Mobiles Krematorium - Damit die Straßen zur EM 2012 sauber sind

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Boh, gruselig:dead:

Vielleicht wäre es ganz sinnvoll, wenn irgendjemand die Petition übersetzen könnte. Mein Englisch ist dazu leider zu wackelig. Es wird hier bestimmt einige geben, die Schwierigkeiten haben, den Text zu verstehen.

Vielleicht kann sich ja jemand die Mühe machen. Bitte. Ich finde dies sehr wichtig, denn so mehr verstehen um so mehr werden unterschreiben und diese unglaubliche Sauerei weitergeben.

Es gibt auch eine deutsche Petition von Peta:

http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=7263
 
A

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Hier noch weitere Infos in Deutsch:

Lebende Tiere wie Müll entsorgt

Um ebenso radikal wie brutal für „Ordnung“ und „Sauberkeit“ zu sorgen hat man auch streunende, herrenlose Tiere kurzerhand quasi zu Müll erklärt, den es nun zu entsorgen gilt: Hunde und Katzen ohne Besitzer bzw. Zuhause stehen seither auf der Abschussliste. Derartige Massentötungsaktionen hat es in den vergangenen Jahren – wie in vielen anderen Ländern auch – laufend gegeben, neu ist aber die Intensität oder besser gesagt der Hochdruck, mit denen gegen die heimatlosen Geschöpfe vorgegangen werden soll.

Zu Tode geprügelt, erdrosselt, überfahren, zerquetscht

Die wehrlosen Tiere werden von Beamten in Gestalt von TierfängerInnen zu Tausenden in sogenannten "Tötungsstationen" eingesperrt, zu Tode geprügelt, erdrosselt, vergast oder einfach verhungern gelassen. Andere würden laut Augenzeugenberichten von den engagierten Tierkiller-Kommandos systematisch überfahren, bei lebendigem Leib verbrannt oder in Container geworfen, wo sie wie lebender Sperrmüll von Walzen zerquetscht werden.

Die Schweizer Tierschutzorganisation „SOS-Chats“ schickte UEFA-Präsident Michel Platini ein Beschwerdeschreiben – mitunterschrieben von 3200 Schweizer BügerInnen, darunter auch Prominente und einige PolitikerInnen.

Und prompt zeigte das Schreiben Wirkung: Der Organisationschef der EURO 2008, Martin Kallen, wandte sich höchstpersönlich an den ukrainischen Vize-Premierminister Ivan Vasiunyk mit der Aufforderung, sich um «die Angelegenheit zu kümmern».

Mittlerweile hat die ukrainische Regierung die lokale Tierschutzorganisation „SOS Animals Society“ mit einem Kastrationsprojekt beauftragt.

Deren Präsidentin Tamara Tarnawska kommentiert die jüngsten hoffnungverheissenden Entwicklungen emotionsgeladen: «Wir versuchen schon seit Jahren, die Regierung an den schrecklichen Tiermorden zu hindern. Doch erst dank dem Druck aus der Schweiz hat sie endlich reagiert.»
Zumindest in ersten Ansätzen. Denn die Killertrupps sind nach wie vor nicht offiziell zurück gepfiffen.

Auch UEFA-Präsident Michel Platini wurde bereits um Hilfe ersucht. Er wurde gebeten, sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko in Verbindung zu setzen, um diesen von einer humanen, menschen- und tierwürdigen Lösung zur Eindämmung der Streunertier-Überpopulationen zu überzeugen.

Einzig wirksame Methode: kastrieren und wieder aussetzen

Eine örtliche Kampagnenleiterin warnt: Sollte der Druck von Tierschutzorganisationen auf die Verantwortlichen nachlassen und der länderübergeifende BürgerInnenaufschrei gegen das grausame Unrecht verstummen, werden sich die Massentötungen noch intensivieren, um der Weltöffentlichkeit zur EM 2012 ein streunertierfreies, „steril“ gesäubertes Stadtbild präsentieren zu können. Die Methoden der ukrainischen Behörde sind nicht nur absolut inhuman und ethisch inakzeptabel, sondern auch völlig wirkungslos, wie man deutlich an der gleich bleibenden Populationsdichte von Tieren auf ukrainischen Straßen und andernorts erkennt, wo man das Streunerproblem mit Brachialgewalt zu lösen versucht.

„Die einzig wirksame und gewaltfreie Methode lautet: kastrieren und zurückbringen“, erläutert eine engagierte Expertin. Und auch die Weltgesundheitsorganisation WHO betont in der Studie „Guideline for Dog Population Management“, dass nur die Kastration und das anschließende Zurücksetzen der Tiere ins vertraute Revier die Überpopulation eindämmen können.

Was können Sie beitragen, um den grausamen Verfolgungsfeldzug gegen Streunerhunde und –katzen beenden zu helfen?

Teilen Sie dem ukrainischen Konsulat in Österreich Ihren Unmut über das brutale Vorgehen der ukrainischen Behörden gegen die Streunertiere mit und lassen Sie dem ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko und seiner Regierung ausrichten, dass Sie sein aktives Veto gegen die Massaker an wehrlosen Tieren erwarten.

E-Mail: konsulat@ukremb.at

Auch die Fußballorganisation UEFA und ihren Präsidenten Michel Platini können Sie dazu auffordern, dass sie sich vehementer gegen die grausamen Verfolgungen der Hunde und Katzen einsetzen mögen, da ein sportliches Großereignis wie die EURO 2012 keinesfalls auf Kosten gequälter Tiere veranstaltet werden sollte.

E-Mail: info@uefa.com
 
Los Leute... wir bombardieren sie mit emails...😀

Hab schon an alle Mailadresse den Text von Peta raus geschickt. geht ganz schnell.....
 
Hier mal ein Beispieltext für eine Mail an das ukrainische Konsulat und die UEFA:


"Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin zutiefst schockiert und entsetzt, seit ich erfahren habe, dass heimatlose Tiere in der Ukraine im Vorfeld der EM 2012 auf grausamste Weise gequält und getötet, ja sogar in mobilen Krematorien bei lebendigem Leibe verbrannt werden! Das ist eine große Schande für die Ukraine, Europa und den internationalen Fußball!!!

Die Überpopulation von heimatlosen Hunden und Katzen darf nicht mit Massentötungen bekämpft werden! Diese Methoden sind inhuman und absolut kontraproduktiv, wie die gleichbleibende Population von Hunden und Katzen in der Ukraine beweist.

Der einzige humane und nachhaltige Weg, der Überpopulation zu begegnen, ist die Neuter & Release-Methode. Hierbei werden die Tiere kastriert und an ihren Ursprungsort zurückgebracht. Mit diesem Brief möchte ich mich dem Protest der Tierschützer aus der Ukraine, der Schweiz und aus aller Welt anschließen, die sich für die Beendung der grausamen Behandlung und Tötung von heimatlosen Hunden und Katzen in der Ukraine aussprechen.

Bitte stellen Sie sicher, dass die Ukraine die Grausamkeiten gegen die heimatlosen Tiere sofort stoppt und stattdessen ihren Mitbürgern und der ganzen Welt zeigt, dass eine einfühlsamere und effektivere Lösung zur Bekämpfung der Überpopulation möglich ist!

Im Namen der Menschlichkeit bitte ich den ukrainischen Präsidenten Wiktor Juschtschenko und seine Regierung darum, umgehend ein aktives Veto gegen die Massaker an wehrlosen Tieren auszusprechen!

Auch die Fußballorganisation UEFA und ihren Präsidenten Michel Platini fordere ich auf, sich vehementer gegen die grausamen Verfolgungen der Hunde und Katzen einzusetzen, da ein sportliches Großereignis wie die EURO 2012 keinesfalls auf Kosten gequälter Tiere veranstaltet werden sollte!

Mit freundlichen Grüßen

..."


Der Text kann ja immer ein wenig abgewandelt werden, damit nicht jede Mail gleich ist.

Hier noch mal die beiden Mail-Adressen.

E-Mail: konsulat@ukremb.at

E-Mail: info@uefa.com


Viele Grüße!
 
Ich schubse das Thema mal etwas an ...
 
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Ich schubse noch mal ...
 
Oh Gott! Das ist echt sowas von übel und unmenschlich, da fehlen einem die Worte 🙁. Ganz ganz schlimm...

Habe den Text soeben leicht abgeändert an beide Mailadressen geschickt.
 
Ich schubs das Thema noch mal an ...
 
Sind schon über 100.000 Unterschriften bei der engl. Petition.
 
Aber es werden doch sicher noch mehr gebraucht, oder?
 
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Natürlich, aber ich finds schon toll. Über 40.000 dazu in so kurzer Zeit.
 
Da hast Du natürlich recht! 🙂

Aber es kann nicht schaden, wenn noch gaaanz viele dazukommen!!!
 
Wer will noch mal, wer hat noch nicht?
 
Es wäre nicht schlecht wenn sich unter diesen Umständen etliche Teams weigern würden dort aufzulaufen ... Leider wird das wohl nicht passieren, aber das könnte ein Einlenken bewirken... 🙁
 
Es gibt offensichtlich nichts, was sich ein krankes Menschenhirn nicht ausdenken kann ... 😡
 
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Da könnte ich kotzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :massaker: Habe es auch auf facebook gepostet, bitte tut das auch...

Wenn ich mir das vorstelle...... da mag ich mir gar kein Spiel angucken..... :sad:
 
unterschrieben
 
Mal *hochschubs*
 
kam vor ein paar Tagen sogar im Fernsehen!

Ein paar Menschen in Bulgarien haben sich ein paar Hunden angenommen und füttern diese nun im Garten oder auf der Straße - kümmern sich also um die Hunde damit sie nicht getötet werden.
 

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