Revolverfrau
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Wie vielleicht mancheins mitbekommen hat, mussten wir unseren ältesten Kater Anton am 13.5. diesen Jahres mit offiziell erst 11 Jahren (allerdings waren wir und mehrere TAs der Meinung, dass er wahrscheinlich etwa 4-5 Jahre älter war als das TH geschätzt hatte) sehr plötzlich gehen lassen. Es war sowohl für uns Menschen, als auch seine Kumpels Carlo (ca. 10) und Dio (9) ein Schock.
Nachdem wir zunächst einmal sehen wollten, dass die beiden Jungs (und auch wir) trauern können, aber auch wie sie als Duo harmonieren (und unser Balkon renoviert wurde 🙄), wollten wir zunächst nicht nach Katerchen schauen und dem ganzen Luft zum Atmen geben.
Carlo und Dio mögen sich sehr, brauchen sich auch, aber zur Harmonie fehlt etwas. Obwohl Anton der Ruhepol war und sich auch oft mal zurückgezogen hat, merkt man stark, dass den beiden etwas fehlt, wenn auch unterschiedliche Dinge:
Carlo fehlt sein Kuschelkumpel. Er und Anton haben oft gemeinsam auf Sofa, Bett oder Kratzbaum gelegen, sich geputzt und Fangen gespielt.
Dio hat das Memo mit seinem Alter noch nicht wirklich bekommen. Er hat noch immer so viel Unfug und bunte Knete im Kopf, wie mit 3 Jahren, als er bei uns ankam. Auch wenn er inzwischen mal etwas länger pennen kann, fehlt ihm Action und zwar Katzenaction. Eine Angel ist zwar ganz nett, aber 35 verschiedenen Angeln (ja, ich habe gerade durchgezählt 🤭) sind trotzdem nicht so toll wie Clickern (mit mir) oder Raufen (mit Carlo). Und besonders das Raufen mit Carlo lastet ihn nicht mehr richtig aus, habe ich den Eindruck. Vor allem da Dio ein kleiner Grobmotoriker ist. Er ist nicht bösartig und hat inzwischen auch gut Grenzen akzeptieren gelernt, aber ein Sparringpartner darf nicht zart besaitet sein. Und Anton war das. Die beiden haben sich Nasenküsschen, manchmal hat Dio mit Fangen gespielt, aber das war nie sein Ding. Aber es war immer noch jemand kätzisches da, der mit Fliegen und Falter gefangen hat, dem man Leckerli klauen konnte oder der einem mal die Jeansmaus zugespielt hat.
Denkt ihr, es wäre gut, wieder einen dritten Kater dazu zu holen? Es müsste ja quasi der Eierlegende Wollmilchkater sein, der gern kuschelt und gern rauft und mit einem Grobmotoriker zurechtkommt. Und falls ja (was mir ehrlich gesagt mein Bauchgefühl sagt), welche Altersspanne fändet ihr vertretbar? Da sowohl Carlo als auch Dio zwar keine Duracellhasen mehr sind, aber auch weit von gebrechlichen Opis entfernt, würde mein Gefühl sagen 5-9, sofern derjenige kein ganz aufgedrehter ist. Kommt das hin, oder würdet ihr sagen 5 ist zu jung? Ich tue mich da wirklich gerade schwer und wäre euch für Input sehr dankbar!
Nachdem wir zunächst einmal sehen wollten, dass die beiden Jungs (und auch wir) trauern können, aber auch wie sie als Duo harmonieren (und unser Balkon renoviert wurde 🙄), wollten wir zunächst nicht nach Katerchen schauen und dem ganzen Luft zum Atmen geben.
Carlo und Dio mögen sich sehr, brauchen sich auch, aber zur Harmonie fehlt etwas. Obwohl Anton der Ruhepol war und sich auch oft mal zurückgezogen hat, merkt man stark, dass den beiden etwas fehlt, wenn auch unterschiedliche Dinge:
Carlo fehlt sein Kuschelkumpel. Er und Anton haben oft gemeinsam auf Sofa, Bett oder Kratzbaum gelegen, sich geputzt und Fangen gespielt.
Dio hat das Memo mit seinem Alter noch nicht wirklich bekommen. Er hat noch immer so viel Unfug und bunte Knete im Kopf, wie mit 3 Jahren, als er bei uns ankam. Auch wenn er inzwischen mal etwas länger pennen kann, fehlt ihm Action und zwar Katzenaction. Eine Angel ist zwar ganz nett, aber 35 verschiedenen Angeln (ja, ich habe gerade durchgezählt 🤭) sind trotzdem nicht so toll wie Clickern (mit mir) oder Raufen (mit Carlo). Und besonders das Raufen mit Carlo lastet ihn nicht mehr richtig aus, habe ich den Eindruck. Vor allem da Dio ein kleiner Grobmotoriker ist. Er ist nicht bösartig und hat inzwischen auch gut Grenzen akzeptieren gelernt, aber ein Sparringpartner darf nicht zart besaitet sein. Und Anton war das. Die beiden haben sich Nasenküsschen, manchmal hat Dio mit Fangen gespielt, aber das war nie sein Ding. Aber es war immer noch jemand kätzisches da, der mit Fliegen und Falter gefangen hat, dem man Leckerli klauen konnte oder der einem mal die Jeansmaus zugespielt hat.
Denkt ihr, es wäre gut, wieder einen dritten Kater dazu zu holen? Es müsste ja quasi der Eierlegende Wollmilchkater sein, der gern kuschelt und gern rauft und mit einem Grobmotoriker zurechtkommt. Und falls ja (was mir ehrlich gesagt mein Bauchgefühl sagt), welche Altersspanne fändet ihr vertretbar? Da sowohl Carlo als auch Dio zwar keine Duracellhasen mehr sind, aber auch weit von gebrechlichen Opis entfernt, würde mein Gefühl sagen 5-9, sofern derjenige kein ganz aufgedrehter ist. Kommt das hin, oder würdet ihr sagen 5 ist zu jung? Ich tue mich da wirklich gerade schwer und wäre euch für Input sehr dankbar!