Nacht Terror, unstillbarer Hunger

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Eine Ragdoll (genetisch) gilt erst mit etwas 3-4 Jahren als ausgewachsen. Es kann also gut sein, dass es noch etwas dauert, bis die Proportionen passen.

Die wabbelige Urwampe dient dem Schutz der inneren Organe, bzw. der Beweglichkeit in der (Über-)streckposition.
 
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Eine Ragdoll (genetisch) gilt erst mit etwas 3-4 Jahren als ausgewachsen. Es kann also gut sein, dass es noch etwas dauert, bis die Proportionen passen.

Die wabbelige Urwampe dient dem Schutz der inneren Organe, bzw. der Beweglichkeit in der (Über-)streckposition.

Ja das hatte ich damals auch recherchiert, nur war es sehr seltsam, dass er diese als 14 Wochen altes Kitten bereits sehr sehr doll hatte.
Mein 8kg Coonie Kater hat die auch jetzt mit 6 Jahren nicht merkbar.
 
Ich versuche das gerade mal in Nassfutter "umzurechnen". Wären etwa wieviel Gramm? So knapp 400? 🤔
(Man möge mich bitte berichtigen...)

Eine solche Futtermenge würde ich jetzt für einen so jungen Kater nicht unbedingt als viel erachten, zumal der ja noch mitten im Wachstum ist...

Würde hier wirklich mal eine Umstellung auf Nafu in Angriff nehmen und ihm davon dann soviel anbieten, wie er möchte.

Daß er als Kitten zu dick war wage ich übrigens immer noch zu bezweifeln. Der Ist-Zustand ist aufgrund des ganzen Plüschs natürlich von Fotos her nicht einschätzbar. Was wiegt das Kerlchen denn? Bei Ragdolls sollte man ja immer noch im Hinterkopf haben, daß das nicht nur eine große, sondern auch recht "stabile" Rasse ist.
 
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Hat de Doktor vielleicht gesagt "der hat aber einen dicken Bauch"? Und Du hast gehört, der ist zu dick?
Junge Tiere und Kinder tragen Bauch. Das streckt sich später.

Und im Alter Deines Katers, das sind gefräßige Raupen. Die fressen, bis nichts mehr rein geht, und setzen das dann in Wachstum um.

Mein großer Neffe hat da schon mal 500 Gramm Schnitzel plus Beilagen verputzt und danach auf die Teller der anderen geschielt. Das verwächst sich, aber bis dahin haben die einfach Hunger. 😉
 
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Mein Plan wäre, erstmal das TroFu einzuweichen, nicht gleich zu Pampe, sondern erstmal ein wenig angequollen.
Wenn ich bei verrührbarer Konsistenz angekommen wäre, würde dann teelöffelweise Nassfutter unterrühren, bis zumindest das NaFu die Mehrheit hätte.
Das Ganze bräuchte vermutlich etwas mehr Zeit, aber besser langsam, als gar nicht.
Ich habe hier auch zwei Katzen, die im Auslandstierschutz mit TroFu gefüttert wurden , weil es da einfach anders nicht möglich war.
Bei beiden ging die Umstellung recht zügig, dann hatte ich allerdings das Problem, dass sie von Nassfutter Matschkot hatten.
Es hat dann noch ca. 1Jahr gedauert, bis das aufhörte und der Darm sich dann offensichtlich an NaFu gewöhnt hat. In der Zeit von Matschkot gab es 2x tgl. eine viertel Dia Tab, ist auch probiotisch.
Heute reagieren beide aber immernoch auf zusätzliches Wasser im NaFu, wie ich es im Sommer verfüttere.
Falls es bei euch auch zu Matschkot kommt, empfehle ich übrigens eine Kurzhaarfrisur am Heck.😉
 
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Die Idee das Trofu einzuweichen finde ich gut, probier ich gleich heute mal aus.
Unbedingt und wie oben ☝️ geschrieben ganz langsam, mit ganz wenig Wasser beginnen, sodass die Änderung für ihn fast unbemerkt abläuft.
Besorg Dir unbedingt hochwertiges TroFu.
Er ist so ein lieber, es ist wirklich nur das schreien und Türkratzen was ich unterbinden muss.
Vielleicht steckt neben der Futterproblematik auch noch Unterforderung dahinter.
Wie beschäftigst Du die Katzen? Was haben sie für Spielmöglichkeiten? Wie beschäftigen sie sich untereinander? Ist der zweite Kater zu ruhig?
Wohnungskatzen sollten genug Reize bekommen.

Edit: Text gelöscht wegen verwechselter Dosengröße.
 
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400 Gramm scheinen mir wenig für eine junge Katze.Da fressen meine Alten mehr.
Für eine junge Katze kann es tatsächlich knapp bemessen sein, vor allem bei Ragdolls. Das hat mein junges Mädel teilweise in dem Alter gegessen und war dabei gertenschlank, obwohl sie keine große Katze ist.

Bei älteren Katzen hingegen wäre das seeehr viel. Meine drei Seniorkatzen haben keine 400g/pro Katze verdrückt, oft weit weniger als die Hälfte davon. Auch meine zwei jetzigen Katzen die noch jung sind, mit 2,5J und 5J fressen nur noch so zwischen 200g und 260g täglich und diejenige die eher bei 260g isst, ist auch wohlgenährt.
 
@Sereknitty Sind das Wohnungskatzen?
Meine sind Freigänger, wenn die nach Hause kommen, haben die ordentlich Hunger, was mich immer beruhigt, weil sie dann wahrscheinlich keine Beute gemacht haben.
Gut 400 Gramm frisst nicht jeder von den 3 aber 2x400 Gramm für alle 3 geht schon weg, wenn sie nach Hause kommen abends und sie schauen ja auch unter Tags vorbei. Sie fressen ja auch morgens, wenn sie raus gehen.
280 bis 300 kommt hin pro Katze.

Edit: Du hast Recht, ich hatte jetzt die Dosen falsch im Kopf.
 
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Bei älteren Katzen hingegen wäre das seeehr viel.
Nö, finde ich nicht. Unser letzter Kater hat noch mit 15-16 Jahren etwa 400 g am Tag verputzt, ganz normal. Als die CNI dann so richtig zuschlug, wurden die Mengen deutlich kleiner. Da ging es ihm aber auch nicht gut.
Ich finde eher 200 g für eine erwachsene Katze ziemlich wenig..Aber wenn es der Katze gesundheitlich gut geht und sie satt ist, ist es ja völlig okay.
Aber daran sieht man, dass die Mengen durchaus variieren können, sie sollten nur gewisse Grenzen vielleicht nicht über-, aber vor allem nicht unterschreiten.
 
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Bei älteren Katzen hingegen wäre das seeehr viel. Meine drei Seniorkatzen haben keine 400g/pro Katze verdrückt, oft weit weniger als die Hälfte davon.
Sag das mal meinem 16-jährigen. Er lag immer so bei 250g, dank Prednisolon schaufelt er sich auch grade 400g täglich rein. 🙈

Bei unseren jungen Katzen schwankt es sehr. Die, die am meisten isst, ist auch am aktivsten und am leichtesten (was man anhand der Futtermenge nicht vermuten würde). Also wirklich sehr individuell und man muss es ausprobieren.

Wenn ich bei verrührbarer Konsistenz angekommen wäre, würde dann teelöffelweise Nassfutter unterrühren, bis zumindest das NaFu die Mehrheit hätte.
Da würde ich sogar noch kleinschrittiger vorgehen und deutlich weniger als einen Teelöffel nehmen. Wirklich ganz sanft umstellen. ☺️
 
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@Sereknitty Sind das Wohnungskatzen?

Edit: Du hast Recht, ich hatte jetzt die Dosen falsch im Kopf.
Es sind Gartenkatzen 😀. Sie haben Haus + gesicherten Garten.

Sag das mal meinem 16-jährigen. Er lag immer so bei 250g, dank Prednisolon schaufelt er sich auch grade 400g täglich rein. 🙈
Prednisolon ist natürlich appetitanregend, aber du schreibst ja selber, dass er davor bedeutend weniger gefuttert hat. 250g finde ich gut für einen Senior, ich glaube soviel hatten meine schon lange nicht mehr gefressen.
 
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Es sind Gartenkatzen 😀. Sie haben Haus + gesicherten Garten.
OK, na gut Garten kann schon auch das eine oder andere bieten wo der Energiebedarf steigt.

Bei Freigängern gibt es leider keine genauen Werte. Ich hab keine Ahnung, was die da so abgreifen auf ihren Streifzügen. Es gibt immer diese Fütterer, die glauben jede Katze füttern zu müssen.
 
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