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hope2015
Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Oktober 2015
- Beiträge
- 32
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich (19 Jahre) habe mich hier aus traurigem Anlass bei euch angemeldet, da ich dringend eure Hilfe und euren Rat brauche.
Mein Kater (ca. 9 Jahre alt, Freigänger) hat vor ca. einem halben Jahr plötzlich von einem Tag auf den Anderen einen harten Knubbel am Rücken am Schwanzansatz bekommen (ca. 3 cm Durchmesser).
Wir sind dann zu unserem TA, dieser hat dann gemeint, dass es ein gutartiger oder ein bösartiger Tumor sein könnte. Es aber keinen Sinn macht nachzuschauen ob er gut oder böse ist, da man an dieser Stelle direkt an der Wirbelsäule nicht operieren könnte. (uns wurde auch gesagt, dass wenn man den Tumor "anschneidet" die Gefahr größer ist, dass er streut).
Am 29.09.2015, also vor 3 Wochen, war dann von einem Tag auf den anderen ein riesiges Ei um den Tumor. Das war aber viel weicher, eher wie ein Abszess. Der TA hat dann Flüssigkeit mit Blut mit einer Spritze rausgeholt und hat gemeint das es ein Abszess ist. Unser Kater hat dann zwei Spritzen bekommen (Antibiotikum und Kortison). Der TA hat gesagt, dass es dann in zwei Wochen weg oder besser sein sollte.
Am 02.10.2015 (also nur 3 Tage danach) ist der "Abszess" dann aufgegangen und es ist ganz viel Blut rausgetropft (Wunde ist jetzt ca 2€-Stück-groß, aber auch weil er es aufleckt).
Wir sind dann wieder zum TA und er hat gemeint, dass es kein Abszess ist sondern ein bösartiger Tumor. Er hat wieder Kortison gespritzt. Auch hat er wieder gesagt, dass man nicht operieren kann, da man nicht alles entfernen könnte (wegen der Wirbelsäule und dem Becken) und das unser Kater dann inkontinent wäre wenn er es überstehen würde...
Er hat gesagt, dass mein Schätzchen Weihnachten nichtmehr erleben wird und wir ihn in 2 bis 3 Wochen erlösen müssen...
Ich hab für ihn dann noch ein Schmerzmittel mitgenommen (Loxicom), das bekommt er jetzt jeden Tag. Er hat sich aber eig. ganz normal verhalten und normal gefressen.
Gestern bin ich dann zu einem anderen TA, weil ich mir eine Zweitmeinung einholen wollte, weil ich finde das ein Mann nicht einfach so über das Leben entscheiden kann... vorallem weil unser Kater ja auch noch nicht so alt ist.
Der andere TA hat uns dann 3 Möglichkeiten genannt:
1. abwarten, bis unser Kater nichtmehr kann und will und dann erlösen, ihm noch ein schönes Leben machen bis dahin
2. OP mit Schwanzamputation und dann wenn man den Tumor "von Innen sieht" evtl. während der OP einschläfern lassen
3. OP mit Schwanzamputation: das Problem: dadurch das der ganze Schwanz bis zum After und dann noch die Fläche wo der "Haupttumor" ist entfernt werden müsste könnte nicht alles zugenäht werden und die offene OP-Wunde müsste von selber zugeheilen.
Das könnte bis zu einem viertel Jahr dauern. In der Zeit müsste er dann mit Halskrause im Haus bleiben. Unser Kater liebt seinen Freigang, es wäre für ihn die Hölle wenn er nicht raus könnte. Ihm seine Freiheit zu nehmen wäre das Schlimmste was man machen könnte. Vorallem ist nicht einmal gesagt, dass dann nach dieser Zeit alles gut ist. Es könnte z.B. auch sein, dass er 3 Wochen mit Halskrause im Haus lebt, die Wunde nicht verheilt und er dann eingeschläfert werden müsste. Dann hätte er die letzen Wochen vor seinem Tod nur gelitten und das hat er nicht verdient
Deshalb haben wir uns für Variante 1 entschieden, wir wollen ihm sein Leben jetzt noch so lange es geht so schön und schmerzfrei wie möglich machen.
Ich liebe meinen Kater über alles und ich weiß einfach nicht, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Ich weiß egal wie es ist, ich werde mir immer Gedanken machen, wie es anders gelaufen wäre
Und das Schlimmste ist, dass uns der 2. TA gesagt hat, dass wenn wir wo der Tumor noch so "klein" war gleich zu ihm gekommen wären, er die OP noch relativ einfach hätte durchführen können. Und ich quäle mich jetzt damit, nicht eher eine Zweitmeinung eingeholt zu haben..
Und mein Kater muss jetzt darunter leiden, weil der TA gepfuscht hat... und ich dem TA vertraut habe
Hat von euch auch schon jemand diese Erfahrung gemacht? Haben wir uns richtig entschieden?
Und ich habe in einem anderen Thema ("Offener Tumor - wer kann helfen?) davon gelesen, dass Leute von euch mit homöopathischen Mittel "kleine Wunder" vollbracht haben. Welche könnte ich ihm da geben und in welcher Menge?
Sorry für den langen Text und ich hoffe, dass ich hier in der richtigen Themengruppe schreibe.
Danke schonmal im Voraus
hope2015
ich (19 Jahre) habe mich hier aus traurigem Anlass bei euch angemeldet, da ich dringend eure Hilfe und euren Rat brauche.
Mein Kater (ca. 9 Jahre alt, Freigänger) hat vor ca. einem halben Jahr plötzlich von einem Tag auf den Anderen einen harten Knubbel am Rücken am Schwanzansatz bekommen (ca. 3 cm Durchmesser).
Wir sind dann zu unserem TA, dieser hat dann gemeint, dass es ein gutartiger oder ein bösartiger Tumor sein könnte. Es aber keinen Sinn macht nachzuschauen ob er gut oder böse ist, da man an dieser Stelle direkt an der Wirbelsäule nicht operieren könnte. (uns wurde auch gesagt, dass wenn man den Tumor "anschneidet" die Gefahr größer ist, dass er streut).
Am 29.09.2015, also vor 3 Wochen, war dann von einem Tag auf den anderen ein riesiges Ei um den Tumor. Das war aber viel weicher, eher wie ein Abszess. Der TA hat dann Flüssigkeit mit Blut mit einer Spritze rausgeholt und hat gemeint das es ein Abszess ist. Unser Kater hat dann zwei Spritzen bekommen (Antibiotikum und Kortison). Der TA hat gesagt, dass es dann in zwei Wochen weg oder besser sein sollte.
Am 02.10.2015 (also nur 3 Tage danach) ist der "Abszess" dann aufgegangen und es ist ganz viel Blut rausgetropft (Wunde ist jetzt ca 2€-Stück-groß, aber auch weil er es aufleckt).
Wir sind dann wieder zum TA und er hat gemeint, dass es kein Abszess ist sondern ein bösartiger Tumor. Er hat wieder Kortison gespritzt. Auch hat er wieder gesagt, dass man nicht operieren kann, da man nicht alles entfernen könnte (wegen der Wirbelsäule und dem Becken) und das unser Kater dann inkontinent wäre wenn er es überstehen würde...
Er hat gesagt, dass mein Schätzchen Weihnachten nichtmehr erleben wird und wir ihn in 2 bis 3 Wochen erlösen müssen...
Ich hab für ihn dann noch ein Schmerzmittel mitgenommen (Loxicom), das bekommt er jetzt jeden Tag. Er hat sich aber eig. ganz normal verhalten und normal gefressen.
Gestern bin ich dann zu einem anderen TA, weil ich mir eine Zweitmeinung einholen wollte, weil ich finde das ein Mann nicht einfach so über das Leben entscheiden kann... vorallem weil unser Kater ja auch noch nicht so alt ist.
Der andere TA hat uns dann 3 Möglichkeiten genannt:
1. abwarten, bis unser Kater nichtmehr kann und will und dann erlösen, ihm noch ein schönes Leben machen bis dahin
2. OP mit Schwanzamputation und dann wenn man den Tumor "von Innen sieht" evtl. während der OP einschläfern lassen
3. OP mit Schwanzamputation: das Problem: dadurch das der ganze Schwanz bis zum After und dann noch die Fläche wo der "Haupttumor" ist entfernt werden müsste könnte nicht alles zugenäht werden und die offene OP-Wunde müsste von selber zugeheilen.
Das könnte bis zu einem viertel Jahr dauern. In der Zeit müsste er dann mit Halskrause im Haus bleiben. Unser Kater liebt seinen Freigang, es wäre für ihn die Hölle wenn er nicht raus könnte. Ihm seine Freiheit zu nehmen wäre das Schlimmste was man machen könnte. Vorallem ist nicht einmal gesagt, dass dann nach dieser Zeit alles gut ist. Es könnte z.B. auch sein, dass er 3 Wochen mit Halskrause im Haus lebt, die Wunde nicht verheilt und er dann eingeschläfert werden müsste. Dann hätte er die letzen Wochen vor seinem Tod nur gelitten und das hat er nicht verdient
Deshalb haben wir uns für Variante 1 entschieden, wir wollen ihm sein Leben jetzt noch so lange es geht so schön und schmerzfrei wie möglich machen.
Ich liebe meinen Kater über alles und ich weiß einfach nicht, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Ich weiß egal wie es ist, ich werde mir immer Gedanken machen, wie es anders gelaufen wäre
Und das Schlimmste ist, dass uns der 2. TA gesagt hat, dass wenn wir wo der Tumor noch so "klein" war gleich zu ihm gekommen wären, er die OP noch relativ einfach hätte durchführen können. Und ich quäle mich jetzt damit, nicht eher eine Zweitmeinung eingeholt zu haben..
Und mein Kater muss jetzt darunter leiden, weil der TA gepfuscht hat... und ich dem TA vertraut habe
Hat von euch auch schon jemand diese Erfahrung gemacht? Haben wir uns richtig entschieden?
Und ich habe in einem anderen Thema ("Offener Tumor - wer kann helfen?) davon gelesen, dass Leute von euch mit homöopathischen Mittel "kleine Wunder" vollbracht haben. Welche könnte ich ihm da geben und in welcher Menge?
Sorry für den langen Text und ich hoffe, dass ich hier in der richtigen Themengruppe schreibe.
Danke schonmal im Voraus
hope2015