Neue Mitbewohner? Lageeinschätzung benötigt.

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Moritz.

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10. Oktober 2024
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Moin,
kurze Vorstellung zu meiner Person,
Ich bin Moritz, 19 Jahre alt und Dualer Student. Wohne in meiner eigenen Wohnung und damit auch die Möglichkeit ein Haustier zu haben.
In meiner Familie hatten wir Jahrelang nur einen Besuchskater, der allerdings vor 4 Jahren verstorben ist. Aufgrund von Allergien, konnten wir zuhause bisher kein Haustier haben, da ich aber wie bereits geschrieben umgezogen bin, bestünde jetzt die Möglichkeit.

Vorab sei dazu gesagt, es geht hier Primär noch um Zukunftsgedanken. Ich möchte hier nichts überstürzen. Es geht frühestens Februar/März kommenden Jahres. Ich möchte die Entscheidung nämlich so Rational wie möglich treffen, um auf keinen Fall etwas Grundlegend falsch zu entscheiden, damit ich nicht der Grund für ein Leid bin, für welches das Tier nichts kann.

Ich lese schon länger mich mal mehr oder weniger ein und habe heute auch schon die etlichen angepinnten Threads überflogen.
Generell möchte ich gerne ein Tier aus dem Tierschutz, also am liebsten aus dem Örtlichen Tierheim haben, Alter ist für mich eher Zweitrangig, am besten wäre allerdings ein Alter von 6 bis 10 Jahren, so dass die Tiere aus der ganz Wilden Phase schon raus sind.

Jetzt aber die großen aber Fragen, die ich einerseits mit dem Tierheim klären, aber andererseits auch auf eine Zweit- und Drittmeinung aus dem Internet zurückgreifen möchte.

Ist meine Wohnung geeignet für Katzen.
Etwa 44Qm Freie Fläche und Insgesamt etwa 50Qm Plus etwa 7 Quadratmeter Balkon.
Allerdings im 2. Stock und nah an einer Vielbefahrenen Bundesstraße und einer weiteren Straße direkt vor dem Haus, auf der gerne viel zu schnell gefahren wird. Daher kommt ein Freigänger leider nicht in Frage.
Auch der Platz für Katzenklos wäre eher Begrenzt, da die Wohnung sehr Offen ist und lediglich im Badezimmer und im Abstellraum Platz wäre.

Finanziell sollten die laufenden Kosten pro Monat sich auf 70 Euro Pro Tier wohl gut einpendeln. Dazu würde ich das Tier gerne noch versichern, weswegen es Gesund sein sollte.

Dann die Frage mit der Berufstätigkeit:
Ich bin Je nach Phase Teilweise 7 Bis 9 Stunden am Tag nicht zuhause. Ist es überhaupt möglich so ein gutes "Klima" aufzubauen?

Und jetzt die die wichtigste Frage.
Am liebsten wäre mir eine Katze/ein Kater, der mit anderen Tieren nicht zurecht käme, so dass ich Primär nur ein Tier habe. Nur bekommt man ihn/sie dann überhaupt so lange, vorallem während meiner Abwesenheiten beschäftigt? Als Laie hätte ich realistisch gesagt- Nein.


Oder ist meine Wohnung Groß genug für ein Katzenduo?
Da wäre es natürlich so, dass der Finanzielle Aspekt einfach deutlich mehr einschlagen würde, da fast alles 2 Mal bereitgestellt werden müsste und auch die Frage aufkäme, wie soll ich das mit 3 Katzenklos machen, den Raum hab ich einfach nicht über.

In Case of Urlaub, Abwesenheit oder hohe Tierarztkosten würde ich sagen, dass ist Zweitrangig, das bekomm ich alles hin. Dann macht man halt mal keinen Urlaub, ist dann halt so 😉


Nun hätte ich allerdings gerne eine realistische Einschätzung bezüglich der Situation.
Und wenn die Antwort ist, dann lieber keine Katze/Katzen, einfach raushauen, ist auch wichtig zu wissen.

Beste Grüße
Moritz
 
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Hi,
erstmal willkommen hier! 🤗
Eine einzelne Katze aufzunehmen hieße bei Deinen Lebensumständen, dass sie 7-9 Stunden pro Tag alleine zuhause hockt und auf Dich wartet. Das ist ziemlich öde und unfair der Katze gegenüber. Besser wäre es, Du schaust im Tierschutz mal nach einem schon etwas älteren Katzenduo (am besten gleichgeschlechtlich), dann haben die sich, wenn Du weg bist.
Katzen brauchen Artgenossen und die TH sind leider aus praktischen Gründen oft ziemlich vorschnell damit, eine Katze als Einzelkatze abzustempeln, bloss weil sie nicht mit 5-10 Artgenossen zusammen in einem Raum hocken mag.
50 qm sind nicht so viel, aber man kann was daraus machen, auch für 2.
Ob Du mit 70 € pro Katze hin kommst, weiss ich allerdings nicht und bei 2 Katzen bist Du dann schon bei 140,--. TA-Kosten und andere Eventualitäten nicht eingerechnet. TA wird seit der letzten GOT auch gerne mal 4stellig, ein Finanzpolster braucht man also.
 
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Moin, danke für die Rückmeldung. Das sind auch meine Gedanken gewesen. So ein Duo wäre natürlich Traumhaft.
7 bis 9 Stunden nur rumlungern und warten fände ich persönlich auch ziemlich öde, da kann ich die Katze verstehen 🙂 Hätte ja sein können, dass es hin und wieder Katzen gibt, die das auch „mögen“ oder brauchen.
Zwecks TA wäre natürlich eine Versicherung angedacht, Finanzpolster wäre aber auch zur Not verfügbar. Unter anderem deswegen plane ich soweit im Vorraus, damit ich passend das Geld zur Seite lege.

Genau 50Qm sind nicht so viel, den Balkon müsste ich auch dann noch Katzensicher machen. Da müsste ich mir auch noch jede Menge Gedanken zu machen, da dieser eigentlich noch nutzbar sein soll für Grillabende mit Freunden. Eventuell kann ich mir da etwas Temporäres für Basteln.


70 Euro waren erstmal Grob über den Daumen geworfen. Das wäre nur Monatliche Kosten, ohne die Anschaffung von den Grundlegenden Dingen und ohne Versicherung. Man ließt im Internet schließlich von Bis.
 
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Hallo,
Bei der Wohnungsgröße und absehbaren Abwesenheiten käme wohl ein etwas älteres Tier, dass wie schon angedacht tatsächlich alleine gehalten werden soll, am ehesten in Frage.
Bei der Auswahl würde ich aber wirklich auf die Erfahrung einer Pflegestelle (zum Beispiel auch hier aus dem Forum) zurückgreifen und nd nicht von privat eine Katze übernehmen, die dir einfach als ein solcher Fall präsentiert wird. Die Pflegestellen kennen ihre Tiere meist sehr gut.

Bezüglich Klos musst du ausprobieren. Je eines im Bad und Abstellraum wäre schon super. Mir war früher nicht bewusst, dass ein Klo mehr als Katzen im Haushalt empfohlen wird. Vier Katzen sind der Reihe nach mit einem gut zurecht gekommen. Und Noemi und Finja (mein erstes Duo) nutzen zusammen zwei. Das kannten sie aber schon so aus dem Tierheim.

Könntest du mehr als 70 Euro monatlich aufwenden? Dann wäre das einen Versuch wert, auch qualitativ hochwertigeres Futter (Nassfutter) zu testen. Hast du ein paar Marken / Sorten, die der Katze schmecken und die vertragen werden, kannst du in größeren Mengen im Angebot einkaufen bzw die auch hier kommunizierten Rabattaktionen und Gutscheine nutzen.
 
Hat sich zeitlich mit der Antwort von @JuliJana überschnitten.
Ja, ein älteres Duo wäre auch denkbar. Nur keine jungen Tiere, die brauchen Platz zum Toben und auch den Menschen.
 
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Reaktionen: *Leona* und JuliJana
Bei der Wohnungsgröße und absehbaren Abwesenheiten käme wohl ein etwas älteres Tier, dass wie schon angedacht tatsächlich alleine gehalten werden soll, am ehesten in Frage.
Bei Arbeiten von zuhause aus könnte ich mir das noch vorstellen, aber 7-9 Std. tgl. alleine? Finde ich echt suboptimal. Du nicht?
 
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Ich finde es übrigens super, dass Du Dir um das Wohlergehen der Katzen so viele Gedanken machst. 👍🙏 Viele tun das nicht.
 
Danke für die Netten Worte.
Ich hab’s halt so:
Das Tier kann nix dafür, dass es schlussendlich zu mir kommt, also hab ich gefälligst dafür zu sorgen, dass es ihm so gut geht, wie ich es nur machen kann. Und wenn das nicht genügt, dann möchte ich kein Tier, keine Tiere haben.


Bezüglich Alter.
7 bis 9 Stunden alleine ist immer der Fall. Desweiteren ist es so und das muss ich auch im Kopf behalten, sollte die Katze zu alt sein, steigt natürlich auch das Risiko für schwere Erkrankungen und deutlich erhöhten Pflegebedarf.
Den kann ich aber in der jetzigen Situation vermutlich nicht anbieten. Daher ist das vermutlich auch ein wichtiger Punkt. Klar kann eine Katze auch in jüngeren Jahren Krank werden. Aber deshalb hab ich so die Ungefähre Altersspanne von 6 bis 10 festgelegt.

Sollte dennoch was passieren, dann bekommt man das hin, es sollte nur nicht fast Absehbar sein, wenn man versteht wie ich das meine.

Könntet ihr mir das mit dem Futter eventuell einmal für ein bzw 2 Katzen Grob überschlagen? Was man da einplant für gutes Futter?

Grüße und einen angenehmen Abend.
 
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50 m² mit Balkon ist schon passend für zwei Mietzen.... Du kannst mit Catwalks auch noch nach oben bauen. Lieben viele Katzen! Bei zwei Katzen, die sich gut leiden können, können auch zwei Klos reichen. Ich habe zwei für meine beiden. Davon wird aber eigendlich nur eins wirklich genutzt 😆 Wenn es drei sein müssen, müssen es aber nicht die Riesenklos sein.
Schön, dass du dir so viele Gedanken im Vorraus machst ☺️
 
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Also, wir füttern einigermaßen hochwertig und ich brauche für Futter im Monat etwa das Dreifache von Deinen veranschlagten 70,- €. 🫣 Plus 20,-- € Katzenstreu plus Betrag x für Leckerchen oder mal ein neues Spielzeug etc. Es kommt auch immer darauf an, was die Katzen mögen und ob sie sehr wählerisch sind. Der Preis kommt bei mir sicher auch dadurch zustande, dass es bei uns fast nur 200 g Dosen gibt, davon aber 3-4 am Tag (für 2 Katzen zusammen). 400 oder gar 800 g-Dosen sind günstiger, aber viele Katzen mögen das nicht so gerne, erstens weil sie dauernd eine andere Sorte essen möchten und zweitens weil sie die großen Dosen nicht mögen. Kommt daher, dass das Fleisch in der Dose gegart wird und das dauert bei 800 g halt länger als bei 200 g. Und schmeckt daher unterschiedlich.
 
... es gibt aber auch ganz gutes Futter bei Aldi (ohne Zucker und Getreide), so was kann man zwischendurch ja auch mal geben.
Kannst ja selber mal im Zooladen und online stöbern gehen und Dir die Preise anschauen. Die Vorgaben für gutes Futter kennst Du bestimmt: etwa 70% Fleischgehalt, möglichst alles deklariert, kein Zucker, kein Getreide.
An Mengen kannst Du grob mit 300-400 g Nassfutter pro Katze rechnen. Könnte in den ersten Wochen oder Monaten deutlich mehr sein, wenn die Tiere aus dem Tierschutz kommen, weil die sich erst mal richtig satt essen müssen und lernen müssen, dass jetzt immer genug da ist.
 
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Schön, dass du dir vorab Gedanken machst
am besten wäre allerdings ein Alter von 6 bis 10 Jahren, so dass die Tiere aus der ganz Wilden Phase schon raus sind.
Aus der wilden Phase sind die meisten Katzen mit ca 3 Jahren raus, also spätestens nach der Teeniephase. Theoretisch. Es gibt auch Kitten, die vom Gemüt her eher ruhig sind, zwar selten, aber gibt es, und sie werden dann meist auch vom Gemüt her eher ruhig bleiben. Du könntest dich also auch gezielt nach einem jüngeren, ruhigem Katzenpaar umsehen. Man sagt (alles Theorie, aber meistens trifft das schon zu), dass Katzen ab ca 1 Jahr körperlich ausgewachsen sind, aber ab ca 3 Jahren die sogenannte "soziale Reife" erreicht haben, also auch "innerlich erwachsen" sind. Spätestens ab dann können Vermittlungsstellen das Wesen/Charakter zuverlässig voraussagen.
Ist meine Wohnung geeignet für Katzen.
Etwa 44Qm Freie Fläche und Insgesamt etwa 50Qm Plus etwa 7 Quadratmeter Balkon.
Allerdings im 2. Stock und nah an einer Vielbefahrenen Bundesstraße und einer weiteren Straße direkt vor dem Haus, auf der gerne viel zu schnell gefahren wird. Daher kommt ein Freigänger leider nicht in Frage.
Auch der Platz für Katzenklos wäre eher Begrenzt, da die Wohnung sehr Offen ist und lediglich im Badezimmer und im Abstellraum Platz wäre.
Das liest sich gut an, auch für ein Katzenpaar. Auf dem Balkon wäre auch Platz für ein weiteres Klo, aber wenn du Glück hast, reichen zwei Klos. Wichtig wäre, dass sie nicht zu nah beieinander stehen.
Finanziell sollten die laufenden Kosten pro Monat sich auf 70 Euro Pro Tier wohl gut einpendeln. Dazu würde ich das Tier gerne noch versichern, weswegen es Gesund sein sollte.
Gesundheit ist aber ein Faktor, den man selbst bei jungen kerngesunden Katzen im Grunde gar nicht vorher einschätzen kann, mit anderen Worten, man muss sich auf alles einstellen. Sicher stehen die Chancen größer, dass eine an sich gesunde Katze gesund bleibt, hier lebten auf Jahre verteilt Katergruppen, davon waren manche bis ins hohe Alter gesund, aber eben wenn vorher eine chronische Krankheit ausbricht, ist das nunmal so, und dann kann es sein, dass der Diagnoseweg schon Unsummen verschlingt, und dann die monatlichen Kosten für Medikamente plötzlich dauerhaft höher sind. ... Womit du rechnen müsstest wäre, dass sie FORL bekommen, zum einen ist das leider weit verbreitet bei Katzen und zum anderen eine teure Angelegenheit.
Zum Thema Tierkrankenversicherungen kann ich nichts vernünftiges raten 😉, weil ich für mich keinen Sinn darin sehe. Hier lebten seit ü 24 Jahren wechselnde Katergruppen und ich hatte mit div chronischen Krankheiten, teuren OPs etc zu tun und wäre trotz dessen im Durchschnitt niemals auf so hohe monatliche Summen gekommen wie ich für eine Versicherung hätte zahlen müssen. Aber es hat ja nicht nur den rechnerischen Aspekt, viele versichern auch des Sicherheitsgefühls wegen, nur eben mein Sicherheitsgefühl tickt da anders, ich fühle mich finanziell abgesicherter, wenn ich es selbst in der Hand habe, also lieber in meinen Sparstrumpf investiere, der mir garantiert jede Rechnung bezahlt und nicht in eine Versicherung, die mich womöglich rausschmeißt wenn die Rechnungen zu hoch werden, oder hochstuft, oder nur Teilbeträge übernimmt. Ich schätze also, bei älteren Katzen wären dann auch deine monatlichen Versichertenbeiträge höher aber dazu können andere mehr sagen.
Dann die Frage mit der Berufstätigkeit:
Ich bin Je nach Phase Teilweise 7 Bis 9 Stunden am Tag nicht zuhause. Ist es überhaupt möglich so ein gutes "Klima" aufzubauen?
Wenn sie zu zweit sind, ja. Es kommt aber auch darauf an, was du für einen Lebensstil hast. Wenn du von den 7 bis 8 Stunden noch die Schlafenszeit abziehst, und die Zeiten, in denen du außer Haus etwas erledigen musst, dich mit Freunden triffst, deinen Hobbies nachgehst, Sport machst, und die Zeit, in der du einfach deine Ruhe haben möchtest, wieviel Zeit bliebe dann für Katzen übrig? Das ist je nach Lebensstil unterschiedlich und müsstest du schauen, ob das passen könnte. Eher ruhige Katzen freuen sich, wenn sie dir auf dem Sofa Gesellschaft leisten können, aber Katzen, die nicht so gern irre herumtoben und flitzen mögen es oft gern, wenn man sie geistig auslastet, mit Fummelbrettern, klickern, whatever, also Zeit und Zuwendung brauchen ruhige Katzen ebenso, nur eben ruhiger dann.
Und jetzt die die wichtigste Frage.
Am liebsten wäre mir eine Katze/ein Kater, der mit anderen Tieren nicht zurecht käme, so dass ich Primär nur ein Tier habe. Nur bekommt man ihn/sie dann überhaupt so lange, vorallem während meiner Abwesenheiten beschäftigt? Als Laie hätte ich realistisch gesagt- Nein.
Ich würde auch sagen, nein. Eine Katze, die mit anderen Tieren nicht zurecht kommt, müsste schon jahrelang allein gehalten worden sein. Da Katzen von Natur aus aber keine Einzelgänger sind, müssen sie diesen Mangel kompensieren, mit anderen Worten - gerade diese Katzen brauchen mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit und Beschäftigung als andere.
Oder ist meine Wohnung Groß genug für ein Katzenduo?
Ich finde schon. Ich selbst lebe auf ca 48 qm zusätzlich 8 qm Loggia und es funktioniert super. Ich hatte als Anfänger zwei ziemlich lebhafte Kitten, aber meine Wohnung ist so geschnitten (Durchgangszimmer), dass sie durch den Flur, durchs Wohnzimmer, durchs Schlafzimmer, die Loggia, von dort aus auf den deckenhohen KB in einem Rutsch durchpesen konnten.
Später dann hatte ich immer vom Gemüt her eher ruhige gemütliche Katzen.
Was auch wichtig st, dass jede Katze auch Rückzugsorte haben kann, in der sie nicht gleich alles mitbekommt.
Da wäre es natürlich so, dass der Finanzielle Aspekt einfach deutlich mehr einschlagen würde, da fast alles 2 Mal bereitgestellt werden müsste
Deutlich mehr würde ich nicht sagen. Ich finde die monatlichen Kosten nicht wirklich hoch. Nach den Erstanschaffungskosten für Kratzbaum, Catwalks etc, fallen monatlich ja eigentlich nur Futter- und Streukosten an. Ich finde das nicht viel, hier werden aber gern große Dosen gefuttert, die sind etwas günstiger. Aber es gibt Katzenhalter, die ständig neue Bettchen, teures Spielzeug etc anschaffen möchten. Ich sammle zB Naturangeln, die gibt es kostenlos, und ich habe Spaß daran, Spielzeug für sie selst zu basteln 👽 nunja, es kommt eben darauf an, ob man Katzenhaltung nach außen repräsentativ gestalten möchte oder ob man davon ausgeht, den Katzen ist das egal, Hauptsache happy.
und auch die Frage aufkäme, wie soll ich das mit 3 Katzenklos machen, den Raum hab ich einfach nicht über.
Ich finde 2 Klos reichen völlig. Du weißt aber vorher nicht, ob deine Katzen das doch anders brauchen. Hier stehen nur zwei Klos in der Wohnung, ein drittes Klo zusätzlich auf dem Balkon. Letzteres fällt in den kälteren Monaten aber so gut wie weg. Das klappte bisher immer gut. Nur eben falls nicht, bräuchte man Alternativen. Ich würde hier definitiv kein Klo im Wohn- oder Schlafzimmer aufstellen wollen und müsste, falls es Stress geben sollte, ein zusätzliches im Flur aufstellen. Ob das dann reichen würde (es wäre dann evtl zu nah an den beiden anderen), bleibt zu hoffen. Sonst müsste halt Wohn- oder Schlafzimmer.

Apropos Klo im Schlafzimmer... Wichtig fände ich auch, dass man die Wohnung im Notfall in zwei Reviere trennen könnte. ZB im Krankheitsfall müsste das für einige Wochen gehen, oder falls es mal Zoff im Katzenparadies geben sollte. Hier ist das möglich und in der Zeit müsste ich dann auch mit einem Katzeklo im Schlafzimmer leben können. Würde ich ungern, aber möglich wäre es und das ist die Hauptsache.
Genau 50Qm sind nicht so viel, den Balkon müsste ich auch dann noch Katzensicher machen. Da müsste ich mir auch noch jede Menge Gedanken zu machen, da dieser eigentlich noch nutzbar sein soll für Grillabende mit Freunden. Eventuell kann ich mir da etwas Temporäres für Basteln.
Dazu gäbe es im Forum viele Tipps für nahezu jede Balkonform. Ich hab hier die Möglichkeit unkompliziert zu vernetzen und in den ersten Tagen kam ich mir ein bisschen vor wie in einem Käfig, aber das Auge lernt schnell so ein Netz zu ignorieren (es sei den du wählst schwarz oder durchsichtig).
 
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Meine Wohnung und Balkon sind ähnlich groß und ich habe zwei recht genügsame, bereits ältere Kater - das passt prinzipiell gut; je ein großer Kratzbaum in Wohn- und Schlafzimmer, dazu im Wohnzimmer ein kleiner (selten genutzter) Catwalk, dazu sind Sideboards und Schränke für die Jungs begehbar, zudem noch Kratzpappen, Fummelbretter und diverse andere Spielzeug. Vom Platzangebot her ist es nicht viel, aber für das genügsame Wesen meiner Jungs ausreichend; Jungtiere würde ich hier nicht aufnehmen wollen, das wäre zu wenig.

Der Balkon ist gesichert, eine der Balkontüren ist vom frühen Frühjahr bis zum Frühwinter tagsüber immer offen, wenn es anfängt kalt zu werden wird der Balkon zuerst nachts geschlossen, bei ganz kalt auch tagsüber und sie können nur noch beim Lüften raus. Das setzt natürlich voraus dass der Balkon so gesichert ist, dass sie unbeaufsichtigt raus können. Kannst Du das auch bieten? Ein vernünftiges Netz sollte nicht vom Grillen mit Freunden abhalten 😉

Ein sehr großes Klo steht im Bad, das ist das Hauptklo, ein zweites auf dem Balkon unter einem Tisch, das wird nur gelegentlich mal genutzt. Kann also reichen für zwei Katzen, bei Bedarf würde ich aber jederzeit - und hatte schon - nochn Klo im Schlafzimmer oder Wohnzimmer aufstellen. Ja, der Gedanke schreckt im ersten Moment ab, aber erstens gibt es optisch nette Klolösungen, zweitens stinkt es mit vernünftiger Streu nicht (sehr und wenn nur kurz) und drittens lieber ein sichtbares Klo als Unsauberkeit. Kann man auch ganz pragmatisch sehen.

Kosten für zwei Tiere sind höher, kann man sich nicht arg doll schönrechnen. Ja, man kann größere Futterdosen kaufen, die günstiger sind, aber wenn die Herrschaften mäkeln - und mE sind ältere Tiere da recht flott dabei - ist es ebenso flott vorbei mit den sparsameren Dosengrößen. Man braucht mehr Streu, wobei ich aufs eher teure Premierestreu stehe, was mE aber halt den Duft sehr gut in Grenzen hält. Was aber reinhaut sind die Tierarztkosten - und gerade ältere Kaliber verschlingen gern eine Menge davon, während sie zugleich schwerer versicherbar sind und wenn doch, mit reichlich Ausschlüssen zu nicht gerade niedrigen Preisen. Und hast Du eine Versicherung gefunden kann sie die Kostenübernahme immer noch ablehnen sollte begründeter Verdacht bestehen, dass die Erkrankung schon länger bestanden haben könnte, auch wenn Du die Tiere als „gesund“ übernommen hast oder sie erst nach Ablauf der Wartefrist das erste Mal überhaupt nen Tierarzt sehen.

Kann man nicht schönrechnen, ältere Tiere sind oftmals ein riesiges Kostenproblem.

Dennoch plädiere ich auch für zwei wegen Deiner langen Abwesenheit. Ich bin länger abwesend, oft 12 Stunden, aber die Jungs haben einander zur Gesellschaft, das erleichtert mir vieles. Ich sehe dennoch zu, dass ich abgesehen von der Arbeit nicht zuviel Zeit auswärts verbringe, damit sie wenigstens etwas Zeit mit mir haben. Meine sind nicht versicherbar, aber ich verdiene gut und es ist OK.

Ich glaube, ich würde Dir zu einem Duo raten, das etwas jünger ist - eher um die 3 Jahre, noch gut versicherbar, tierärztlich durchgecheckt mit Krankenakte, die man einer Versicherung im Bedarfsfall vorlegen könnte. Du bist noch sehr jung und stehst am Anfang Deines Berufslebens, da würde ich mir kein arg hohes Kostenrisiko (= wesentlich ältere Tiere) aufladen wollen. Klar, auch jüngere Tiere können sehr teuer werden, aber das Risiko ist bei älteren einfach wesentlich höher.

Was Futterkosten angeht sind meine Jungs nicht so teuer. Das hochwertigere Futter wird immer mehr verschmäht, da jubel ich nur noch gelegentlich mal eine Dose unter, wovon ich dann den größten Teil entsorgen kann, momentan (auch angesichts exorbitant hoher Tierarztkosten) füttere ich häufig Discounterfutter - die Akzeptanz ist sehr gut, ich muss kaum noch Reste entsorgen. Auch Trockenfutter gibt es einiges. Das ist entgegen allem Forumstandard, aber das ist mir mittlerweile egal; meine Jungs sind schon älter, haben FeLV und werden nicht so arg doll alt werden, außerdem kommen sie von der Straße, haben in ihrem Leben gewiss schon reichlich Müll gefressen und haben Mägen aus Stahl, perfekten Output und weiches, glänzendes Fell. Das reicht mir, bin da recht pragmatisch unterwegs.

Du liest Dich sehr reflektiert, das gefällt mir. Gewiss wirst Du eine gute Entscheidung treffen 👍
 
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Pretty hat irgendwann nur noch ein einziges Produkt gefressen. Das wurde mit der Zeit teuerer und hat regulär dann monatlich rund 120 Euro verschlungen. Nicht immer bekommt man ja Angebote. In der alten Wohnung hatte ich auch nicht so viel Stauraum.
Die beiden Kleinen konnte ich vor der Ausschlussdiät für knapp über 100 Euro ordentlich ernähren (gutes Mittelklassefutter im Angebot, das meiste schmeckt ihnen). Aktuell müssen wir nach und nach weitere Proteine austesten, im Idealfall für den Anfang mit wenig oder ohne Bindemittel, da kosten 6x 200g Monoproteinfutter schon mal regulär 13 Euro. Zu viel will man ja anfangs auch nicht kaufen. Benötigt werden hier ca. 800g täglich für beide zusammen und sie fressen leider fast ausschließlich die 200g-Dosen (ge größer die Dose, desto billiger kann es werden).
 
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Hier mal eine Kostenaufstellung für diesen Monat. Das Katzenfutter hält ca zwei Monate (nur zwei Katzen fressen Nassfutter). Man kann also mit 100€ Nassfutter für zwei Katzen (hochwertiges Futter) rechnen so um und bei. Ich kaufe halt meistens, wenn es Angebote gibt und dann etwas mehr, damit es bis zum nächsten Angebot reicht.

69€ Versicherung für drei Katzen alle über drei - davon zweimal OP und einmal Voll.

30€ Katzensitter

27,45€ Trofu

19€ Leckerchen

11€ Leckerchen

67,33€ Streu

211€ KaFu

25€ KaFu

300€ Herzultraschall

Nächsten Monat steht für ca 1000€ Dentalröntgen und ggf Zähne ziehen an.

Man sollte ein finanzielles Polster haben, denn trotz Versicherung muss man die Kosten immer erstmal selber vorstrecken und evtl übernimmt die Versicherung nicht alles. 2000€ sollten schon vorhanden sein für Notfälle und dann sollte kontinuierlich weiter gespart werden. Bei Notfällen kann man schon gut und gerne 3-4k ausgeben.

Heißt nicht, dass das alles eintreten muss aber man sollte jetzt auch nicht überrascht sein, wenn diese Kosten anfallen.

Ein Kater hat eine Vollversicherung und es ist so eine Erleichterung, dass bei ihm alle Kosten übernommen werden (bis sie uns rausschmeißen). Nebenbei sparen wir zu zweit 250€ im Monat, so dass das Katzenkonto gut gefüllt ist aber bei weitem noch nicht ausreichend für "wenn mal wat is).

Zwei Katzen sollten es schon sein, wenn du so lange außer Haus bist.
 
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Moin, danke für die Rückmeldung. Das sind auch meine Gedanken gewesen. So ein Duo wäre natürlich Traumhaft.
7 bis 9 Stunden nur rumlungern und warten fände ich persönlich auch ziemlich öde, da kann ich die Katze verstehen 🙂 Hätte ja sein können, dass es hin und wieder Katzen gibt, die das auch „mögen“ oder brauchen.
Zwecks TA wäre natürlich eine Versicherung angedacht, Finanzpolster wäre aber auch zur Not verfügbar. Unter anderem deswegen plane ich soweit im Vorraus, damit ich passend das Geld zur Seite lege.

Genau 50Qm sind nicht so viel, den Balkon müsste ich auch dann noch Katzensicher machen. Da müsste ich mir auch noch jede Menge Gedanken zu machen, da dieser eigentlich noch nutzbar sein soll für Grillabende mit Freunden. Eventuell kann ich mir da etwas Temporäres für Basteln.


70 Euro waren erstmal Grob über den Daumen geworfen. Das wäre nur Monatliche Kosten, ohne die Anschaffung von den Grundlegenden Dingen und ohne Versicherung. Man ließt im Internet schließlich von Bis.

Meine Erfahrung dazu:
Versicherung lege ich dir absolut ans Herz, am Besten eine Vollversicherung, da hast du eine feste SB & kannst halt verlässlich kalkulieren ohne übermäßige Risiken.

Aus dem Platzangebot kann man gut was machen, ich hab einiges an Klettermöglichkeiten verbaut, das LIEBEN meine zwei. DIe sind unglaublich happy wenn ich da bin, aber auch mal froh, in aller Ruhe die Sonne und ihr Katzenleben zu zweit genießen zu können.

Man kann auch Möbel mit einbinden, ich hab nur Massivholz, meine Lissy relaxed im Wohnzimmer am liebsten auf dem Schrank. Deswegen hab ich die Kletterwand so gebaut, dass sie ganz entspannt darüber auf den Schrank kommt.

Tierarzt kann ziemlich teuer werden, ein paar aktuelle Beispiele von mir: Röntgen plus Komplett- Checkup pro Katze 83 €, Untersuchung von 2 Kitten plus Mama inkl abhören usw 45€. Impfen plus Checkup 55€.
Und das sind mehr oder weniger planbare und "kleine" Aktionen. Wenn sich so eine Maus mal verletzt, dann sind das ratz fatz mal 1600€ inkl OP und co. Hatten wir so bei der Katze von meinem Vater damals- der war ein wenig tollpatschig, hatte einige körperliche Eigenheiten wie zB zu lange Sehnen an den Hinterläufen. Der ist z.B. mal beim Absteigen vom Baum abgerutscht und hat sich ein Hinterbein 3x gebrochen. Das war eine Aktion. Oder Grashalm verschluckt, hat sich im Hals verfangen, musste operativ entfernt werden.

Für mich kam es nicht in Frage zu pokern und ich hab einen, gemessen am Durchschnitt, sehr guten finanziellen Background.
Aber da zahle ich lieber pro Katze 24€ für so ne Premium plus haste nich gesehen- versicherung und weiß, dass meine Mausis Bestens abgesichert sind und versorgt werden. Das bringt einem selbst auch viel mehr Ruhe & Gelassenheit.
Abrechnung erfolgt da immer über die App, da mein TA nicht direkt über die KK abrechnen kann.
D.H. vorschiessen muss ich das Geld auf jeden Fall. Würde ich aber an deiner Stelle auch einfach mal schauen, ob du da nicht mal mit einem TA in deiner Nähe reden kannst.

Wie @JuliJana schon sagt: Mit 70€ kommst du für Futter nicht hin. Das Futter was man da meist in dem Budget bekommt ist, meiner Erfahrung nach, nicht wirklich hochwertig und vor allem nicht nahrhaft für die Katze. Klar- Satt werden die Tiger davon auch, aber ich bin der Meinung, wir sollten unseren Katzen das bestmögliche bieten.
Animonda fand ich immer ganz gut, allerding haben die letzten Dosen die ich hatte von der Qualität ziemlich nachgelassen. Und die Tüten kosten, gemessen am Kilopreis unverhältnismässig viel Aufschlag.
ZooRoyal hatte auch ganz gute Bewertungen, das hatte ich getestet, fanden die beiden auch gut.
Ansonsten probier ich da immer ein wenig rum, wichtig ist, dass weder Getreide noch Zucker enthalten sind und der Fleischanteil möglichst hoch ist. Aber ich schweife ab.

7-9h Abwesenheit würde ich persönlich einer Einzelkatze absolut nicht zumuten wollen. Zumal du Abends sicherlich auch ab und zu mal was unternehmen möchtest. 2 Katzen sind meiner Erfahrung nach zusammen meist am ausgeglichensten.

Katzenklos habe ich 2 Stück, meine Mädels nutzen aber zu 80% nur das eine. Aber muss man ausprobieren. Würde persönlich immer zwei aufstellen.

Streu komm ich mit 20€ abolut nicht hin- bei mir ist es in etwa das doppelte.

Just my 2 cents. 🙂

Tante Edit muss nochmal herhalten: Kommt auch auf die Versicherung an, ob die mit dem TA direkt abrechnen. Ich bin mit Lissy & Polly im Kombivertrag bei der Hanse- Merkur (falls Namen nicht genannt werden sollen, bitte meckern) & die bieten dir sowas alles an inkl 100€ Vorsorgeleistung per anno pro Tier. Also zB. jährliche Impfung, Checkup, Wurmkur etc. pp.
 
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Zahle pro Katze schon 38€ pro Versicherung ohne Selbstbehalt und mit Zähnen. Würde ich auf alle Fälle mit Zähne abschließen bieten auch nicht alle Versicherungen an. Sind auch bei der Hansa Merkur meine sind jetzt 2,5 Jahre jung. Versicherung wird mit dem Alter nur teuerer und ab 8 Jahre schließen fast alle Versicherungen Tiere komplett aus.
Haben 400 bis 800 g. Dosen fressen meine auch beides super gerne. Kennen 2 seit Kitten Zeit und Daria seit 1 Jahr kam aus einem Tierheim. Wenn man gleich die Marke und Dosen Größe hinstellt ist bei Eingewöhnung je einfacher, finde ich ist alles neu auch das fressen. Hat bei uns ohne Probleme geklappt.
Wegen Versicherung Würde ich bei Tierarzt oder Tierklinik anrufen und nachfragen. Mit welchen Versicherungen sie direkt abrechnen wenn überhaupt. Ansonsten musst du alles vorstrecken je nach Versicherung kann das schon mal 2 Tage bis 8 Wochen oder länger dauern. Bis man das Geld wieder bekommt, kommt aber immer auf die Versicherung darauf an. Super wäre wenn du noch einen direkten Ansprechpartner hast, ob dies oder jenes übernommen wird oder nicht.

Kaufe mittel bis hochwertiges Nassfutter komme ca. 5€/kg. Warte Super gerne auf Rabatt Aktionen und hab noch Sparpläne gemacht.
Was Futter angeht würde ich Sandras Tieroase empfehlen zum schauen wie viel es kostet. Ist alles Zucker und Getreide frei.

Streu ca. 20€ im Monat muss man ausprobieren nicht jedes Streu passt zu jeder Katze und Halter.

Ansonsten habe ich Kratzbäume, Cat walks, Nassfutter auch günstig bei Kleinanzeigen gefunden.

Futter für 3 Katzen ca. 100 bis 180€ im Monat je nach dem was es gibt und wie viel sie fressen.

Meine 3 haben 2x 30 Liter Klos fülle die aber nur noch auf. Wechsel die nur noch komplett wenn wirklich nötig war jetzt 1 Jahr lang nicht mehr nötig.

Bei Balkon kommt es darauf an welches System man nimmt und was zu deinen Balkon auch passt.
Wenn überdacht würden sich Teleskop Stangen anbieten. Bei Katzennetz würde ich nicht sparen und die Empfehlung von den Mitglieder hören.

Das teuerste ist die erst Anschaffung und Tierarzt kosten. Laufende Kosten kann man mit der Zeit einrechnen.
Unsere Tierärzte und Klink sind noch günstig bis moderat.
Lohnt sich auch Preise vergleichen aber vor allem hör auf dein Bauch Gefühl. Wenn dir der Arzt oder Ärztin unsympathisch oder grob mit den Katzen umgehen wechsel. Hätte uns viel Zeit und Ärger erspart wenn ich darauf geachtet hätte.
Du bist nicht verpflichtet bei einen Arzt zu bleiben.
 
Moin,
Danke für die Zahlreichen Nachrichten. Ich muss einmal alle Studieren und rausschreiben.
Find ich total Klasse.

Melde mich beizeiten wieder. Solltet ihr noch Input haben, einfach reinschreiben, ich lese das 🙂

Schönes Wochenende
 
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Moin,
Mein Sohn war in einer ähnlichen Situation.
Eigene Wohnung, frisch im Job, keine Tausende auf dem Konto- aber Wunsch nach Katze.
Er hat sich dann als Pflegestelle angeboten und hatte so Katzen zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten da.
Zwischendurch auch mal Pause- Zeit für Reisen und Freunde...
Und ganz entscheidend: Keine unkalkulierbaren Tierarztkosten..
Nachteil: Er musste lernen, Abschied zu nehmen. Da er nur Zuhause auf Zeit ist.
Aber das Wissen, dass er dadurch immer wieder Katzen überhaupt die Möglichkeit gegeben hat von der Straße in ein Zuhause zu kommen, macht es ihm leichter.
Und wer weiß, vielleicht wird er ja auch mal zum PSV- und die Katze bleibt.
Nächste Woche zieht wieder ein Gast auf Zeit ein...
 
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Er hat sich dann als Pflegestelle angeboten und hatte so Katzen zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten da.
Ich finde den Gedanken sehr fein, quasi eine win-win-Situation sowohl für Katzenliebhaber, als auch für THs/TS.

Nachteil: Er musste lernen, Abschied zu nehmen. Da er nur Zuhause auf Zeit ist.
Aber das Wissen, dass er dadurch immer wieder Katzen überhaupt die Möglichkeit gegeben hat von der Straße in ein Zuhause zu kommen, macht es ihm leichter.
Ich denke, auch mich würde wahrscheinlich genau dieser Gedanke trösten (tatsächlich überlege auch ich mich als PS anzubieten, wenn die Rentenzeit kommt ☺️).
 
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