Muckl ist sehr dünn...

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MucklMausl

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Hallo zusammen,

Jetzt muss ich doch mal bei euch nachfragen, weil mir das mittlerweile schon etwas seltsam vorkommt...

Falls ich zu weit aushole, enschuldige ich mich vorab schon mal 😳

Meine zwei Mädels habe ich mit 13 Wochen bekommen und Muckl war schon von ganz klein auf ein "Hungerhaken". Sie war die kleinste und schmächtigste aus dem Wurf (insgesamt 5). Mausl, ihre Schwester, war schon immer ganz normal. Muckl hat zumindestens von der Größe her recht schnell aufgeholt, war aber immer etwas leichter. Überraschenderweise aber nur max 200gr. 😕 obwohl sie deutlich schlanker aussieht...

Mittlerweile sind sie beiden fast 13 Monate alt und das Bild ist immer noch das selbe. Mausl ist ne richtige Katze geworden und Muckl sieht immer noch aus wie ein Gerippe, wiegt aber mit 2,8 kg nur 200gr. weniger als ihre Schwester. Muckl sieht vor allem hinten sehr dünn aus. Als hätte sie eingefallene Flanken und die Knochen sind deutlich spürbar. An den Rippen ist es etwas besser.

Sie fressen in etwa gleich viel, wenn auch generell recht wenig, also 120 bis allerhöchstens 200 gr. am Tag pro Katze. Ich füttere Macs, Ropocat, Animonda Carny, Cat&Clean und Fridoline. Einmal die Woche gibt es auch Rohfleisch. Futter wird nicht rationiert, sprich sie haben immer was da stehen, weil sie absolute Häppchenfresser sind... Hab schon zwischendurch mal Calopet geholt und sie täglich ein wenig davon schlecken lassen, hat aber auch nichts geholfen.

Die beiden sind kastriert, geimpft und auch sonst gesund und munter. Mausl ist eher die Faule und Muckl der freche Rabauke... Sie ist also wesentlich aktiver! Seit es wieder wärmer ist und der Balkon wieder länger zur Verfügung steht, ist sie fast den ganzen Tag aktiv und nur abends am schlafen. Aber kann das nur daran liegen? Dann würde sie doch sicher auch mehr fressen, oder?
 
A

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Keiner ne Idee? Ist das tatsächlich normal?
 
Hm, also 120g finde ich von den genannten Sorten schon bissel wenig...
Wie wurde festgestellt, dass sie gesund sind? Wurde mal ein Blutbild gemacht?

Rinderfettpulver würde ich mal probieren. Und Bierhefeflocken, wirken apettitanregend.
Außerdem würde ich das Futter nicht die ganze Zeit stehen lassen... Ständiger Futtergeruch in der Nase kann auch apettitlos machen.
Lieber mehrere Portionen über den Tag verteilt und nach einer halben Stunde das Futter wegstellen.

Aber es gibt auch so "Hungerhacken", wo man nicht viel machen kann.
 
Ich meine auch, das kann durchaus normal sein.
Immer vorausgesetzt natürlich, man füttert genügend und abwechslungsreich.

Leo und Carlos haben zwar eine normale Statur, wobei Leo eher muskulös/schlank und Carlos eher rundlich ist, aber beide futtern extrem wenig. Schon immer. Auch als Kitten, auch in den Wachstumsphasen. Im Sommer wird es noch weniger, dann mache ich mir immer Sorgen, denn es kann dann schonmal bei 100g bleiben, oder weniger. Aber sie scheinen damit gut klarzukommen.

Chico hingegen futtert wie ein Scheunendrescher. Seit er ausgewachsen ist, futtert er vergleichsweise deutlich weniger, aber immer noch viel - trotzdem ist er ein Leichtgewicht und ist recht dünn.

"genügend und abwechslungsreich" fütterst du ja - aber was sein könnte ist, dass sie keine rechte "Lust" am Futtern haben, deswegen würde ich es mal mit festen Futterzeiten versuchen.
Futter wird nicht rationiert, sprich sie haben immer was da stehen, weil sie absolute Häppchenfresser sind...
Dieses "Häppchenfressen" könnte darauf hinweisen, dass sie insgesamt gar keinen richtigen Appettit haben, eben weil dauernd etwas zur Verfügung steht.
Katzen fressen lieber über den Tag verteilt kleinere Portionen, aber versuch mal, die zu bestimmten Zeiten zu geben und dann auch wieder wegzuräumen.
Habe hier auch "Häppchenfresser", vor allem Leo lässt sich da gern Zeit, lasse das Futter auch mal 30 min stehen, so viel Zeit muss sein... Aber dann wird es eben weggeräumt, so dass es nicht dauernd zur Verfügung steht.
4x täglich geht eigentlich immer, ich mache das gleich morgens nach dem Aufstehen/wenn ich die Wohnung verlasse/wenn ich nachmittags-abends wiederkomme/zur Nacht.

Mach dann zu jeder Mahlzeit die Näpfe schön üppig voll. Wenn nach jeder Mahlzeit ein klein wenig übrig bleibt, war es die richtige Menge. Im Winter oder bei mehr Aktivität brauchen sie auch mal mehr, das kannst du dann ja anpassen.
Diese "festen Zeiten" hätten den Vorteil, dass sie sich aufs Futter freuen 🙂 und entsprechend auch wieder mehr Lust und Appettit darauf bekommen. Kann gut sein, dass sie nunmal nicht mehr Futter brauchen, ich würde es aber probieren.
Mausl ist eher die Faule und Muckl der freche Rabauke... Sie ist also wesentlich aktiver! Seit es wieder wärmer ist und der Balkon wieder länger zur Verfügung steht, ist sie fast den ganzen Tag aktiv und nur abends am schlafen. Aber kann das nur daran liegen? Dann würde sie doch sicher auch mehr fressen, oder?
Nicht unbedingt. Ich beobachte bei meinen da auch keine Relation, einer ist eher gemütlich und frisst wenig (Carlos) der andere ist superaktiv, aber frisst genausowenig (Leo).
Chico & Orlando futtern beide Unmengen, wobei der eine auch sehr aktiv ist, der andere nicht so.
Aber wenn sie alle mal insgesamt aktiver sind (zB viel auf dem Balkon herumpesen) oder nur faul auf der Heizung liegen, dann wirkt sich das schon situativ aufs Fressverhalten aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Danke für eure Antworten.
Zur Aufklärung: die 120 gr. sind eher die Ausnahme, wenn das Futter den Damen mal nicht so ganz genehm ist. Sonst futtern sie schon so 150 bis 200 gr.

Ich war deswegen konkret nicht beim TA und ja, der letzte Check ist schon ein paar Monate her, aber da war die Situation ja auch nicht anders und der TA meinte, sie ist eben so 😳

Dann werde ich es mal mit festen Fütterungszeiten versuchen...
 

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