Offener Tumor an der Wirbelsäule

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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hope2015

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20. Oktober 2015
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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich (19 Jahre) habe mich hier aus traurigem Anlass bei euch angemeldet, da ich dringend eure Hilfe und euren Rat brauche.:sad:

Mein Kater (ca. 9 Jahre alt, Freigänger) hat vor ca. einem halben Jahr plötzlich von einem Tag auf den Anderen einen harten Knubbel am Rücken am Schwanzansatz bekommen (ca. 3 cm Durchmesser).

Wir sind dann zu unserem TA, dieser hat dann gemeint, dass es ein gutartiger oder ein bösartiger Tumor sein könnte. Es aber keinen Sinn macht nachzuschauen ob er gut oder böse ist, da man an dieser Stelle direkt an der Wirbelsäule nicht operieren könnte. (uns wurde auch gesagt, dass wenn man den Tumor "anschneidet" die Gefahr größer ist, dass er streut).

Am 29.09.2015, also vor 3 Wochen, war dann von einem Tag auf den anderen ein riesiges Ei um den Tumor. Das war aber viel weicher, eher wie ein Abszess. Der TA hat dann Flüssigkeit mit Blut mit einer Spritze rausgeholt und hat gemeint das es ein Abszess ist. Unser Kater hat dann zwei Spritzen bekommen (Antibiotikum und Kortison). Der TA hat gesagt, dass es dann in zwei Wochen weg oder besser sein sollte.

Am 02.10.2015 (also nur 3 Tage danach) ist der "Abszess" dann aufgegangen und es ist ganz viel Blut rausgetropft (Wunde ist jetzt ca 2€-Stück-groß, aber auch weil er es aufleckt).
Wir sind dann wieder zum TA und er hat gemeint, dass es kein Abszess ist sondern ein bösartiger Tumor. Er hat wieder Kortison gespritzt. Auch hat er wieder gesagt, dass man nicht operieren kann, da man nicht alles entfernen könnte (wegen der Wirbelsäule und dem Becken) und das unser Kater dann inkontinent wäre wenn er es überstehen würde...:sad:
Er hat gesagt, dass mein Schätzchen Weihnachten nichtmehr erleben wird und wir ihn in 2 bis 3 Wochen erlösen müssen...:reallysad:
Ich hab für ihn dann noch ein Schmerzmittel mitgenommen (Loxicom), das bekommt er jetzt jeden Tag. Er hat sich aber eig. ganz normal verhalten und normal gefressen.

Gestern bin ich dann zu einem anderen TA, weil ich mir eine Zweitmeinung einholen wollte, weil ich finde das ein Mann nicht einfach so über das Leben entscheiden kann... vorallem weil unser Kater ja auch noch nicht so alt ist.

Der andere TA hat uns dann 3 Möglichkeiten genannt:

1. abwarten, bis unser Kater nichtmehr kann und will und dann erlösen, ihm noch ein schönes Leben machen bis dahin

2. OP mit Schwanzamputation und dann wenn man den Tumor "von Innen sieht" evtl. während der OP einschläfern lassen

3. OP mit Schwanzamputation: das Problem: dadurch das der ganze Schwanz bis zum After und dann noch die Fläche wo der "Haupttumor" ist entfernt werden müsste könnte nicht alles zugenäht werden und die offene OP-Wunde müsste von selber zugeheilen.
Das könnte bis zu einem viertel Jahr dauern. In der Zeit müsste er dann mit Halskrause im Haus bleiben. Unser Kater liebt seinen Freigang, es wäre für ihn die Hölle wenn er nicht raus könnte. Ihm seine Freiheit zu nehmen wäre das Schlimmste was man machen könnte. Vorallem ist nicht einmal gesagt, dass dann nach dieser Zeit alles gut ist. Es könnte z.B. auch sein, dass er 3 Wochen mit Halskrause im Haus lebt, die Wunde nicht verheilt und er dann eingeschläfert werden müsste. Dann hätte er die letzen Wochen vor seinem Tod nur gelitten und das hat er nicht verdient:sad:

Deshalb haben wir uns für Variante 1 entschieden, wir wollen ihm sein Leben jetzt noch so lange es geht so schön und schmerzfrei wie möglich machen.

Ich liebe meinen Kater über alles und ich weiß einfach nicht, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Ich weiß egal wie es ist, ich werde mir immer Gedanken machen, wie es anders gelaufen wäre:sad:

Und das Schlimmste ist, dass uns der 2. TA gesagt hat, dass wenn wir wo der Tumor noch so "klein" war gleich zu ihm gekommen wären, er die OP noch relativ einfach hätte durchführen können.:grr: :reallysad: Und ich quäle mich jetzt damit, nicht eher eine Zweitmeinung eingeholt zu haben..:sad:
Und mein Kater muss jetzt darunter leiden, weil der TA gepfuscht hat... und ich dem TA vertraut habe:sad:

Hat von euch auch schon jemand diese Erfahrung gemacht? Haben wir uns richtig entschieden?

Und ich habe in einem anderen Thema ("Offener Tumor - wer kann helfen?) davon gelesen, dass Leute von euch mit homöopathischen Mittel "kleine Wunder" vollbracht haben. Welche könnte ich ihm da geben und in welcher Menge?

Sorry für den langen Text und ich hoffe, dass ich hier in der richtigen Themengruppe schreibe.

Danke schonmal im Voraus
hope2015
 
A

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Willkommen hier im Forum
Das tut mir leid mir eurem Kater
Ich kann leider nichts hilfreiches beitragen
Vielleicht haben andere User hier noch einen Tipp für Dich
 
das tut mir wirklich unendlich leid für euch alle. aber ich finde ganz persönlich das du dich für das richtige entschieden hast.
die trotur und die hölle die er überstehen müsste falls er die op überstehen sollte würde ich ihm nicht zumuten.

ich hatte letztes jahr einen ähnliches problem. bei meinem jerry /10jahre, wurde auch ein tumor seitlich am bauch festgestellt. wir haben ihn operieren lassen, laut befund war es zwar bösartig aber die schnittränder waren alle sauber so das sehr grosse chancen und hoffnung bestand das es damit wirklich ausgestanden war. drei monate später an exakt der gleichen stelle wieder ein tumor.
mein arzt meinte zwar das es wenig sinn hätte noch was zu machen aber da es jerry absolut gut ging und man ihm überhaupt nichts anmerkte das es etwas hätte und er die erste op wirklich sehr gut weggesteckt hatte haben wir es doch noch einmal versucht und haben ihn nochmal operieren lassen. wärend der op fand der arzt noch einen weiteren kleinen tumor genau unter dem anderen tumor.
somit war mir dann schon klar das es damit sicher nicht ausgestanden war sondern noch eine frage der zeit war bis wieder etwas kommt.
im september vergangenen jahrs stand ich morgens auf und er war top fit. zwei stunden später hörte ich vom balkon ein jämmerliches miauen und dort lag jerry und er konnte nichts mehr,....von jetzt auf gleich,.....riesige pupillen und so als ob er ganz frisch aus narkose gekommen wäre. er war auch irgendwie kalt.
ich bin dann gleich zum arzt und der hat ultraschall gemacht und sagte da ist wieder etwas und diesmal anscheind an der leber und der schien aufgeplatzt zu sein da er blut im bauchraum hatte.
da blieb mir nichts anderes übrig als ihn nun zu erlösen.

ich habe das ganze aber auch nur gemacht weil es im vergleich was deinem jetzt bevor stehen würde einfachere ops waren die er innerhalb von ein paar tagen komplett weggesteckt hatte.
bei euch wäre es danach wirklich eine qual und ganz ehrlich,...wenn das da aufgegangen ist und geblutet hat dann konnte es sich doch auch schon richtig ausbreiten und das heisst das die wahrscheinlichkeit das es gestreut hat doch sicher auch gross ist oder?

ich würde versuchen es ihm richtig schön zu machen,....verbringe soviel zeit wie möglich mit ihm und wenn du merkst er möchte nicht mehr dann zeig ihm wie sehr du ihn wirklich liebst und erlöse ihn.

das ist allerdings ganz alleine meine persönliche meinung.
 
Es tut mir sehr leid, dass ihr diese schlimme Diagnose bekommen habt. Für die offene Wunde könntest Du medizinischen Honig einsetzen. Der wird mittlerweile auch in der Humanmedizin bei Krebsfällen mit gutem Erfolg angewendet. Der Vorteil ist, dass es nicht schlimm ist, wenn der Kater ihn ableckt.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch eine lange, gute Zeit zusammen verbringen dürft.
 
Auch meine Jenni musste gehn wegen einem Tumor und ich kann gut verstehn, wie es Dir geht denn mein Katerchen hat aktuell 2 Tumore an der Wirbelsäule.

ich denke die Wunde wird nicht mehr zu heilen, Krebszellen heilen nicht soweit ich weiss.

Du kannst höchstens Honig versuchen wie Dodie schon schrieb.

Viel Kraft wünsch ich euch.. ich drück die Daumen für das Kämpferchen..
 
meiner meinung nach, hast du richtig entschieden.

wünsche euch viel kraft:sad:

es tut mir sehr leid!
 
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Ich habe eine ähnliche Diagnose für Foxi bekommen vor einer Woche.
Tumor an der Wirbelsäule. Ob gut- oder bösartig weiß man nicht. Foxi kann den Schwanz nicht mehr bewegen, lässt ihn aber zum Glück in Ruhe.
Tierarzt möchte keine Biopsie oder OP machen, weil der Tumor ungünstig sitzt.
Ich werde Foxi umsorgen und verwöhnen wie immer. Wenn ich merke, er leidet, wird er erlöst.

Ich wünsche euch viel Kraft. Ich weiß, wie ihr euch fühlt.
 
Danke für die ganzen Antworten, es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Es ist schrecklich, wie viele Katzen bösartige Tumoren haben...:sad: Tut mir leid mit euren Katzen/Katern.. das ist einfach nur traurig.

Das mit dem medizinischen Honig werde ich auf jeden Fall probieren, danke für den Tipp. Den bekommt man ja in einer normalen Apotheke oder? Weil dann fahre ich morgen gleich nach der Schule bei einer Apotheke vorbei und kaufe das.

jegi: Bis da wo der Tumor aufgegangen ist, wusste ich ja noch nicht einmal, das die Teile aufgehen können😕 Aber ich weiß auch nicht ob er jetzt deswegen mehr streut, weil er ja eig. nur nach außen offen ist.. aber ich denke, das kommt auch auf die Tumorart an.

Hat jemand von euch noch eine Idee, wie man die Wunde schützen könnte? Weil er leckt da ja auch dran rum und mit dem rauen Katzenzüngchen kann es ja garnicht kleiner werden und das ist ja auch ständig eine Reizung... Kragen ist ja schonmal raus weil sonst haben wir das gleiche Problem wie bei der OP mit dem Freigang.
Ein Pflaster oder so kann ich ja auch nicht einfach so drauf kleben, das hängt sich ja an die Wunde. Gestern hatte ich ausprobiert aus Verbandsmaterial und so eine Art Ring zu basteln, quasi als "Pflasterweghalter".. aber mit dem dicken Ei hat das überhaupt nicht funktioniert. Und ich weiß auch nicht, ob er das überhaupt dran lassen würde.

Heute war leider auch schon ein bisschen Eiter an der Wunde und an seinen Po kommt er auch nicht mehr richtig zum sauber machen, den mach ich jetzt immer ein bisschen mit einem feuchten Tuch sauber..
Aber so vom Verhalten ist er noch ganz normal, ist frech wie immer, kriegt nicht genug vom Fressen, bringt Mäuse, kuschelt und vorhin hat er uns auch beim Gassigehen mit den Hunden begleitet. Wenn man den Tumor nicht sehen würde, würde man echt nicht merken, dass er so krank ist.
 
Tut mir leid mit deinem Katerchen,

vielleicht kannst du ihm einen Babybody anziehen wenn er es zu lässt??
Ich würde es versuchen, es schützt und du kannst Verbandsmaterial drunter machen.

Ist es denn ein Fibrosarkom?
also liegt der Tumor direkt unter der Haut?
Das hatte meine Kleine und sie war damit lange ohne Schmerzen, obwohl der irgendwann riesig war zwischen ihren Schulterblättern.

Ich drück dir die Daumen das es deinem Katerchen noch lange gut geht, beobachte ihn. Du wirst spüren, wenn er Probleme damit bekommt.

Viele Däumchen für euch, das ihr noch lange Zeit habt.
 
Danke laetisha für deine schnelle Anwort.

Das mit dem Body hatte ich auch überlegt, aber damit kann er sich ja auch beim Freigang strangulieren oder? Also das er irgendwo hängen bleibt? Und ich dachte, dass das dann auch an der Wunde festklebt (sie ist ja ca. 2 €-Stück-groß).

Was für ein Tumor es ist wissen wir nicht, aber ja er sitzt direkt unter der Haut. Ich hatte auch fast auf ein Fibrosarkom getippt, hatte aber auch noch nicht so viel Zeit, um mir die anderen Tumorarten genauer anzuschauen. Die TÄ haben auch nichts gesagt..
 
Ernährt die Katze so hochkalorisch wie irgend möglich, das ist bei Tumoren der Weg
Ansonsten lies dir nochmal die Antwort von Doc durch, sie ist wichtig
 
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Und das Schlimmste ist, dass uns der 2. TA gesagt hat, dass wenn wir wo der Tumor noch so "klein" war gleich zu ihm gekommen wären, er die OP noch relativ einfach hätte durchführen können.:grr: :reallysad: Und ich quäle mich jetzt damit, nicht eher eine Zweitmeinung eingeholt zu haben..:sad:
Vergiß das gleich mal wieder. Ärzte (auch Menschenärzte) sagen oft solche Dinge, weil sie nicht nachdenken, aber im Nachhinein ist ja leicht, schlauer zu sein!
Gib dir also bitte keine Schuld - und auch deinem 1. TA nicht.
Es tut mir leid um deinen Kater, ich wünsche euch noch eine schöne gemeinsame Zeit!
 
Hallo Hope,
mach Dir keine vorwürfe. Du tust das beste für den Kater und gibst ihm noch eine schöne Zeit.
Wenn es ein Fibrosarkom ist, dann besteht zu 70% die wahrscheinlichkeit das er an der gleichen Stelle zügig nach wächst.
Meist waren noch nicht mal die Fäden gezogen, da wuchs schon wieder was 🙁

Wenn es ein Fibrosarkom ist, dann wachst es in die Tiefe. er streut meist nicht, hat mir meine TÄ damals erklärt sondert er wächst wie eine Krake in die Tiefe und bohrt nicht nach und nach in andere Bereiche.

Sorry wenn ich so direkt bin, aber ich finde es schlimm das deeine TÄ dich nicht aufklärt obwohl sie doch eine Probe entnommen hat.

Das er Freigänger ist, macht es schwierig. Klar würde ich dann auch kein Body anziehen wollen.
Ich würde an deiner Stelle versuchen die Wunde sauber zu halten nach dem Freigang und dann Honig drauf. Solang du den Jung im Auge hast, acht drauf das er da nicht leckt. ablenken 😉

Ihr schafft das und solange er schmerzfrei seinen Freigang genießen kann, ist für ihn die Welt in Ordnung.

Er weiß nicht das er schwerkrank ist, im Gegensatz zu dir...
 
Sorry wenn ich so direkt bin, aber ich finde es schlimm das deeine TÄ dich nicht aufklärt obwohl sie doch eine Probe entnommen hat.
Ist schon in Ordnung. Für mich ist es immer schlimmer, wenn man nicht gesagt bekommt was Sache ist.. und manchmal habe ich das Gefühl, dass wenn man aus den Tierarztpraxen rauskommt, man nicht schlauer ist wie vorher..
Ich glaube aber da hast du mich falsch verstanden, es wurden keine Proben genommen, weil ja unser erster TA ja schon gesagt hatte, dass der Tumor eh nicht operiert werden kann. Aber bei dem langen Text geht sowas ja auch mal schnell unter.



Ich würde an deiner Stelle versuchen die Wunde sauber zu halten nach dem Freigang und dann Honig drauf. Solang du den Jung im Auge hast, acht drauf das er da nicht leckt. ablenken😉
Den medizinischen Honig bekomme ich leider erst morgen, die Apotheke musste ihn erst bestellen..

Das mit dem ablenken ist bei unserem Kater garnicht so einfach, er spielt einfach überhaupt nicht, schon seit er bei uns ist. Da wird nur mal kurz mit der Pfote hingelangt und das wars dann auch schon.
Und wenn er draußen ist kann ich ja auch nichts machen, da ist er aber denke ich mal auch gut abgelenkt mit Mäusefangen und alles beobachten.
Aber beim Knuddeln ist er dann voll bei der Sache, dass er mal nicht an seine Wunde denkt. Und knuddeln tun wir beide gerne:pink-heart:
Zum Glück ist es jetzt draußen schon "so kalt", da kommt er dann auch nachts gerne in mein Bett, da schläft er dann auch immer durch und leckt nicht.


Wie dick trägt man den medizinischen Honig eig. auf? Eher dünn oder schon eine Schicht?


Danke
Hope2015
 
Guten Morgen Hope,

dann hab ich das mit der Spritze und Flüssigkeit entnehmen verwechselt.
Ich wusste nur noch das was entnommen wurde.

Ich denke, den Honig würde ich dünn aber gut abdeckend auftragen.

zu der Zeit als meine Kleine den Tumor hatte, hatte ein Kater aus einem anderen Forum auch einen Tumor mit offener Wunde, soll ich Dir den Link schicken? Die Dosi hatte viel gemacht bei dem Kater..
Is natürlich auch eine Herzergreifende Geschichte, mag nicht jeder lesen.

Aber vielleicht kannst da ein wenig Tipps raus lesen.
Ich kann es Dir per pn schicken oder hier, wie du magst.

Fein, das der junge Mann so gut drauf ist. Nicht bedauern oder so, so normal wie möglich mit ihm umgehn. Für ihn ist die Welt im moment völlig in Ordnung. 😉
Ja und viele Kalorien darf er haben, wie Ottilie schon schrieb. Irgendwann wird der Tumor ihm Energie rauben, dann brauch er mehr.
Winni bekommt zur Zeit wenig bis garkein Zucker. Man sagt das Krebs sich von Zucker ernährt.
Bei Winni wachsen die Tumore zur Zeit garnicht... wäre toll wenn es so bleibt.

wünsch euch schöne Kuschelmomente :pink-heart:
 
Hallo,

zu der Zeit als meine Kleine den Tumor hatte, hatte ein Kater aus einem anderen Forum auch einen Tumor mit offener Wunde, soll ich Dir den Link schicken? Die Dosi hatte viel gemacht bei dem Kater..
Is natürlich auch eine Herzergreifende Geschichte, mag nicht jeder lesen.

Aber vielleicht kannst da ein wenig Tipps raus lesen.
Ich kann es Dir per pn schicken oder hier, wie du magst.

Das wäre sehr nett, danke.. Kannst den Link ruhig hier reinstellen (wenn man das darf), vielleicht hilft es ja dann auch anderen.


Habe auch schon wieder eine Frage: seit gestern jammert er wenn ich an die Wunde hin will und auch manchmal wenn er selber leckt, ansonsten benimmt er sich aber ganz normal. Das Schmerzmittel Loxicom (also so eine Flüssigkeit, die trinkt er immer mit laktosefreier Milch) wo er bekommt ist laut Packung für schwachen bis mittelstarken Schmerz. Bin dann heute beim TA vorbeigegangen und hab nach einem stärkeren Schmerzmittel gefragt, der hat dann gemeint, dass es nicht wirklich etwas besseres gibt. Die anderen alle werden wohl nicht gut vertragen.. und das Loxicom schlägt wohl am besten an.
Irgendwo hab ich aber was von Metacam gelesen, ist das nicht auch wie das Loxicom nur stärker? Oder hilft das Loxicom nicht weil ich es mit der Milch gebe (aber so nimmt er es halt freiwillig)?
Weil Schmerzen soll er auf keinen Fall haben...:sad:

Danke
Hope
 
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Hallo Hope,

erstmal den Link für Dich...

http://www.katzen-links.de/forum/kr...so-harmlos-bald-ende-fibrosarkom-t106033.html
Wenn ich den Link nicht schicken darf, dann den Link löschen bitte.

Meine Kleine hatte damals Metacam bekommen und hat es gut vertragen.
Klar geht das Zeug über die Nieren, aber der Krebs ist nicht mehr heilbar und irgendwann - auch wenn man sich das nicht wünscht - wird er siegen.

Ich habe im Moment hier Tolfedine, falls der Winni Schmerzen bekommen sollte, das Schmerzmittel hat er schon mal für was anderes bekommen und es geht halt nicht über den Magen, weil es gespritzt wird.

Der Kater sollte auf keinen Fall Schmerzen haben, sag das deinem Arzt bitte eindringlich!
Das Loxicom kenne ich nicht,
vielleicht kann jemand anderes etwas dazu sagen???
 
Danke laetisha für den Link.

Also ich hab jetzt nochmal Loxicom und Metacam im Internet miteinander verglichen.
Bei beiden steht: "leichte bis mittelstarken Schmerzen sowie Entzündungen zu lindern" und "wirkt entzündungshemmend (antiphlogistisch), schmerzlindernd (analgetisch) sowie fiebersenkend (antipyretisch)".
Bei dem Loxicom steht auch: "Loxicom® ist ein sogenanntes Generikum, da es dem bereits zugelassenen Arzneimittel Metacam® ähnlich ist."
Also ist das wohl ziemlich das gleiche.
Bei dem Loxicom habe ich jetz aber gesehen, dass ich momentan die minimale Dosis gebe. ("In der Packung befindet sich neben der Arzneimittel-Flasche auch eine Spritze mit Kilogramm-Körpergewicht-Markierungen, die auf die Flasche aufgesetzt wird. Jede Markierung entspricht derjenigen Menge an Arzneimittel, die ein Tier mit entsprechendem Gewicht für die Erhaltungsdosis benötigt. Die sogenannte Erhaltungsdosis ist dabei die minimale Arzneimittel-Dosis, die der Besitzer dem Tier täglich verabreichen muss, damit Schmerzen und Entzündungen ausreichend gelindert werden.")
Hab jezt beim TA angerufen und er hat gesagt, dass ich bis zu verdoppeln kann, also bis zu 10 kg. Werde das dann mal machen, hoffentlich hilft es.

Und der TA hat jetzt am Telefon noch gesagt, dass man auch Tramadol/Tramal spritzen könnte. Das wird aber laut Internet auch nicht so gut vertragen.. und da müsste ich ihn ja dann wahrscheinlich zum TA schleppen..


Ich habe im Moment hier Tolfedine, falls der Winni Schmerzen bekommen sollte, das Schmerzmittel hat er schon mal für was anderes bekommen und es geht halt nicht über den Magen, weil es gespritzt wird.
Das Tolfedine gibt man aber wahrscheinlich nur einmalig oder? Also nicht täglich?
 
Hallo Hope,

wie heisst denn dein Katerchen eigentlich?

Das Tolfedine hält 24 Std. an.
Dann muss es neu gespritzt werden.

Tramal kenn ich nur für Menschen, hab da keine Ahnung ob man das Katzen gibt.
Da sind Morphine drinne.

Vielleicht reicht es für denn Kleinen erstmal aus wenn du die Dosis erhöhst, ich bin gespannt.

wie geht es ihm denn heute?

Denk an euch
 
Hallo laethisa,

er heißt Simi (habe seinen Namen die ganze Zeit nicht genannt, bin im Internet immer ein bisschen vorsichtig, aber das ist eigentlich quatsch..)
Im Sommer 2007 hat bei uns immer eine Katze geschrien und gejammert, man hat sie aber nie gesehen. Ich hab dann meine Mum gefragt warum denn die Katze so schreit (ich war damals 10 Jahre alt), sie hat gemeint, dass es bestimmt eine Katze ist wo ihre Jungen verloren hat. Hab mich dann auf die Straße gestellt und zurückmiaut, dann stand er plötzlich vor mir. Total abgemagert, mit einer riesigen Platzwunde am Hinterkopf, vermilbt, Flöhe und Würmer. Ja und seit dem ist er bei uns und hat sich zu einem richtigen bärigen Kater entwickelt:pink-heart:
Wir haben damals auch seine ehemaligen Besitzer über Tasso gefunden (er hat schon Tattoos gehabt und war schon kastriert), die wollten ihn nichtmehr haben und waren froh das sie ihn los hatten.
Er ist mir verdammt wichtig, er hat mich schon durch sehr schwere Zeiten begleitet, hört sich vielleicht wenn ich hier schreibe nicht so an, aber ich bin nicht so gut im schreiben..


Danke das du fragst🙄
Es geht ihm unverändert, gestern Abend habe ich ihm 1 1/2 Stunden sein Gesicht gekrault und geknuddelt, er liebt das:pink-heart:

Gestern habe ich ihm dann statt der 5kg-Makierung auf der Spritze 7kg gegeben. Bis jetzt hat er auch noch nicht gejammert.

Ich kann ja mal versuchen, ein Bild von seinem Tumor einzustellen, wenn ich es schaffe, vielleicht hat ja dann noch jemand von euch eine Idee, wie ich die Wunde schützen kann.

Danke

Hope
 

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