. Das überlegene Tier ignorierte diese Signale von "Lass mich in Ruhe" und verfolgt sein Opfer mitunter, wenn dieses flüchten will.

So erkennen Sie, dass ein Tier gemobbt wird

Machtkämpfe spielen sich nicht immer vor Ihren Augen ab und können auch ganz subtil vonstattengehen. Wenn sich ein Tier zurückzieht, verschreckt wirkt, nicht mehr frisst und sich duckt oder die Flucht ergreift, sobald ein anderes Tier erscheint, sollten Sie aufmerksam werden. Auch Einnässen oder ein zwanghaftes Putzverhalten können ein Hinweis darauf sein, dass eine Samtpfote unter Mobbing leidet. Der Spaß hört eindeutig auf, wenn Blut fließt. Spielen, Rangeleien und kleine Machtdemonstrationen liegen in der Natur der Katze. Sobald ein Tier jedoch körperlich oder seelisch leidet, sollten Sie eingreifen.

Alles Gute und gute Nerven.
 
Den Text habe ich heute im Internet auch gefunden.

Aber er hilft mir nicht weiter. Als Besitzer ist man da natürlich besorgt. Rangordnungskämpfe sind es lange nicht mehr.
Mambi wird so oft gejagt und verkrümmelt sich unter dem Couch Tisch und selbst da wird sie weiter fixiert und angegangen.
 
Mambi wird so oft gejagt und verkrümmelt sich unter dem Couch Tisch und selbst da wird sie weiter fixiert und angegangen.

Hallo Claudia,

kannst du Mambi zeitweise in einem anderen Zimmer unterbringen? Ich denke, ein Rückzugsort, an dem sie sich erholen kann, würde ihr helfen.
Kann Mambi noch aufs Klo, ohne verfolgt zu werden? Und in Ruhe fressen oder wird sie dabei auch gestört?

Ich musste leider erleben, dass unser Kater bisher auf jeden Artgenossen extrem aggressiv reagierte. Wir haben zwei Mal versucht, ihn mit einem anderen Kater zu vergesellschaften. Haben alles gemacht, was in so einem Fall empfohlen wird. Die Tiere über längere Zeit getrennt, dann mit Schutzgitter nur die Sicht aufeinander ermöglicht, erste Versuche, sie zusammen zu führen. Alles ging schief. Leider. Unser Kater ging auf den anderen jedes Mal mit unverminderter Gewalt los, dass man wirklich das Schlimmste befürchten musste. Am Ende mussten wir bei beiden Versuchen einsehen, dass wir uns von einem der Tiere wieder trennen mussten. Wobei ich dazu sagen muss, dass unser Rabauke ein wirklich schwieriger Fall ist und dass wir das von Anfang wussten. Wir hoffen aber noch immer, dass er eines Tages so ausgeglichen sein wird, dass er nicht nur uns Menschen mag, sondern auch andere Artgenossen tolerieren kann.

Liebe Claudia, ich weiß nur zu gut, wie dir gerade zumute ist und wünsche dir sehr, dass sich deine beiden Katzendamen bald wieder vertragen oder zumindest in Ruhe lassen.

Hast du schon mal dran gedacht, ob Mambi vielleicht krank sein könnte? Denn kranke Katzen werden von gesunden auch oft gemoppt.
Du könntest dir ja mal beim Tierarzt Rat holen und vielleicht auch einen Pheromon-Sprays oder ein anderes unschädliches Beruhigungsmittel für deine beiden Zicken. (Na ja, eigentlich zickt ja nur Rowena.)

An deiner Stelle würde ich mit beiden, der Mobberin und der Gemoppten, getrennt voneinander viel spielen und schmusen und so ihr Selbstbewusstsein stärken. Dabei können sie auch ihre Aggressionen ganz gut abbauen.
Hoffentlich hast du Erfolg und bald wieder mehr Freude an deinem Trio.
 
Danke für die Antwort!

Also Mambi war vor ca 10 Wochen beim Tierarzt und ihr wurden dort zwei Zähne gezogen, zusätzlich eine sie eine chronische Zahnfleischentzündung, was seit der OP deutlich besser geworden ist.
Der Gedanke, dass die Tiere vielleicht eine Krankheit an ihr sehen, die wir nicht sehen, ist mir auch gekommen, weshalb ich jetzt zeitnah einen Termin beim Tierarzt machen werde. Vom Verhalten her ist sie selbst jedoch wie immer, sie frisst, putzt sich, Kot und Urin sind auch völlig normal. Ich weiß nicht, was sie damals erlebt hat, als sie mit dieser offenen Fleischwunde am schwanz zu uns kam. Über unseren Tierarzt haben wir auch versucht die damaligen Besitzer ausfindig zu machen. Sie war sehr ängstlich und hat auf jedes Geräusch reagiert. Bettdecke, Sofa, Bett, das kannte sie alles gar nicht. Anfangs als sie zu uns kam, trug sie immer ein Halsband. Als ihr schwanz so schlimm aussah nicht mehr. Als der Tierarzt sie damals als Fundkatze operiert hat, die Besitzer nicht ausfindig zu machen waren, haben wir die Tür geöffnet um zu schauen ob sie wieder raus und quasi "zurück" will. Aber das Thema hatte sich erledigt, zumal sie einen starken Bezug zu mir aufgebaut hat.

Rowena lässt sich beim fressen in Ruhe. Auf dem Katzenklo konnte ich es selten beobachten, dass sie da verfolgt hat, aber vorgekommen ist es auch schon.
Ansonsten passiert das in total untypischen Situationen.
Als würde sich bei Rowena ein Schalter umlegen der sagt "Die Alte ist jetzt fällig"
 
Also Mambi war vor ca 10 Wochen beim Tierarzt und ihr wurden dort zwei Zähne gezogen, zusätzlich eine sie eine chronische Zahnfleischentzündung, was seit der OP deutlich besser geworden ist.

Das wäre eine Erklärung. Mambi roch anders als zuvor, als sie vom Tierarzt zurückkam. Das könnte Rowena verstört haben. Könnte gut sein, dass Mambi trotz abklingender Zahnfleischentzündung immer noch "fremd" riecht und deshalb von Rowena attackiert wird.

Ja, mach einen Termin beim TA und sprich mit ihm über euer Problem.
Bevor sich alles noch weiter hochschaukelt.

Liebe Grüße und Kopf hoch!
 
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Das wäre eine Möglichkeit.. Jedoch war es davor schon so und Rowena selbst war danach beim Tierarzt und kam mit Krause zurück und war da natürlich ganz klein mit Hut... Aber seitdem sie wieder ihre ganzen Kräfte hat und ganz die Alte ist, geht der Terror weiter :/
 
Die Katze separieren würde ich nicht. Falls ihr einen Raum übrig habt, könntet ihr diesen nur für Mambi zugänglich machen durch zB eine Katzenklappe.

So wie es sich für mich liest, handelt es sich dabei um Mobbing, gleichwohl ihr noch nicht die worst-case-Stufe erreicht habt.

Klickerst du mit den Katzen?

Du sagst, du unterbrichst Situationen, machst du das immer, indem du etwas „hinwirfst“ oder schreitest du auch selbst ein, wenn ja wie und funktioniert das.
 
Wenn ich Situationen mitkriege, die sich im Flur abspielen und Rowena nur hört, dass ich aufgestanden bin, lässt sie Mambi sofort in Ruhe. Sie versucht es später dann zwar nochmal, aber dann ergibt sich die selbe Situation. Kriegen wir es im Wohnzimmer mit, werfen wir meistens ein Kissen dazwischen(wir werfen nicht die Katze ab), das fixieren hört auf und man sehen wie die ganze Anspannung von beiden Katzendamen runter fährt.
Aber es folgen auch Streicheleinheiten wenn sie ne halbe Stunde später bei mir auf dem Sofa kuscheln oder es gibt zur Zeit auch immer wieder Gruppenfütterung mit Lecker hen, entweder aus meiner Hand und gleichzeitig oder ich verteile sie nah am Boden, sodass positiver Kontakt bleibt.

Ich hoffe, dass ich damit irgendwann die gewünschte Ruhe unter den Damen bekomme. Bei Finn ist es zB kein Mobbing, bei ihm sind es wirklich kleine Rangkämpfe oder Spielanimationen, die er genau so fix wieder lässt wenn Mambi kein Bock hat.
Rowena ist da eher ein Monster 😀
 
doppelpack hat dich gefragt, ob du clickerst. Vielleicht machst du es ja schon. Wenn nicht, würde ich dir auch raten, es zu versuchen. Besonders Rowena würde ich so viel beschäftigen, dass sie kaum noch Lust zum Mobben hat. Clickern ist ja Kopfarbeit für unsere Katzen, das fordert sie und macht auch müde.
Unsere beiden verstorbenen Fellnasen Simba und Lady liebten es, wenn ich mit ihnen diese Übungen machte. Besonders begabt war Simba. Er kapierte sehr schnell, was ich von ihm wollte. Lady war nicht ganz so flott, sie lernte es auch durchs Zuschauen.
Ich clickerte immer zur selben Zeit mit den beiden. Simba kam schon fünf Minuten vorher freiwillig angesprungen und lief solange hinter mir her, bis es endlich losging. Lady guckte ihm erst eine Weile zu. Aber wenn ich sie dann mit einbezog, machte sie gern mit.
Unser Rambo kann bisher noch nicht soviel. Ich glaube, er ist nicht ganz so schlau wie Simba war. Aber da er die Leckerlis liebt, tut er dafür, was ich von ihm will. Bisher kann er Pfötchen geben und Männchen machen. Er kommt auch sofort, wenn ich nach dem Clicks-Ding greife. Ich bin überzeugt davon, dass die Tiere Spaß daran haben. Mir macht es aber genauso Freude. Das anfangs schwierige Verhältnis zwischen unserem schlecht sozialisierten Kater und mir hat sich jedenfalls durchs Clickern positiv verändert.

Ich wünsche dir weiterhin viel Geduld bei deinen Katzendamen. Dein letzter Beitrag klingt ja schon nach zeitweisem Frieden. Kann nur noch besser werden. Toi, toi, toi! 🙂
 
Clickern habe ich bislang noch nie gemacht... Ich glaube darüber werde ich mich auf jedenfall mal genauer informieren. 🙂
 
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Darf ich mal fragen, wie viel Raum deine Drei zur Verfügung haben? Freigang ja oder nein? Wie lange läuft das denn zwischen Rowena und Mambi schon so? Und in welcher Häufigkeit?
 
Die 3 haben 90qm zur Verfügung, plus 13qm großer Balkon. Es sind keine Freigänger, Finn hat es damals im Haus probiert aber blieb vor Panik stocksteif auf einer Stelle liegen, Mambi geht durch ihr Erlebnis Nicht mehr raus und Rowena ist immer von klein auf an dran gewöhnt gewesen drinnen zu sein.

Das Verhalten von Rowena und Mambi kommt so ca 4 bis 5 Mal täglich vor. Aber nur für kurze Zeit
 
Huhu!

Also einmal kann ich ebenfalls klickern empfehlen, da dies das Selbstbewusstsein der Katze stärkt.

Desweitern würde ich zukünftig nicht nur ein Kissen oder so dazwischen werden, sondern mich aktiv zwischen die beiden stellen, den Mobber ohne zu blinzeln anstarren, den Körper anspannen und ihm so zeigen, dass du deine Katze beschützt und dieses Verhalten nicht duldest.

lg
 
Polayuki, das kommt auch vor, dass habe ich vorher schon mal erwähnt, dass wenn Rowena nur merkt, dass ich aufstehe und sie anstarre, wendet sie den Blick von Mambi ab, geht weit auf Abstand und beobachtet mich ganz genau was ich dann tue.
 
Polayuki, das kommt auch vor, dass habe ich vorher schon mal erwähnt, dass wenn Rowena nur merkt, dass ich aufstehe und sie anstarre, wendet sie den Blick von Mambi ab, geht weit auf Abstand und beobachtet mich ganz genau was ich dann tue.

Schonmal probiert dich dann dazwischen zu stellen und sie anstarren während sie dich genau beobachtet?
 
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:muhaha:
So konditionierst Du die Katze auf den Clicker:
Klickern-Leckerli. Mehrmals hintereinander. Ca. 8 Mal. Die ersten Tage zweimal am Tag am besten. 😀 Achtung: Hat die Katze die Verbindung mit dem Klick und Leckerli verstanden, sieht sie sich nach dem Click um, wo das Leckerchen bleibt.
Hat sie das verstanden, so lassen sich damit auch heikle Situationen in Bezug auf Mobbing ein wenig "entschärfen".

Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung! :yeah:

Beim Konditionieren auf den Clicker ist es eigentlich wichtig, zu dem Click ZEITGLEICH das Leckerli zu geben, nicht kurz danach. Denn der Click dient ja als Sekundärverstärker für den eigentlichen Primärverstärker, das Leckerli.
 
Warum ist das totschlagargument bei jedem immer "Ich habe den und den Abschluss mit der und der Note"
Vlt erwähne ich an dieser Stelle besser nicht, was ich denn mache, dem Frieden willen 😉
Ich wollte das an dieser Stelle nur nochmal gerade rücken =)
 
Um es noch mal so richtig konkret zu machen zitiere ich mal aus meinen Unterlagen: 😉

"Beständige konditionierte Reaktionen sind dann am besten zu erzielen, wenn der konditionierte Reiz (Klicker) kurz vor dem unkonditionierten Reiz (Futter) einsetzt und gleichzeitig oder kurz vor ihm endet. Mindestintervall zwischen KR- und UR-Beginn: 0.2 Sek."

.... und auf meinen Beruf gehe ich jetzt mal nicht ein :grin:
 
Auf dem Katzenklo konnte ich es selten beobachten, dass sie da verfolgt hat, aber vorgekommen ist es auch schon.

Das solltest Du unbedingt unterbinden, wenn Du es mitbekommst!
Klo-Mobbing ist wirklich übel und kann schlimmstenfalls zu Unreinheit führen.
Es gab hier mal den Ansatz diesbezüglich. Glücklicherweise habe ich es frühzeitig bemerkt und bin eingeschritten. Jetzt kommt es nur noch äußerst selten vor, daß ein entsprechender Versuch gestartet wird.

Von mir reicht dann ein lautes "Wehe!" oder "Wage es nicht!" und der Mobber trollt sich. Aufstehen muß ich dafür nicht mehr, die laute Ansprache reicht.

Um eines klarzustellen: Ich habe es echt nicht nötig, anzugeben.

Dein Beitrag kommt aber anders rüber und der Begriff Tierpsychologe ist nicht geschützt.
 

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