Silke
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Juni 2008
- Beiträge
- 828
Hallo,
Vielleicht hat der ein oder andere gelesen, daß vor zwei Monaten ein kleiner misshandelter Kater bei uns eingezogen ist.
Unsere Sissi versteckt sich nach wie vor unterm Bett, sie hatte einen Tumor an der Pfote und ich denke dass sie das mit dem Kleinen verbindet.
Ansonsten hat er sich gut eingelebt. Er ist nach wie vor sehr devot und zu meiner Freude ist unser Main coon aus seiner Trauer (Tod von Moritz) erwacht und die zwei gibt's oft im Doppelpack.
Vor ein paar Tagen sind unsere Weißrussen eingezogen. Wir hatten nach dem Tod von Moritz für Felix einen Freund gesucht... der Kleine war nicht geplant.
Der Weißrusse (3) war eine Straßenkatze. Er ist in schlechtem Zustand, saß 6 Monate in der Tötungsstation. Nach ein paar Tagen Gittertür habe ich ihn tagsüber für ein erstes Treffen raus gelassen. (Die Gittertür interessiert hier niemanden. Bei Neuzugang campieren alle im Garten 🤷)
Er hat sich ungesehen, es wurde bisschen geknurrt, alles normal.
Dann hat er den kleinen Kater gesehen, der geschlafen hat. Er ist in aggressiver Körperhaltung auf den schlafenden Noah zu und hat ihn massiv verprügelt.
Ich habe ihn daraufhin wieder separiert. Nächster Versuch mit gemeinsam Leckerli fressen. Das hat während des Fressen geklappt, aber kaum war er fertig ist er Noah mit seitlicher Kopfhaltung und angelegten Ohren gefolgt und hat ihn verprügelt. Noah ist extrem devot geblieben und hat es über sich ergehen lassen. Gleiche Situation später mit Felix (auch sehr devot).
Ich bin ratlos.Es kommt mir vor als würde er Straßen Feinde vertreiben wollen.
Ina (15, Hirntumor) hat es gewagt sein Zimmer anzuschauen als er weg war und aufs Klo zu gehen. Er hat sie im Klo bedroht und ist danach sofort drauf und hat drüber gepinkelt.
Bitte sagt mir, daß sich dieses Verhalten legt.... ich will Ina sowas auf ihre letzten Tage nicht zumuten.
Gleichzeitig tut mir der Kater leid. Straße, Tötungsstation und erstmals ein Mensch dem er vertraut. Er klettert inzwischen auf mich, gibt Köpfchen usw. Mein Herz hat er.... das macht es nur schwerer.
Was meint ihr? Was würdet ihr tun?
Sorry war lang...
Danke, Silke
Vielleicht hat der ein oder andere gelesen, daß vor zwei Monaten ein kleiner misshandelter Kater bei uns eingezogen ist.
Unsere Sissi versteckt sich nach wie vor unterm Bett, sie hatte einen Tumor an der Pfote und ich denke dass sie das mit dem Kleinen verbindet.
Ansonsten hat er sich gut eingelebt. Er ist nach wie vor sehr devot und zu meiner Freude ist unser Main coon aus seiner Trauer (Tod von Moritz) erwacht und die zwei gibt's oft im Doppelpack.
Vor ein paar Tagen sind unsere Weißrussen eingezogen. Wir hatten nach dem Tod von Moritz für Felix einen Freund gesucht... der Kleine war nicht geplant.
Der Weißrusse (3) war eine Straßenkatze. Er ist in schlechtem Zustand, saß 6 Monate in der Tötungsstation. Nach ein paar Tagen Gittertür habe ich ihn tagsüber für ein erstes Treffen raus gelassen. (Die Gittertür interessiert hier niemanden. Bei Neuzugang campieren alle im Garten 🤷)
Er hat sich ungesehen, es wurde bisschen geknurrt, alles normal.
Dann hat er den kleinen Kater gesehen, der geschlafen hat. Er ist in aggressiver Körperhaltung auf den schlafenden Noah zu und hat ihn massiv verprügelt.
Ich habe ihn daraufhin wieder separiert. Nächster Versuch mit gemeinsam Leckerli fressen. Das hat während des Fressen geklappt, aber kaum war er fertig ist er Noah mit seitlicher Kopfhaltung und angelegten Ohren gefolgt und hat ihn verprügelt. Noah ist extrem devot geblieben und hat es über sich ergehen lassen. Gleiche Situation später mit Felix (auch sehr devot).
Ich bin ratlos.Es kommt mir vor als würde er Straßen Feinde vertreiben wollen.
Ina (15, Hirntumor) hat es gewagt sein Zimmer anzuschauen als er weg war und aufs Klo zu gehen. Er hat sie im Klo bedroht und ist danach sofort drauf und hat drüber gepinkelt.
Bitte sagt mir, daß sich dieses Verhalten legt.... ich will Ina sowas auf ihre letzten Tage nicht zumuten.
Gleichzeitig tut mir der Kater leid. Straße, Tötungsstation und erstmals ein Mensch dem er vertraut. Er klettert inzwischen auf mich, gibt Köpfchen usw. Mein Herz hat er.... das macht es nur schwerer.
Was meint ihr? Was würdet ihr tun?
Sorry war lang...
Danke, Silke