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Lirva2014
Benutzer
- Mitglied seit
- 25. April 2014
- Beiträge
- 48
Einen schönen guten Abend allerseits,
ich habe mich im März diesen Jahres das letzte Mal zu Wort gemeldet.
Nun ist es wieder soweit... leider mit einer nicht so guten Diagnose.
Ich hoffe, dass das jemand liest und mir so viel Tips oder Erfahrungen geben kann wie möglich.
Mein Freund hat zwei Kater. Beides reine Wohnungskatzen.
Der Große müsste mittlerweile um die 4-5 Jahre alt sein, der Kleine ist 1 Jahr und 8 Monate.
Sonntag vor zwei Wochen bemerkte ich, dass unser kleiner Nero irgendwie anders ist als sonst. Er lag rum, hat kaum gefressen. Er war einfach nicht der Nero der er war. Mein Freund hat ihm direkt in den Mund geschaut und festgestellt, dass das Zahnfleisch weiß war. Wir haben ihn sofort geschnappt und sind in eine Tierklinik gefahren. Und da begann der Horror.
Nach einem Blutbild wurde uns die Diagnose Leukose mit schwerer Anämie mitgeteilt. Die Ärztin konnte uns nicht sagen wie lange der Kleine noch leben würde. Sie gab ihm eine Kochsalzlösung und einen Vitamincocktail. Woraufhin er nochmal 2-3 aufgeblüht ist.
Natürlich konnten wir der Ärztin in dem Schock nicht folgen. Ich meine sie sagte etwas von 10% rote Blutkörperchen?!? Bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall scheinen die Organe nicht angergiffen zu sein. Das Knochenmark wäre nur so sehr geschädigt, dass kein Blut mehr nachproduziert werden kann.
Die Diagnose kam so überraschend, auch weil er davor rumgesprungen ist wie es für sein Alter eben üblich ist. Sie versicherte uns, dass er definitiv keine Schmerzen hat sondern einfach nur schlapp ist. Woraufhin wir ihn mit nach Hause genommen haben.
Danach haben wir direkt bei dem Großen einen Leukose Test gemacht - Negativ.
Mittlerweile sind zwei Wochen vergangen. Wir waren letzten Freitag bei einem anderen Tierarzt. Weil wir gehört haben das es Therapien mit Interferon gibt.
Er rät davon allerdings ab, da die Heilungschancen sehr gering sind und das ganze sehr ins Geld gehen würde. Das Geld ist uns allerdings egal. Und das die Heilungschancen sehr gering sind klingt für mich nicht als würde es keine Chance geben.
Außerdem gibt es wohl lt. dem Arzt die Chance seine Lebensqualität mit Bluttransfusionen zu erhöhen.
Kennt sich irgendjemand hier mit diesem Thema aus?
Hat jemand die gleiche Diagnose bekommen und kann mir berichten?
Ich bin für alles, wirklich alles dankbar.
Wir wissen nicht weiter. Das ganze kam so plötzlich aus dem Nichts... wir wollen einfach nicht glauben, dass der einzige Ausweg das einschläfern ist.
Irgendwas muss man da doch machen können?! Immerhin hat der Onkel Doc ja zwei Möglichkeiten zum Vorschein gebracht. Auch wenn er die Behandlung mit Interferon abrät... im Prinzip ist es doch unsere Entscheidung ob wir das versuchen wollen oder nicht?
Oder mache ich mir einfach was vor und sollte mich damit abfinden, dass der Kleine nicht geheilt werden kann?
Wollte noch anmerken, dass uns die Ärzte Anzeichen genannt haben an denen wir erkennen können wann es Zeit ist den Arzt anzurufen um den Kleinen gehen zu lassen. Möchte nicht den Anschein erwecken, dass der Kleine in irgendeiner Weise leidet nur weil wir uns nicht trennen können. Das Problem ist einfach im Moment, dass erkennbar ist, dass er zwar schlapper ist als sonst aber trotzdem sehr viel trinkt, isst und munter ist. Man weiß eben nur leider nicht wie lange das noch so geht.
Deshalb hoffe ich auf Antworten, dass wir schnell reagieren können und dem Kleinen noch irgendwie helfen können.
Danke für eure Zeit.
PS: ich habe sehr viel im Internet gelesen aber wirklich viel nützliches steht da nicht drin.
ich habe mich im März diesen Jahres das letzte Mal zu Wort gemeldet.
Nun ist es wieder soweit... leider mit einer nicht so guten Diagnose.
Ich hoffe, dass das jemand liest und mir so viel Tips oder Erfahrungen geben kann wie möglich.
Mein Freund hat zwei Kater. Beides reine Wohnungskatzen.
Der Große müsste mittlerweile um die 4-5 Jahre alt sein, der Kleine ist 1 Jahr und 8 Monate.
Sonntag vor zwei Wochen bemerkte ich, dass unser kleiner Nero irgendwie anders ist als sonst. Er lag rum, hat kaum gefressen. Er war einfach nicht der Nero der er war. Mein Freund hat ihm direkt in den Mund geschaut und festgestellt, dass das Zahnfleisch weiß war. Wir haben ihn sofort geschnappt und sind in eine Tierklinik gefahren. Und da begann der Horror.
Nach einem Blutbild wurde uns die Diagnose Leukose mit schwerer Anämie mitgeteilt. Die Ärztin konnte uns nicht sagen wie lange der Kleine noch leben würde. Sie gab ihm eine Kochsalzlösung und einen Vitamincocktail. Woraufhin er nochmal 2-3 aufgeblüht ist.
Natürlich konnten wir der Ärztin in dem Schock nicht folgen. Ich meine sie sagte etwas von 10% rote Blutkörperchen?!? Bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall scheinen die Organe nicht angergiffen zu sein. Das Knochenmark wäre nur so sehr geschädigt, dass kein Blut mehr nachproduziert werden kann.
Die Diagnose kam so überraschend, auch weil er davor rumgesprungen ist wie es für sein Alter eben üblich ist. Sie versicherte uns, dass er definitiv keine Schmerzen hat sondern einfach nur schlapp ist. Woraufhin wir ihn mit nach Hause genommen haben.
Danach haben wir direkt bei dem Großen einen Leukose Test gemacht - Negativ.
Mittlerweile sind zwei Wochen vergangen. Wir waren letzten Freitag bei einem anderen Tierarzt. Weil wir gehört haben das es Therapien mit Interferon gibt.
Er rät davon allerdings ab, da die Heilungschancen sehr gering sind und das ganze sehr ins Geld gehen würde. Das Geld ist uns allerdings egal. Und das die Heilungschancen sehr gering sind klingt für mich nicht als würde es keine Chance geben.
Außerdem gibt es wohl lt. dem Arzt die Chance seine Lebensqualität mit Bluttransfusionen zu erhöhen.
Kennt sich irgendjemand hier mit diesem Thema aus?
Hat jemand die gleiche Diagnose bekommen und kann mir berichten?
Ich bin für alles, wirklich alles dankbar.
Wir wissen nicht weiter. Das ganze kam so plötzlich aus dem Nichts... wir wollen einfach nicht glauben, dass der einzige Ausweg das einschläfern ist.
Irgendwas muss man da doch machen können?! Immerhin hat der Onkel Doc ja zwei Möglichkeiten zum Vorschein gebracht. Auch wenn er die Behandlung mit Interferon abrät... im Prinzip ist es doch unsere Entscheidung ob wir das versuchen wollen oder nicht?
Oder mache ich mir einfach was vor und sollte mich damit abfinden, dass der Kleine nicht geheilt werden kann?
Wollte noch anmerken, dass uns die Ärzte Anzeichen genannt haben an denen wir erkennen können wann es Zeit ist den Arzt anzurufen um den Kleinen gehen zu lassen. Möchte nicht den Anschein erwecken, dass der Kleine in irgendeiner Weise leidet nur weil wir uns nicht trennen können. Das Problem ist einfach im Moment, dass erkennbar ist, dass er zwar schlapper ist als sonst aber trotzdem sehr viel trinkt, isst und munter ist. Man weiß eben nur leider nicht wie lange das noch so geht.
Deshalb hoffe ich auf Antworten, dass wir schnell reagieren können und dem Kleinen noch irgendwie helfen können.
Danke für eure Zeit.
PS: ich habe sehr viel im Internet gelesen aber wirklich viel nützliches steht da nicht drin.