Wow, das ist so langsam an Dreistigkeit und Unterstellungen hier kaum noch zu überbieten. NIRGENDS habe ich erwähnt, wie viel wir für die beiden Katzen bezahlt haben, wir haben KEINEN neuen Fernseher angeschafft (wie kommt ihr darauf???), auch die Stühle waren nicht teuer, obwohl sie neu sind, weil wir sie im Angebot gekauft haben und sie waren das einzige Mobiliar, dass wir uns zum Umzug neu gegönnt haben, weil wir uns eben NICHT lauter neues Zeug leisten können.
Interessant dass Du das auf Dich beziehst... Ziehst Du Dir jeden Schuh an der in Raum gestellt wird?
Wir haben KEINEN Windfang (wer lesen kann ist klar im Vorteil) und wer behauptet, man könne eine Katzenklappe in eine Passivhaushülle einbauen hat von der Materie aber mal sowas von überhaupt keine Ahnung. Da haben sich schon Experten dran die Köpfe zerbrochen, weil das ja so "unproblematisch" ist.
Wer behauptet man könne keine Katzenklappe in eine Passivhaushülle bauen hat nicht kapiert worum es dabei überhaupt geht.
Da ich jahrelang in dieser Branche gearbeitet habe kann ich da durchaus das eine oder andere dazu sagen (und man kann's auch nachlesen).
Man kann auch Menschentüren und Fenster in Passivhaushüllen bauen.
Du kannst auch einfach ein großes Loch in deine Passivhaushülle schlagen - das geht auch.
Der Punkt ist nur: Üblicherweise baut man Passiv- oder Plusenergiehäuser um möglichst wenig Energie zu verlieren.
Eine Katzenklappe in beheizten Räumen bedeutet selbstverständlich Energieverlust - genauso wie regelmässiges Lüften (das aber ja auch nicht verboten ist bei Passiv- oder Plusenergiehäusern sondern im Gegenteil ebenso erwünscht wie in anderen Häusern auch). Ein Freund von mir ist Spezialist für Zangsbelüftung von solchen Häusern. Der lacht nur über Katzenklappen.
Aber macht erstmal Eure Erfahrungen - ist vermutlich das erste Passivhaus das Ihr bewohnt, oder?
Windfänge bringen da eine ganze Menge als Schleuse - da sind schon die Menschen der Steinzeit draufgekommen.
Und für Katzenklappen kann man sowas problemlos auch in klein bauen - entweder außen oder eben innen. Selbst ein entsprechend ausgeschnittener Pappkarton bringt da schon 'ne Menge und erfüllt den Zweck. Und dann ist der Energieverlust wieder minimiert.
Ein bisschen Energieverlust hast Du bei Katzenklappen immer - ob "Normalhaus" oder Passivhaus.
Den meisten Katzenhaltern sind diese geringfügigen Mehrausgaben zum Wohl der Katze aber ziemlich egal. Und da's im Einfamilienhaus eher selten Streit mit anderen Bewohnern wegen der Heizkosten gibt ist das dort erst recht kein Problem.
Klartext: Selbstverständlich bedeutet eine Katzenklappe IMMER einen Energieverlust. Aber den kann man minimieren.
Dass es garnicht möglich wäre eine Katzenklappe einzubauen ist aber schlicht falsch.
Ob Junge oder Mädchen war nebensächlich, dass es jetzt ein Pärchen wurde, war Zufall.
Dann wollen wir mal hoffen dass die beiden sich später auch noch vertragen - das ist bei der Kombi ja leider nicht immer der Fall. Aber Du hast Dich ja vorher gut informiert...
Wir haben die Katzen nicht wegen ihrer Optik ausgesucht, sondern weil die genannten Rassen bestimmte Charaktereigenschaften mitbringen, die uns zusagen.
Warum habt Ihr dann nicht Rassekatzen gekauft?
Jetzt habt Ihr jedenfalls KEINE Rassekatzen sondern Mixe die letztendlich genauso Überraschungseier sind wie jede x-beliebige Bauernhofkatze (allerdings mit gesundheitlicher Vorbelastung die Bauernhofkatzen wegen "natürlicher Auslese" meist weniger zu Tragen kommen).
Mir ist neu, dass es ein Gesetz gibt, das vorschreibt, wer Katzennachwuchs bekommen darf und wer nicht.
Leider gibt es das noch nicht.
Aber in einigen Bundesländern bereits die Kastrationspflicht.
Ich persönlich plädiere für eine Registrierungs- und Kastrationspflicht mit Ausnahmegenehmigungen für seriöse Züchter die auch entsprechend kontrolliert und überwacht werden. Das würde den Vermehrern das Leben doch deutlich erschweren.
Und es ist eine Unterstellung, dass jeder "Vermehrer" nur monitäre Absichten hat. Dass es immer wieder viele Menschen gibt, die da Schindluder treiben und viele Katzen die dann letztlich im Tierheim laden, ist mir auch klar.
Das Tierheim ist nur ein Punkt, und meiner Meinung nach nicht mal der wichtigste.
Viel wichtiger erscheint mir, dass bei Vermehrern eben nicht das Wohl der Katzen im Vordergrund steht. Da werden bestimmte Tests nicht ausgeführt auf die typischen Erbkrankheiten verschiedener Katzenrassen, man verpaart diese Katzen aber trotzdem ungetestet, da müssen Kätzinnen zwei Mal im Jahr werfen, da ist Inzucht naturgemäss auch kein Einzelfall, da wird entweder garnicht oder nur minimal medizinisch versorgt, die Ernährung ist vor allem billig, da es sich sonst nicht rechnet, da werden die Kitten viel zu früh abgegeben und sind häufig weder entwurmt noch geimpft, geschweige denn gechipt oder kastriert.
Und diese Tiere werden dann billig verkauft. An Sparfüchse denen garnicht klar ist, dass sie sich da vorbelastete Tiere zulegen.
Und wenn die Tiere dann recht schnell diverse Symptome zeigen werden sie ins Tierheim gegeben, weil man nicht mit ihnen klarkommt.
Unsere beiden sind im übrigen vollständig geimpft und entwurmt und wurden mit Bozita, Mac's und ähnlich "besserem" Futter ernährt.
Bozita gehört jetzt nicht wirklich zu den "besseren" Futtermarken.
Und ich denke nicht, dass ich hier irgendwem Rechenschaft über unsere finanziellen Verhältnisse schuldig bin.
Dann betone das doch nicht laufend dass Euch zwei Rassetiere zu teuer waren.
Zumal wir die Unverschämtheit besessen haben, lieber an den Katzen zu "sparen" als an den Stühlen, schließlich könnten wir ja auch auf dem Boden essen. *irnonieoff*
Habt Ihr bisher auf dem Boden gegessen?
Im anderen Thread beklagst Du Dich aber doch sehr dass die Katzen eben diese Stühle jetzt bekratzen... Finde den Fehler.