Neue Katze?

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Daher soll es ja bitte passen. Damit keiner unglücklich sein muss.

Und das ist halt auch genau der "Knackpunkt". Keiner soll unglücklich sein. Aber Deine Tochter WIRD unglücklich sein, wenn ihre geliebte Katze stirbt und das sollte sie dann halt auch erstmal sein dürfen. Solange wie sie das dann eben braucht. Und es ist dann an Euch ihr zu erklären, warum das so ist und dass ihr sie versteht. Sowas kann man nicht "verhindern" und wenn man es zu verhindern versucht, dann macht es die Situation für Deine Tochter nur noch schwieriger, da Kinder für sowas extrem feine Antennen haben.

Wenn Deine Tochter dann selbst den Wunsch äußert nach einer "neuen" Katze, dann geht mit ihr gemeinsam los und schaut.
 
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Ich verstehe den Ansatz der Psychologin nicht.

Erinnert mich ein wenig an das was meine Uroma mal zu meiner Tante gesagt hat:

"Wollt ihr nicht noch ein zweites Kind, für den Fall das einem mal was passiert..."

Klar, ne Katze ist kein Kind aber wie bitte soll ein Leben ein anderes ersetzen können?

Eine weitere Katze wäre eine weitere Katze nicht mehr und nicht weniger.
Wie aber soll jemand anderes eure Shiva wenn es mal so weit ist ersetzen?
Das geht doch gar nicht.
Auch oder erstrecht nicht für ein Kind.
 
Ist jetzt vielleicht ein bisschen OT, aber habt ihr es schonmal mit reiten versucht?
Ich konnte meine Emotionen auch nur schlecht regulieren, vorallem meine Wut. Das hat sich aber gegen andere gerichtet und nicht gegen mich selbst.
Mir hat reiten und Autogenes Training total super geholfen.

Ich bin absolut nicht dagegen Tiere zu Therapie Zwecken einzusetzen, aber ich finde es auch ein bisschen schwierig, denn um mit Emotionen umgehen zu können, muss man sie durchleben
 
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Ist jetzt vielleicht ein bisschen OT, aber habt ihr es schonmal mit reiten versucht?
Ich konnte meine Emotionen auch nur schlecht regulieren, vorallem meine Wut. Das hat sich aber gegen andere gerichtet und nicht gegen mich selbst.
Mir hat reiten und Autogenes Training total super geholfen.

Ich bin absolut nicht dagegen Tiere zu Therapie Zwecken einzusetzen, aber ich finde es auch ein bisschen schwierig, denn um mit Emotionen umgehen zu können, muss man sie durchleben

An reiten hab ich grade auch denken müssen
Oder an Alpakas.
Ach, da gibt es so viel wirklich schönes.
 
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@ShivaMartha Du musst dich für gar nichts rechtfertigen. Entschuldige, dass ich so harsch reagiert habe.

Wenn die Katze um ihretwillen geliebt wird und frei entscheiden kann wie sie mit deiner Tochter interagieren möchte ist für mich Alles fein.

Nur habe ich zu oft miterlebt, dass der Rat eines Therapeuten ein Haustier zu sich zu nehmen unreflektiert befolgt wurde. Und es ist leider häufig schief gegangen. Habe ich das letzten halben Jahr wieder miterleben müssen.
 
Hallo @ShivaMartha 🙋‍♀️

Das ist schwierig zu beantworten denn Katzen haben ihren eigenen Kopf und ob ihr eine findet, die zu eurer Tochter wieder so einen guten Draht hat ist nicht gesagt. Das kann man auch im Vorfeld schlecht beurteilen denn die "Situation" in der sie der Kleinen Halt geben könnte ist ja nicht auf Knopfdruck abzurufen.

Am ehesten denke ich wäre eine etwa 8jährige (oder bisschen jünger) eine Option. Sollte im Charakter zu eurer passen. Im Tierschutz wissen die Leute gut über die zu vermittelnden Tiere Bescheid. Eine Garantie gibt es natürlich nicht dass diese eine enge Bindung zu der Tochter aufbaut.

Nur aus Interesse: Wie ist das Verhältnis zum Hund? Die kennt man ja eher als "Therapietiere"
 
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Hallo @ShivaMartha 🙋‍♀️

Das ist schwierig zu beantworten denn Katzen haben ihren eigenen Kopf und ob ihr eine findet, die zu eurer Tochter wieder so einen guten Draht hat ist nicht gesagt. Das kann man auch im Vorfeld schlecht beurteilen denn die "Situation" in der sie der Kleinen Halt geben könnte ist ja nicht auf Knopfdruck abzurufen.

Am ehesten denke ich wäre eine etwa 8jährige (oder bisschen jünger) eine Option. Sollte im Charakter zu eurer passen. Im Tierschutz wissen die Leute gut über die zu vermittelnden Tiere Bescheid. Eine Garantie gibt es natürlich nicht dass diese eine enge Bindung zu der Tochter aufbaut.

Nur aus Interesse: Wie ist das Verhältnis zum Hund? Die kennt man ja eher als "Therapietiere"
Das Verhältnis zum Hund ist in Ordnung. Aber unser Hund ist bereits auch schon 11 Jahre alt. Er liebt unsere Kinder, hat sich aber eher auf mich eingelassen. Sprich, wenn ich traurig bin ist er gleich bei mir, wenn der Rest der Familie traurig oder wütend oder überhaupt emotional ist verkriecht er sich sofort und will seine ruhe haben. Da sie bei Hunden dann eher die passive Erfahrung gemacht hat, hängt ihr Herz total an Katzen. Pferde sind momentan auch groß in kommen. Wir sind gerade dabei, dass sie erste Kontakte zu Pferden hat und die Angst verliert und dann auch, wenn es ihr Spaß macht, mehr mit Pferden zu tun hat und reiten gehen wird. 🙂
 
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Wir sind gerade dabei, dass sie erste Kontakte zu Pferden hat und die Angst verliert und dann auch, wenn es ihr Spaß macht, mehr mit Pferden zu tun hat und reiten gehen wird. 🙂

Hast du dich mal mit Therapeutischen Reiten oder Voltigieren beschäftigt?

Reiten ist definitiv was feines, Therapeutisches oder Voltigieren könnte in euren Fall allerdings eine größere Hilfe sein.

"Normal" reiten kann sie ja, wenn sie mag, dann noch zusätzlich.
 
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