Neuer Kater vertreibt alten Katzer aus Wohnzimmer

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Diranya

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7. Februar 2015
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Hallo Ihr Liebe,
ich habe mich schon durch die bereits bestehenden Beiträge gelesen aber nichts gesehen was mir in diesem Fall weiterhilft (oder einfach nicht gefunden)
Die Sache ist die:Wir haben einen 3 1/2 Jährigen Kater (Da Vinci) .Als wir ihn geholt haben war er ein paar Monate alt. Zu diesem Zeitpunkt wohnte meine Schwester samt Hund und Katze mit im Haus und er konnte immer mit denen spielen (auch wenn er dem Hund un der Katze oft zu verspielt war). Nun ist meine Schwester letztes Jahr ausgezogen und unser Kater war ohne vierbeinige Weggefährten. Er wollte nicht mehr richtig fressen und verkrümmelte sich immer auf die hier gebliebene Hundedecke. Also entschlossen wir uns einen zweiten Kater zu holen.
Wir haben uns,vor drei Wochen, einen 1 1/2 Jährigen Wildfang geholt(Kastriert,verschmust etc.).Findus. Laut der Pflegestelle sehr umgänglich mit anderen Katzen/Katern.Das sah da auch alles eher HArmonisch aus. Und seeeeehr Dominant(was wir erst zu Hause rausfanden).Da Vinci hingegen ist ein ruhiger,gemütlicher Zeitgenosse.Die Katze meiner Schwester war ebenfalls sehr Dominant im vergleich zu ihm.Aber es ging mit den Beiden.
Nach den üblichen Rauferein,die recht harmlos waren, geht es auch einigermaßen mit den beiden. Nun ist es so Da Vinci verzieht sich immer ins Schlafzimmer und Findus ist viel im Wohnzimmer,dort wo ein wenig mehr los ist. Sobald sic Da Vinci jedoch mal ins Wohnzimmer traut(und früher war er dort sehr viel) wird er sofort vertrieben.Ich greife nicht groß ein außer das dich vielleicht mal lauter werde aber ich bin mir unsicher ob es so gut ist das Da Vinci sich überwiegend zurück zieht und Findus sich breit macht.Oder bin ich da zu schnell Verunsichert und die Beiden brauch einfach noch mehr Zeit?Ich habe angefangen beiden im Wohnzimmer leckerchen zu geben damit Findus versteht:Ah der andere kommt es git was zu futtern und nicht "den muss ich vertreiben" läuft aber so mitteltoll...Narlich gibt es die Leckerchen bevor irgend wer wen vertreibt damit das nicht als Belohnung fürs vertreiben rüber kommt.Ansonsten ist Da Vinci Freigänger und kann durch die Katzenklappe immer "fliehen" wenn er will.Findus muss noch ein wenig drin bleiben. Wir haben immer Katzen gehabt und in der Regel war es so. Bei einem neu Zugang gabs ab und an ein paar auf die Ohren und dann war die Hackordnung geregelt und alles ok. Läuft bei denen jetzt nicht so rund und ich bin ein wenig verunsichert was ich vielleicht tun kann und da mehr Ruhe rein zu bringen.
Ich hoffe Ihr könnt mir mit ein paar Erfahrungen und Tipps zur Seite stehen.
Vielen Dank und Liebe Grüße,
Diranya 🙂
 
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Erst mal herzlich willkommen im Forum

Schön daß dein Kater nicht alleine bleiben mußte, eine gute Entscheidung.
Daß es nun nicht perfekt passt war sicher so nicht abzusehen.

Es sind aber erst drei Wochen, da kann ja noch viel passieren, gerade wenn der Neuzugang auch raus darf.

Ich glaube du hast die richtigen Ansätze, spielen und Leckerchen für beide zusammen. Wenn möglich zusammen füttern und den neuen Kater loben wenn er friedlich ist.

Den ängstlicheren Kater könnte man mit Zylkene unterstützen oder du kannst Bachblüten einsetzen, da würde ich dann jemanden fragen der sich damit auskennt.

Was mir auch noch einfällt, je nach dem wie viel Platz ihr habt wäre eine dritte Katze eine Möglichkeit, eine die das Bindeglied zwischen den beiden ist.
Die wäre dann aber mit viel Bedacht auszuwählen.
 
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort 😀
Ich habe auch den Eindruck dass Findus etwas "eifersüchtig" ist das Da Vinci raus darf und er noch nicht. Er ist immer dann besonders "ruppig" wenn Da Vinci gerade heim gekommen ist. Ich hoffe mal, das wenn der Herr sein Territorium erweitern kann, es etwas ruhiger in Sachen Reierverteildigung im Haus wird.
An eine dritte Katze hatte ich auch schon gedacht zwecks Bindeglied.Da wollte ich aber erstmal noch abwarten wie die Bziehung von den Beiden sich noch entwickelt.
 
Was mir noch eingefallen ist die beiden Kater immer abwechselnd mit einem Tuch abreiben so daß sie gegenseitig den gleichen Geruch annehmen und haben. Das schafft auch vertrauen und Gemeinsamkeit.
Riechen ist für Katzen ganz wichtig.
Wenn dann einer von draußen kommt und wieder ganz anders riecht ist das natürlich besonders blöd für den der drinnen bleiben mußte.
 
Hm, ich habe einen Freigänger und 2 Wohnungkaterli. Das Chiptürli ist so programmiert, dass Tüüfeli - der Freigänger - rein und raus kann wie er will und Pablo und Chrömli - die Wohnungkaterli - nicht raus können. Das Trio besteht seit 15. August. Am Anfang gab es wenn Tüüfeli rein kam auch Gefauche und da es noch schön warm war, suchte er dann auch das Weite und war viel draussen.
Ich habe immer, wenn er heim kam, grosses Kino aufgezogen: Leckerli für alle 3, nah beieinander, feines Futter und eben immer was tolles, wenn er kam.
Mittlerweile - im tiefen Winter - ist Tüüfeli sehr sehr viel daheim, liebt den Pablo sehr und hat sich mit Chrömli arrangiert.
Wenn Tüüfeli heim kommt, wird er von Pablo inbrünstig abgeschnuppert mittlerweile: So leckere Gerüche von draussen :wow:
Das braucht halt alles seine Zeit, aber mit sozialen Tieren im ungefähr gleichen Alter sollte sich das einpendeln.
 
Die Idee mit dem Handtuch ist nicht schlecht.Bin schon fleißig am ausprobieren.
Ich mache es jetzt immer so, wenn Da Vinci ins WOhnzimmer kommt ist große Freude angesagt(ich freue mich wirklich 😀) und es gibt leckerchen für Beide.Und sobald Findus was zu fressen sieht vergisst der eh alles andere 😀#Und das funktioniert bis jetzt auch echt gut. Ich denke das werde ich weiter so probieren 😉
 
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