Nachbar lässt ca. 9 Wochen altes Kitten alleine streunen

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Skylar

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Man sollte es aber nicht. Das Kitten ist noch viel zu klein.
 
Blöd jetzt, dass du die Herkunft kennst... ich hätte so ein kleines Dingelchen ins Tierheim gebracht... wer kann denn erahnen, dass die jemand einfach ohne Aufsicht rumlaufen lässt.
Vlt hast du Glück und das macht jmd... die würden ihm sicher auch den Kopf waschen.
 
Hast du nicht eine guuute Freundin die mal gaaanz zufällig vorbei kommt, dich nicht antrifft und das Kitten findet?
 
Hast du nicht eine guuute Freundin die mal gaaanz zufällig vorbei kommt, dich nicht antrifft und das Kitten findet?

Scheiß Idee. Sorry.
 
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Katze klauen geht ja wohl auch nicht...
 
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, wenn auch mit wenig Aussicht auf Erfolg: Den Nachbarn auf einen Kaffee einladen und das Gespräch mit ihm suchen. Vielleicht ist der ja noch vom alten Schlag, man hat es immer so gemacht und es ist ihm gar nicht bewusst, wie gefährlich Freigang in dem Alter ist. Wenn dem Mann etwas an dem Kätzchen liegt, besteht eine kleine Chance, ihn zum Nachdenken zu bringen.
 
Danke Maiglöckchen - ja daran hatte ich eben auch gedacht 😉

Ich würde nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, sondern erst mal nachhaken, wie wichtig der kleine Kerl ihm ist. Über die emotionale Schiene kommt man oft weiter, als wenn man gleich belehrt.
 
Katze klauen geht ja wohl auch nicht...

klauen? sorry aber die ist im Th besser aufgehoben und wenn er die wiederohlt können die ihm das vllt besser darlegen als jemand anderes.

Edit:
Das hatte ich unterschlagen, ich hab nicht klauen gemeint ich habe als Fundtier im TH abgeben gemeint.
 
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Weiss nicht, ich will ihm das Kitten ja auch nicht wegnehmen oder so, er hat auch ganz einen vernünfigen Eindruck gemacht der Mann...

Nur wäre das mein Kitten, ich hätte solche Angst das ihm was passiert da draußen, kann das einfach nicht verstehen...

Dann rede doch mal mit ihm, wenn er zugänglich ist.

Leider herrscht ja immer noch so viel Unwissenheit in Bezug auf Katzen.
Ich bin sicher, der kennt das vermutlich so von zu Hause, dass man Katzen einfach sich selbst überlässt. Sicher weiss er auch nicht, dass Kitten so viel fressen müssen.

Ihm die Katze zu entziehen bringt doch nix, dann holt er sich eben ein anderes Kitten und alles geht von vorne los.
 
Hast du nicht eine guuute Freundin die mal gaaanz zufällig vorbei kommt, dich nicht antrifft und das Kitten findet?

Ich kann den Gedankengang nachvollziehen, nur dann holt er sich eine andere.
Entweder du kriegst die Menschen mit Argumenten, findest einen Draht zu ihnen um überhaupt mit ihm reden zu können, oder eben nicht.
 
Danke für eure Antworten!

Habe nun mit ihm gesprochen, bin ein Stück spazieren gegangen und er hat gerade im Garten gearbeitet! Habe ihn freundlich gefragt wie es ihm geht und ob seine katze gestern Abend eh wieder nach Hause gekommen ist!

Er hat gemeint ja ja die kommt bis jetzt immer wieder nach Hause!

Ich habe ihm dann gesagt, das mir das kitten sehr klein und Jung vorkommt und ob er weiß das katzen im ersten Jahr lieber noch drinnen bleiben sollen, weil sie die Gefahr noch nicht so gut einschätzen können, sehr lebhaft sind etc!

Er meinte dann ob es mir leicht nicht passt das seine katze in meinem Garten herumläuft, er könne das leider nicht verhindern u kontrollieren wo die katze hinläuft!

Ich meinte nein im Gegenteil das hat rein gar nichts damit zu tun!

Er dann: Er hat die katze für seine Kinder gekauft (ca 5 bis 7 Jahre) und das die katze nur sehr wenig drin sein soll im Haus, und ich soll mich um meine eigenen Angelegenheiten kümmern...

Ich hätte ihn dann gefragt, ob seine Kinder auch stundenlang draußen rumstrolchen dürfen, auch gerne die halbe Nacht lang- weil die ja sicher auch immer wieder nach Hause kommen....
 
Ich hätte ihn dann gefragt, ob seine Kinder auch stundenlang draußen rumstrolchen dürfen, auch gerne die halbe Nacht lang- weil die ja sicher auch immer wieder nach Hause kommen....

Das bringt bei solchen Menschen nichts.

Denn die Katze ist nur ein Tier. Da wird kein Vergleich zu Kindern gezogen, weil die einfach nicht auf einer Stufe stehen.
 
Das klingt jetzt nicht so, als wenn sich daran was ändern wird, wenn er das Kleine nicht im Haus haben will. Da scheinen die Kinder nach einem Haustier gequengelt zu haben?!
Das ist echt schade für das Katzenbaby. Da hab ich gleich Fantasien von einer Schale günstigem Trockenfutter am Tag, nicht geimpft und kastriert wirds auch nicht... sind Vorurteile, aber allein schon, dass es so ausgehungert war, bereitet mir Bauchweh.
Groß jagen wirds noch nicht können. Ach manno. 🙁
 
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Ich würde vielleicht einzig noch versuchen über frühe Kastration zu reden.
Praktischerweise ist es ein Kater, dann würd ich dem Nachbarn auf der Schiene kommen, dass er da bitte früh dran denken soll, weil du nicht willst, dass der Kater bei dir alles vollpisst.

Bei der Katze vielleicht, dass du kein Rumgekreische unter deinem Fenster haben willst.


Er hat ja gleich Befürchtung gehabt, es ginge dir darum, dass dich die Katze an sich stört.
Na bitte ... soll er doch haben ...


Dass der Zwerg dann immer noch viel zu früh im Freigang rumtapst, wird man so zwar nicht verhindern können, aber vielleicht - sollte er das ganze überhaupt überleben - dass da nicht bald noch mehr Katzen so früh herumtapsen.
 
Hallo Forumsmitglieder,

es gibt Menschen, die Katzen halten, die nicht in die Wohnung sollen, sondern draußen bleiben sollen. Meine Großeltern haben auch solche Katzen gehabt. Wie soll man die denn großziehen? Wenn man sie als kleine Kätzchen in der Wohnung hält, dann verstehen die doch die Welt nicht mehr, wenn sie plötzlich nicht mehr in die Wohnung dürfen.

Allerdings ist sie natürlich mit 9 Wochen zu jung, um überhaupt ohne Mama herumzulaufen.

Mikesch2011

Gut, wozu man dann Tiere hält, ist eine andere Frage... aber solche Tiere > Kitten < wird dann in der Regel z.B. eine Stallbox angeboten oder ein umgebauter Waschkeller oderoder, sodass sie anffangs einigermaßen geschützt sind. Und dort wachsen sie ja im Familienverband auf, sodass die Mutterkatze da ein auge draufhat.
Die Bauernhofkatzen-Situation ist für mich eine völlig andere, als wenn irgendein grausamer Mensch ein Einzelkitten mit 7-9 Wochen sich draußen selbst überlässt.
 
Ich bin auch grundsätzlich der Meinung, dass es - wenn die Umstände stimmen - ok ist, Katzen "nur" draussen zu halten. Manche Katzen fühlen sich so sogar wohler. Und ich glaube auch, dass Katzen oft auch ganz gut ohne uns klar kommen - auch wenn wir das nicht gerne hören.

Aber das gilt natürlich auf gar keinen Fall für so Kleinteile.

Und: die Katze muss einen vernünftigen Unterschlupf haben, vernünftig mit Futter versorgt werden und es muss sich auch jemand kümmern.Und sie muss auch die Möglichkeit haben, ihre "Streicheleinheiten" abzuholen, wenn sie das wünscht.

Das kann man nicht mit allen Katzen so machen. Damit will ich aber sagen, dass es nicht gleich ein Mordsvergehen ist, wenn jemand seine Katze nicht ins Haus holt. Kommt eben auf die Umstände an.





Ich würde da dran bleiben und die Katze im Auge behalten. In nochmals ansprechen und wahrscheinlich auch mal mit seiner Frau reden. Was die dazu sagt.
 
Ich glaube nicht, dass sie so ausreichend versorgt wird. Irgendwie kann ich mir gerade nicht so vorstellen, dass er sie im Haus füttern wird.

Man könnte die Besitzer evtl. nochmals darauf ansprechen, dass der Winzling so ausgehungert ist.


Mit dem Anfüttern ist das so eine Sache. Einerseits könnte ich so ein Tier auch nicht hungern lassen - Andererseits kann man auch nicht einfach fremde Tiere füttern.
 

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