Nepsi; Herz OK, irgendwas "komisches" und FORL

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also bei meinem Kater waren gerade mal ca 6 Monate Ruhe....:stumm:
 
A

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@Doublecat, meine Meinung werde ich ja wohl schreiben dürfen und nichts anderes habe ich getan!
Wenn du das als Druck empfindest, tut mir das leid. Allerdings ist es so, wenn du ein Tier hast, das mit der Narkose Probleme hat, warum sollte man das Risiko eingehen mit mehreren Narkosen, und die kommen so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn man das Problem auch mit einem Mal lösen kann?😉

Anett wird für Nepsi bestimmt die richtige Entscheidung treffen, egal was einer hier sagt.
 
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Also bei meinem Kater waren gerade mal ca 6 Monate Ruhe....:stumm:

Nein, bei deinem Kater waren gerade 2 Monate Ruhe, du hast es Mitte Februar bereits wieder bemerkt. Du hast "nur" den Termin erst für 6 Monate später gemacht.

@Anett: bei einer meiner Katzen war es nach 3 Monaten sehr massiv an einem Canini und bei einem Kater war es nach 3,5 Monaten wieder da. Es kann schnell gehen, wenn man Pech hat.

@Regine: ich sehe es wie du.

@doublecat: die Gesamtkosten sind eindeutig höher, wenn man mehrere OPs macht, das ist Quatsch was du da schreibst. Wenn man pro Zahn abrechnet, dann ist es vollkommen gleich, ob in in 30 OPs 1 oder in 1 OP 30 Zähne rausmacht, denn unter'm Strich sind es nun mal 30 Zähne gesamt. Ich für meinen Teil bin gottesdankbar, dass das Thema Zähne hier ein für alle mal vom Tisch ist. Meine Katzen haben sich zum Teil deutlich positiv verändert und alle sind fröhlich, locker, fressen ... und werden nienienie mehr Zahnschmerzen haben 🙂
 
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Ich bin auch eher dafür bei einer OP schon möglichst viele Zähne zu ziehen.
Denn auch hier war es bei 3 Katzen so, dass nach der jeweils ersten OP eine nach 3 Monaten, nr. 2 nach ich glaube 5 Monaten wiede musste.
Der einzige bei dem es länger "gehalten" hat, war Grisu. Da habe ich aber meinen TA gebeten gleich alle Zähne bis auf die Canini rauszunehmen, da schon viele befallen waren. Und bis die Canini fällig waren hat es ein gutes Jahr gedauert.

Ich würde sagen, bei einer Katze mit Narkose-problemen sollte man es davon abhängig machen wie lange man eine Narkose vertreten kann und wieviele Zähne befallen sind. Das wirkliche Ergebnis wird man ja erst im Röntgen sehen. Es kommt dann auch drauf an, wie lange man braucht für die jeweiligen Zähne. Denn manchmal ist das wirklich viel Zeit, die da drauf geht und ich denke gerade bei so einem Fall muss man doch sehr auf die Dauer der Narkotisierung achten.
Aber auch hier sollte man den Doc bitten, dass er schon möglichst viele Zähnchen rausholt.
Es ist ja leider nicht schnell sichtbar, wenn wieder ein Zahn kaputt geht, deswegen müsste man sowiso regelmässig Kontrollröntgen unter Narkose machen, oder aber ganz plump einen Zeitraum bis zur nächsten Zahnziehaktion feststecken. Auch keine prickelnde Variante, denn Narkose ist blöd und ein fester Termin in x Monaten kann entweder viel zu spät oder zu früh angesetzt sein, weil FORL eben so unterschiedlich ist.

@doublecat
Dein Rechenmodell mit der GrossOP = ertragreicher für den TA geht nicht auf. Denn bei vielen kleinen ZahnOPs kann er jedesmal Narkose und Antibiose etc. abrechnen.
Und es gibt zum Glück auch Zahnärzte, die nicht zuerst auf den Gewinn gucken, sondern um das Wohlergehen ihrer Patienten bemüht sind.
Wenn es möglich wäre eine Katze ohne Narkose dentalzuröntgen wäre ich sofort dabei, nicht gleich alle Zähne ziehen zu lassen. Denn dann könnte man Kontrollintervalle ausmachen und sollte das Röntgen etwas negatives zeigen, anschliessend Narkose und OP machen. Aber solange fürs Röntgen der Kiefer sowiso narkotisiert werden muss, bin ich für die GrossOP bei FORL.

Grüsse
neko
 
@doublecat
Dein Rechenmodell mit der GrossOP = ertragreicher für den TA geht nicht auf. Denn bei vielen kleinen ZahnOPs kann er jedesmal Narkose und Antibiose etc.

... Eingangsuntersuchungen, Schmerzmittel, ggf. homöopathische Heilunterstützung, Blutbilder, Röntgenaufnahmen vor und nach den OPs (von den Strahlenbelastungen mal ganz zu schweigen), Infusionen, evtl. Nachbehandlungen ...
 
Nein, bei deinem Kater waren gerade 2 Monate Ruhe, du hast es Mitte Februar bereits wieder bemerkt. Du hast "nur" den Termin erst für 6 Monate später gemacht.

Damit meinte ich den Abstand der beiden OPs ansich.
 
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Das ist ein Riiiiiiieeeeseneingriff und KEINER wird dir auf eine OP alle Zähne reissen es sei denn alle sind kaputt bzw. befallen.

Ich verlinke mal eben zum Zahn"Pabst".
Allerdings schreibt er ja auch nur "die betroffenen Zähne" entfernen
🙁.
Beim Pummelsche MÜSSEN auf jeden Fall die Backenzähne komplett raus, ich hoffe sehr dass ich da nicht rumdiskutieren muss.

Ich hatte mit Washington ja auch das FORL-Vergnügen. Ich kann bestätigen, dass ein spezialisierter Zahn-TA mir das Gleiche sagte, alle Zähne ziehen ist eine riesen OP, das macht man nur wenn alle Zähne befallen sind. Die Dauer der OP ist oftmals problematischer, als die Häufigkeit. Bei Washi hatten wir das "Glück", das tatsächlich alle Backenzähne befallen waren, hier kaut er nur noch auf den Felgen.

Lässt du eine Inhalationsnarkose machen? Wäre auf jeden Fall schonender....
 
Nun, ich habe mir das ja alles nicht selber ausgedacht, sondern im letzten Jahr mit zwei erfahrenen Tierzahnärzten gesprochen. Und das war nunmal die Empfehlung von beiden Zahnspezialisten. Da die Meinungen bei FORL so auseinandergehen, war es mir wichtig, mit mehr als einem Spezialisten darüber zu sprechen.
Das ist mitlerweile schon lange keine Einzelmeinung bei den Zahnspezialisten mehr, dass man nur die befallenen Zähne ziehen lassen sollte.

Wie schon gesagt, das soll doch jeder für seine Katze so entscheiden, wie er will. Aber man sollte sich schon vorher die Mühe machen, sich möglichst mehr als eine Expertenmeinung einzuholen. Gerade bei FORL ist ja noch viel veraltetes Wissen bei den Tierärzten vorhanden. Das haben mir auch die beiden Zahnspezialisten mit auf den Weg gegeben, die sich übrigens beide regelmäßig in dem Bereich fortbilden und so ziemlich auf dem neusten Stand der FORL-Forschung sind.

Und dass es leider auch Katzen gibt, bei denen die nächste Op schnell ansteht, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Aber es gibt eben auch Katzen, da liegen mehrere bis viele Jahre zwischen den Op´s. Und viele Katzen haben dann im Alter oftmals noch eigene, nicht befallene Zähne. Auch dann noch, wenn sie sterben. Das ist auch nicht von der Hand zu weisen.

Und darauf bezog sich auch die `Rechnung`, dass der TA mit einer Radikal-Op mehr Geld machen könnte. Wenn die Katze nur eine oder zwei kleine Folge-Ops in ihrem Leben hat, verdient der TA wahrscheinlich insgesamt mehr Geld mit einer Komplett-Op. Und ob der Tierhalter bei der nächsten Op wieder in die gleiche Praxis kommt, sei auch dahingestellt. Man kann doch auch als TA nicht damit rechnen, dass die nächsten Ops alle in der eigenen Praxis gemacht werden. Klar sollte ein Tierarzt nicht so berechnend sein. Aber dass es Tierärzte gibt, denen der Profit wichtig ist, das kann man hier leider in vielen Threads nachlesen.

Mir war es in erster Linie wichtig, von meinen Gesprächen mit den beiden Zahnspezialisten zu berichten. Bei so einer wichtigen Sache würde ich mich nicht nur auf eine Meinung verlassen wollen.
 
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Ich drück dich mal vorbeugend, Anett 🙂, und drücke die Daumen, dass der Nepsische alles gut übersteht und dann wieder herzhaft zubeißen kann! 😉

Nach insgesamt vier (von sieben, die Sternchen eingeschlossen) FORL-Katzen, von denen drei jünger als fünf Jahre alt waren, als sie ihre Zähne verloren, bleibe ich bei der Meinung, dass man durchaus die Zähne komplett rausreißen sollte, auch wenn nicht alle aktuell befallen sind.
Bei Nine sehe ich ja, dass die Canini weniger als zwei Jahre nach der ersten OP reif waren, und sie zeigte eigenltich keine Anzeichen wie ZFE oder so --- erst als der eine Zahn abgebrochen ist, kam raus, was da alles verrottet war!!!

Und Frau Nine Katharine muss doch wieder tüchtig Schmerzen gehabt haben!

(Bei Nine hatten wir zuerst alles bis auf die Canini rausrupfen lassen, das Langwierigste waren natürlich die Molaren; die Canini waren dann echt nochmal ne OP für sich von ca. 2 Stunden Dauer. :stumm:)

Aktuell kann ich sagen, dass sich Pfötchen und Moody sehr gut von ihrer jeweiligen FORL-OP erholt haben (zahntechnisch gesprochen; beide fressen inzwischen wieder, und die sonstigen Komplikationen haben nichts mit der eigentlichen OP zu tun). Ich gehe davon aus, dass wir mit den Canini dann auch wirklich eine ganze Zeit Ruhe haben werden (beobachten werden wir das natürlich trotzdem, aus der Erfahrung mit Nine habe ich ja auch gelernt!!!), und so sind es dann insgesamt nur noch vier Zähne, die kontrolliert und evtl. entfernt werden müssten.

Eine Inhalationsnarkose habe ich jedenfalls für meine Felle für unabdingbar gehalten bei den OPs, da sie ja eh vorgeschädigt sind. Und gerade bei den großen und zeitlich langen Operationen ist die Inhalationsnarkose deutlich schonender und besser regelbar als die Injektionsnarkose!

Alles Gute für den Nepserich und das Hummele!!!

LG
 
Hallo ihr Lieben,
ich bin nach einem unfassbar unverschämten Telefonat 😡 mit der vorletzten TÄ erstmal ein paar Tage untergetaucht.
Die Alte hat tatsächlich zu mir gesagt "Der Pü hätte nicht sterben müssen!":reallysad:. Dabei hat sie den Kater 2 Monate lang gar nicht mehr gesehen.
Sie hat es als persönlichen Vertrauensmissbrauch interpretiert dass ich - ohne sie zu fragen - einen Termin in der TK zum Zähne richten gemacht habe weil mir der 26.08.15 bei ihr einfach zu spät war.
Sie meinte brüllend am Telefon ich sollte doch mal die Kirche im Dorf lassen mit meiner Panik. Sie hätte schon wesentlich schlimmere Zähne behandelt als die von Nepsi und die Tiere hätten länger auf einen Termin gewartet.
Was ist das denn bitte für eine TÄ? :grummel:
Aber die Dame ist sowieso der Meinung dass sie mit Abstand die beste TÄ im ganzen Landkreis ist, wenigstens schrie sie mir das ins Ohr🙄.
Verdammt noch mal, ich brauche eine TÄ als Partner und keine selbstverliebte Möchtegern-Halbgöttin mit nem Ego so groß wie Australien:massaker:.
Ich wäre auch meinen armen Wohnungskatzen total verantwortungslos ggü. wenn ich sie in eine TK schleppe.
Der Dame und ihren Patienten kann man wirklich nur noch alles Gute wünschen.🙁

Also mit dem Thema FORL verzeifle ich so langsam aber sicher:sad:.
Ich würde mir wirklich wünschen! dass ich wenigstens bei Hummel einen TÄ MIT Dentalröntgengerät finde der wenigstens alle Backenzähne reisst.
Bei Nepsi wäre mir auch recht wenn es mehr als nur die befallenen wären...gerade im Hinblick dass er Narkosen schlecht verträgt.
Aber: ich hab langsam das Gefühl ich finde hier in Bayern keinen Zahn-TA der das macht; zumindest keinen den ich mit zwei Katzen im Schlepptau halbwegs gut erreichen kann.
Meine jetzige TÄ würde bei Hummel alle Backenzähne ziehen...aber sie hat kein Detalröntgengerät. Das ist mir zu Risikobehaftet im Hinblick auf verbleibende Wurzelreste und dass evtl. befallenen Zähne übersehen werden.
Ich werde mit dem Thema wirklich noch bekloppt:stumm:.
Hab jetzt auch den Termin in der TK nochmal auf den 14.07.15 nach hinten geschoben da ich beim TK-Chef direkt keinen früheren Termin bekommen habe.
Weiss eigentlich jemand wie das rechtlich ist?
Wenn ich darauf bestehe dass bei Hummel alle Backenzähne - auch bislang gesunde - gezogen werden kann das der behandelnde TA verweigern?

Hab jetzt auch mal zwei Zahn-Spezialisten per Mail um Rat gefragt und bin auf die Antwort(en) gespannt.
Ich werde auch noch um ein Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt bitten.

Ach was war das früher schön als man noch unbedarft das Leben mit Katzen genießen konnte ohne sich dauernd das Hirn zu zermartern welche Krankheiten es alles gibt und dass soviele TÄ :stumm: sind.
 
Zumindest was das Hummelsche betrifft, dürfte sich die Überzeugungsarbeit bzgl. des Ziehens aller Backenzähne doch etwas problemloser gestalten, WENN denn tatsächlich schon wieder FORL vorliegen sollte. Wann war noch mal ihre erste FORL-OP? So lange ist sie doch noch gar nicht her, oder? Außerdem hat sie doch in der Zwischenzeit wieder mit Zahnfleischentzündungen zu kämpfen gehabt, wenn ich mich richtig entsinne. Schon allein der Faktor des schnellen Voranschreitens und zusätzlich der Umstand, dass es frühzeitig wieder zu ZFE kam, dürfte doch wohl Grund genug sein, nun auch gesunde Zähne zu ziehen.

Zum Rechtlichen kann ich leider nichts beitragen.
 
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Zumindest was das Hummelsche betrifft, dürfte sich die Überzeugungsarbeit bzgl. des Ziehens aller Backenzähne doch etwas problemloser gestalten, WENN denn tatsächlich schon wieder FORL vorliegen sollte. Wann war noch mal ihre erste FORL-OP?

Ich hoffe es sehr!
Letzte OP war erst am 19.11.2014🙁.
 
Hallo ihr Lieben,
ich bin nach einem unfassbar unverschämten Telefonat 😡 mit der vorletzten TÄ erstmal ein paar Tage untergetaucht.
Die Alte hat tatsächlich zu mir gesagt "Der Pü hätte nicht sterben müssen!":reallysad:. Dabei hat sie den Kater 2 Monate lang gar nicht mehr gesehen.
Sie hat es als persönlichen Vertrauensmissbrauch interpretiert dass ich - ohne sie zu fragen - einen Termin in der TK zum Zähne richten gemacht habe weil mir der 26.08.15 bei ihr einfach zu spät war.
Sie meinte brüllend am Telefon ich sollte doch mal die Kirche im Dorf lassen mit meiner Panik. Sie hätte schon wesentlich schlimmere Zähne behandelt als die von Nepsi und die Tiere hätten länger auf einen Termin gewartet.
Was ist das denn bitte für eine TÄ? :grummel:
Aber die Dame ist sowieso der Meinung dass sie mit Abstand die beste TÄ im ganzen Landkreis ist, wenigstens schrie sie mir das ins Ohr🙄.
Verdammt noch mal, ich brauche eine TÄ als Partner und keine selbstverliebte Möchtegern-Halbgöttin mit nem Ego so groß wie Australien:massaker:.
Ich wäre auch meinen armen Wohnungskatzen total verantwortungslos ggü. wenn ich sie in eine TK schleppe.
Der Dame und ihren Patienten kann man wirklich nur noch alles Gute wünschen.🙁

Sag mal, was ist den das für eine TA.😡
Unabhängig von ihrem Job, so was geht gar nicht. So geht man nicht mit jemandem um der alles für seine Katzen macht.:reallysad:
Ich bin mir sicher die sieht dich nicht wieder, braucht die so dringend Patienten das sie es nicht ertragen kann wenn man nach einer anderen Lösung sucht, im Sinne seiner Katzen.
 
Was die TÄ von sich gegeben hat ist ganz tief unter der Gürtellinie, das ist echt das Letzte!!!!

Sie hatte Pü gar nicht gesehen, Monate schon nicht und das war mit Absicht verletzend gemeint. Menschlich voll daneben!

Anett, ich drück dich und sag es erneut, du hast alles richtig gemacht bei Pü, lass dich nicht runterziehen von so einer Sumpfnatter !!!
 
braucht die so dringend Patienten das sie es nicht ertragen kann wenn man nach einer anderen Lösung sucht, im Sinne seiner Katzen.

Nur dass sie so ganz sicher keine Patienten halten wird und wenn sich sowas rumspricht wohl auch kaum welche dazu gewinnen wird...HOFFENTLICH😡. Hier geht es nicht mehr um die erkrankten Tiere sondern um ihr "Geschäft"🙄.

Was die TÄ von sich gegeben hat ist ganz tief unter der Gürtellinie, das ist echt das Letzte!!!!

Ich hatte ja menschlich schon lange ne Meinung zu ihr und hab aber immer wieder an die Mär geglaubt dass sie fachlich einigermaßen was ist. Deswegen habe ich meine "Befindlichkeiten" runtergeschluckt...aber das war wirklich das allerletzte:sad:. Und fachlich ist sie auch eher *Daumenrunter* .
 
Weiss eigentlich jemand wie das rechtlich ist?
Wenn ich darauf bestehe dass bei Hummel alle Backenzähne - auch bislang gesunde - gezogen werden kann das der behandelnde TA verweigern?

Ganz klares Ja. Kein TA ist rechtlich verpflichtet einen röntgengesunden Zahn zu ziehen, weil der Besitzer es möchte.
Von der Seite wirst Du da nicht weiterkommen. Du mußt schon einen TA finden, der deinen Wunsch von der fachlichen Seite her unterstützt.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Hummel doch auch immer mit ZFE zu tun. Das wäre doch möglicherweise viel eher eine Auhänger für die Backenzahnextraktion. Bei rezidivierender ZFE ist die Extraktion ja unabhängig von der Zahngesundheit eine Behandlungsmethode.
 
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Wenn ich mich recht erinnere, hat Hummel doch auch immer mit ZFE zu tun. Das wäre doch möglicherweise viel eher eine Auhänger für die Backenzahnextraktion. Bei rezidivierender ZFE ist die Extraktion ja unabhängig von der Zahngesundheit eine Behandlungsmethode.

Mit dem Hintergrund hatte auch die jetzige TÄ gemeint dass sie bei der nächsten anstehenden OP alle Backenzähne entfernen würde.
Ich hoffe dass ich über die Argumentation in der TK weiterkomme.
 
Ganz klares Ja. Kein TA ist rechtlich verpflichtet einen röntgengesunden Zahn zu ziehen, weil der Besitzer es möchte.
Von der Seite wirst Du da nicht weiterkommen. Du mußt schon einen TA finden, der deinen Wunsch von der fachlichen Seite her unterstützt.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Hummel doch auch immer mit ZFE zu tun. Das wäre doch möglicherweise viel eher eine Auhänger für die Backenzahnextraktion. Bei rezidivierender ZFE ist die Extraktion ja unabhängig von der Zahngesundheit eine Behandlungsmethode.

Nee, war ja klar. Man darf sein Tier vernachlässigen, schlagen, hungern lassen, alle Behandlungen vorenthalten - aber ihm Schmerzen ersparen oder das Leben leichter machen, das wird einem wieder echt schwer gemacht.

Wo leben wir eigentlich??

Ich zitiere mal Mahatma Ghandi: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt"

Fühle mich grade ins Mittelalter zurückversetzt.....:reallysad:,sorry für OT, Anett
 
Anett, diese TÄ macht mich absolut sprachlos. Selten so viel selbstherrliche Grütze gelesen. War das nicht auch die Praxis, die meinte, dass man den Kot nicht auf Nahrungsverwertung untersuchen kann?

Ich hoffe ganz fest, dass Du Dich bezüglich der Zähne durchsetzen kannst und bin in Gedanken weiterhin bei Euch.
 
Anett, was diese sogenannte TÄ anbelangt, da fehlen mir die Worte!

Zu FORL: Meinem alter Kater Einstein wurden, nach dreimaligen OPs, bei der letzten OP alle restlichen Zähne entfernt. Dentalröntgen gab es damals noch nicht, glaub ich wenigstens.😳

Einstein war mit 8 Jahren völlig zahnlos und er war ab dem Zeitpunkt sowas von gesund! Er starb erst mit 23 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.

Die Entscheidung alle Zähne zu entfernen, war damals goldrichtig.
 

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