Neuer Kater aggressiv

  • Themenstarter Themenstarter Silke
  • Beginndatum Beginndatum
Danke. Als Noah Sissi, Rosi und Noah kamen haben wir das immer versucht. Aber es kommt niemand an diese Tür. Zum Füttern rennen alle ein Stock tiefer. Es frisst niemand an dieser ungewohnten Stelle. Wie mach ich das dann?

Milo liegt tiefenentspannt in meinem Bett.
Kann ich denn jetzt diesen Schritt zurück überhaupt noch machen? Oder ist das dann ganz schlimm für ihn?

Klar kannst du den Schritt noch machen. Du musst sogar!

Denn je mehr unangenehme aggressionsgeladene Begegnungen es jetzt zwischen Milo und Noah gibt, desto schwieriger wird es, das wieder aufzulösen.
Und Milo braucht die Ruhe auch mal. Für ihn ist es ja auch nicht angenehm, so aggressiv reagieren zu müssen. Er macht das nicht aus Spaß.

Wenn niemand freiwillig an diese Tür kommt, dann ist das am Anfang ok.
Die Katzen wissen trotzdem auf beiden Seiten sehr genau darüber Bescheid, wer da auf der anderen Seite ist.
Nach einiger Zeit musst du dann aber das Fütterungsritual an die Gittertüre verlegen.
Und am besten legst du danach auch dort (nicht zu aktive) Spielrunden ein.
 
A

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Mir tut das jetzt total weh ein Tier was so lange eingesperrt war und schnurrend auf meinem Bett liegt wieder wegzusperren. 😭
 
Klar kannst du den Schritt noch machen. Du musst sogar!

Denn je mehr unangenehme aggressionsgeladene Begegnungen es jetzt zwischen Milo und Noah gibt, desto schwieriger wird es, das wieder aufzulösen.
Und Milo braucht die Ruhe auch mal. Für ihn ist es ja auch nicht angenehm, so aggressiv reagieren zu müssen. Er macht das nicht aus Spaß.

Wenn niemand freiwillig an diese Tür kommt, dann ist das am Anfang ok.
Die Katzen wissen trotzdem auf beiden Seiten sehr genau darüber Bescheid, wer da auf der anderen Seite ist.
Nach einiger Zeit musst du dann aber das Fütterungsritual an die Gittertüre verlegen.
Und am besten legst du danach auch dort (nicht zu aktive) Spielrunden ein.
Milo kam zum Fressen runter. Ich habe auch schon Leckerli gegenseitig verteilt. Das ging gut. Er ist schon zwei Tage draußen... was wenn er randaliert wie verrückt? Er war so lange eingesperrt.
 
Ja. Ina ist die Chefin. Sie hat Noah verteidigt.

Eine alte Katzendame mit Hirntumor sollte aber gar nicht erst in die Zwangslage kommen, ihre Gruppe gegen einen jungen und körperlich gesunden Kater verteidigen zu müssen.
Bitte lass dir, vor allem auch aus Rücksicht auf deine Senioren, wirklich genug Zeit bei der Zusammenführung. Ich weiß, dass es sich nicht schön anfühlt, eine Katze "einzusperren", aber du gibst dadurch allen Tieren mehr Sicherheit und reduzierst den Stress.
 
Milo kam zum Fressen runter. Ich habe auch schon Leckerli gegenseitig verteilt. Das ging gut. Er ist schon zwei Tage draußen... was wenn er randaliert wie verrückt? Er war so lange eingesperrt.

Ich verstehe, dass er dir leid tut.
Aber wenn du so weiter machst, sorgst du unter Umständen dafür, dass er bald wieder für sehr lange eingesperrt sein wird!

Wenn du es jetzt nicht schaffst, ihn zu integrieren und ihn dann mit der Beschreibung deiner Schwierigkeiten abgibst, droht ihm, zum Wanderpokal zu werden!

Und ein ordentliches Zimmer mit allem, was er braucht, ist noch kein unmenschlicher Knast.
Wir reden auch nicht von lebenslänglich!

Und ich sagte schon: Setz ihm Frieda dazu!
 
Also ich habe beide jetzt wieder in dem Zimmer.
Wie lange mache ich das jetzt?
Und was mache ich wenn randaliert wird?
Und wenn keiner zum Fressen hoch kommt?
Ich lasse die Zimmertür und Gitter zu oder nur Gitter?
Und was mache ich, wenn es danach genauso weiter geht?

Es fühlt sich extrem schlimm an. Zumal Milo nur Noah angegriffen hat.
Er wird nicht zum Wanderpokal. Wenn es nicht klappt wird die Orga eine Lösung finden. Ich denke aber auch nicht darüber nach. Das würde mir echt das Herz brechen.

Ina ist hier Chefin. Sie reguliert trotz ihres Tumors immer.
 
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Also ich habe beide jetzt wieder in dem Zimmer.
Wie lange mache ich das jetzt?

Ich würde mindestens eine Woche abwarten bevor über die nächsten Schritt nachgedacht wird.

Und was mache ich wenn randaliert wird?

Möglichst ruhig bleiben und abwarten.


Und wenn keiner zum Fressen hoch kommt?

Erstmal soll keiner zum Fressen hochkommen, sondern die Katzen sollen sich beruhigen. Zusammen an der Gittertür fressen ist ein Schritt, der aktuell in der Zukunft liegt. Darüber musst du dir im Moment keine Gedanken machen.

Ich lasse die Zimmertür und Gitter zu oder nur Gitter?

Ich persönlich würde die Tür vorerst schließen. Hier gehen die Meinungen wahrscheinlich etwas auseinander, so dass du das letztendlich selbst entscheiden musst.
 
Ich schließe mich an und würde erstmal die Tür zumachen, damit sich die Katzen nicht sehen. Milo hat auch so erstmal genug zu verarbeiten. Wie lange das nötig ist muss man schauen, da gibt es kein Patentrezept.
Falls er randaliert musst du das aussitzen, auch wenn es schwerfällt. Die Situation ist nun nicht optimal, da er ja schon weiß wo die Tür hinführt und auch, dass da potentielle Konkurrenten sind. Da bleibt nur Augen zu und durch.

Und was mache ich, wenn es danach genauso weiter geht?
Versuch dir darüber erst Gedanken zu machen, wenn es so weit ist. Auch wenn das nicht so einfach ist, aber nicht nur die Katzen müssen runterkommen können, du auch 🙂
 
Die Tür verhindert, dass dieser vollkommen gestresste und scheinbar auch traumatisierte Kater weiterhin bei dir durch die Gegend rennt und die anderen Katzen vermöbelt.
Ist das denn so schwer zu verstehen?
Er greift die anderen doch nicht aus Spaß an, sondern weil er offensichtlich enorm unter Druck steht und sich nicht in dieser neuen Umgebung zurechtfindet. Das ist auch kein Wunder bei seiner Vorgeschichte.

Er braucht Zeit, um zur Ruhe zu kommen. In einem geschützten Raum, in dem er nichts verteidigen muss.
Ich habe getrennt, dennoch geht mir nicht aus dem Kopf dass ich denke, daß er ein extrem dominantes Tier ist. Auch wenn ich jetzt eine Woche zu lasse. Was, wenn es dann wieder so läuft? Leckerli geben zusammen klappte problemlos.
Aber an den anderen Napf gehen ist für mich nichts was mit einer Zusammenführung direkt in Bezug steht. Oder?
Normalerweise ist doch die alte Katze diejenige, die ihren Napf verteidigt. Mich verunsichert, daß ein wahrscheinlich gestresstes überfordertes Tier dieses ubergriffige Verhalten zeigt.
 
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Ich habe getrennt, dennoch geht mir nicht aus dem Kopf dass ich denke, daß er ein extrem dominantes Tier ist. Auch wenn ich jetzt eine Woche zu lasse. Was, wenn es dann wieder so läuft? Leckerli geben zusammen klappte problemlos.
Aber an den anderen Napf gehen ist für mich nichts was mit einer Zusammenführung direkt in Bezug steht. Oder?

Diese Aussage verstehe ich nicht ganz.
Geht es darum, dass Milo aus dem Napf einer der anderen Katzen gefressen hat? Ich denke nicht, dass er das Konzept von "dein" und "mein" kennt oder versteht.

Meine Katzen fressen übrigens sehr gerne zusammen aus einer Schüssel. Oder wechseln sich ab. Wie sie gerade lustig sind. "Dein" und "mein" gab es bei uns noch nie, obwohl einer der Kater durchaus sehr dominant und der eindeutige Chef hier ist.

(Dazu hatte ich in einem anderen Thema kürzlich schon etwas geschrieben: https://www.katzen-forum.net/threads/woran-erkennt-man-einen-dominanten-kater.240703/)
 
Diese Aussage verstehe ich nicht ganz.
Geht es darum, dass Milo aus dem Napf einer der anderen Katzen gefressen hat? Ich denke nicht, dass er das Konzept von "dein" und "mein" kennt oder versteht.

Meine Katzen fressen übrigens sehr gerne zusammen aus einer Schüssel. Oder wechseln sich ab. Wie sie gerade lustig sind. "Dein" und "mein" gab es bei uns noch nie, obwohl einer der Kater durchaus sehr dominant und der eindeutige Chef hier ist.

(Dazu hatte ich in einem anderen Thema kürzlich schon etwas geschrieben: https://www.katzen-forum.net/threads/woran-erkennt-man-einen-dominanten-kater.240703/)
Milo hat seinen Napf stehen lassen und ist zielstrebig zu dem Napf von Felix. Die Körperhaltung war dominant.
Er hat Felix also bewusst das Futter genommen, obwohl er einen vollen Napf vor der Nase hatte.
Sowas macht doch eigentlich nicht das neue Tier. das wäre eher ein Verhalten gewesen, dass ich von der alteingesessenen Katze erwartet hätte. Nicht von einem Tier, das gerade angekommen ist. Das verunsichert mich. Weil dieses Verhalten wird sich sicherlich nicht ändern, nur weil ich jetzt separiert habe.
 
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Ich habe getrennt, dennoch geht mir nicht aus dem Kopf dass ich denke, daß er ein extrem dominantes Tier ist. Auch wenn ich jetzt eine Woche zu lasse. Was, wenn es dann wieder so läuft? Leckerli geben zusammen klappte problemlos.
Aber an den anderen Napf gehen ist für mich nichts was mit einer Zusammenführung direkt in Bezug steht. Oder?
Normalerweise ist doch die alte Katze diejenige, die ihren Napf verteidigt. Mich verunsichert, daß ein wahrscheinlich gestresstes überfordertes Tier dieses ubergriffige Verhalten zeigt.

Ich würde mir an deiner Stelle keine Gedanken im Voraus machen.
Warte die Entwicklungen ab.

Es gibt immer dominante und weniger dominante Tiere.
In Katzengruppen können die Rollen aber durchaus je nach Einzelsituation wechseln.

Und warum machst du dir Sorgen, wer aus welchem Napf frisst?
Das ist doch komplett egal.
Hier gibt es genau EIN Teller mit Barf. Da fressen alle draus - entweder gleichzeitig oder nacheinander.
Es kriegt jedenfalls jeder genug.

Und gerade gestresste, überforderte Tiere reagieren oft offensiv.
Das musst du neutral bewerten!

Ich kriege das Gefühl, du machst dir viel zu viele Gedanken.
Handle konsequent (Trennung, Gittertür, langsame Zusammenführung), denk weniger nach!
 
Milo hat seinen Napf stehen lassen und ist zielstrebig zu dem Napf von Felix. Die Körperhaltung war dominant.
Er hat Felix also bewusst das Futter genommen, obwohl er einen vollen Napf vor der Nase hatte.
Sowas macht doch eigentlich nicht das neue Tier. das wäre eher ein Verhalten gewesen, dass ich von der alteingesessenen Katze erwartet hätte. Nicht von einem Tier, das gerade angekommen ist. Das verunsichert mich. Weil dieses Verhalten wird sich sicherlich nicht ändern, nur weil ich jetzt separiert habe.

Darin sehe ich jetzt persönlich erst einmal kein Problem. Auch nicht langfristig.
Solange es genug Futter für alle gibt sollten dadurch keine Streitigkeiten entstehen.

Bei uns gab es wie gesagt noch nie "dein" und "mein" bei der Fütterung und es wird in der Regel immer nachgeschaut ob in einer der anderen Schüssel nicht doch noch was besseres ist.
 
Milo hat seinen Napf stehen lassen und ist zielstrebig zu dem Napf von Felix. Die Körperhaltung war dominant.
Er hat Felix also bewusst das Futter genommen, obwohl er einen vollen Napf vor der Nase hatte.
Sowas macht doch eigentlich nicht das neue Tier. das wäre eher ein Verhalten gewesen, dass ich von der alteingesessenen Katze erwartet hätte. Nicht von einem Tier, das gerade angekommen ist. Das verunsichert mich. Weil dieses Verhalten wird sich sicherlich nicht ändern, nur weil ich jetzt separiert habe.

Das ist in Gruppen von Streunern normal, dass versucht wird, den Zugang zu Futter (wichtigste Ressource) zu kontrollieren.
Und Katzen haben diese Vorstellung von "neues Tier" - "alteingesessenes Tier" nicht. Die haben nur Menschen!

Für Katzen gilt nur: Ich bin Tier mit meinen Bedürfnissen und Vorstellungen, diese zu befriedigen - und das bin ich im Hier und Jetzt!
 
Ich würde mir an deiner Stelle keine Gedanken im Voraus machen.
Warte die Entwicklungen ab.

Es gibt immer dominante und weniger dominante Tiere.
In Katzengruppen können die Rollen aber durchaus je nach Einzelsituation wechseln.

Und warum machst du dir Sorgen, wer aus welchem Napf frisst?
Das ist doch komplett egal.
Hier gibt es genau EIN Teller mit Barf. Da fressen alle draus - entweder gleichzeitig oder nacheinander.
Es kriegt jedenfalls jeder genug.

Und gerade gestresste, überforderte Tiere reagieren oft offensiv.
Das musst du neutral bewerten!

Ich kriege das Gefühl, du machst dir viel zu viele Gedanken.
Handle konsequent (Trennung, Gittertür, langsame Zusammenführung), denk weniger nach!
Es ist egal wer welches Schälchen frisst, ja. Aber nicht, wenn ein Tier bewusst weggemobbt wird. Und das war eine sehr übergriffige Verhaltensweise. Warum ich mir so viele Gedanken mache, weil ich nicht möchte dass er noch mehr Bezug zu mir aufbaut, wenn ich dann doch die Orga bitten muß für ihn einen geeigneteren Platz zu finden. Je länger ich warte desto mehr breche ich sein Herz. Und ja, ich bin extrem unsicher, weil ich in den 4 vorigen Zusammenführungen nicht einmal erlebt habe, daß ein Tier so offensiv war. Aber wenn du sagst dass ist oft so bin ich beruhigt. Ich kenne das feindliche Verhalten nur von den alten.
 
Das ist in Gruppen von Streunern normal, dass versucht wird, den Zugang zu Futter (wichtigste Ressource) zu kontrollieren.
Und Katzen haben diese Vorstellung von "neues Tier" - "alteingesessenes Tier" nicht. Die haben nur Menschen!

Für Katzen gilt nur: Ich bin Tier mit meinen Bedürfnissen und Vorstellungen, diese zu befriedigen - und das bin ich im Hier und Jetzt!
OK.... Danke. Vielleicht wollte er das. Für mich war es ein Dominanz Verhalten. Aber deine Erklärung klingt auch logisch. Danke.
 
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Es ist egal Meeres Bärchen ab frisst, ja. Aber nicht, wenn ein Tier bewusst weggemobbt wird. Und das war eine sehr übergriffige Verhaltensweise. Warum ich mir so viele Gedanken mache, weil ich nicht möchte dass er noch mehr Bezug zu mir aufbaut, wenn ich dann doch die Orga bitten muß für ihn einen geeigneteren Platz zu finden. Je länger ich warte desto mehr breche ich sein Herz. Und ja, ich bin extrem unsicher, weil ich in den 4 vorigen Zusammenführungen nicht einmal erlebt habe, daß ein Tier so offensiv war. Aber wenn du sagst dass ist oft so bin ich beruhigt. Ich kenne das feindliche Verhalten nur von den alten.

Ich glaube, du überschätzt deine Wichtigkeit in dieser Sache etwas. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber der Kater ist einfach froh, dass er genug zu Fressen bekommt und ein Mensch nett zu ihm ist. Welcher Mensch das ist, wird ihm wahrscheinlich gelinde gesagt erstmal vollkommen egal sein.
Natürlich gibt es Katzen, die sich sehr stark an bestimmte Personen binden, aber das sehe ich nun hier nicht als das größte Problem an.
 
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Ich glaube, du überschätzt deine Wichtigkeit in dieser Sache etwas. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber der Kater ist einfach froh, dass er genug zu Fressen bekommt und ein Mensch nett zu ihm ist. Welcher Mensch das ist, wird ihm wahrscheinlich gelinde gesagt erstmal vollkommen egal sein.
Natürlich gibt es Katzen, die sich sehr stark an bestimmte Personen binden, aber das sehe ich nun hier nicht als das größte Problem an.
also du meinst, dass er das gut verkraften würde, wenn er gegebenenfalls hier weg müsste? Und dann Frieda verliert? Er mag sie sehr.
Ja, vielleicht nehme ich mich zu wichtig. Für mich ist es halt ein Geschenk, wenn so eine straßenkatze so exzessiv mit mir kuschelt. Und dieses Vertrauen, was er mir schenkt, würde ich brechen. Ich kann nicht beurteilen inwieweit das seiner Seele weh tut. ich möchte einfach auf gar keinen Fall, dass er nochmals seelisch wie auch immer enttäuscht wird. Ich leide da einfach mit. 🤷😕
 
also du meinst, dass er das gut verkraften würde, wenn er gegebenenfalls hier weg müsste? Und dann Frieda verliert? Er mag sie sehr.
Ja, vielleicht nehme ich mich zu wichtig. Für mich ist es halt ein Geschenk, wenn so eine straßenkatze so exzessiv mit mir kuschelt. Und dieses Vertrauen, was er mir schenkt, würde ich brechen. Ich kann nicht beurteilen inwieweit das seiner Seele weh tut. ich möchte einfach auf gar keinen Fall, dass er nochmals seelisch wie auch immer enttäuscht wird. Ich leide da einfach mit. 🤷😕

Wie er die Trennung von Frieda verkraften würde kann ich nicht beurteilen. Dazu weiß ich zu wenig über die Vorgeschichte der beiden und ihren Umgang miteinander.
Und natürlich wäre es auch nicht schön, wenn er jetzt so schnell wieder umziehen müsste und nochmal in eine komplette neue Umgebung kommt. Das wäre es für keine Katze.
Mein Punkt ist nur, dass ihm die Trennung von einem Menschen, den er gerade erst kennengelernt hat, wahrscheinlich nicht das Herz brechen wird. Zumindest nehme ich persönlich mir nicht heraus, mir eine solche Wichtigkeit im Leben meiner Katzen zuzuschreiben. Einer meiner Kater, den ich mit 6 Wochen als Findling aufgenommen habe, hängt tatsächlich extrem an mir als Person, aber die anderen würden sicherlich auch mit einem anderen netten Dosi glücklich werden. Und diese Katzen sind alle schon über 7 Jahre bei mir...
 
Wie er die Trennung von Frieda verkraften würde kann ich nicht beurteilen. Dazu weiß ich zu wenig über die Vorgeschichte der beiden und ihren Umgang miteinander.
Und natürlich wäre es auch nicht schön, wenn er jetzt so schnell wieder umziehen müsste und nochmal in eine komplette neue Umgebung kommt. Das wäre es für keine Katze.
Mein Punkt ist nur, dass ihm die Trennung von einem Menschen, den er gerade erst kennengelernt hat, wahrscheinlich nicht das Herz brechen wird. Zumindest nehme ich persönlich mir nicht heraus, mir eine solche Wichtigkeit im Leben meiner Katzen zuzuschreiben. Einer meiner Kater, den ich mit 6 Wochen als Findling aufgenommen habe, hängt tatsächlich extrem an mir als Person, aber die anderen würden sicherlich auch mit einem anderen netten Dosi glücklich werden. Und diese Katzen sind alle schon über 7 Jahre bei mir...
Ich würde von meinen anderen 5en doch behaupten, daß sie sehr an uns hängen. Sissi und Rosi habe ich mit der Flasche großgezogen... Mülleimer Fund.
Felix wurde misshandelt, mehrfacher Schwanzbruch, Noah wurde ebenfalls misshandelt und wir sind die 4. Station.
Ich nehme mich deswegen nicht wichtig, sondern meine Verantwortung. Ich glaube, dass es sicher auch davon abhängt wie sehr der Mensch sich bindet. Das spüren die Tiere auch.
Und ich habe letztens einen Bericht gelesen, in dem berichtet wurde, daß Katzen sich wie Kleinkinder an ihre Menschen binden, sofern sie in Wohnungshaltung leben. Bei Freigängen scheint das anders zu sein. Fand ich interessant.
Aber das Mal unabhängig jetzt von Milo.
 

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