neue katze

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    vergesellchaftung zusammenführung
Das tut mir leid
bei uns war es genauso
Blacky wollte schon gar nicht mehr ins Haus rein deswegen, geschweigedenn ins 1. OG, wo die Gittertür war
 
A

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@ottilie habt ihr euch eigentlich noch mal eine andere katze geholt?
 
Schwierig! Sind es jetzt ca. 5 Wochen? Auf der einen Seite kann es noch dauern und werden, aber auf der anderen Seite wenn noch gar keine Besserung an der Gittertür zu sehen ist, wirklich schwierig. Da habe ich keine Erfahrungen mit, leider. Ich würde noch einige Tage versuchen, aber mir auch schon mal Gedanken über Alternativen machen...
 
ja, 5. woche, am gitter gibt es überhaupt keine besserung. ich werde absolut nicht schlau aus luz verhalten, ich lese, recherchiere und schaue so viele videos und werde nicht schlauer. sobald sie rubi erblickt, will sie auf sie drauf, was durch das gitter nicht möglich ist, gleichzeitig lässt sie sich aber in 99% der fälle ablenken, manchmal sogar so, dass sie während des spiels rubi gar nich beachtet…🤷🏼‍♀️ fressen war bisher auch immer wichtiger. ich hab stark das gefühl, dass es territoriale aggression ist, aber ich kann nix ändern grad. und rubi lässt sich alles gefallen… ich hab schon bescheid gegeben, dass der verein sich auf die suche machen soll nach einer pflegestelle oder neuen familie…bin richtig traurig deshalb.
 
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@ottilie habt ihr euch eigentlich noch mal eine andere katze geholt?
Nein, Blacky ist herzkrank, das tue ich ihm nicht nochmal an
Und da er Vollfreigänger ist, hoffe ich , dass er sich wohlfühlt
Auch wenn mir das Herz blutet
ich selber würde auch keinen erneuten Vergesellschaftungsversuch durchstehen, das war einfach zu heftig

mir tut es wirklich leid für Dich

gerade beim Fressen zeigen viele Katzen oft keine Rivalität, wenn ich mich richtig erinnere…
evtl. eine Hierarchie, wer wann fressen darf, aber selten richtige Aggressivität
 
Na, die Vergesellschaftung ist ja von Anfang an nicht optimal gelaufen.
Nach ein paar Stunden zusammengesetzt, danach erst Gittertüre, wo das Mobben schon an der Tagesordnung stand und, wie gesagt....eineinhalb jährige Katze zu viereinhalb jähriger Katze....ist auch nicht so das Ware...

Heisst jetzt alles nicht, dass deine Katze eine "Einzelprinzessin" ist.
Ich würde mich wieder auf die Suche nach einer passenden Partnerin begeben.
Gleiches Alter, gleicher Charakter, sehr soziales Tier.
Von Anfang an mit Gittertüre arbeiten, positive Erlebnisse....erst aufmachen, wenn die Katzen ruhig nebeneinander an der Gittertüre sitzen, erste Nasenbussis geben...etc...

Und, ganz wichtig....es gibt Zusammenführungen, die sind nach ein paar Tagen gegessen...andere wiederum dauern Monate.
 
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ja, 5. woche, am gitter gibt es überhaupt keine besserung. ich werde absolut nicht schlau aus luz verhalten, ich lese, recherchiere und schaue so viele videos und werde nicht schlauer. sobald sie rubi erblickt, will sie auf sie drauf, was durch das gitter nicht möglich ist, gleichzeitig lässt sie sich aber in 99% der fälle ablenken, manchmal sogar so, dass sie während des spiels rubi gar nich beachtet…🤷🏼‍♀️ fressen war bisher auch immer wichtiger. ich hab stark das gefühl, dass es territoriale aggression ist, aber ich kann nix ändern grad. und rubi lässt sich alles gefallen… ich hab schon bescheid gegeben, dass der verein sich auf die suche machen soll nach einer pflegestelle oder neuen familie…bin richtig traurig deshalb.
Bist Du alleine, oder hast Du Unterstützung? Was passiert denn, wenn ihr gleichzeitig auf 2 Meter Abstand von der Gittertür entfernt beiden einen Stick oder sonstige begehrte Leckerchen Stück für Stück füttert?
Die ersten Tage am Gitter waren bei uns auch schwierig. Wir hatten es ja mitten in der Wohnung und Caro wollte aus ihrem Safe Platz im Gästebad erst gar nicht raus kommen. Sie musste ich erst über Tage überhaupt Richtung Gittertür bekommen, das ging nur mit gleichzeitigem Füttern, mein Mann hat super unterstützt...
 
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@basco09
ab morgen sind wir zu zweit.

grade habe ich rubi (bestandskatze) ganz viele leckerlies aufm kratzbaum verteilt ca 6-7 m von der tür entfernt. und luz am gitter auch leckerlies gegeben aber hauptsächlich gespielt. sobald luz rubi erblickt hat, hat sie gestarrt und fell aufgestellt, aber es ging immer wieder mit etwas mühe sie mit spielen abzulenken. rubi hat sich nich versteckt und leckerlies gefressen und oben vom kratzbaum sehr vorsichtig geguckt und acht gegeben. nach 2 min hab ich die situation aufgelöst.
 
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2 meter ist zu wenig. da krieg ich rubi nicht hin. und luz würde glaube ich auch noch aggressiver werden, als sie eh schon ist.
luz hatte ihr fell die ganze zeit aufgestellt, auch während des spiels, 1-2 is sie auch aus der situation und aus dem sichtfeld gegangen.
man merkt rubi richtig an, dass sie überhaupt nicht weiß was sie machen soll. die schaut zwar, schlaucht aber immer wieder ganz unsicher zur seite oder mich an. die arme, tut mir richtig leid. und luz genauso, weiß nich ob sie angst vor rubi hat und deswegen so auf angriff geht, um „schon mal sicher zu gehen“…schwierig einzuschätzen
 
Das ist super, wenn ihr zu zwei seid. Vielleicht könnt ihr dann nochmal methodischer vorgehen. Du klickerst nicht oder?

Was bei uns funktioniert hat, war wirklich ganz kleinschrittiges Vorgehen. Beide an eine Seite der Tür mit Abstand. Tür auf, sobald sie sich gesehen haben geklickert und Snackie und Tür wieder zu. Sacken lassen. Stunde später wiederholen. Snackie so legen, dass sie den Blick abwenden müssen (seitlich hinter sie). Solange wiederholen, bis man es ein bisschen verlängern kann, also Blick, Klick, Snackie, Blick, Klick, Snackie. Wenn das irgendwann entspannt läuft, dann die agressivere Katze (bei uns haben wir es mit beiden gemacht) nicht mehr für Blick sondern fürs Abwenden = höfliches Verhalten belohnen. Lieber öfter kleine Einheiten und viele Wiederholungen. Wir haben das über Tage gemacht, stündlich. Meinst du, das könnte man mal ausprobieren?
 
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@JeKiMa
ja das hört sich gut an. mit clickern könnte ich anfangen. weiß nich ob ich die häufigkeit so umsetzen kann. da meine mitbewohnerin viel beschäftigt ist. aber ein versuche wäre es wert.
 
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Das ist super, wenn ihr zu zwei seid. Vielleicht könnt ihr dann nochmal methodischer vorgehen. Du klickerst nicht oder?

Was bei uns funktioniert hat, war wirklich ganz kleinschrittiges Vorgehen. Beide an eine Seite der Tür mit Abstand. Tür auf, sobald sie sich gesehen haben geklickert und Snackie und Tür wieder zu. Sacken lassen. Stunde später wiederholen. Snackie so legen, dass sie den Blick abwenden müssen (seitlich hinter sie). Solange wiederholen, bis man es ein bisschen verlängern kann, also Blick, Klick, Snackie, Blick, Klick, Snackie. Wenn das irgendwann entspannt läuft, dann die agressivere Katze (bei uns haben wir es mit beiden gemacht) nicht mehr für Blick sondern fürs Abwenden = höfliches Verhalten belohnen. Lieber öfter kleine Einheiten und viele Wiederholungen. Wir haben das über Tage gemacht, stündlich. Meinst du, das könnte man mal ausprobieren?
Richtig. Die sichtbare Anwesenheit der anderen Katze mit was Positivem verbinden. Und…. auch mit kleinen Schritten kann man große Entfernungen bewältigen 😃
 
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@JeKiMa
ja das hört sich gut an. mit clickern könnte ich anfangen. weiß nich ob ich die häufigkeit so umsetzen kann. da meine mitbewohnerin viel beschäftigt ist. aber ein versuche wäre es wert.

Ja, das ist echt die Herausforderung. Meiner Mitbewohnerin habe ich mich auch nicht getraut, das zuzumuten. Für die Hauptarbeitsphase hatte ich jemanden aus meiner Familie hier - das war auch über die Feiertage und dann war das eben Prio 1. Wir haben nichts anderes gemacht. Das muss man erstmal einrichten können. Klickern musst du natürlich erstmal bei beiden einführen. Sprich, den Klicker mit Snackies verbinden. Sonst verstehen sie es nicht. Ist halt die Frage, ob du das jetzt schnell genug schaffst, damit es funktioniert, oder ob es auch reicht, wenn du das klickern weglässt und stattdessen nur mit Snackies arbeitest. Da bin ich überfragt.
 
Ich habe mir das Buch "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" gekauft. Ich brauche es nicht mehr - wenn du möchtest, kann ich es dir gerne schicken.
 
2 meter ist zu wenig. da krieg ich rubi nicht hin. und luz würde glaube ich auch noch aggressiver werden, als sie eh schon ist.
luz hatte ihr fell die ganze zeit aufgestellt, auch während des spiels, 1-2 is sie auch aus der situation und aus dem sichtfeld gegangen.
man merkt rubi richtig an, dass sie überhaupt nicht weiß was sie machen soll. die schaut zwar, schlaucht aber immer wieder ganz unsicher zur seite oder mich an. die arme, tut mir richtig leid. und luz genauso, weiß nich ob sie angst vor rubi hat und deswegen so auf angriff geht, um „schon mal sicher zu gehen“…schwierig einzuschätzen
Kein Problem, dann eben ein noch größerer Abstand. Und dann jeden Tag 20 cm weniger. In dem Abstand auch gleichzeitg füttern, gerne auch mit dem Rücken zueinander, dass Du mindestens auf 5x am Tag kommst...
 
vorhin hab ich sie gefüttert am gitter mit viel abstand und nen mini spalt unten langsam sichtbar gemacht, war schon zu viel. hab dann wieder geschlossen. rubi hat sich dann trotzdem versteckt und erst weiter gegessen als luz weg war…naja. ich mach das jetzt so langsam wie es eben geht. sie ist schon beim verein auf der vermittlungsliste, mal sehen wie lange das dauert und was bis dahin passiert
 
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hallo. seit freitag zieh ich hier mein programm durch 🙂 mit tauschen, bei sichtkontakt füttern, spielen etc. dabei leg ich aber darauf den fokus luz abzulenken und rubi beobachten zu lassen, damit sie die körpersprache von ihr sieht und vlt anfängt sie zu verstehen, abgesehen davon ist es eh schwer rubi abzulenken, wenn luz im sichtfeld ist..rubi is dann nämlich teilweise manchmal bisschen wie erstarrt, aber ich merke, dass sie immer sicherer wird und sich nicht nur versteckt.
es kommt aber vor wenn die andere katze grad „freigang“ in der wohnung hat, dass sie an der tür der anderen hockt und horcht und schnüffelt, manchmal kratzt, letztens kam es zu geschlage und gefauche an der tür. heute morgen beim spiel mit luz am gitter hat sie rubi erblickt, die sehr nah in einem versteckt saß, da konnte ich luz nicht ablenken und sie hat wieder die haare aufgestellt und wollte angreifen, das is in dieser form seit freitag nicht passiert, war immer alles zwar angespannt, aber recht „friedlich“ ohne haare aufstellen etc, da hatten die beiden aber auch einen abstand von 5-7 m.
meine frage ist jetzt ob solche zwischenfälle rückfälle sind und die 2 wieder zurück katapultieren? bei euch kommen doch aber auch immer mal wieder kämpfe oder so vor und ihr macht einfach weiter, stimmt’s? das is ja kein grund um aufzugeben?
hab gestern mit ner netten dame telefoniert, die interesse an luz hätte. ich hab ihr gesagt, dass wir in kontakt bleiben, ich die vergesellschaftung aber schon noch wenige wochen weiterführen will und probieren will…
lg und danke für eure antworten
 
Du schreibst, sie wollte angreifen, was ist denn dann genau passiert?
Ich sehe das nicht unbedingt als Rückfälle, sie müssen ja auch was miteinander klären. Ein Rückfall ist zum Beispiel, wenn eine ausbrechen kann und sie sich dann richtig verprügeln und man sie mit Gewalt trennen muss. Aber was bedeutet auch ein Rückfall, vielleicht zurück auf Anfang, aber ihr seid ja sowieso noch am Gitter... und dann macht man halt wieder weiter. Kein Grund zum Aufgeben.
 
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ok. sie ließ sich nicht ablenken und ist dann gegen das gitter gesprungen, hoch am sichtschutz und hat dann die haare aufgestellt und war total aufgebauscht.
 
Also wenn ich das richtig verstehe, versuchst du Luz abzulenken und lässt Ruby beobachten, aber Luz ist die aggressiv reagierende Katze? Ich hatte ja schon ein paar Mal beschrieben, wie ich vorgegangen bin, würde das also nicht nochmal wiederholen. Mein Eindruck ist einfach, dass es alles schon viel zu viel ist mit dem Spielen etc. Und statt Luz abzulenken würde ich mich nur auf eine Sache beschränken: Sichtkontakt - Leckerlie - fertig. Später dann Umschwung zu belohnen für höfliches Verhalten. Ich fand die Tipps von @pfotenseele hier immer sehr hilfreich, vielleicht möchte sie dazu noch etwas sagen.
 
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