Shenoa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Juni 2010
- Beiträge
- 112
Hallo liebes Forum,
ich bin noch in tiefer Trauer um meine Luna, möchte euch aber einmal nach eurer Meinung fragen, ob und ggfls. wann ihre Schwester Sushi (13) eine Komplizin oder einen Komplizen braucht. Und wie diese/r dann am besten charakterlich sein sollte.
Luna und Sushi kamen mit 8 Wochen viel zu früh als Notfellchen (die Mutter war komplett wild ohne Menschenkontakt) zu mir und haben die ersten Jahren sehr aneinander gehangen. Das änderte sich über die Jahre immer mehr, bis ich zwischendurch das Gefühl hatte, ich könnte sie vielleicht gar nicht mehr zusammen halten. Insb., wenn ich mit Luna vom TA kam, war Sushi wg. des Gerichs zu Beginn wochenlang auf Kriegspfad, nichts half. Sie hatte offensichtlich Angst und war verwirrt, so dass sie Luna nur anfauchte und sogar angriff. Auch wenn sie kurz zu mir kam, musste ich nach Sekunden des Anschmiegens damit rechnen, angefaucht zu werden. Ich habe dann Bachblüten gegeben und sie langsam wieder aneinander gewöhnt, so dass diese Phasen nach TA-Besuchen zum Ende hin nur ein paar Tage dauerten.
Irgendwann haben die beiden sich arrangiert, würde ich sagen. Und ich mich auch mit Lunas klaren Signalen, wie doof sie Sushis Verhalten mitunter fand...
Insgesamt ist Sushi aber eher ein bisschen Borderliner, würde ich sagen... 😉
Sie ist bei mir wahnsinnig anhänglich und läuft mir überall hin hinterher, aber ich muss jederzeit beim Kuscheln damit rechnen, dass sie knurrt und wegrennt. Spielen geht nur mit Abstandsspielzeug, sonst habe ich fette Kratzer. Besuch oder andere Menschen findet sie grundsätzlich doof, erst nach Stunden kommt sie vielleicht mal aus ihrem Versteck und beobachtet aus sicherer Entfernung, an Anfassen ist nicht zu denken - auch nicht bei meinem Freund, der natürlich öfter mal hier schläft. Die meisten meiner Freunde dachten, ich würde mir meine zweite Katze nur einbilden, da sie fast nie zu sehen ist...
Sie ist auch manchmal aus unerfindlichen Gründen nervös und muss dann beschäftigt werden, um wieder ruhig neben mir zu schlafen zu können. Ich hatte oft auch das Gefühl, dass sie eifersüchtig auf Luna war - falls dieses Gefühl bei Katzen wirklich existiert und es nicht nur eine Projektion ist...
Da ich beruflich öfter mal über ein bis zwei Nächte nicht daheim bin und da nur eine Versorgung über einen Katzensitter stattfinden kann, war es mir immer wichtig, mind. zwei Fellnasen zu haben. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Sushi das anders sieht...😉
Was meint ihr?
LG
ich bin noch in tiefer Trauer um meine Luna, möchte euch aber einmal nach eurer Meinung fragen, ob und ggfls. wann ihre Schwester Sushi (13) eine Komplizin oder einen Komplizen braucht. Und wie diese/r dann am besten charakterlich sein sollte.
Luna und Sushi kamen mit 8 Wochen viel zu früh als Notfellchen (die Mutter war komplett wild ohne Menschenkontakt) zu mir und haben die ersten Jahren sehr aneinander gehangen. Das änderte sich über die Jahre immer mehr, bis ich zwischendurch das Gefühl hatte, ich könnte sie vielleicht gar nicht mehr zusammen halten. Insb., wenn ich mit Luna vom TA kam, war Sushi wg. des Gerichs zu Beginn wochenlang auf Kriegspfad, nichts half. Sie hatte offensichtlich Angst und war verwirrt, so dass sie Luna nur anfauchte und sogar angriff. Auch wenn sie kurz zu mir kam, musste ich nach Sekunden des Anschmiegens damit rechnen, angefaucht zu werden. Ich habe dann Bachblüten gegeben und sie langsam wieder aneinander gewöhnt, so dass diese Phasen nach TA-Besuchen zum Ende hin nur ein paar Tage dauerten.
Irgendwann haben die beiden sich arrangiert, würde ich sagen. Und ich mich auch mit Lunas klaren Signalen, wie doof sie Sushis Verhalten mitunter fand...
Insgesamt ist Sushi aber eher ein bisschen Borderliner, würde ich sagen... 😉
Sie ist bei mir wahnsinnig anhänglich und läuft mir überall hin hinterher, aber ich muss jederzeit beim Kuscheln damit rechnen, dass sie knurrt und wegrennt. Spielen geht nur mit Abstandsspielzeug, sonst habe ich fette Kratzer. Besuch oder andere Menschen findet sie grundsätzlich doof, erst nach Stunden kommt sie vielleicht mal aus ihrem Versteck und beobachtet aus sicherer Entfernung, an Anfassen ist nicht zu denken - auch nicht bei meinem Freund, der natürlich öfter mal hier schläft. Die meisten meiner Freunde dachten, ich würde mir meine zweite Katze nur einbilden, da sie fast nie zu sehen ist...
Sie ist auch manchmal aus unerfindlichen Gründen nervös und muss dann beschäftigt werden, um wieder ruhig neben mir zu schlafen zu können. Ich hatte oft auch das Gefühl, dass sie eifersüchtig auf Luna war - falls dieses Gefühl bei Katzen wirklich existiert und es nicht nur eine Projektion ist...
Da ich beruflich öfter mal über ein bis zwei Nächte nicht daheim bin und da nur eine Versorgung über einen Katzensitter stattfinden kann, war es mir immer wichtig, mind. zwei Fellnasen zu haben. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass Sushi das anders sieht...😉
Was meint ihr?
LG