Noch eine Katze?

  • Themenstarter Themenstarter LeandraYvette
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Es gibt User, die haben hier mehr "letzte Posts" -weil es in anderen Foren viel toller ist- als Frank Sinatra Abschiedstourneen hatte.....
 
@moment-a
Du schriebst "spielt, rauft und rüpelt".
Tut mir leid, wenn ich nur eins von den Worten übernommen habe. Ich meinte aber das Gesamtbild.

@all
Wie schon geschrieben, ich werde es zum Wohl meiner Katzen entscheiden und auch für den/diejenigen, die noch eventuell dazu kommen sollen.
Ich hätte mir halt einfach mehr erwartet, als verallgemeinerte Ablehung, denn genau das war es. Es war zu Anfang, als ich mich so über die Beiträge geärgert habe, niemand, der von seiner Situation geschrieben hat, sondern immer nur von dem "MAN soll nicht", "MAN macht nicht"... und das finde ich wirklich sehr sehr schade.
Im Grunde werde ich am Ende eh meine eigene Entscheidung treffen, zu der ich lediglich Denkanstösse bekommen wollte. - habe ich ja auch, auch wenn mir der Umgang dazu anders lieber gewesen wäre.
Na ja, wir hätten Platz für ein Zwergenduo... Die Frage, die ich mir nun stelle ist einfach mal wieder: tue ich damit dann meinem Kater und der Katze einen Gefallen.
So oder so: obwohl mir der Ton nicht wirklich gepasst hat, habe ich am Ende dennoch einige wichtige Aspekte für mich herausfiltern können, die ich abwägen muss und dafür sage ich nun einfach dennoch mal DANKE.
 
@all
Wie schon geschrieben, ich werde es zum Wohl meiner Katzen entscheiden und auch für den/diejenigen, die noch eventuell dazu kommen sollen.
Ich hätte mir halt einfach mehr erwartet, als verallgemeinerte Ablehung, denn genau das war es. Es war zu Anfang, als ich mich so über die Beiträge geärgert habe, niemand, der von seiner Situation geschrieben hat, sondern immer nur von dem "MAN soll nicht", "MAN macht nicht"... und das finde ich wirklich sehr sehr schade.
Im Grunde werde ich am Ende eh meine eigene Entscheidung treffen, zu der ich lediglich Denkanstösse bekommen wollte. - habe ich ja auch, auch wenn mir der Umgang dazu anders lieber gewesen wäre.
Na ja, wir hätten Platz für ein Zwergenduo... Die Frage, die ich mir nun stelle ist einfach mal wieder: tue ich damit dann meinem Kater und der Katze einen Gefallen.
So oder so: obwohl mir der Ton nicht wirklich gepasst hat, habe ich am Ende dennoch einige wichtige Aspekte für mich herausfiltern können, die ich abwägen muss und dafür sage ich nun einfach dennoch mal DANKE.


...nun, du hast Erfahrungswerte bekommen. Die basieren sehr wohl auf eigenen Situationen. Verallgemeinert hat hier niemand. Es wurde oft genug betont, dass es funktionieren kann, Erfahrungswerte unterm Strich aber anderes zeigen. Die Frage 'tue ich meinem Kater und deiner Katze einen gefallen' kann per Ferndiagnose niemand beantworten. Aber dir eben besagte Denkanstöße aufgrund von Erfahrungen geben. Schön, wenn du was rausziehen konntest.

Aber da du ja eh deine eigene Entscheidungen treffen möchtest, hätten die erfahrenen User sich den ganzen Aufstand ja auch sparen können. Ich wünsche dir viel Glück und ein gutes Händchen.

Im Übrigen hat dein Ton mir auch nicht gepasst. Glashaus, Steine und so.

Alles Gute!
 
Ich fand die ersten Posts eigentlich nicht ruppig, viellicht lag da ein Missverständnis vor, weil du ja offen um eine Meinung gebeten hast. Aber manchmal liest man etwas falsch und fühlt sich angegriffen, wenn es um ein sehr persönliches Thema geht, vor allem um die eigenen Lieblinge. Da kann man sich schnell verletzt fühlen, das kann ich schon nachvollziehen.

Meine Sicht ist die, dass du deine Tiere am besten kennst und so ihren Charakter einschätzen kannst. Hundertprozentig wirst du nicht voraussagen können, wie die beiden auf ein neues Tier reagieren, das entscheiden die Katzen schließlich selbst bzw es ist auch abhängig, auf welche Weise du das neue Tier mit ihnen vergesellschaftest. Höchstwahrscheinlich würde ein männliches Tier besser dazu passen. Über das Alter könnte man sich nun allerdings streiten, denn je älter die Tiere, desto schwerer wird es generell.

Ein Kitten hätte den Vorteil, dass es von sich aus- vorausgesetzt es war lange genug bei der Mama und hat Katzenetiqutte gelernt- noch komplett anpassungsfähig wäre, um sich schnell unterzuordnen- das wäre mit einem erwachsenen Tier vermutlich nicht gleich gegeben.

Bei einem erwachsenen Tier weißt du-z.B wenn du es aus dem Tierschutz holst- schon im Vorhinein, welchen Charakter es hat und ob es passen könnte, gegebenfalls würde ein Tierheim bei absolut misslungener Zusammenführung den Kater auch wieder zurücknehmen. Das wäre bei einem Kitten nicht so einfach und ist auch nicht unbedingt zu empfehlen.

Ich würde zuvor genau beobachten, ob dein großer Kater etwas vermisst- er ist ja schon sechs und spielt sicher nicht mehr so intensiv- oder ob nur du dir eine innigere Katzenfreundschaft wünschst. Eine dritte Katze kann durchaus Spannungen abbauen, aber wie gesagt- das kannst du besser beurteilen, wie du sie im Alltag erlebst. Nur nebenher leben ist sicher nicht ideal, das hört sich eher nach Tolerieren an. Von daher wäre ein dritter Kumpan an sich keine schlechte Idee, wenn es vom Charakter her stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kitten hätte den Vorteil, dass es von sich aus- vorausgesetzt es war lange genug bei der Mama und hat Katzenetiqutte gelernt- noch komplett anpassungsfähig wäre, um sich schnell unterzuordnen- das wäre mit einem erwachsenen Tier vermutlich nicht gleich gegeben.

.

Diese Theroie wird hier gerne von Katzenanfängern vorgetragen, stimmt aber nicht. Und welchen Vorteil hätte das bitte schön für das Kitten?
Wo bleiben die Bedürfnisse des Kitten hierbei?
Werden komplett ignoriert.
 
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Ein Kitten hätte den Vorteil, dass es von sich aus- vorausgesetzt es war lange genug bei der Mama und hat Katzenetiqutte gelernt- noch komplett anpassungsfähig wäre, um sich schnell unterzuordnen- das wäre mit einem erwachsenen Tier vermutlich nicht gleich gegeben.

Ein Kitten bleibt aber nicht 20 Jahre süß und anpassungsfähig. 😉
Und ein Jungkater wird auch mal irgendwann flügge und findet u.U. unterordnen irgendwie doof.
 
Es gibt einige ältere kastrierte Kater, die keine Probleme mit Kitten haben und diese gut annehmen bzw. auch mit ihnen spielen. Dass ein Kitten in dem Fall unzufrieden sein wird, lässt sich so pauschal nicht sagen. Wie man pauschal über alle Katzen nichts sagen kann, da jede einen ganz individuellen Charakter hat. Es gibt allerdings Konstellationen, die Katzen deutlich bevorzugen und optimaler für ihre Bedürfnisse sind.

Idealerweise hätte die TE damals zwei Kitten auf einmal geholt und diese würden wahrscheinlich heute ein engeres Verhältnis haben. Hat sie aber nicht und deshalb möchte sie nun entscheiden, ob und wie sie die Situation ändern kann. Es gibt Pros sowie Kontras und keine allgemein richtige Lösung, da die Voraussetzung schon nicht mehr gegeben ist. Ein Kittenalter ist allerdings schnell vorbei und ein gut sozialisiertes erwachsenes Tier kann es durchaus positiv prägen.

Dass ein Kitten natürlich mal ein Jungkater wird und mit Geschlechtsreife "aufmuckt", ist richtig. Da wird es kompliziert, wenn man diesen nicht rechtzeitig kastriert. Sonst dominiert er die Gruppe und belästigt das weibliche Tier.

Ein bereits kastriertes Jungtier ab 6 Monate bzw 1 Jahr halte ich aber durchaus für eine mögliche Option neben einem gleichaltrigen-wenn es denn unbedingt eine dritte sein muss. Persönlich würde ich das Risiko bei dem Alter der Katzen nicht eingehen, es sei denn, sie zanken sich die ganze Zeit und sind offensichtlich unglücklich.
 
Jetzt hör doch auf hier Einzelfälle als goldene Regel zu verkauen.
Es gibt auch Katzen, die werden 22 Jahre und wurden ihr ganzes Leben mit Schrottfutter gefüttert und haben nie einen TA gesehen. Soll man daraus Tipps ableiten?

Kitten brauchen andere Kitten! Ein Kitten alleine ist ein No Go!

Und für die Zusammenführung von adulten Tieren hat sich erwiesen, dass sich gleich und gleich gerne gesellt, also gleiches Alter, Geschlecht, Charakter.
Es gibt Ausnahmen ja, aber gerade bei Anfängern empfiehlt es sich das Risiko klein zuhalten und nicht unnötig zu erhöhen.
 
Es gibt auch Katzen, die werden 22 Jahre und wurden ihr ganzes Leben mit Schrottfutter gefüttert und haben nie einen TA gesehen. Soll man daraus Tipps ableiten?.

Ich kenne Raucher, die sind 90 Jahre alt geworden. Ist rauchen doch nicht so schlimm? 🙄


Kitten brauchen andere Kitten! Ein Kitten alleine ist ein No Go!

Und für die Zusammenführung von adulten Tieren hat sich erwiesen, dass sich gleich und gleich gerne gesellt, also gleiches Alter, Geschlecht, Charakter.
Es gibt Ausnahmen ja, aber gerade bei Anfängern empfiehlt es sich das Risiko klein zuhalten und nicht unnötig zu erhöhen.

Ganz meine Meinung.
 
Wir haben bereits zwei Katzen. Einen Kater (6 Jahre alt) und eine Katze (3 Jahre alt).
Als unser Kater drei Jahre alt war, bekamen wir unsere Katze, die damals 15 Wochen alt war.
Eigentlich wollten wir einen Spielgefährten für unseren Kater, damit er nicht so alleine ist. Und damit wir auch mal in Urlaub fahren können, ohne, dass er ganz alleine im Haus ist.
Nun ja. Die beiden lieben sich nicht wirklich. Sie respektieren sich und es gab nie grosse Streitigkeiten. Manchmal liegen sie sogar nebeneinander.
Ich merke schon, dass es unserem Kater damit besser geht, als damals, als er noch alleine war, auch wenn sie nun nicht aufeinander hocken. Und auch unsrer Kleinen geht es gut. Sie fühlen sich beide wohl.
Nun haben wir überlegt, vielleicht noch eine dritte Katze, wieder einen Kater dazu zu nehmen.
Allerdings mache ich mir, genau wie damals auch, Gedanken, wie das funktioniert.
Der Kater käme mit ca. 14 - 16 Wochen zu uns und wäre dann auch schon kastriert. Er ist ein kleiner Bruder unserer Katze.
Warum willst du den gleichen Fehler nochmal machen?
Die einzige Erklärung dafür ist, dass du nicht wusstest, dass es ein Fehler ist, ein Kitten zu einem ausgewachsenen Kater zu setzen.
Nun weißt du es besser - also nicht schon wieder ein Kitten dazusetzen, sondern eine Katze, die gut zu deinen beiden passt.

Von daher würde ich sagen, der potentielle "neue" sollte ein Kater sein, der vom Alter her zwischen deinen beiden ist. Er sollte ein ausgeglichenes Wesen haben, also quasi das "Bindeglied" zwischen deinen beiden sein - sie verstehen sich ansonsten ja gut, da weiß ich jetzt im Grunde gar nicht, warum eine 3. Katze dazukommen soll?
Aber wenn du eine 3. Katze möchtest, dann würde ich sagen, bring keine Unruhe rein, indem du ein Kitten zu ihnen setzt, sondern einen ausgeglichenen, erwachsenen Kater, der gut zu beiden passt.
Ein Kitten hat nunmal ganz andere Bedürfnisse - wie sollte das gehen?

Achja, noch etwas für deine Nerven 😎
"Grosse" nicht "grosse"
Es heißt "große", nicht "Grosse" :zufrieden:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo!
Ich bin neu hier, und muss sagen, ich hab nen Kater der jetzt 5 ist, zu ihm hab ich vor 2 jahren eine kleine Katze dazugesetzt, weil seine Partnerin gestorben ist und ich ich dachte es würde ihm gut tun, so einfach war das nicht, die beiden vertragen sich zwar aber es war nicht so optimal, zu anfang wollte ich ne große Katze aus Th nehmen, davon wurde mir von bekannten abgeraten. Vor nem halben jahr hab ich dann nen kleinen Kater noch dazu genommen, weil seine besitzer ihn loswerden wollten, und er mir leid tat.
Das war ne gute Entscheidung, weil meine Katze die jetzt 2,5 Jahre ist diesen kleinen total liebt, sie spielel und raufen zusammen und sind immer zusammen.

Und mein großer hat seine Ruhe.

Es kann natürlich auch gut gehen.

Noch nebenbei der kleine is seheingeschränkt, und wäre dort verhungert, er war auch voller Flöhe, hab ihn deshalb dort rausgeholt, um ihm das Leben zu retten, weil wenn es nicht funktioniert hätte, hätte ich ein gutes neues zu Hause für ihn gesucht
 
@Akiri
Vielen Dank für deine Beiträge. Ich finde es sehr schön, endlich mal jemanden zu lesen, der "normal" antwortet, auch wenn seine eigene Entscheidung eine andere wäre, als meine...

@all
Unsere Entscheidung ist gestern gefallen. Wir werden Ende Juli Zuwachs bekommen. Der Kleine ist einfach nur toll und passt unserer Einschätzung nach wunderbar zu unseren beiden.
Ich sehe es nicht als Fehler, dass wir damals zu unserem Kater ein Kitten geholt haben. Sie liegen nicht übereinander und putzen sich nicht gegenseitig. Na und???
Sie liegen beieinander, spielen, raufen, jagen sich auch mal, wenn ihnen gerade etwas nicht passt... Es ist mehr, als einfaches nur tolerieren. Es ist gut so.
Unsere Kleine ist noch jung, sie will noch spielen und sie wird bestimmt auch mit einem Kitten spielen, zumal der Kleine nicht halb so lebhaft ist, wie seine Geschwister. Er ist ein ruhiger "Typ" (auch wenn ihr jetzt noch so oft schreiben wollt, dass man das in dem Alter noch nicht sagen kann. Lasst es einfach)
Wir haben lange Gespräche auch mit der Besitzerin geführt, bezüglich unserer Gedanken und Sorgen.
Der Kleine wird übrigens kastriert, bevor er zu uns kommt (was nun bestimmt wieder zwei Lager an Diskussionsfraktionen bilden wird), was dann wohl den Machtkampf mit unserem Kater eindämmen wird.
Ach so ja: unsere Katzen fanden es sehr spannend, als wir gestern nach Hause kamen - unser Kater hat mich angeschnurrt und unsere Katze hat sich gleich auf mein Shirt gelegt.
Ich werde in Zukunft echt auf überflüssige Ratschläge von Menschen verzichten, die weder mich noch meine Katzen kennen.
Und noch etwas, um euere Diskussionen anzuheizen: ich hatte ganz vergessen zu schreiben, dass unsere Katzen beide Perser sind.
Ich bitte nun also um zahlreiche Posts, in denen mir als Rassekatzenbesitzer der Marsch geblasen wird.
 
Hi Yvette,

Ich werde in Zukunft echt auf überflüssige Ratschläge von Menschen verzichten, die weder mich noch meine Katzen kennen.

Die Frage nach überflüssigen Ratschlägen hast Du aber selbst geschrieben. 🙄

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht, mit einer Drittkatze? Kann sowas gut gehen?
Viele mit denen ich bis jetzt gesprochen habe, haben mir abgeraten, weil DREI doch immer einer zu viel wäre...

Du hättest Deine Frage nur ergänzen müssen mit:

"Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht? Schreibt nur die Positiven, weil die Anderen mich nicht interessieren und der Kater sowieso einzieht!"


Dann wären die Antworten anders ausgefallen.
Kleiner Tipp für´s nächste mal, im nächsten Forum.
 
Kleines Feedback, einfach nur, um mal zu zeigen, wie toll es funktionieren kann.
Unser Zwerg ist eingezogen. Er hat den Grossen sofort in sein Herz geschlossen und umgekehrt genau so. Unsere Kleine war erst etwas zurückhaltend, ist nun aber aufgetaut und verhält sich ebenfalls mehr als positiv.
Alles hat wunderbar geklappt und ich sage es einfach mal so gerade heraus, wie ich es sehe: wir haben nichts so gemacht, wie es hier geratschlagt wurde und es war einfach nur gut so.
Nie wieder werde ich mich so verrückt machen, dass ich in einem Forum schreibe, um Ratschläge von Menschen zu bekommen, die weder mich, noch meine Familie und Tiere kennen. Meine Einschätzung uns und unseren Tieren gegenüber war mehr als richtig und gut, so dass ich es echt erstaunlich finde, wie schwierig hier die einfachsten Dinge geredet werden. Einfach nur schade.
 
Schön, dass es geklappt hat. Aber es ist nun einmal nicht die Regel, sondern geht oft nach hinten los.

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und kann auch nur die weitergeben. Doch deswegen nun das Forum und die User "schlecht" reden ist ziemlich unfair.
 
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