Nachbarkater

  • Themenstarter Themenstarter Famiras Püppi
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Dann bring ihn ins Tierheim.
Hättest dir diesen Thread auch sparen können.

Was sollen wir dir sagen?
Mach ruhig weiter "Blümchentierschutz"...
Füttere fremde Katzen an und bring sie dann ins Tierheim wenn sie krank sind.

Ganz großes Kino!
Hoffentlich wird nie eine Katze an deiner Futterstelle krank...

Dem schließe ich mich an.

Dem Kater ein Kuschelplätzchen und Futter anbieten und ihn dann
ins Haus lassen. Jetzt ist die arme Socke krank.....schon hat man mit dem angefütterten
Tier nix mehr am Hut.
Da wird der Kater wieder zum Kater der Nachbarn die sich
gefälligst kümmern sollen.
 
A

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Ich bin froh das Thema aufgemacht zu haben.

Meinungsbildend. Ich bedanke mich für alle Beiträge und azeptiere alle Meinungen.

Beleidigen lassen nicht.


Ich werde nicht mehr hier reinschauen. Einige haben mir geholfen mir bei meiner endgültigen Entscheidung zu helfen.

Schönen Sonntag noch!🙂
 
Es gibt ein Sprichwort: Fütterst du eine Katze, ist es deine Katze...

Ich würde den armen Kerl nicht unter irgendeinem Vorwand ins Tierheim abschieben. Ich würde den Leuten deutlich klarmachen, dass das Tier krank ist - versorgt werden muss und notfalls Anzeige erstatten. Selbst am Ar.. der Welt gibt es ein zuständiges Kreisveterinäramt und Vorschriften.
Was ist, wenn der Kater an einer ansteckenden Krankheit leidet?


Wenn du Katzen an einer Fütterstelle fütterst, dich aber nicht weiter um sie kümmerst (Stichwort Kastration, Versorgung im Krankheitsfall), dann ist das alles andere als Tierschutz.
Dass das extrem viel Aufwand ist (gerade finanziell) ist mir klar. Das muss man aber vorher abwägen und sich frühzeitig um Hilfe kümmern. Ansonsten sollte man besser die Finger davon lassen.


Edit: Wenn ich das Vorgehen, ein Tier von jetzt von gleich nicht mehr ins Haus zu lassen, auch absolut als NoGo betrachte: Andersherum: Wenn einer meinen Kater "vereinnahmt", in füttert und ins Haus holt und dann anderherum kneift, wenn es Ernst wird: Ist auch keine feine Art.....
 
Was soll sie zukünftig tun?

Wegsehen?

Da müssen dann auch Alternativen her.

Es ist nicht alles für jeden finanzierbar, machbar, aushaltbar.

Das ganz große viele Bare im Tierschutz.

Oder gibt es das gar nicht?

So viele Einzelkämpfer, manchmal schließen sie sich zusammen, manchmal entstehen dann Initiativen wie Vereine.

Aber manchmal bleibt es beim Einzelkampf.

Soll sie sich doch übernehmen oder wegschauen?

Manchmal wächst man rein in die Problematik.
Und es gibt immer Grenzen.
Das ist nicht schön.
Es gibt aber keine andere Realität.
Es gibt aber Entwicklungen.

Gut, wenn man nicht alleingelassen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Famiras Püppi hat gesagt.:
Ich wollte mal Eure Meinung zu meinem Problem hören.
Ich habe nichts anderes getan als das, worum sie in ihrem ersten Satz des Threads gebeten hat.
Wenn die Meinung dann nicht recht ist schaut man nicht mehr rein? Tolle Einstellung.

Ich habe das Gefühl das ist wieder ein Thread, bei dem die TE erwartet hat, daß alle ihr Verhalten toll finden, sie loben für die selbstlose Hilfe im Winter und es dann gut heißen, daß der Kater nun, wo er krank ist, doch besser im TH versorgt wird, denn sooooo weit, daß man dann fürs "Asyl" verantwortung übernimmt, geht die Liebe denn doch nicht.
Wenn man nach Meinungen fragt muß man damit leben andere als de eigene zu hören.
Da das wohl aber nicht gewünscht war, hätte man den Thread auch lassen können.

Sorry, aber jeder, dem Tiere nicht egal sind, MUSS die Augen verschließen wenn er sich nicht darum kümmern kann oder will. Anders kann man weder guten Gewissens akzeptieren, daß es Streuner gibt noch daß es kranke Streuner gibt, die Hilfe benötigen. Ich könnte auch mein letztes Hemd für den Tierschutz ausgeben, aber ich tue es nicht. Deshalb muß ich manchmal die Augen zumachen.
Mir tun alle Tiere leid, die nicht so ein schönes Zuhause haben wie meine beiden, aber ich kann daran nichts ändern. Denn wenn ich mich einlasse, dann muß ich es ganz tun und nicht nur ein bißchen.

Wenn ich ein Tier füttere, ihm ein warmes Plätzchen biete und es den eigentlichen Besitzern egal ist, hört meine Verantwortung nicht bei Krankheit plötzlich auf. Darüber mache ich mir Gedanken bevor ich regelmäßig füttere, vor allem wenn mir die Einstellung der Nachbarn bekannt ist.
 
Ich frage mich, wie alt und erfahren hier diejenigen sind, die sagen, wenn man einem Tier hilft gehört es einem. Jemals Geldsorgen gehabt, schlechte Zeiten durchgemacht, Verantwortung getragen?

Die Verantwortung für ein Tier sollte man jedenfalls nicht leichtfertig übernehmen. Immerhin reden wir hier von vielen Jahren und einigen Kosten.
Und wenn jemand - vermutlich aus guten Gründen - die Verantwortung für ein weiteres Tier nicht übernehmen möchte, sollte man ihn auch nicht derartig angiften wie hier geschehen.

Die TE hat einer Katze in Not geholfen. Das finde ich toll und das ist mehr als die meisten machen.

Ich kann auch verstehen, dass sie enttäuscht ist, denn als sie um Rat bat, meinte sie konstruktive Vorschläge und andere Sichtweisen aber bestimmt nicht vorschnelle Urteile über ihr Handeln.
 
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Mein Kater zb ist ein meeega Bettler:grin:
Mich würde das soo wütend machen wenn irgen jemand denkt er müsse meinem alten Kater füttern nur weil er mitleid mit ihm hat.Er bekommt zuhause genug!In meiner Nachbarschaft wissen fast alle:streicheln Ja,füttern und Asyl NEIN!!!!!
 
Naja, so sehe ich das nicht.

Ich habe hier einen Streuner angefüttert, damit ich ihn kastrieren lassen konnte. Normalerweise gehen die Streuner danach wieder und kommen nicht mehr wieder.
Teddy ist geblieben. Also habe ich die Verantwortung für ihn übernommen.

Er bekommt ein Futter, ich spreche mit dem Arzt, wenn er krank ist (einfangen ist nicht mehr so einfach, da er die Falle kennt und da nicht mehr rein geht - also musste ein anderer Plan her).

Wenn ich mich bewusst dafür entscheide, ein Tier zu füttern - und das hat die TE hier nun mal gemacht. Sie wusste, dass die Nachbarn sich eigentlich nicht mehr für das Tier interessieren.
Dann muss ich auch die Verantwortung übernehmen und mich um ihn kümmern, wenn er was hat.
Außerdem war der Kater zusätzlich ja auch noch be ihr im Haus. Sprich, wenn er Giardien hat könnte es auch sein, dass die eigenen Tiere sich angesteckt haben (mal ganz abgesehen von anderen Krankheiten die da übertragen werden können).
Soll dann das Tierheim auch noch die Kosten für die eigenen Katzen übernehmen?

Ich habe wirklich ein Problem damit, wenn jemand sich selbst als "Retter" sieht, weil er einem Tier in einer notsituation geholfen hat - indem er Futter raus gestellt hat und ihm eine Streunerhütte gebaut hat. Aber jetzt, da das Tier Geld kostet einfach nicht mehr bereit ist was zu tun.

Das ist in meinen Augen "Blümchentierschutz".
 
Blümchentierschutz..unverschämte Kommentare hier ehrlich..ich kann die TE verstehen, das sie keine Lust hat sich bestimmte Dinge sagen zu lassen.

Also gehen alle am besten nur noch mit geschlossenen Augen in die Welt nach dem Verständnis mancher..Prima.

Sicher bin ich das die Katze nicht unversorgt bleiben wird, die TE wird sicher nicht zusehen wie die Katze eingeht.
Ich hoffe nur das sie auch eine Lösung findet die ihr entgegenkommt, denn Grenzen muss man ziehen.

Ich würde versuchen dem Nachbarn die Katze offiziell abzuquatschen, sie hat sich eh entschieden wo sie leben will.
Wenn alle Stricke reissen auch im tiefen Osten kann man den TS mit einbeziehen, wenn auch schwerfällig..ansonsten ist die Katze vielleicht eines Tages einfach verschwunden..dem Nachbarn wird sie nicht fehlen..
Problem dabei, der wird eine Neue holen um die er sich auch nicht kümmert und dann geht das Spiel von vorne los..

Also liebe TE wenn es soweit kommt und da kommt wieder eine neue Nachbarskatze, dann jag die Katze blos lieber weg und sieh zu wie sie verwahrlost..denn TS geht nur ganz oder garnicht....
 
denn TS geht nur ganz oder garnicht....

JA, Tierschutz geht nur ganz oder gar nicht!

Es bringt nichts, wenn man z.B. Streuner füttert und diese aber nicht kastriert. Das ist dann gut gemeint und schlecht gemacht.

Und es bringt auch nichts Nachbarskatzen zu füttern und sich dann nicht drum zu kümmern!

Als sie gesehen hat, das sich um die Katze nicht gekümmert wurde hätte sie das Ordnungsamt einschalten können oder die Katze als Fundkatze ins Tierheim bringen.
 
Nike74 hat gesagt.:
Also liebe TE wenn es soweit kommt und da kommt wieder eine neue Nachbarskatze, dann jag die Katze blos lieber weg und sieh zu wie sie verwahrlost..denn TS geht nur ganz oder garnicht....
Das habe ich so nicht geschrieben und ich bin auch sicher, daß du das ganz genau weißt.
Mir gefällt nicht, daß erst dann der Kater wieder den Nachbarn gehört oder ins TH soll wenn er anfängt teuer zu werden.
Sie wußte um die Einstellung der Nachbarn, also entweder hätte sie sie vorher in die Pflicht nehmen müssen oder den Kater direkt ins TH bringn sollen, aber nicht jetzt wo der sich bei ihr eingelebt hat.
Es ist ja abzusehen, daß Katzen auch mal krank werden können. Jedem Anfänger wird es hier mehrfach unter die Nase gerieben sich Gedanken zu machen "was wäre wenn?". Nur in diesem Fall ist das scheinbar anders.
Was hätte die TE denn daran gehindert mit den Nachbarn zu sprechen und zu klären wer wann welche Kosten übernimmt? Spätestens da hätte ihr klar werden müssen, daß die Nachbarn weit davon entfernt sind sich adäquat um das Tier zu kümmern und hätte daraus die Konsequenzen ziehen müssen.
Für mich wäre es eine Selbstverständlichkeit den Kater zum TA zu fahren, behandeln zu lassen und das auch zu bezahlen. Wenn ich mir das nicht leisten kann füttere ich ihn nicht an sondern sorge vorher dafür, daß er es gut hat, auch wenn es in dem Fall das TH bedeutet. Das verstehe ich nicht unter wegsehen.
 
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Hallo!

Ich wollte mal Eure Meinung zu meinem Problem hören.

Ich bin vor 1 1/2 Jahren hier nach Meckpom aufs Land gezogen. Landschaftlich wunderbar, meine Kater lieben den Freigang.

Vom 1. Tag an saß ein dicker Kater vor dem Fenster und bat um Einlaß. Es war Winter, saukalt, er tat mir leid. Also habe ich ihm draußen eine Styroporbox gemütlch eingerichtet zum Übernachten.

Dauerte nicht lange und er huschte rein. Ok, ich habe ihn in der Werkstatt schlafen lassen. Niemand vermißte ihn. Bis ich nach Wochen rausfand das er meinen direkten Nachbarn gehört. Er durfte früher ins Haus, aber eben nicht mehr!

Ok, hier in Meckpom muß ich oft die Augen zu machen wenn es um Tierhaltung geht.

Er zog bei uns ein, ist aber Freigänger und kann jederzeit rüber zu seiner Familie.

Ich habe aber immer gesagt das es nicht mein Kater ist. Ich bin keine Katzensammelstaton.

Das ich ihn jetzt schon so lange durchfüttere und die Nachbarn nicht mal eine Palette Futter vorbeigebracht haben fand ich ......... ok, ich ticke eben anders.

So, nun mein Ärger. Charly scheint krank zu sein. Er schläft nur noch, frißt aber, hat wässrigen Durchfall den er nicht mehr halten kann und macht ins Haus wenn ich ihn nicht bemerke und rauslasse.

Ich habe die Nachbarn angesprochen und es ihnen gesagt. Achselzucken war die Antwort. Ich solle ihn einfach nicht mehr ins Haus lassen. "Davon wird er aber nicht gesund, er muß zum TA." Es ist Sommer, meine Türen stehen auf, die Tiere können hier rein und raus wie sie wollen.

Ich soll eben die Türen zu machen.:grr:

Dann habe ich angeboten ihn zum TA zu bringen, aber die Kosten würde ich nicht übernehmen. Nö! Wird nicht gemacht!

Ich habe dann gesagt das ich ihn ins Tierheim bringe am Montag. Dort würde er dann medizinisch versorgt.

Antwort: Ja wenn Du meinst das es die beste Lösung ist.

Und genau das werde ich morgen tun. Was meint Ihr dazu?

Es war lang, sorry, aber kürzer ging es nicht.

So schlecht kann es ihm gar nicht gegangen sein wenn du sagst es ist ein "Dicker" Kater.
Ich glaub einfach das du gelobt werden willst für das was du geleistet hast (in meinen Augen der totale Hass!!):grummel:
Und manche Leuten auf dem Lande haben eine etwas andere Einstellung zu Hauskatzen,muss aber nicht heissen das es schlecht ist,wir vermenschlichen es manchmal einfach zu sehr.
Sorry aber wenn ich sehe würde wie sich jemand so intensiv um eine Katze kümmern würde und sie dann deswegen gar nicht mehr nach Hause geht verstehe ich dann irgendwie die Gleichgültigkeit des Besitzers.Für das nächste mal:Katzen die einen Besitzer haben bitte NUR STREICHEL!!!!!!
 
Neugierig gucke ich doch noch mal rein.

Und fühle mich abgestossen. Pfui Deibel!
 
Ich fühle mich abgestoßen davon, daß er nun wo er krank ist zum Kostenfaktor wird.

Ich habe nie gesagt, daß du hättest wegschauen sollen. Ich hätte das auch nicht gekonnt, aber dann mit allen Konsequenzen und dazu gehört eine vernünftige tierärztliche Versorgung.

Anhand deines ersten Posts ist klar, daß die Nachbarn ihn nicht wollen und er bei dir eingezogen ist.
Also kümmere dich auch richtig um ihn.
 
So schlecht kann es ihm gar nicht gegangen sein wenn du sagst es ist ein "Dicker" Kater.
Ich glaub einfach das du gelobt werden willst für das was du geleistet hast (in meinen Augen der totale Hass!!):grummel:
Und manche Leuten auf dem Lande haben eine etwas andere Einstellung zu Hauskatzen,muss aber nicht heissen das es schlecht ist,wir vermenschlichen es manchmal einfach zu sehr.
Sorry aber wenn ich sehe würde wie sich jemand so intensiv um eine Katze kümmern würde und sie dann deswegen gar nicht mehr nach Hause geht verstehe ich dann irgendwie die Gleichgültigkeit des Besitzers.Für das nächste mal:Katzen die einen Besitzer haben bitte NUR STREICHEL!!!!!!

Naja, dem stimme ich nun auch nicht unbedingt zu.

Hier geht es weder um vermenschlichen, noch darum, daß der Kater dick war.
Ihm war kalt und er zog erst in die Werkstatt und dann wohl in die Wohnung ein.

Der Kater konnte nicht wissen, daß er eigentlich gar kein neues Zuhause gefunden hatte, sondern noch den Leuten gehörte, die ihn gar nicht haben wollten.

Auch geht es nicht um Anfüttern, denn wir wissen weder ob die Nahbarn ihn überhaupt noch versorgt haben oder ob er sich selbst ernähren sollte. Wenn er draußen bleiben mußte ist das wohl naheliegend.
 
Aber sie schreibt doch das sie sich immer distanziert hat und gesagt hat das es nicht ihre Katze ist.

Hättest du den Kater vom Grundstück gejagd?

Ich weiss nicht, ich würde anstelle der TE den Besitzer entweder auffordern ihr das Tier zu überlassen offiziell..oder was mit dem TS machen. Ihn jetzt sich selber überlassen das könnte ich natürlich auch nicht, irgendwas muss passieren, der kann ja nicht unversorgt bleiben..

Der Kater von Bekannten zieht auch manchmal für ein paar Tage zu den Nachbarn, das ist aber bekannt und erwünscht und liegt nicht an Unterversorgung, sondern weil der Kater so tickt und die Nachbarn gut miteinander können.
Trotzdem im Fall der Fälle hat der Kater einen Besitzer der für ihn einsteht..ich finde diese Nachbarn sind wenn die Leute auf die man sauer sein sollte.
Die Te ist nach meinem Verständnis in einer Zwickmühle, obendrauf kommt natürlich das sie in einem Gebiet wohnt was noch nicht so gut abgedeckt ist mit dem "Tierschutzgedanken".
 
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Es ist eine Sache selbst der Meinung zu sein, die anderen seien zuständig und eine andere Sache, wenn die das nicht so sehen.
Mag ja sein, daß sie sich distanziert hat und gesagt hat es sei nicht ihre Katze....laut erstem Post aber erst Wochen später! Da war es mM nach aber längst zu spät.

Ich finde eben WENN man ein Tier füttert, es in die Wohnung einziehen läßt und von den eigentlichen Besitzern nur Gleichgültigkeit erntet, DANN ist man auch dafür zuständig.
Jetzt von den Besitzern eine klare Aussage zu bekommen, daß er nun offiziell ihr gehört wird wohl nicht das Problem sein. Aber das WILL sie ja gar nicht.

Mich stört eben das "ein bißchen meins", sonst nichts. Es ist inkonsequent den Kater jetzt ins TH abzuschieben.

EagleEye hat gesagt.:
Ich habe nie gesagt, daß du hättest wegschauen sollen. Ich hätte das auch nicht gekonnt, aber dann mit allen Konsequenzen und dazu gehört eine vernünftige tierärztliche Versorgung.
Und damit meine ich, daß ich diese bezahlen würde.
 
Ja abschieben ist nicht schön, aber wenn die Te nicht hinter dem Kater steht, bzw dem Nachbarn nicht seine Pflichten abnehmen kann oder will, wäre es nicht besser so?

Ich wüsste nicht genau was ich täte, weil da kommen soviele Faktoren zusammen.

Also grundsätzlich wenn ich einem Tier vertraut werde könnte ich es auch nicht einfach wieder abschieben, man gewinnt es ja lieb, es würde meins oder ich würde Himmel und Hölle bewegen damit es dem Tier besser geht.

Nur was wenn dann mehr und mehr Katzen kommen, ich könnte das nicht finanzieren und würde ja auch nicht wirklich was verbessern, das würde ich wenn ich die Einstellung der Menschen beeinflusse, aber das tue ich nunmal nicht wenn ich sie immer aus der Verantwortung hole..

Mich würde interessieren was nun mit diesem Kater passiert und ob der Nachbar noch in irgendeiner Art und Weise zugänglich geworden ist?
 
Ich bin vor 1 1/2 Jahren hier nach Meckpom aufs Land gezogen. Landschaftlich wunderbar, meine Kater lieben den Freigang.

Er zog bei uns ein, ist aber Freigänger und kann jederzeit rüber zu seiner Familie.

Seit 1,5 Jahren füttert sie den Kater.
Da steht sogar, dass der Kater bei ihr eingezogen ist. 😱

Ich kann doch nicht 1,5 Jahre einen Kater füttert und ihn bei mir einziehen lassen, und dann sagen "ne zahlen tu ich das nicht wenn er krank ist".

Wurde dem Kater eigentlich mittlerweile in irgendeiner Art und Weise geholfen?
Oder läuft er immer noch krank draußen rum?
 
Ich schliesse mich Heikes Argumentation an. Hier geht es um keine juristische Definition von Eigentum. Füttere ich einen Kater über so einen langen Zeitraum und lass ihn bei mir wohnen, dann gehört er zu mir. Der Kater sieht das wohl auch so.

Ihm sollte in der "Not" geholfen werden als es kalt war, aber nun soll ihm in echter Not, nämlich wo er krank ist, nicht mehr geholfen werden. Wenn er nicht krank geworden wäre, dann wäre alles so weitergelaufen. Am Ende geht es hier also um die Bezahlung der Rechnung beim TA. Wasch mich aber mach mir den Pelz nicht nass.

Wer die Verantwortung nicht hätte übernehmen wollen, hätte den Kater dann sofort ins TH bringen müsen.

Die TE ist gesetzlich nicht verpflichtet, aber mit ihrem Gewissen muss sie selbst klar kommen.
 

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