Oma/Opa zu Teenies?

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Brombeerlila

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huhuuu...

erst mal vorweg: es ist noch nichts geplant und falls sich ewas ergeben sollte, dann erst ab august/september, wenn wir in der neuen, größeren wohnung sind 😉

mein freund und ich überlegen, ob wir nicht noch eine dritte katze mit in die "familie" aufnehmen wollen.
Ich gugg mir hier schon seit wochen immer mal wieder die notfellchen an. so viele ältere mäuse suchen und suchen. deswegen nun unsere überlegung ein älteres tierchen aufzunehmen.

nun die frage: meint ihr dass das mit meinen jungspunden klappen könnte?
milou und feivel sind jetzt 9 monate alt und schon noch ziemlich stürmisch 😀
besonders feivel ^^
ich will ja auch keine alte miez aufnehmen und diese dann mit meinen teenies stressen 😉
es ist noch nichts entschieden und würde ja auch noch ein paar monate dauern. ich würd mich aber freuen, wenn ihr mir da ein paar meinungen oder erfahrungen mitteilen würdet =)
ganz pauschal wird man das ja auch nicht sagen können, weil es ja hauptsächlich auf den charakter der miez ankommt. mich würd nur interessieren obs es grundsätzlich klappen kann... :smile:
 
A

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Wenn deine beiden Jungs keine Super-Nerv-Gangsta sind und der Opi (von einer Omi würde ich eher absehen bei zwei Jungspunden) sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, warum nicht?
 
Sehe ich wie Balli. Solange die jüngeren zu zweit sind, kann das wunderbar klappen.
 
Grundsätzlich könnte das klappen, aber ich halte die Konstellation für ungünstig. Einfach die Wahrscheinlichkeit, dass es eben nicht klappt, dass das alte Tier dann genervt ist, gestresst, später vlt krank und Ruhe braucht, ist mir zu wahrschienlich. Bei mir fängt alt bzw. Oma/Opa ab 10 Jahre an. Ich weiß ja nicht, an welches Alter du gedacht hast. 🙂
Aber ich könnte mir hier zeimlich gut etwas um 3-4 Jahre vorstellen (da suchen ja auch genug Katzen, weil sie nicht mehr winzig und baby-niedlich sind 😉).
 
Bei uns ist es ähnlich:
Die Tiffy und Greta sind 3 bzw. 1 Jahr alt, unsere "Omi" 11 Jahre.
Die Jungspunde toben viel miteinander und wenn Omi mal mag, dann turnt sie auch eine Runde mit - holla, wie die rennen kann! Aber die Akkus sind halt doch schnell leer und wenn sie nicht mehr mag haben die "Kleinen" noch sich. Da gibt's keine Probleme.

Wenn in der neuen Wohnung genug Rückzugsmöglichkeiten sind, warum nicht?
 
Ich würde es nicht machen.
 
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@ Moment-a: Selbe Frage wie an Gwion: welche Gründe?

Wie gesagt, bei uns klappt es prima. Klar könnte es sein, dass Mau Mau mal so krank wird, dass das Getobe der Lütten sie nervt. Dann kann sie sich ein ruhiges Plätzchen suchen und gut ist es. Wer hier keine Lust zum Spielen hat, der wird auch nicht belagert.

Ich fände es für ein Notfellchen einfach eine tolle Chance. Ein eigener Sofaplatz ist sicher schöner als im TH.

Wenn Änna sich nicht einen ober-mürrischen, leicht reizbaren oder mega-stressanfälligen Kater ins Haus holt, stehen die Chancen doch gut.
 
Hi Jenny,

bei zwei halbstarken, davon ein sehr stürmischer Kater, muß es sehr gut überlegt sein.

Aus einem anfänglich nettgemeinten Spiel kann schnell Mobbing werden, wenn sich das ältere Tier nicht zur Wehr setzen kann, wenn es mehr Ruhe braucht und unsicherer wird.

Bei zwei erwachsenen Tieren (mit entsprechendem Charakter) im Alter von 5+ Jahren ist ein Oldie sicher überlegenswert.

Bei Jungspunden würde ich es nicht tun, es sei denn es wäre ein stressresistentes Tier, aber selbst dann wäre es in einigen Jahren alt und die beiden Kater immer noch im besten Raufalter.

LG
Claudia
 
Hi Jenny,

bei zwei halbstarken, davon ein sehr stürmischer Kater, muß es sehr gut überlegt sein.

Aus einem anfänglich nettgemeinten Spiel kann schnell Mobbing werden, wenn sich das ältere Tier nicht zur Wehr setzen kann, wenn es mehr Ruhe braucht und unsicherer wird.

Wenn das ältere Tier sich nicht zur Wehr setzen kann.
"Alt" ist ja noch nicht gleichbedeutend mit kraft- und wehrlos 😉 (wenn ich mir das Gleichgewicht hier anschaue, ist ziemlich klar, wer seit neuestem die Hosen an hat und den jungen Katzen auf die Nerven geht 🙄...)

Dennoch würde auch ich kein älteres Tier zu zwei pubertierenden Katzen/Katern setzen. Dann warte lieber noch einige Zeit ab, bis deine Beiden aus dem gröbsten Unfug raus sind. Und auch dann würde ich eher zu einem älteren Pärchen tendieren.
 
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Hm, ja. Kann ich verstehen.

Es hängt denke ich sehr stark vom Charakter der Tiere ab. Ich kann nur mit unserer Situation vergleichen: Die Omi ist resolut genug, um deutlich zu machen, wann genug ist. Und Tiffy und Greta akzeptieren das sofort. Nun ist Mau Mau aber auch nicht die Sorte "ältere Katze" die nur rumliegt und von nichts etwas wissen will. Sie ist oft mittendrin und zettelt auch mal das eine oder andere Jagdspiel an.

Ein wirklich spielfaules, sehr ruhiges Tier würde ich auch nicht zu zwei jungen Katern holen. Aber kategorisch "nein" sagen, würde ich auch nicht. Es kann klappen - wenn allen Miezen die Spielregeln bekannt und die Fronten geklärt sind. Nur kann ich nicht aus so einem vollen Erfahrungsschatz schöpfen um die Situation mit zwei stürmischen Katern ausreichend einzuschätzen...

Vielleicht mal die Frage an die TE: an welches Alter hast du bei der eventuellen Drittkatze denn gedacht?
 
Ich hab jung und alt und mittelalt, von allem etwas.
Die ranghöchsten und energischsten beiden Katzen hier sind zwei ältere Mädels (Emmi und Dorle). Denen kommt keiner der Jungspunde krumm. Und sie wissen, warum nicht, nachdem sie alle schon mal das Fell strammgezogen bekamen. 😀
Die haben auch von uns Zweibeinern vollste Unterstützung. Wenn ein Jungspund rumnervt und von denen eine gefangen bekommt, dann hat er es halt auch verdient.
 
Ich hab jung und alt und mittelalt, von allem etwas.
Die ranghöchsten und energischsten beiden Katzen hier sind zwei ältere Mädels (Emmi und Dorle). Denen kommt keiner der Jungspunde krumm.

Es ist doch aber etwas anderes, ob jemand eine größere und gemischte Katzengruppe hat oder ob man ein junges Katzenduo und ein älteres Tier hat.

Die Frage ist ja auch, was die TE unter "älter" und "alt" versteht.


Meine Lady hat hier auch alle strammstehen lassen und ich fand das nicht witzig, da sie nicht mit Wattebäuschchen geworfen hat.
Und ich gehe sogar soweit, daß ich sage "Kein Kitten, kein Jungtier hat es verdient mit so einer Katze groß zu werden!"

Es gibt natürlich auch soziale, freundliche alte Katzen, so wie meinen Moritz, aber selbst den hätte ich mit 10, 11 Jahren nicht alleine zu zwei halbstarken Kater gesetzt.

Letztlich muß jeder selbst entscheiden, ich möchte lediglich die andere Seite aufzeigen.

LG
Claudia
 
Einen gebrechlichen alten Opikater würde ich auch nicht mit zwei Teenie-Bratzen zusammen schmeissen wollen. Aber wenn es einfach ein älteres und selbstbewusstes Tier ist? Jederzeit.
 
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Die Frage ist ja auch, was die TE unter "älter" und "alt" versteht.

huhu! man da pennt man kurz weg und schon gehts rund 😀
also ich bzw wir haben uns ja gar nicht auf ein alter festgelegt! natürlich kommt für uns eine 5 jährige miez genauso in frage wie eine 18 jährige. muss halt klick machen.
ich versteh die einwände mit dem altersunterschied total. war ja auch meine befürchtung.
wie gesagt. es kommt wahrscheinlich auf die miez selbst an und wie sich meine teenies benehmen 😉
 
Es hängt denke ich sehr stark vom Charakter der Tiere ab.

Seh ich auch so. Mein Paco ist geschätzte 11 und ich glaube, zwei agile Jungspunde wären das Größte für ihn, Satchmo ist zwar ca im selben Alter, aber der ist ihm einfach zu passiv. Ich glaube also nicht, dass man das 100%ig am Alter festmachen kann.
 
Hier spielen gerade die Jüngste und die Älteste zusammen mit der Kugelbahn, ich sass gerade eine Weile dabei und hab zugeschaut :pink-heart:
Ich hab die tollste Katzentruppe der Welt, ohne jede Übertreibung und selbstverständlich völlig objektiv betrachtet 😀
 
Ich denke, es kommt drauf an.
Wie sind deine Kater drauf? Und vor allem: wie der Opi oder die Omi?
Wie viel Platz ist vorhanden. Gerade bei einem Senior finde ich leicht erreichbare Rückzungspunkte wichtig.

Unsere Omikatz zog ein, da waren meine Kater ca. ein Jahr alt, sie lt. Tierheim zwischen 10 und 14. Heute sind die Jungs knapp 7, sie irgendwas zwischen 16 und 20. Optimal war das insgesamt nicht, aber sie hat sich mit den "Blagen" arrangiert. Allerdings war sie vorger rund fünf Jahre im Tierheim und hatte kaum Vermittlungschancen. Da war das so wohl die bessere Option.
 

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