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Ich bewundere dich sehr für deine Stehaufmännchen-Mentalität aber ich glaube auch, dass du so einer Aufgabe nicht gewachsen bist
Genau das sind die zwei Stimmen in meinem Kopf. Das mit Bärli ist wieder eher so eine Mitleids-Sache von mir. Weil halt 11-jährige Kater kaum Chancen haben und weil er sonst in Wohnungshaltung müsste.Kurz danach kommt so ganz ohne Euer Zutun und vollkommen zufällig plötzlich der Bärli ins Spiel. Für mich hört sich das irgendwie schon nach Schicksal an. Kann man dran glauben oder auch nicht, aber ich würde ihn mir zumindest anschauen und versuchen ihm eine Chance zu geben.
Das stimmt allerdings. Aber diesmal habe ich noch gar nicht ausgewählt. Ich stehe gerade vor der Entscheidung, dem Sohn zu sagen, dass wir die Idee fallen lassen oder ob ich ihn doch eine Chance geben soll.Für mich hört es sich eher danach an, als würdet ihr jede Gelegenheit ergreifen, eine für euch nicht wirklich passende Katze auszuwählen.
Das waren aber auch keine Freigänger, bei denen sich das Ganze viel länger hinziehen kann, da sie sich der Situation leichter entziehen können.@Quilla hat alte/ältere Einzelkatzen prima vergesellschaften, die waren, glaub ich ganz glücklich. Ich finde nur, dass Du Dir, wenn Du es versuchst einen realistischen Stichtag setzen solltest, an dem endgültig entschieden wird.
Ich hoffe mal, sie sind happy und verstellen sich nicht. 😉@Quilla hat alte/ältere Einzelkatzen prima vergesellschaften, die waren, glaub ich ganz glücklich. Ich finde nur, dass Du Dir, wenn Du es versuchst einen realistischen Stichtag setzen solltest, an dem endgültig entschieden wird.
Das ist richtig. Waren bei mir immer ältere (zwischen 8-11) Wohnungskatzen aus Einzelhaltung.Das waren aber auch keine Freigänger, bei denen sich das Ganze viel länger hinziehen kann, da sie sich der Situation leichter entziehen können.
Der ist tatsächlich gegeben. Wenn es nach vier Wochen nicht klappt kommt Bärli wieder zum Sohn zurück.Ich finde nur, dass Du Dir, wenn Du es versuchst einen realistischen Stichtag setzen solltest, an dem endgültig entschieden wird.
Ja, ich glaube dass das klappen kann. Ich finde nicht, dass Freigang ein anderes Tier im Haushalt ersetzt, aber die Tiere leben auch nicht isoliert von Artgenossen, das macht in meinen Augen einen großen Unterschied. Dass er in seinem Revier knurrt hat für mich keinen Aussagewert. Bei Jelly beobachte ich sogar, dass sie Katzen auf "ihrer Wiese" vertreibt, der Weg scheint wiederum neutrales Gebiet, da geht man friedlich aneinander vorbei.Jetzt wollte ich mal fragen, was ihr davon haltet. Besteht überhaupt eine Chance, einen 11-jährigen Kater, der die letzen 6 Jahre als Einzeltier gehalten wurde nochmal mit anderen zu vergesellschaften?
Naja, dass der Plan bejubelt wird habe ich nicht mit bekommen.
Ich glaube nicht das man auf ein Newbie hier draufhaun würde ich sicher nicht und bejubelt wird hier sicher auch nicht finde @sMuaterl überlegt gut was sie jetzt macht und das sie hier ihre Gedanken schreibt und fragt ist doch toll aber letztendlich kann nur sie und ihre Familie entscheiden was und wie sie was machen
Wer jubelt?Wenn es ein Stammuser ist, wird sowas bejubelt. Da hakt es bei mir.
das hier würde ich ja gern an unsere tierschutzvereine schicken🙂 und an alle meine katzen-bekannten🙂Ich denke die meisten von euch lesen ja bei mir mit. Ich werde da jetzt keine Diskussion hier weiter zu aufmachen, aber wenn ich immer wieder höre/lese "soll selbst entscheiden" "reagiert panisch im Raum - will also wieder raus" und dergleichen, frage ich mich, was ihr bei mir im Faden lest/seht?
Da ist irgendwie eine massive Diskrepanz drin zwischen dem, was ich sage/schreibe/zeige und dem, was hier gerade gesagt wird. Also entweder bin ich in den Augen einiger ein Tierquäler oder das, was ich hier tue kommt doch nicht so rüber, wie gedacht...
Wie soll eine Katze selbst entscheiden können, ob sie drin oder draußen leben möchte, wenn sie das drinnen sein niemals kennengelernt hat?? NATÜRLICH wird eine Streunerkatzen die erste Zeit in Panik drinnen sein, NATÜRLICH wird sie leiden, NATÜRLICH wird sie sobald man sie rausläßt wieder stiften gehen. Aber doch nicht, weil sie es WILL, sondern weil sie nichts anderes kennt, weil ihr das drin sein Angst macht! Eine freie Entscheidung hinsichtlich ihres Lebenswunsches kann sie doch erst treffen, wenn sie das drinnen sein auch als etwas Gutes kennengelernt hat. Erst DANN ist es doch eine freie Entscheidung - alles andere vorher ist das befolgen ihres erlernten Angst-Flucht-Verhaltens. Erst wenn sie die Angst abgelegt hat ist sie frei - frei zu sagen, ich will trotzdem wieder raus oder frei zu sagen ich bleib auf der kuschligen Couch und das Draußen kann mich mal. Wie wollt ihr also die Katze entscheiden lassen, ohne sie einzusperren und ihr die Angst vor dem drin sein zu nehmen?
Ich verstehe diese - aus meiner Sicht - sehr kurzsichtige Denkweise nicht hinsichtlich dem Einsperren der Streuner. Ja, es ist furchtbar - furchtbar für sie, furchtbar für uns anzusehen. Und wenn es andere Lösungen gibt, dann ist diese vorzuziehen, nur wie ja bereits schon gesagt wurde: in den wenigsten Fällen ist ein wieder raussetzen auch eine dauerhafte gute Lösung, denn selbst wenn man JETZT dort noch füttern kann, wer sagt denn, dass das auch in 10 Jahren noch der Fall ist? Wie oft müßen Futterstellen aufgelöst werden, weil die Nachbarn sich beschweren, die Gemeinde ein Fütterverbot erteilt, das Grundstück das Heimstatt der gefütterten Streuner ist bebaut wird usw usw usw. - In nur wenigen Fällen wird eine Futterstelle tatsächlich so lange aufrecht erhalten, bis alle glücklich und zufrieden eines natürlichen Todes gestorben sind. Kann man vergessen, das gehört in das Reich der bunten Ponyhofträume. Allein schon genug Leute zu finden, die die Futterstellen dauerhaft zuverlässig betreuen ist ein Krampf. Meist sind die Futterleute irgendwelche Senioren, die das eben schon seit anno tuff machen - und niemanden finden, der bereit ist das zu übernehmen. Irgendwann sind sie weg - und dann stehen die Katzen ohne Versorgung da. Eure Gedanken in allen Ehren, aber da ist leider kaum ein Funken Realität mit bei. Die Realität ist, dass man als Tierschützer in den Großteil der Fälle entscheiden muß das Miez entweder mit dem Einsperren und einer Zähmung zu quälen, damit es dann eine gute Zukunft hat oder aber es kastriert ins Nichts zurück zu setzen und dort sich selbst zu überlassen - also schlicht nur die Vermehrung unterbunden zu haben ohne aber auf das Einzelschicksal Rücksicht zu nehmen. Wenn man Glück hat, findet man jemand, der füttert - aber wie gesagt, meist ist das nur für eine gewisse Zeitspanne und dann wars das wieder, dann sind sie wieder auf sich selbst gestellt -
DAS ist die Realität der Streuner - egal ob in D oder im Ausland - das ist überall das Gleiche
... Verjagt, ungewollt, immer in Habacht, bis sie ausgezerrt, verletzt, mit kaputten Zähnen und krank sich in irgendeinen Busch verkriechen zum Sterben. Katzen wie Kiran - schmerzende Augen durch die Rolllider, dadurch fast blind, der Rotz aus der Nase fliegt meterweit, ohne Nase riecht er das Futter nicht mehr, das Mäulchen voller eitriger Zähne, kaputte Hüfte durch Unfall, zerbißen vom Hund, dadurch übersät mit eitrigen Wunden - DAS ist die tolle Freiheit, so enden die Streuner - meist im mittleren Alter von 6,7 Jahren. Und die Qual bis sie dann endlich soweit sind zu sterben geht über Monate, teilweise Jahre. Ist das weniger Qual, als die 2,3 Monate Zähmung? Der Unterschied ist: in den meisten Fällen sieht man diese Qual nicht, weil sie im verborgenen stattfindet, während man die Qual der Zähmung sehen kann... wen will man also schützen? Das Tier? Oder der Mensch sich selbst vor dem, was er nicht erträgt zu sehen/zu fühlen?
Ich denke, da gibt es schlimmeres. 😆Und solange muss halt ich für Moisha als "Ersatz-Kuschler" her halten
Für Moisha vielleicht schon 🤭Ich denke, da gibt es schlimmeres. 😆