Oma/Opa zu Teenies?

  • Themenstarter Themenstarter Brombeerlila
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Ich denke, es kommt drauf an.
Wie sind deine Kater drauf? Und vor allem: wie der Opi oder die Omi?
Wie viel Platz ist vorhanden. Gerade bei einem Senior finde ich leicht erreichbare Rückzungspunkte wichtig.

Unsere Omikatz zog ein, da waren meine Kater ca. ein Jahr alt, sie lt. Tierheim zwischen 10 und 14. Heute sind die Jungs knapp 7, sie irgendwas zwischen 16 und 20. Optimal war das insgesamt nicht, aber sie hat sich mit den "Blagen" arrangiert. Allerdings war sie vorger rund fünf Jahre im Tierheim und hatte kaum Vermittlungschancen. Da war das so wohl die bessere Option.

meine zwei sind grundverschieden 😀
milou ist total ruhig, eher ein bisschen ängstlich (bei lärm etc), der größte schmuser der welt. feivel ist der rabauke, wirft gern mal was runter, ist nachtaktiv und hat auch öfters am tag seine wilden minuten. ist aber trotzdem auch ein riesenschmuser :pink-heart:
wie gesagt, die ganze sache würde eh erst nachm umzug in frage kommen. das wären dann ca 85 qm mit balkon. denke das reicht für 3 mäuse =)
 
A

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Einen gebrechlichen alten Opikater würde ich auch nicht mit zwei Teenie-Bratzen zusammen schmeissen wollen. Aber wenn es einfach ein älteres und selbstbewusstes Tier ist? Jederzeit.

Ja, und wenn man nun einen 12 Jährigen dazuholt, wer weiß, was dann in 3-4 Jahren ist. Vlt ist er dann auf einmal gebrechlich.

Aber gut, ich verstehe diese Forum mal wieder nicht. Wenn hier jmdNeues kommt und würde vorschlagen, 1-2 Kitten oder Jungkatzen zum 14 Jährigen Katzenopa zu holen, wäre das Geschrei groß und hier wirds auf einmal hochgelobt. 😉

Ich persönlich finde den Unsicherheitsfaktor einfach zu groß. Deine Katzen werden noch bis sie mindstens 6,7,8 Jahre sind sehr agil sein. Und das alte Tier wird einfach älter und gebrechlicher, nun ist es nunmal. 😉
 
Willst du dann nicht eher noch was passendes für den Rabauken dazu? Also - reicht ihm der andere Kater aus, was sein Tobebedürfnis angeht?

Ich habe zwei Dreijährige und einen etwa Zwölfjährigen. Die Kleinen kamen bereits als Kitten dazu und es klappt wunderbar.
Der Große kann mitspielen, wenn er will (manchmal) und wenn er nicht will, zieht er sich halt zurück. Dann wird er auch in Ruhe gelassen.
Gekuschelt wird im Normalfall zu dritt. Und er genießt es sehr, seine "Kleinen" zu betüddeln.

Wenn die Katzen gut sozialisiert sind und gesteckte Grenzen akzeptieren, ist das gar kein Problem. Ich würde das immer wieder so machen.
 
Ja, und wenn man nun einen 12 Jährigen dazuholt, wer weiß, was dann in 3-4 Jahren ist. Vlt ist er dann auf einmal gebrechlich.

Aber gut, ich verstehe diese Forum mal wieder nicht.
Ja, ich verstehe das Forum hier auch nicht. Aber eher aus dem gegenteiligen Grund (ich weiß, keine Kitten zu einer alten Katze ist irgendwie eine dieser doofen Forengrundregeln).
Gebrechlich kann ein Tier immer werden. Aber auch das ist in einer stabilen Katzengruppe noch lange kein Grund dafür, dass das Tier deswegen gemobbt wird. Und bis es soweit ist, sollte die Gruppe bereits stabil sein.
Wenn hier jmdNeues kommt und würde vorschlagen, 1-2 Kitten oder Jungkatzen zum 14 Jährigen Katzenopa zu holen, wäre das Geschrei groß und hier wirds auf einmal hochgelobt. 😉
Ich empfehle das sogar recht gerne, vor allem wenn man nicht weiß, wie sozial die Altkatze ist - solange es zwei Kitten sind. Mir ist noch nie ein Fall untergekommen in dem das nicht geklappt hätte.
 
5 jähriges ja, 18 jähriger nein. Weiter als 5 Jahre würde ich nicht gehen. Doch auch da gibt es mehr als genug Fellchen, die suchen. Ich rate von einem zu großen Altersunterschied ab, wenn man nicht für jede Katze ein passendes Gegenstück hat.
Grüße
 
Ich empfehle das sogar recht gerne, vor allem wenn man nicht weiß, wie sozial die Altkatze ist - solange es zwei Kitten sind. Mir ist noch nie ein Fall untergekommen in dem das nicht geklappt hätte.

Den Gegenbeweis könnte ich sofort mit meiner Lady antreten. 😎

LG
Claudia
 
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Naja, Lady ist, soweit ich bis jetzt gelesen habe, ja auch ein klitzekleiner Sonderfall 😉
 
Naja, Lady ist, soweit ich bis jetzt gelesen habe, ja auch ein klitzekleiner Sonderfall 😉

Das ist richtig und es gibt sicher nicht so arg viele davon, doof nur wenn man so einen Sonderfall erwischt und zwei Jungspunde hat.
Die lieben und sozialen freundlichen Jungspunde hätten keine Freunde an ihr und Lady hätte an zwei Raufkatern keine Freude.

Wie Quasy würde ich allenfalls zu einem erwachsenen Tier bis 5+/- Jahre tendieren. Davon sitzen Hunderte im TH und freuen sich auf ein eigenes Zuhause.

LG
Claudia
 
Dann sind die Teenies keine Teenies mehr.

Aber mit 3-4 Jahren noch immer im besten Raufalter. Und doch, ich würde 1 und 3 Jahr tatächlich in die gleiche Schublade stecken.


Im Übrigen, 80m² find ich auch nicht sonderlich groß, um sich aus dem Weg zu gehen. Habe hier 3 Katzen auf 72m² (bisschen weniger also), aber würden sich da Zwei doof finden, fänd ich es schlecht vorstellbar so zu Leben (für alle Beteilligten)....

@JFA Das habe ich schon mehr als einmal gehört. Vor allem, wenn ältere Tiere kränkeln, dann wird auf einmal auf ihnen rumgehackt.


Wie gesagt, ich weiß nicht, was insgesamt dagegen spricht, ein Tier bis z.B. 6 Jahre aufzunehmen. Oder auch eins mit 3,4.... davon sitzen auch genug. Mit schlechten Vermittlungschancen. 😉
 
Habe hier 3 Katzen auf 72m² (bisschen weniger also), aber würden sich da Zwei doof finden, fänd ich es schlecht vorstellbar so zu Leben (für alle Beteilligten)....
Zwei Katzen, die sich richtig doof finden, kann man auch auf 200 qm nicht halten.

@JFA Das habe ich schon mehr als einmal gehört. Vor allem, wenn ältere Tiere kränkeln, dann wird auf einmal auf ihnen rumgehackt.
Ist mir noch nie passiert. Hier wurde im Gegenteil immer betüddelt. Aber vielleicht habe ich auch Sonderfälle.
 
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Willst du dann nicht eher noch was passendes für den Rabauken dazu? Also - reicht ihm der andere Kater aus, was sein Tobebedürfnis angeht?

Ich habe zwei Dreijährige und einen etwa Zwölfjährigen. Die Kleinen kamen bereits als Kitten dazu und es klappt wunderbar.
Der Große kann mitspielen, wenn er will (manchmal) und wenn er nicht will, zieht er sich halt zurück. Dann wird er auch in Ruhe gelassen.
Gekuschelt wird im Normalfall zu dritt. Und er genießt es sehr, seine "Kleinen" zu betüddeln.

Wenn die Katzen gut sozialisiert sind und gesteckte Grenzen akzeptieren, ist das gar kein Problem. Ich würde das immer wieder so machen.

es ist nicht so, das milou nie seine wilden 5 minuten hat. die hat er schon 😉 und wenn dann kommt feivel auf jeden fall auf seine kosten. außerdem hat er ja auch noch uns. spielen kommt hier nicht zu kurz.
ich hatte halt einfach die idee von ner "älteren" miez, weils irgendwie ne schöne vorstellung war, dass meine beiden quasi ne ruhige oma oder nen opa dazukriegen. der oder die dann oben aufm kratzbaum sitzt und sich das treiben der jungspunde anguggt. :grin:
natürlich kommt für uns auch nen gleichalte, jüngere oder ein bisschen ältere maus in frage!
ich werd euch ja sowieso noch nach rat fragen, wenns dann soweit ist!
 
(ich weiß, keine Kitten zu einer alten Katze ist irgendwie eine dieser doofen Forengrundregeln).
Ich würde es eher als gesunden Menschenverstand bezeichnen.

Gebrechlich kann ein Tier immer werden. Aber auch das ist in einer stabilen Katzengruppe noch lange kein Grund dafür, dass das Tier deswegen gemobbt wird. Und bis es soweit ist, sollte die Gruppe bereits stabil sein.
Eine Katzengruppe ist aber nicht in Stein gemeißelt.

Es gibt zwei Konstellationen, die genau da greifen.

1. Wenn ein Tier krank wird oder Schwäche zeigt, kann es sehr wohl vorkommen, daß es zur Zielscheibe wird. Von einem oder mehreren.
Das ist nicht so ungewöhnlich.

2. Wenn Katzen ihre volle soziale Reife erreichen, so mit ca. 2 Jahren kommt es auch öfters vor, daß ihr Bedürfnis nach Nähe und Artgenossen sich ändert.

Nicht selten kommt es genau dann in vorher harmonischen Partnerschaften oder Gruppen zum Clash. Zufall? Ich glaube es nicht.

Manchmal ist es es "nur" ein Abkühlen der Beziehung und beide leben halt nebeneinander her.

Beides muß natürlich nicht sein, kann aber.

Und bei allen Konstellationen muß man überlegen, ob es Freigänger sind oder reine Wohnungskatzen.
Eine Supertruppe mit 10 Katzen ist mit Freigang leichter zu erreichen als in einer Wohnung und sei sie noch so groß.

Allein wenn man sich mal überlegt, wohin sich eine ältere Katze zurückziehen soll, um ihre Ruhe zu haben - die jungen kommen überall ran und rauf ..

solange es zwei Kitten sind. Mir ist noch nie ein Fall untergekommen in dem das nicht geklappt hätte.
Mein Kater ist sozial, aber bei 2 Jungspunden würde er sich mehr als bedanken.
Ich schätze, da bin ich nicht die einzige.

Mir tun da immer die alten Katzen leid, denen Kitten aufs Auge gedrückt werden oder die unversehens in so einen Haushalt kommen.

Mag ja sein, daß es klappen kann, genauso oft (oder sogar öfter?) klappt es eben nicht.
 
Zwei Katzen, die sich richtig doof finden, kann man auch auf 200 qm nicht halten.


.

Und? 😉 Hier wird aber immer das Argument angeführt "die können sich ja sonst aus dem Weg gehen"- geht in meinen Augen wie gesagt bei ~80m² nicht.
Bei 200m² wäre es schon ein Unterschied, ebenso bei Freigang.:zufrieden:
 
1. Wenn ein Tier krank wird oder Schwäche zeigt, kann es sehr wohl vorkommen, daß es zur Zielscheibe wird. Von einem oder mehreren.
Das ist nicht so ungewöhnlich.

2. Wenn Katzen ihre volle soziale Reife erreichen, so mit ca. 2 Jahren kommt es auch öfters vor, daß ihr Bedürfnis nach Nähe und Artgenossen sich ändert.
Zum ersten kann man da als Mensch durchaus eingreifen, zum zweiten - solange die anderen Katzen Grenzen akzeptieren, ist das alles kein Problem. Auch, wenn sich Bedürfnisse einmal ändern.
Werden kranke Katzen plötzlich gemobbt, gab es vorher schon Schwierigkeiten, die man als Mensch vielleicht übersehen hat.

Katzen sind im Normalfall Pazifisten und gehen Konflikten aus dem Weg bzw. versuchen das ohne Eskalation zu klären, solange es geht.

Ich habe übrigens Wohnungskatzen.
Allein wenn man sich mal überlegt, wohin sich eine ältere Katze zurückziehen soll, um ihre Ruhe zu haben - die jungen kommen überall ran und rauf ..
Auch hier - solange Katzen gut sozialisiert sind und Grenzen akzeptieren, kein Problem.

Und diese ominösen Pärchen, die sich vorher gut verstanden haben und dann ganz plötzlich nicht mehr - da hat der Halter meiner Meinung nach vorher schon ganz viel übersehen.

Aber gut, darüber zu diskutieren ist wohl ziemlicher Unsinn.
 
Und? 😉 Hier wird aber immer das Argument angeführt "die können sich ja sonst aus dem Weg gehen"- geht in meinen Augen wie gesagt bei ~80m² nicht.
Bei 200m² wäre es schon ein Unterschied, ebenso bei Freigang.:zufrieden:
Aus dem Weg gehen geht bei Katzen, die sich akzeptieren, sich aber nicht sonderlich sympathisch sind. Katzen, die sich überhaupt nicht leiden können, passen meiner Meinung nach überhaupt nicht in eine Wohnung, egal wie groß.
Das ist zu viel Stress für beide Parteien.
 
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Vielleicht reden wir einfach auch nicht alle vom gleichen. Was ist eine "ältere Katze" und ab wann ist sie eine "alte Katze"?

Ich würde eine Katze zwischen 8 und 13 Jahren als ältere Katze bezeichnen. Ab 13 Jahren dann wohl als alte Katze.
Ich hab hier einige Topfitte rumhopsen, die (vermutlich, genaues weiss man nicht) zwischen 8 und 13 Jahren alt sind.
Franzi ist zwar bestimmt noch jünger als 8 Jahre, aber er kam hier rein mit dem Vorsatz, der Herrscher der Welten und des Universums zu werden. Die ersten zwei Wochen waren anstrengend und er hatte das Zimmer, in dem er sich gerade aufhielt, grundsätzlich für sich alleine, weil alle anderen gingen.
Und er wurde sooooooo lieb und absolut sozial. Er catcht total gerne mit der Jüngsten, die eine kleine Raufboldin ist und tut ihr dabei nicht weh. Sie springt ihn an, er zauselt sie, aber lieb. Hätte nicht mal ich anfangs gedacht und ich bin eigentlich der Super-Optimist bei sowas.
Auch Anton ist kein Junger mehr und er hasst wilde Spiele wie die Pest, lässt sich von dem Würmchen zum Raufen und Balgen auffordern.

Es geht so vieles, was man niemals dachte.
Aber ich würde zu einer eher gebrechlichen Katze auch keinen Jungspund dazu setzen. Nicht in einer normalen Wohnung und mit normal ausser Haus berufstätigen Leuten.
 
Kann man sich einigen, wenn man zum Schluss kommt, dass es individuell auf die einzelnen beteiligten Katzen ankommt, abgesehen davon, dass man einer gebrechlichen alten Katz keine Kitten vor die Nase setzen sollte?
 
Zum ersten kann man da als Mensch durchaus eingreifen, zum zweiten - solange die anderen Katzen Grenzen akzeptieren, ist das alles kein Problem.

Auch hier - solange Katzen gut sozialisiert sind und Grenzen akzeptieren, kein Problem.
Welche Katzen akzeptieren Grenzen? Und vor allem welche - was wir Menschen als Grenze definieren (alt, krank, hilfsbedürftig) ist der Katze schnurz.

Und wie weiß man das vorher? Wir reden ja auch davon, Tiere zusammenzubringen.
U.a. z.B. ältere Tiere aus Mitleid aufzunehmen, die ihre ganz eigenen Vorgeschichten haben.

Aber gut, darüber zu diskutieren ist wohl ziemlicher Unsinn.
Finde ich nicht, es ist hier nur etwas OT, weil es zu weit führen würde.
 

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