Nassfutter im Napf stehen lassen. FDA empfiehlt max 4h. Hier wird 12h als normal befunden?

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Unter anderem weil da sicherlich frisches Fleisch günstiger ist. Man bestellt ja für alle Raubtiere nicht nur die Katzen da kommt genug zusammen dass man zB halbe oder ganze Rinder bestellt in Mengen bei denen es Rabatt gibt und vor Ort wird oft erst zerkleinert.
Außerdem haben unsere kleinen Kätzchen nicht dieselbe Beisskraft wie eine Großkatze und bräuchten dann eben nicht ne Rinderrippe sondern ne Mäuserippe und die kriegt man schlecht
 
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Es gibt ja durchaus einige Produkte bei denen ein MDH sehr fragwürdig ist und ein Abfülldatum sinnvoller.
Es steht ja immer drauf "best use before", man darf es danach nicht mehr verkaufen, aber es ist halt eine Garantieempfehlung.
Ich hab mal eine Zeitlang Materialsicherheits- und Datenblätter erstellt. Kochsalz, das schon Millionen von Jahren unter der Erde geschlummert hat, bekommt ein MHD von 3 Jahren. Seesand ebenso, obwohl der bestimmt noch mal eine Mio Jahre haltbar wäre. Aber 3 Jahre ist die maximale Frist, zumindest für Chemikalien in den USA.
Geöffnete oder geschlossene Behälter spielen ja auch noch mal in 2 Ligen.
 
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Ich würde BARFEN, wenn ich es mir zutrauen würde. Die Menge an Fleisch, die ein Zoo benötigt, könnte mit industriellem Futter nie abgedeckt werden (Herstellung, Abfüllung, Lieferung, Lagerung).

Ich verlasse mich halt auf die Nasen meiner gesunden!, und nicht "dem Hungertod nahenden" Katzen. Wir haben aber auch keine Probleme mit Fliegen, Mücken oder Ameisen, bzw. müffeligen, gräulich verfärbten oder eingetrocknetem Fressen.

Meine Freundin kann kein Futter stehen lassen. Die hat sofort sämtliches Getier in der Wohnung.
 
Und permanent Häppchen gibt's in der Natur auch nicht. Mäuse sind nicht den ganzen Tag zu fangen ( im Winter ist das Angebot wesentlich schlechter ). Also mal ein wenig hungern und nicht permanent gefüllte Näpfe vor die Nase gestellt, ist vll doch nicht so ungesund?!? "Ich rede hier nur von gesunden Katzen!!!"
Das wäre dann aber ein von Menschen gemachter Hunger.
Mensch isst idR dann, wenn er Hunger hat oder eben Essen will. (Ja, das ist nicht immer/bei jedem der Fall, aber das ist wieder ein anderes Thema.) Warum sollte das für Haustiere jeglicher Art nicht auch gelten?
Ich halte nichts davon wenn man seine Tiere hungern lässt weil man das richtig/nicht so schlimm findet oder weil man seine „Macht“ über ein anderes Lebewesen ausüben will. (Das ist jetzt nicht auf dich, sondern auf die Allgemeinheit bezogen)
Ja, hin und wieder etwas hungern ist vielleicht nicht schlimm, aber es ist nicht notwendig. Wenn Katz schon vom Mensch dahingehend abhängig ist, dass er ihr Futter hinstellt, ist es für mich wichtig das sie trotzdem die Freiheit hat selbst bestimmen zu können wann und wieviel sie frisst, weil das Dinge sind, über die ich keine Macht haben will. (Vorausgesetzt Katze ist gesund.)
Ich muss nicht hungern also sollen das meine Katzen auch nicht müssen.
 
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Unter anderem weil da sicherlich frisches Fleisch günstiger ist. Man bestellt ja für alle Raubtiere nicht nur die Katzen da kommt genug zusammen dass man zB halbe oder ganze Rinder bestellt in Mengen bei denen es Rabatt gibt und vor Ort wird oft erst zerkleinert.
Außerdem haben unsere kleinen Kätzchen nicht dieselbe Beisskraft wie eine Großkatze und bräuchten dann eben nicht ne Rinderrippe sondern ne Mäuserippe und die kriegt man schlecht
Du würdest dich wundern, welche Beisskraft eine Katze hat, die von Geburt an jagd!
Bei uns werden sogar Kaninchen komplett gefressen Schädel, alle Knochen u. Innereien, am Ende bleibt vom Kaninchen der Stummelschwanz übrig, sonst nichts.
Und Kleinkatzen im Zoo werden nicht mit Rinder oder Pferdehälten ernährt, sondern artgerecht mit Nagetieren ( Ratten, Mäuse, Kaninchen etc.) und Hühnern / Küken gefüttert, die in der Aufzucht sicher nicht billiger sind als Dosenfutter.
Unten übrigens Mila, wiegt 3.7 kg und daneben ihr Abendessen - soviel zur Beisskraft.
 

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Deswegen sagte ich ja Unterschied Rind und Maus , dass ne Hauskatze nen Rind erlegt ist seltener Maus,Ratte, Vogel schon eher, alles kleiner alles kleinere Knochen und „dünneres“ Fell . Und selber Hühner Ratten etc. aufziehen ist für Otto Normal sicher teurer als gutes NaFu, für einen Zoo in größeren Umfang eher weniger - Küken sind übrigens leider immernoch Abfallware in der modernen Hühnerhaltung, sind zwar dann männliche Küken aber sei’s drum.

Meine persönlichen Beisserfahrungen sagen auch Katze ist gemein, wobei da damals noch die Sorge Tollwut war - als Kind von nem Bauerhofstreuner gebissen worden, ansonsten wurde ich schon von Pferd, Rottweiler und Kamel gebissen. Pferd war gemein

Und trotzdem auf der Krankenstation kriegen auch Raubkatzen schonmal hochwertiges NaFu
 
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@Lehmann: solche Bilder solltest du besser spoilern...
Die meisten Katzen sind reine Hauskatzen, wird also schwer mit frischen warmen Beutetieren.
Raubtiere in Zoos bekommen meist billiges Fleisch, beispielsweise aus Notschlachtungen. Bei der Menge die ein ausgewachsener Löwe oder Tiger pro Tag verdrückt wäre hochwertiges Dosenfutter auf Dauer kaum bezahlbar.
 
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Ich denke auch nicht, daß Löwen an Dosenfutter gehen würden, die brauchen wohl schon auch den Blutgeruch.

Und ich frage mich gerade, was man eigentlich früher gefüttert hat, bevor es Dosenfutter gab. Wobei...da gab es sicher auch noch nicht viele Wohnungskatzen.
 
Früher hat man zugefüttert
Das Fleisch haben sich die Katzen meist selber erjagt und dann je nachdem in der Stadt gab es oft Reste vom Menschenessen dazu und auf dem Land Überbleibsel der Milchproktion und des Schlachtens gelegentlich. Meine Verwandchaft der älteren Generatzon spricht von Essensreste Kartoffeln mit Milch,Gemüse etc abgeschnittenen Fleischsehnen und Fetträndern, Fischköpfen etc.
Aufm Land gabs auch mal etwas Milch oder abgeschöpftes von der Milchverarbeitung und gekrösel etc beim Schlachten

Katzen waren ja zu nem gewissen Grad Nutztiere um eben die Nagerpopulation aus den Küchen, Lagerräumen und speichern fernzuhalten auch die die gleichzeitig Haustier waren. Die sollten ja nicht zu satt sein um die Vorräte zu bewachen
 
Aus meiner jungen Kindheit kannte ich nur die Dorfkatzen, die waren ja alle Freigänger.
Meine erste Perserkatze hab ich bei unseren damaligen Nachbarn kennengelernt, der war dann reiner Wohnungskater und ging mit Leine raus. Und war nicht kastriert. :verstummt: Aber was der zu essen bekommen hat, da hab ich mir keine Gedanken gemacht. Das war Anfang der 70-er.
 
Ich denke auch nicht, daß Löwen an Dosenfutter gehen würden, die brauchen wohl schon auch den Blutgeruch.
Deren Beutetiere riechen genauso wenig nach Blut wie Mäuse nach Dosenfutter riechen.

Ich gehe jede Wette ein, dass Löwen auch Katzenfutter fressen würden.
 
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Es gibt definitiv die Zoos die geben TroFu und NaFu für Hauskatze zum Wildkatze.
Oder mischen - Fleisch und Knochen für Üben, Spiel und Gefühl und Na/Tro-Fu für gut Nahrung. Weil gute gekaufte Futter 'balanced and complete' ist.

Aber, wie man findet gutes Futter, das ist die Frage. Ich habe einen Plan eine Analyse zu machen, und e-Mails schreiben... Vielleicht dieses Jahr 😂
 
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Du würdest dich wundern, welche Beisskraft eine Katze hat, die von Geburt an jagd!
Bei uns werden sogar Kaninchen komplett gefressen Schädel, alle Knochen u. Innereien, am Ende bleibt vom Kaninchen der Stummelschwanz übrig, sonst nichts.
Und Kleinkatzen im Zoo werden nicht mit Rinder oder Pferdehälten ernährt, sondern artgerecht mit Nagetieren ( Ratten, Mäuse, Kaninchen etc.) und Hühnern / Küken gefüttert, die in der Aufzucht sicher nicht billiger sind als Dosenfutter.
Unten übrigens Mila, wiegt 3.7 kg und daneben ihr Abendessen - soviel zur Beisskraft.
Welche Kleinkatzen im Zoo meinst Du?

Von der Beisskraft einer Katze muss ich persönlich nicht mit Fotos überzeugt werden. Mein Romeo hat mir anfangs die Handfläche glatt durchgebissen und meine Handgelenke regelmäßig wie ein Schraubstock malträtiert. Nicht vor Hunger, sondern vor Angst.

Schaut so aus, als wolltest Du demonstrieren, wie stark Dein Tier ist. Kommt mir vor wie meine männlichen Spielgefährten im Volksschulalter beim Zipferlvergleich 😂
 
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No comment - an das Herumgezicke in diesem forum bin ich ja inzwischen gewöhnt ...🙄
 
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No comment - an das Herumgezicke in diesem forum bin ich ja inzwischen gewöhnt ...🙄
Es ging in diesem Faden ja nicht um die Beisskraft Deiner Katze und grausliche Fotos der Beute, sondern darum, wie lange man Futter stehen lassen kann.
 
Es kommt immer darauf an würde ich sagen. Ich habe 7 Katzen, manche davon sind eher sehr mäkelig 😉. Hier geht schon einiges an Nassfutter weg pro Tag. Aber wenn ich morgens das Haus zum Arbeiten verlasse und je nach dem erst 10 Std später wieder komme, kann ich schlicht und ergreifend nichts nachfüllen 😉 und so steht das Nassfutter natürlich oft 10-12 Stunden. Bevorzugt gegessen wird tagsüber und abends. Morgens bleiben die Näpfe meist voll. Abends gibt es dennoch natürlich frisches Futter und das alte wird entsorgt. Jetzt im Winter kann ich morgens ruhig mehr auffüllen, im Sommer geht das natürlich auf keinen Fall, aber da wird auch weniger gegessen. Hier gehen pro Tag ca. 1400-1600g Nassfutter weg (auch mal deutlich mehr, da ich einen verfressenen Kater hab), zusätzlich gibts Leckerchen. Abends wird hier tatsächlich am meisten gegessen, so nach dem Motto: Ist Dosi arbeiten wird gepennt, abends ist dann Futtern und Action angesagt. Das zeigt auch meine Überwachungscam 😉.
 
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