Nur am Wochenende etc. im Bett schlafen lassen, sonst aussperren?

  • Themenstarter Themenstarter Estielle
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Hallo,

Deine Miezen sind jung genug um ihnen beibringen zu können, dass geschlossene Türen kein Beinbruch sind.

Bei uns war es so, dass meine auch mit ca. 3 Monaten bei mir eingezogen sind und in dem Alter sind die halt einfach noch wusselig.

Teilweise musste ich morgens um 3 für meinen Nebenjob während dem Studium aufstehen, teilweise durfte ich ausschlafen. Mein damaliger Freund war auch oft da, da wollte ich gerne meine Ruhe mit ihm zusammen (es gibt einfach Dinge, bei denen man keine wusseligen Kitten und Katzen um sich haben möchte 😳 ).
Also ging die Tür bei bestimmten Situationen einfach zu.

Sie haben es gelernt, anfangs war das ein wenig anstrengend, aber ich habe durchgehalten.

Heute kann ich beliebig Türen schließen, Kater wegsperren oder eben alles auf lassen.

Versuch es, wenn Du unter der Woche die Tür zu haben willst, dann werden sie das lernen.
 
A

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Danke für alle Beiträge!🙂

Mir selbst hat er gefühlt auch schon die Nase gebrochen, weil er meint mitten in der Nacht seine Gliedmaßen durch die Gegend schmeißen zu müssen. ^^
:yeah::omg::grin::muhaha: köstlich deine Ausdrucksweise

Ergo: die Tür ging nachts zu. Immer nur nach Bedarf. (...)
Das hat wunderbar geklappt und gab nie Probleme. (Unbedingt von anfang an beibringen, dass geschlossene Türen kein Weltuntergang sind! Sollte man ohnehin, um so stressfreier gestalten sich Situationen dann, in denen eine geschlossene Tür unabdingbar ist. )
(...)
Also eine für die Katzen willkürlich geschlossene Schlafzimmertür kann durchaus ohne Schwierigkeiten klappen, gerade wenn ihr das von anfang an so handhabt und sie schnell lernen, dass das kein Drama ist.

Hallo,
Deine Miezen sind jung genug um ihnen beibringen zu können, dass geschlossene Türen kein Beinbruch sind.

Bei uns war es so, dass meine auch mit ca. 3 Monaten bei mir eingezogen sind und in dem Alter sind die halt einfach noch wusselig.
(...)
Sie haben es gelernt, anfangs war das ein wenig anstrengend, aber ich habe durchgehalten.
Heute kann ich beliebig Türen schließen, Kater wegsperren oder eben alles auf lassen.
Versuch es, wenn Du unter der Woche die Tür zu haben willst, dann werden sie das lernen.


Wenn ich solche Beispiele lese denke ich, man sollte doch nicht alles so schwarz-weiß sehen und stimmt mich optimistisch. Nicht alle Katzen sind gleich. Freue mich immer die ganzen verschiedenen Erfahrungen zu lesen. Ich möchte es für mich selbst ausprobieren. 🙂
 
Versuch es.
Ich finde es so und so sehr gut, wenn die Miezen das grundsätzlich gewohnt sind.
Wenn es mal um was anderes wie "persönliche Situationen" geht wie Zusammenführungen beispielsweise - wo ja erstmal die Türen zu sein sollen, dann kennen sie das schon.
Oder separieren wegen Krankheit.

Gibts ja alles.

Du wirst ein dickes Fell brauchen zu Beginn.
Sie werden an der Tür kratzen, sie werden davor sitzen und miauen.

Ich habe das geübt in dem ich immer wieder hinter verschlossenen Türen verschwunden bin und erst wieder raus kam, wenn weder gekratzt, noch miaut oder sonst irgendwie da draussen agiert wurde.
Diese Zeiten habe ich gesteigert...

Anfangs war das schon herzzerreissend. Aber mit Durchhaltevermögen geht das schon.

Sobald Du aber die Tür aufmachst während draussen noch einer agiert ist das wie eine Bestätigung und du beginnst von vorne.

Momentan bekomme ich Krankengymnastik zu Hause.
Wir könnten hier nicht arbeiten, wenn die Katzen dabei wären.
Also müssen sie für die Zeit ins Esszimmer, denn im Wohnzimmer und langen Flur machen wir die Laufübungen.
Kein Problem, sie suchen sich ihren Platz auf den verschiedenen Kissen und spazieren hinterher durch die Wohnung als wäre nichts gewesen.

Oder wenn meine Großmutter hier ist, kommen sie ins Schlafzimmer. Meine Oma mag Katzen nicht besonders, hat sogar sehr Angst vor ihnen.
Das respektiere ich, so oft ist sie nicht hier.

Im Herbst hatte ich Handwerker hier weil das Bad renoviert wird.
Da mussten sie die Zeit im Wohnzimmer verbringen und das waren fast zwei Wochen.
Im Februar wird das wieder auf uns zu kommen.
Kein Problem hier 😉

Also halte durch 😀
 
Hallo!

Ich muss ganz ehrlich gestehen: Ich variiere.

Die erste Zeit haben beide Katzen bei mir geschlafen (Katerchen legt sich abends neben/ auf die Beine und Katzi sich meist auf die andere Seite).
Vom Kater bekomm ich nichts mit, außer das ich mich iwann nicht umdrehen kann, weil er auf mir liegt.
Aber von der Katze bekomm ich seeehhhrrr viel mit. Sie weckt mich alle paar Stunden und will gestreichelt werden. Dann rennt sie mir um den Kopf und schnurrt und wuselt mir durch die Haare, dann schmeißt sie sich hin und liegt 10 Sek, dann steht sie wieder auf und das Spiel geht weiter. (Mein verdacht ist ja schon, dass sie ADHS hat 😉 ). Und ich muss gestehen: Es ist anstrengend, wenn man immer wieder geweckt wird und sie selbst ja auch nicht so zur Ruhe zu kommen scheint.

Aber sie suchen es sich selbst aus. Wenn ihnen zum Kuscheln ist, gehen sie abends direkt mit ins Schlafzimmer.
Es gibt aber auch viele Nächte da wollen sie nicht mit rein und bleiben draußen (auch bei leicht offener Tür).

Daher habe ich es auch schon so gemacht: Unter der Woche war schlafen im Schlafzimmer eher verboten (klar, wenn sie abends mit ins Bett sind durften sie bleiben) und dann nur am Wochenende.

Würde micht die Katze nicht ewig wecken wäre es wirklich schönes schlafen :pink-heart:
 
Um Dir mal weiter Mut zu machen:
1. Geschlossene Türen: Auch hier mussten von Anfang an aus verschiedenen Gründen ab und zu mal Türen zu sein, das gab nie Probleme, hier hat nichtmal wer an der Tür gekratzt. (Nur unter der Badtür wird durchgepfotelt, weil da ist sone tolle Spalte... 😀) Meistens muss allerdings wenn die Tür wieder aufgeht der dahinterliegende Raum erstmal genauestens erkundet werden.. 😀
2. Schlafen: Meine Katzen haben sich an meinen Schlafrythmus gewöhnt und ich mich an die Katzen im Bett. Ab und zu schubs ich mal eine wenn sie neben meinen Füßen liegen oder merke beim Umdrehen, daß da was liegt, aber im Normalfall merken sie das drohende Unheil und rutschen ein Stück oder gehen ganz weg. 😉 Und eine laufende Katze ist ja kein so plötzliches Geräusch wie ein Wecker, ich denke daran kann man sich auch gewöhnen, wenn man einen leichten Schlaf hat.
Inzwischen sind sie nachts sehr rücksichtsvoll. Sie wandern mal umher, essen etwas oder so, aber ich merk nicht mehr, daß sie aufstehen (es wird nichtmehr rumgehopst, auf mir herumgetobt oder laut mitgeteilt, daß jetzt der Weg zum Futternapf eingeschlagen wird 😛), ich hab von Anfang an immer, wenn auf mir oder dem Bett rumgetobt wurde die entsprechende Katze vom Bett gehoben und wenn das nicht geholfen hat oder zu großer Radau war einfach beide vor die Tür gesetzt und die Tür geschlossen, das hat vielleicht geholfen.
 
Bei uns funktioniert das auch mit den zeitweise geschlossenen Türen. Die Damen sind im Sommer hier eingezogen, da habe ich mit gekipptem Fenster geschlafen, und da habe ich sie aus Sicherheitsgründen ausgesperrt. Jetzt im Winter ist mein Fenster zu, da dürfen sie meistens bei mir schlafen - Ausnahmen sind, wenn ich mal ein bisschen länger schlafen möchte oder wenn meine Tochter bei mir im Bett schläft, die auch noch ein bisschen mehr Schlaf braucht (Lucy und Marie sind halt Frühaufsteher).

Sie dürfen jeden Abend erstmal mit ins Schlafzimmer und im Bett kuscheln, während ich noch lese, aber an zwei oder drei Abenden pro Woche bringe ich sie halt raus, bevor ich einschlafe. Außerdem fliegen sie raus, wenn sie auf dem Bett toben (was aber inzwischen sehr selten vorkommt). Das Rausbringen war noch nie ein Problem, sie gehen nicht mal besonders widerwillig raus: Ich trage eine in den Flur, und die andere kommt von alleine hinter - sie kennen das inzwischen schon. Marie schläft dann im (leeren) Bett meiner Tochter, Lucy auf dem Kratzbaum oder im Handtuchregal im Bad.

Ich glaube, es kommt wirklich auf die Katzen an. Probiert es aus!
 
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mal ja und mal nein schlafen im Bett klappt bei uns super...
wir haben am Anfang, als Tristan bei uns einzog gesagt, niiieemals eine Katze im Bett....er kann überall hin, aber im Bett wollten wir beide keine Katzenhaare....
hat sich natürlich geändert 😛
Kater hat auch kein Problem damit, wenn die Türe zu ist, da wird weder gepfötelt, noch Krawall gemacht.....
und wenn er mal mit in´s Bett kommt, liegt er wie ein Klotz unten bei den Beinen, muckst sich nicht und pennt meistens auch weiter, wenn wir dann aufstehen.....
also nur Mut, alles ausprobieren und viel Erfolg 😉
 
Guten Morgen🙂

Unsere Schmusis waren 16 Wochen als sie bei uns einzogen. Die Türen waren immer offen, aber wenn sie meinten, sie könnten spät abends über mich rüberflitzen, dann wurde die Schlafzimmertür geschlossen, da ich um 4.30 Uhr aufstehen muss.
Jetzt hat sich alles eingepegelt, Sie haben einen Thron im Schlafzimmer und andere Bettchen, aber das liebste Bett ist das der Dosis😀 Sie werden abends ausgepowert und bekommen bevor wir ins Bett gehen noch mal den Napf voll und so pennen sie bis zum Weckerklingeln bzw. am Wochenende bis zu unserem Aufwachen:grin:

Peppi liegt neben mir auf dem Kopfkissen und ehrlich gesagt, ich kann ohne das Schnurren nicht richtig einschlafen. Lady liegt an den Beinen von meinem Mann. Was sie in der Nacht machen...keine Ahnung, es gibt Nächte, da schlafen sie wohl auch im Wohnzimmer, was aber sehr selten ist. Peppi weckt mich immer kurz bevor der Wecker klingelt, dann wird noch bissl geschmust. Das ist schon zum Ritual geworden, auch Lady kommt dann hinzu und das ist ein wunderschöner Beginn des Tages:pink-heart:

Wie du es nun handhabst, dies bleibt dir überlassen, aber wenn du so einen leichten Schlaf hast, dann musst du wohl in den sauren Apfel beissen und deine Schmusis vor der Tür lassen🙄

Liebe Grüsse
Neo:pink-heart:
 
Ich habe meine zwei auch als Kitten bekommen mit 16 Wochen. Die ersten Tage haben sie zusammen im anderen Zimmer geschlafen...nach und nach kamen sie aber bei uns im Bett an.

So wie bei dir: Erste Nacht ganz ruhig, in der zweiten Nacht Terror. Sie wollen halt spielen und wissen noch nicht wann die richtige Zeit dafür ist.
Ich habe sie dann auch schon mal rausgeworfen und die Türe zu gemacht.

Inzwischen gehen sie immer mit uns schlafen und legen sich brav hin - und lassen uns schlafen, die braven :grin:
Und ich würde ihnen das auch nicht nehmen wollen, denn ich habe das Gefühl sie brauchen den Körperkontakt extrem. Selbst wenn sie nicht selbst schlafen, aber das kuscheln ist ganz wichtig.

Und auch wenn ich beim umdrehen schon mal wach werde (kann zum Glück immer gleich weiter schlafen) - wenn ich mal auf Urlaub eine Woche ohne Fellpopos im Bett schlafe fehlt mir was. Man sollte nicht glauben, wie schnell man sich an das gewöhnt. 😳
 

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