Neue Mitbewohner? Lageeinschätzung benötigt.

  • Themenstarter Themenstarter Moritz.
  • Beginndatum Beginndatum
Moin,
Jetzt komme ich dazu mich etwas ausführlicher zu melden und das mal so durchzuarbeiten.


Zum Finanziellen:

Zuerst zu den Futterkosten. Das ist ja doch sehr Breit gefächert und ich hab mal zusammengetragen.
Also zwischen 100 und 200 Pro Monat für 2 Katzen sollte erwartbar sein.
Dazu 80 an Versicherung für 2 Katzen, habe das von hanse Merkur für ne 4 Jahre alte EKH Katze mal berechnen Lassen. Da wäre auch ein 100 Euro Budget für Impfungen und Zahnpflege drinne. Finde ich nicht verkehrt und muss man natürlich auch Gegenrechnen
Also Premium Versicherung mit Zahn
Erstausrüstung würde ich Hauptsächlich von Kleinanzeigen kaufen, oder auch selber bauen, Handwerklich sollte das klappen.

Damit würde man auf Monatliche Kosten zwischen 200 und 300 Euro Kosten. Ersteres wäre natürlich deutlich schöner 😉


Dazu kommt jetzt die Frage auf, das Verletzungsrisiko und Krankheitsrisiko sollte ja bei Reinen Wohnungkatzen geringer sein oder?
Maximale Fallhöhe sind ja dann 2 Meter, und wenn man da dann Taktisch alles auslegt mit Teppich und Co...
Die Versicherung vom Ding ist eher wichtig, da ich ja aktuell nur mein Duales Studiums gehalt bekomme, danach sieht das ja wieder anders aus, aber aktuell halte ich kalkulierbare Kosten für sehr wichtig. Wenn doch mal etwas dazwischen kommt, habe ich selbstverständlich auch Geld in der Hinterhand, nur ist mir ersteres halt sehr wichtig.


Von der Pflegestelle habe ich bereits etwas gehört, die Idee kam von meinen Eltern.
Für mich ist nur schwierig, dass man dann laufend andere Katzen hat und diese eben auch Krank sein können.
Ich kann allerdings durch meine Abwesenheitszeiten nicht Gewährleisten, dass ich das Tier auch angemessen Versorgen kann.
Desweiteren ist es so, wenn dort jemand beim Einzug wegen Stress o.Ä. unsauber werden sollte, weiß ich nicht wie ich das so finden würde.
Das würde mir ja auch keiner ersetzen und wenn es dann meine eigene Katze wäre, wüsste ich ja wenigstens, dass das dann (hoffentlich) das einzige mal ist, wenn man versteh wie ich das meine.
Ich muss schließlich auch noch irgendwie meine Klausuren schreiben können, ohne wirklich permanent jemanden im Auge haben zu müssen.
Da wären doch dann lieber 2 gemütliche Stammbewohner lieber, die auch mal außer Augen gelassen werden können.
Falls ich Falsch denke, bitte klärt mich auf, ich habe die Infos über was für Tiere kommen lediglich von der Seite des örtlichen Tierheims entnommen.

Zum Katzenalter.
Ja mir ist nur wichtig, dass ich den Katzen eben nix nehme, meine Wohnung ist zwar offen und lang, aber eben auch irgendwann begrenzt, daher sollten es ruhige Tiere werden.
Und meine Laien-Annahme ist, dass sich ältere Tiere schwieriger vermitteln lassen, also würde ich auch 6 oder 8 Jährige nehmen, sofern ich diese noch versichern könnte.

Zu den Balkon Möglichkeiten muss ich mich auch noch informieren, ich muss mir zudem noch mein Okay vom Vermieter holen. Da sehe ich zwar weniger ein Problem, da vor mir dort auch ein Hund gelebt hat, aber wer weiß.

Platz für Größere Einkäufe bei Angeboten ist übrigens ausreichend vorhanden, das wird dann auch selbstverständlich praktiziert.


Apropos Klo im Schlafzimmer... Wichtig fände ich auch, dass man die Wohnung im Notfall in zwei Reviere trennen könnte. ZB im Krankheitsfall müsste das für einige Wochen gehen, oder falls es mal Zoff im Katzenparadies geben sollte. Hier ist das möglich und in der Zeit müsste ich dann auch mit einem Katzeklo im Schlafzimmer leben können. Würde ich ungern, aber möglich wäre es und das ist die Hauptsache.
Das sollte kein Problem sein, Ich kann Perfekt trennen, wenn ich den Flur sperre.
Dann ist Wohnzimmer und Küche, so wie Abstellkammer ein Abteil und Schlafzimmer und Badezimmer ein anderes.
Wären beide größer als 20 Quadratmeter und sollte ziemlich Ideal sein.


Was mich tatsächlich auch Interessiert, wie ist das mit Abhauen, also probieren Katzen auch gerne mal durchzuziehen? Wird natürlich auch wieder von Katze zu Katze unterschiedlich sein, aber sonst muss ich mir dafür natürlich auch was überlegen.
Aber dadurch, dass es auch noch neben der Wohnungstür eine Haustür gibt, ist das abhauen sowieso eher schwierig 😀


Grüße und vielen Dank
Moritz
 
A

Werbung

Moin,
Jetzt komme ich dazu mich etwas ausführlicher zu melden und das mal so durchzuarbeiten.


Zum Finanziellen:

Zuerst zu den Futterkosten. Das ist ja doch sehr Breit gefächert und ich hab mal zusammengetragen.
Also zwischen 100 und 200 Pro Monat für 2 Katzen sollte erwartbar sein.
Dazu 80 an Versicherung für 2 Katzen, habe das von hanse Merkur für ne 4 Jahre alte EKH Katze mal berechnen Lassen. Da wäre auch ein 100 Euro Budget für Impfungen und Zahnpflege drinne. Finde ich nicht verkehrt und muss man natürlich auch Gegenrechnen
Also Premium Versicherung mit Zahn
Erstausrüstung würde ich Hauptsächlich von Kleinanzeigen kaufen, oder auch selber bauen, Handwerklich sollte das klappen.

Damit würde man auf Monatliche Kosten zwischen 200 und 300 Euro Kosten. Ersteres wäre natürlich deutlich schöner 😉


Dazu kommt jetzt die Frage auf, das Verletzungsrisiko und Krankheitsrisiko sollte ja bei Reinen Wohnungkatzen geringer sein oder?
Maximale Fallhöhe sind ja dann 2 Meter, und wenn man da dann Taktisch alles auslegt mit Teppich und Co...
Die Versicherung vom Ding ist eher wichtig, da ich ja aktuell nur mein Duales Studiums gehalt bekomme, danach sieht das ja wieder anders aus, aber aktuell halte ich kalkulierbare Kosten für sehr wichtig. Wenn doch mal etwas dazwischen kommt, habe ich selbstverständlich auch Geld in der Hinterhand, nur ist mir ersteres halt sehr wichtig.


Von der Pflegestelle habe ich bereits etwas gehört, die Idee kam von meinen Eltern.
Für mich ist nur schwierig, dass man dann laufend andere Katzen hat und diese eben auch Krank sein können.
Ich kann allerdings durch meine Abwesenheitszeiten nicht Gewährleisten, dass ich das Tier auch angemessen Versorgen kann.
Desweiteren ist es so, wenn dort jemand beim Einzug wegen Stress o.Ä. unsauber werden sollte, weiß ich nicht wie ich das so finden würde.
Das würde mir ja auch keiner ersetzen und wenn es dann meine eigene Katze wäre, wüsste ich ja wenigstens, dass das dann (hoffentlich) das einzige mal ist, wenn man versteh wie ich das meine.
Ich muss schließlich auch noch irgendwie meine Klausuren schreiben können, ohne wirklich permanent jemanden im Auge haben zu müssen.
Da wären doch dann lieber 2 gemütliche Stammbewohner lieber, die auch mal außer Augen gelassen werden können.
Falls ich Falsch denke, bitte klärt mich auf, ich habe die Infos über was für Tiere kommen lediglich von der Seite des örtlichen Tierheims entnommen.

Zum Katzenalter.
Ja mir ist nur wichtig, dass ich den Katzen eben nix nehme, meine Wohnung ist zwar offen und lang, aber eben auch irgendwann begrenzt, daher sollten es ruhige Tiere werden.
Und meine Laien-Annahme ist, dass sich ältere Tiere schwieriger vermitteln lassen, also würde ich auch 6 oder 8 Jährige nehmen, sofern ich diese noch versichern könnte.

Zu den Balkon Möglichkeiten muss ich mich auch noch informieren, ich muss mir zudem noch mein Okay vom Vermieter holen. Da sehe ich zwar weniger ein Problem, da vor mir dort auch ein Hund gelebt hat, aber wer weiß.

Platz für Größere Einkäufe bei Angeboten ist übrigens ausreichend vorhanden, das wird dann auch selbstverständlich praktiziert.



Das sollte kein Problem sein, Ich kann Perfekt trennen, wenn ich den Flur sperre.
Dann ist Wohnzimmer und Küche, so wie Abstellkammer ein Abteil und Schlafzimmer und Badezimmer ein anderes.
Wären beide größer als 20 Quadratmeter und sollte ziemlich Ideal sein.


Was mich tatsächlich auch Interessiert, wie ist das mit Abhauen, also probieren Katzen auch gerne mal durchzuziehen? Wird natürlich auch wieder von Katze zu Katze unterschiedlich sein, aber sonst muss ich mir dafür natürlich auch was überlegen.
Aber dadurch, dass es auch noch neben der Wohnungstür eine Haustür gibt, ist das abhauen sowieso eher schwierig 😀


Grüße und vielen Dank
Moritz
Zum Thema durchziehen: Meine Mädels stehen an der Tür, wenn sie mich hören & gucken mich dann nur schief an, die würden es glaube ich nicht mal probieren. Ich wills natürlich aber auch nicht drauf anlegen und pass da immer auf.
Kommt halt am Ende auf die katze an 🙂
 
Wegen Unsauberkeit an Anfang hat man meistens je ein Zimmer für die Katzen zum ankommen. Wo sie sich verstecken können aber man auch hinkommt. Z.b. Kartons, Katzenhöhle usw.
Aber am besten keinen Schrank, Sofa usw. Zum runter kriechen. Am besten die Katzen erst die Wohnung erkunden lassen wenn sie vertrauen zu dir haben und sich streicheln lassen.

Dann sieht man auch gleich wo sie unsauber waren, wenn sie es überhaupt sind. Gibt extrem viele Katzen die es gar nicht erst werden oder sind.

Daria kam aus Rumänien mit 12 Std. Fahrt hat sich gleich streicheln lassen. Ist nicht selbstverständlich. Nur gefressen hat sie an Anfang extrem wenig.
Da hat der Stress auf den Magen geschlagen.
Ging aber gleich aufs Katzen Klo usw.
War super pflegeleicht und kein Einzelfall im Tierschutz.
Nur meinstens bekommen Pflegestelle ängstliche und schüchterne Katzen die sich an Menschen gewöhnen sollen. Oder den Stress im Tierheim zu viel ist. Aber unsauber müssen sie deswegen nicht sein.
Deswegen Ankunfts Zimmer um Kontakt zu ihnen aufnehmen zu können. Ohne das sie sich entziehen können. Z.b. was vorlesen, federwedel streicheln, Bewegung, Futter und Wasser wechseln usw.
Alles was man in den Zimmer macht ist erstmal Kontakt aufnehmen.

Ankunfts Zimmer ist auch für eigne Katzen ideal zum ankommen, nicht nur Pflegekatzen.
Da man je nie weiß wie Katze im neuen Zuhause sind und sie darauf reagieren.
 
  • Like
Reaktionen: Echolot
Ältere Tiere zu versichern kann schwierig und/oder teuer sein. Ab 9 Jahre wird es eng, und generell werden bekannte Vorerkrankungen oft ausgeschlossen, und die Wahrscheinlichkeit deren Vorhandenenseins steigt natürlich mit dem Alter.
Deine Einstellung ehrt Dich, aber als Anfänger (nicht böse gemeint!) musst du dich nicht unbedingt schon der Herausforderung von Senioren und ihren besonderen Bedürfnissen stellen.
Ein normales erwachsenes Katzenpärchen wird es sicher gut bei Dir haben.
Wenn du ein Pärchen aufnimmst welches zusammenbleiben soll wäre das auch schon eine gute Tat, weil die es in der Vermittlung automatisch ein bisschen schwerer haben.
 
  • Like
Reaktionen: Echolot, *Leona* und JuliJana
Auch zu bedenken: bei Fundkatzen ist das Alter naturgemäß geschätzt.
Leider ist das bei erwachsenen Katzen sehr schwer, wenn sie voll ausgewachsen aber noch keine Senioren sind.
Weil die Vermittlung mit jedem Jahr mehr auf dem Tacho schwerer wird, schätzt man dann lieber jünger.
Das ermöglicht dem Adoptanten dann zB auch das Tier noch versichern zu können.
Die Schätzung kann korrekt sein, aber auch ein paar Jahre daneben liegen. Bei Tieren am oberen Ende deines angedachten Altersspektrums könnte es dann dazu führen dass du schneller als gedacht mit Senioren, Alterszipperlein und Abschied konfrontiert bist als erwartet.
 
  • Like
Reaktionen: *Leona*
Ältere Tiere zu versichern kann schwierig und/oder teuer sein. Ab 9 Jahre wird es eng, und generell werden bekannte Vorerkrankungen oft ausgeschlossen, und die Wahrscheinlichkeit deren Vorhandenenseins steigt natürlich mit dem Alter.
Deine Einstellung ehrt Dich, aber als Anfänger (nicht böse gemeint!) musst du dich nicht unbedingt schon der Herausforderung von Senioren und ihren besonderen Bedürfnissen stellen.
Ein normales erwachsenes Katzenpärchen wird es sicher gut bei Dir haben.
Wenn du ein Pärchen aufnimmst welches zusammenbleiben soll wäre das auch schon eine gute Tat, weil die es in der Vermittlung automatisch ein bisschen schwerer haben.
Das sehe ich auch so. Speziell der letzte Absatz - ein erwachsenes Kater- oder Kätzinnenpaar, das sich bereits kennt und ein gut eingespieltes Team ist, würde doch gut passen. Solche Paare haben oft das Pech, lange in einer PS sitzen zu müssen, weil nicht so einfach vermittelbar, aber dafür lässt es sich umso besser vorher von der PS einschätzen, wie sie sich bei dir verhalten werden und ob das auch langfristig gut passen könnte
 
  • Like
Reaktionen: Echolot
Werbung:
Alles Klar.
Ich nehme das auch mal so auf, also Erwachsenes Paar solls werden.
Ich werde erstmal Kontakt mitm Th aufnehhmen, ob die überhaupt gewillt sind, jemand so Jungen Alters überhaupt irgendwann ein
Tier zu vermitteln. Denke die sind da auch höchst Sensibel...
Und ich muss mir einmal schon die schriftliche Zustimmung meiner Vermieterin holen, sonst sind alle Mühen umsonst, wäre ja auch Nervig.


Bezüglich Zimmer zum Ankommen müsste ich mir dann auch erstmal was ausdenken. Abtrennbar sind tatsächlich nur das Schlafzimmer, Bad und halt Der Restliche Wohnbereich. Mal sehen
 
  • Like
Reaktionen: *Leona*, Scherasade und JuliJana
Ich hatte weder in der alten Wohnung mit Pretty, noch in der neuen Wohnung mit den beiden Kleinen ein extra Zimmer zur Verfügung. Das ging aus Platzgründen bzw. wegen dem Schnitt der Wohnung gar nicht. Hat niemandem etwas ausgemacht, weder den Tierheimen noch den Katzen.
 
Weil gerade jemand schrieb, dass ältere Pärchen es schwer haben einen Platz zu finden…

Hier suchen gerade zwei 5jährige Brüder ein Zuhause:

 
Sowas wäre auch mein Traumszenario, doch so gern wie man jetzt sofort hinfahren möchte kann ich das nicht machen.
Ich hab weder eine vorbereitete Wohnung, noch Equipment, dazu ist es einfach zu früh.

Meine aktuelle Lebenssituation ist noch zu neu um sofort loszulegen. Deswegen möchte ich das ganze frühestens nächstes Jahr angehen, wenn ganz sicher ist, dass alles am laufen ist und ich auch wirklich bereit dafür wäre. Aktuell wäre das eine Schockverliebte Kurzschlussentscheidung, also genau das, was ich unbedingt vermeiden möchte :/

Gruß
 
  • Like
Reaktionen: Echolot, *Leona*, Scherasade und 2 weitere
Und meine Laien-Annahme ist, dass sich ältere Tiere schwieriger vermitteln lassen, also würde ich auch 6 oder 8 Jährige nehmen,
Da ich hier zur „Pro Senior“ Fraktion gehöre.. das finde ich richtig klasse von dir 😊
Ich hab meine mit 11 Jahren geholt und ich hätte es nicht besser treffen können.

Ich schrieb gerade eine.. sie war so ein Fall, die kam mit anderen im TH nicht zurecht, man stempelte sie als Einzelkatze ab. Gut, war mir recht, sie sollte eh Freigang bekommen.

Ich bin auch von morgens bis abends außer Haus, auch am WE gehe ich mal abends weg oder unternehme was am Sonntag. Mein Mäuschen ist in der Zeit alleine. Ich selber kann es auch nur akzeptieren, weil sie jederzeit raus kann, wenn sie will.

Aber das Beste ist.. mein unsoziales Mädl hat sich ein Gspusi angelacht.. nun hab ich einen Kater zusätzlich hier hocken, wenn ich nicht zuhause bin 😁 Also du siehst, es braucht den passenden Partner, dann klappt das auch mit der Zweisamkeit und in deinem Fall würde ich unbedingt 2 empfehlen.

Kosten steigen halt mit dem Alter.. ich habe die letzten 2 Monate 600,- investiert 🤷🏻‍♀️ Dabei sind da noch gar keine wahnsinnige Sachen.. das ist Herzschall, Spritze für ihre Arthrose, Futter 😬

Versichern geht ab 10 kaum noch.

Und ich finde es sehr gut, dass du nichts übers Knie brechen willst und alles jetzt und sofort sein muss. Lass dir Zeit, richte alles her, damit 2 erwachsene bei dir einziehen können.

Und als persönlichen Tipp.. geh davor nochmal richtig in Urlaub.. 😅 wenn die Mietzen mal da sind, dann ist es für die Besitzer oft schlimmer als für die Katzen. 😁
 
  • Like
Reaktionen: Echolot, Scherasade und JuliJana
Werbung:
Zuerst zu den Futterkosten. Das ist ja doch sehr Breit gefächert und ich hab mal zusammengetragen.
Also zwischen 100 und 200 Pro Monat für 2 Katzen sollte erwartbar sein.
Ich füttere mittel- bis hochwertiges Nassfutter und komme auf wirklich allerhöchstens (im Winter, Vielfressys, ausschließlich hochwertig) auf 120. Aber mehr einkalkulieren kann nicht verkehrt sein.
Dazu 80 an Versicherung für 2 Katzen, habe das von hanse Merkur für ne 4 Jahre alte EKH Katze mal berechnen Lassen. Da wäre auch ein 100 Euro Budget für Impfungen und Zahnpflege drinne. Finde ich nicht verkehrt und muss man natürlich auch Gegenrechnen
Also Premium Versicherung mit Zahn
wie gesagt, rein rechnerisch gesehen zahlt man bei Versicherung ein Vielfaches drauf aber zahlt man ja vielleicht gern aus Gründen. Ich würde jedem, der wirklich diszipliniert in eigene Tasche einzahlen kann, raten, das vorher mal durchzurechnen, gerade wenn man kein Geld zu verschenken hat, lohnt sich das. Falls du mal rechnen möchtest, sag gern Bescheid (weil man dazu wissen muss, was für TA-Kosten zum einen im Durchschnitt, aber eben zum anderen auch - und das finde ich noch wichtiger - im schlimmsten Fall in einem Katzenleben anfallen können).
Dazu kommt jetzt die Frage auf, das Verletzungsrisiko und Krankheitsrisiko sollte ja bei Reinen Wohnungkatzen geringer sein oder?
Maximale Fallhöhe sind ja dann 2 Meter, und wenn man da dann Taktisch alles auslegt mit Teppich und Co...
Ist natürlich Einzelfallabhängig, aber die höheren Kosten entstehen eher durch Parasitenbekämpfung, Infektionskrankheiten und Verletzungen durch Kämpfe, Unfälle, Autos
Das sollte kein Problem sein, Ich kann Perfekt trennen, wenn ich den Flur sperre.
👍 Musst du wahrscheinlich eh nie machen. Aber wenn dann im Notfall und wenn das dann nicht bequem auch *mal* über einen längeren Zeitraum geht, kann das echt problematisch werden.
Was mich tatsächlich auch Interessiert, wie ist das mit Abhauen, also probieren Katzen auch gerne mal durchzuziehen? Wird natürlich auch wieder von Katze zu Katze unterschiedlich sein, aber sonst muss ich mir dafür natürlich auch was überlegen.
Aber dadurch, dass es auch noch neben der Wohnungstür eine Haustür gibt, ist das abhauen sowieso eher schwierig 😀
Ja bei manchen Katzis muss man aufpassen, mir ist hier noch nie eine ins Treppenhaus entwischt. Heutzutage ist es Standard, dass auch Wohnungskatzen gechipt und registriert werden, falls mal eine entwischt.
Bezüglich Zimmer zum Ankommen müsste ich mir dann auch erstmal was ausdenken. Abtrennbar sind tatsächlich nur das Schlafzimmer, Bad und halt Der Restliche Wohnbereich. Mal sehen
Das reicht völlig. Ein eingespieltes Paar wird sich schnell einleben, ein Ankunftszimmer ist im Grunde nur dafür da, dass sie nach womöglich stressigem Transport erstmal bissl durchschnaufen können und nicht sofort mit zu vielen neuen Eindrücken bombardiert werden. Eine Nacht reicht meist. Manche möchten aber gern gleich alles erkunden und entdecken und bombardiert werden.
Katzen sind nicht aus Zucker und normale Katzen sind neugierig und anpassungsfähig. Aber manche reagieren dann doch sensibler als gedacht, von daher im Zweifelsfall das mit einplanen.
 
  • Like
Reaktionen: Echolot

Ähnliche Themen

SoylentGreen
Antworten
3
Aufrufe
2K
Sveni
S
Tequila1
Antworten
19
Aufrufe
8K
wickedwitch
wickedwitch
D
Antworten
12
Aufrufe
12K
Gwenifere
Gwenifere
A
Antworten
9
Aufrufe
2K
stern84
stern84
F
Antworten
37
Aufrufe
7K
raven_z
raven_z

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben