D
danilein
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. September 2013
- Beiträge
- 1
hallo, ich bin neu hier im forum und möchte euch die traurige geschichte von unserem kater fritzli erzählen. vielleicht hilft unsere erfahrung...
unser fritzli kam vor ca. 10 jahren zu uns. total verängstigt und mit katzenschnupfen. wir haben ihn aufgenommen und mit der zeit hat er sich an uns gewöhnt, kam auch zum schlafen rein und war dann der freund unseres sohnes. vor ca. 1,5 jahren hatte er eine bisswunde am ohr. wir dachten er hatte eine rauferei. er hat sie sich immer wieder aufgekratzt. damals wusste ich nicht, dass katzen mit hellen ohren hautkrebs bekommen können. wir haben die ohren nicht eingecremt, weil wir es nicht wussten. heute mache ich mir vorwürfe, und deshalb an alle hellohrigen katzenbesitzer, bei der geringsten veränderung am ohr bitte sofort zum TA. vor ca. 2 monaten fing fritzli an sich zu verkriechen. er hat gefressen, wenn wir ihn aus seinem versteck rausholten hat er geschnurrt, er sah nicht verändert aus. wir gingen zum TA. blutuntersuchung alles ok. ausser dem tumor am ohr konnte nichts auffälliges festgestellt werden. wir waren noch ein paar mal beim TA weil sich sein verhalten nicht geändert hat. da nichts organisches gefunden wurde, dachten wir er hätte was schlimmes erlebt und wollte deshalb nicht aus seinem versteck unterm bett oder schreibtisch raus. ich ging mit ihm zu einer tierhomöopathin. aber auch diese behandlung brachte keinen erfolg. sein ohr wurde schlimmer, deshalb wurde entschieden das ohr zu amputieren. das haben wir dann vor 3 wochen gemacht. er hat die op gut überstanden, ist alles gut verheilt. wir hofften, dass er sich nun wieder am leben freut. ein paar tage hatte es den eindruck, dass er die dunkle phase überstanden hat. er kam freiwillig aus dem versteck und hat wieder in der küche gefressen. das ging ein paar tage, dann ging das verkriechen wieder los. letzten mittwoch abend wollte er dann nichts fressen. am donnerstag morgen war seine nase blutig. wir sofort zum TA. wieder röntgen, blutunersuchung. nichts gefunden. mussten ihn über nacht dort lassen. zur beobachtung. nach einer schlaflosen nacht habe ich am freitag morgen beim TA angerufen. dann die niederschmetternde diagnose. sie können unserem fritzli nicht helfen. die blutung hat nicht aufgehört. beim röntgen wurde zwar nichts gesehen, aber die symptome deuten auf einen tumor in den nebenhöhlen hin. wir könnten ihn in eine tierklinik bringen für ein CT. ich habe die ärztin gefragt, was sie machen würde, wenn es ihre katze wäre. nach ein paar senkunden schweigen, war ihre antwort. ich würde meine katze erlösen. fritzli war schon sehr schwach und leider ist ein tumor an dieser stelle nicht operierbar. so sind mein mann, mein sohn und ich am freitag schweren herzens mit fritzli s lieblingskatzenkorb zum TA gefahren. im behandlungszimmer stand eine brennende kerze und wir hatten zeit uns von fritzli zu verabschieden und konnten ihn bis zum schluss im arm halten. ich weiss nicht ob fritzli schon vor wochen als das verkriechen anfing, schmerzen hatte, ich weiss auch nicht, ob es ok war, dass wir ihn noch operieren liessen. aber ich weiss, dass wir unseren süssen fritz nie vergessen werden. und bitte, wenn eure katze helle ohren hat, cremt sie mit hohem lichtschutzfaktor ein. sie liegen gern in der sonne und sie sonst ungeschützt. danke fürs zuhören.
unser fritzli kam vor ca. 10 jahren zu uns. total verängstigt und mit katzenschnupfen. wir haben ihn aufgenommen und mit der zeit hat er sich an uns gewöhnt, kam auch zum schlafen rein und war dann der freund unseres sohnes. vor ca. 1,5 jahren hatte er eine bisswunde am ohr. wir dachten er hatte eine rauferei. er hat sie sich immer wieder aufgekratzt. damals wusste ich nicht, dass katzen mit hellen ohren hautkrebs bekommen können. wir haben die ohren nicht eingecremt, weil wir es nicht wussten. heute mache ich mir vorwürfe, und deshalb an alle hellohrigen katzenbesitzer, bei der geringsten veränderung am ohr bitte sofort zum TA. vor ca. 2 monaten fing fritzli an sich zu verkriechen. er hat gefressen, wenn wir ihn aus seinem versteck rausholten hat er geschnurrt, er sah nicht verändert aus. wir gingen zum TA. blutuntersuchung alles ok. ausser dem tumor am ohr konnte nichts auffälliges festgestellt werden. wir waren noch ein paar mal beim TA weil sich sein verhalten nicht geändert hat. da nichts organisches gefunden wurde, dachten wir er hätte was schlimmes erlebt und wollte deshalb nicht aus seinem versteck unterm bett oder schreibtisch raus. ich ging mit ihm zu einer tierhomöopathin. aber auch diese behandlung brachte keinen erfolg. sein ohr wurde schlimmer, deshalb wurde entschieden das ohr zu amputieren. das haben wir dann vor 3 wochen gemacht. er hat die op gut überstanden, ist alles gut verheilt. wir hofften, dass er sich nun wieder am leben freut. ein paar tage hatte es den eindruck, dass er die dunkle phase überstanden hat. er kam freiwillig aus dem versteck und hat wieder in der küche gefressen. das ging ein paar tage, dann ging das verkriechen wieder los. letzten mittwoch abend wollte er dann nichts fressen. am donnerstag morgen war seine nase blutig. wir sofort zum TA. wieder röntgen, blutunersuchung. nichts gefunden. mussten ihn über nacht dort lassen. zur beobachtung. nach einer schlaflosen nacht habe ich am freitag morgen beim TA angerufen. dann die niederschmetternde diagnose. sie können unserem fritzli nicht helfen. die blutung hat nicht aufgehört. beim röntgen wurde zwar nichts gesehen, aber die symptome deuten auf einen tumor in den nebenhöhlen hin. wir könnten ihn in eine tierklinik bringen für ein CT. ich habe die ärztin gefragt, was sie machen würde, wenn es ihre katze wäre. nach ein paar senkunden schweigen, war ihre antwort. ich würde meine katze erlösen. fritzli war schon sehr schwach und leider ist ein tumor an dieser stelle nicht operierbar. so sind mein mann, mein sohn und ich am freitag schweren herzens mit fritzli s lieblingskatzenkorb zum TA gefahren. im behandlungszimmer stand eine brennende kerze und wir hatten zeit uns von fritzli zu verabschieden und konnten ihn bis zum schluss im arm halten. ich weiss nicht ob fritzli schon vor wochen als das verkriechen anfing, schmerzen hatte, ich weiss auch nicht, ob es ok war, dass wir ihn noch operieren liessen. aber ich weiss, dass wir unseren süssen fritz nie vergessen werden. und bitte, wenn eure katze helle ohren hat, cremt sie mit hohem lichtschutzfaktor ein. sie liegen gern in der sonne und sie sonst ungeschützt. danke fürs zuhören.