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Dobsa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Februar 2007
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- 155
- Alter
- 47
- Ort
- Krefeld
Hallo zusammen:
Bin völlig fertig. Der kleine süße Pupsprinz ist krank und es steht noch nicht ganz fest, was es ist.
Es fing vorgestern abend an, da hat er sein kompletts Futter erbrochen und auch Galle ausgewürgt. Haben uns noch nix dabei gedacht, jede Katze kotzt schließlich mal.
Gestern abend hat er dann aber wieder alles von sich gegeben und schien auch Schmerzen zu haben, wenn man ihm am Bauch bzw. eher im Bereich Brustkorb berührt hat. Weil er auch wild pipsend durch die Gegend lief und
sehr unruhig schien, sind wir dann mit ihm zum Notdienst gefahren.
Die TÄ hat sein Herz abgehört und zu unserem Entsetzen starke Herzgeräusche festgestellt. Wörtlich: "Oh Mann, der Kleine gefällt mir gar nicht - so klein und schon so krank."
Sie meinte, es könne bei so kleinen Katzen sein, dass das Herz so wild schlägt, weil er so stark erbrochen hat und akut unter Flüssigkeitsangel leidet. Umgekehrt könne es aber auch sein, dass er erbrochen hat, weil er was am Herzen habe.
Sie riet uns, am nächsten Tag sofort zum Haustierarzt zu fahren, um sein Herz zu röntgen und in der Nacht wieder zu kommen, falls sein Zustand sich verschlechtert. Er bekam dann eine Infusion und ein krampflösendes Mittel.
Im Auto lag er dann ziemlich apathisch im Kennel, was uns beiden natürlich tierische Angst gemacht hat. Zu Hause war dann allerdings wieder total fit, als wäre gar nix gewesen! Lief den Kratzbaum rauf und runter, verkloppte die anderen und forderte piepend nach Futter. Hat allerdings nichts bekommen, weil wir ja am nächsten Morgen direkt zum TA wollte, u.a. sollte ihm ja auch Blut abgenommen werden, wofür er nüchtern sein sollte.
In der Nacht war er auch total aufgedreht und heute morgen hat er hier echt das Haus zusammen geschrien, weil er so einen Hunger hatte. Wir waren mittlerweile schon wieder viel optimistischer und dachten, das Herzgeräusch kam halt von der Anstrengung des Erbrechens - schließlich war er ja total fit.
Tja, dann der Schock. Die TÄ heute stellte erneut beidseitige Herzgeräusche fest. Außerdem schlug sein Herz auch extrem schnell. Sie meinte, es könne sein, dass er einen angeborenen Herzfehler habe und dass das bei so kleinen Katzen innerhalb von einem Jahr zum Tode führen kann! 🙁
Wir waren natürlich total geschockt, denn damit hatte ja keiner gerechnet. Sie wollte uns dann sofort zum Schallen in die TK nach Duisburg schicken. Als ich ihr dann aber erzählte, dass er immer super aufgedreht ist, nie hechelt oder schlapp wirkt und mir nur aufgefallen ist, dass er extrem viel trinkt, meinte sie, dass es auch Hyperthyreose sein könne, also eine Schilddrüsenüberfunktion. Dadurch könne es natürlich auch durch eine Überlastung des Herzens kommen, weil er dann ja immer extrem aktiv ist und sein Herz dann nicht mehr mit kommt. Dazu passt auch, dass am 20.10., als er geimpft wurde, sein Herz abgehört wurde und absolut nichts festgestellt wurde. Und er frisst ja kräftig, nimmt auch zu, ist aber insgesamt sehr mickrig. Deswegen hat sie dann noch ein Röntgenbild gemacht.
Wir haben solange draussen gewartet (brauchten Luft) und erst mal geheult - das Röntgenbild zeigte dann, dass das Herz an der Spitze vergrößert ist und fast am Brustkorb aufliegt.
Sie meinte dann, dass sie doch erst mal eine Blutuntersuchung machen möchte und doch mehr für eine juvenile Hyperthyreose spricht - obwohl die extrem selten ist (wie ich mittlerweile auch im Internet gelesen habe). Und die ist auf jeden Fall behandelbar.
Jetzt haben wir wieder Hoffnung, aber natürlich auch extreme Angst. Müssen jetzt bis Donnerstag oder Freitag warten, bis die Blutergebnisse da sind. Bitte drückt dem kleinen O'Malley ganz fest die Daumen!!!
beunruhigte Grüße,
Bin völlig fertig. Der kleine süße Pupsprinz ist krank und es steht noch nicht ganz fest, was es ist.
Es fing vorgestern abend an, da hat er sein kompletts Futter erbrochen und auch Galle ausgewürgt. Haben uns noch nix dabei gedacht, jede Katze kotzt schließlich mal.
Gestern abend hat er dann aber wieder alles von sich gegeben und schien auch Schmerzen zu haben, wenn man ihm am Bauch bzw. eher im Bereich Brustkorb berührt hat. Weil er auch wild pipsend durch die Gegend lief und
sehr unruhig schien, sind wir dann mit ihm zum Notdienst gefahren.
Die TÄ hat sein Herz abgehört und zu unserem Entsetzen starke Herzgeräusche festgestellt. Wörtlich: "Oh Mann, der Kleine gefällt mir gar nicht - so klein und schon so krank."
Sie meinte, es könne bei so kleinen Katzen sein, dass das Herz so wild schlägt, weil er so stark erbrochen hat und akut unter Flüssigkeitsangel leidet. Umgekehrt könne es aber auch sein, dass er erbrochen hat, weil er was am Herzen habe.
Sie riet uns, am nächsten Tag sofort zum Haustierarzt zu fahren, um sein Herz zu röntgen und in der Nacht wieder zu kommen, falls sein Zustand sich verschlechtert. Er bekam dann eine Infusion und ein krampflösendes Mittel.
Im Auto lag er dann ziemlich apathisch im Kennel, was uns beiden natürlich tierische Angst gemacht hat. Zu Hause war dann allerdings wieder total fit, als wäre gar nix gewesen! Lief den Kratzbaum rauf und runter, verkloppte die anderen und forderte piepend nach Futter. Hat allerdings nichts bekommen, weil wir ja am nächsten Morgen direkt zum TA wollte, u.a. sollte ihm ja auch Blut abgenommen werden, wofür er nüchtern sein sollte.
In der Nacht war er auch total aufgedreht und heute morgen hat er hier echt das Haus zusammen geschrien, weil er so einen Hunger hatte. Wir waren mittlerweile schon wieder viel optimistischer und dachten, das Herzgeräusch kam halt von der Anstrengung des Erbrechens - schließlich war er ja total fit.
Tja, dann der Schock. Die TÄ heute stellte erneut beidseitige Herzgeräusche fest. Außerdem schlug sein Herz auch extrem schnell. Sie meinte, es könne sein, dass er einen angeborenen Herzfehler habe und dass das bei so kleinen Katzen innerhalb von einem Jahr zum Tode führen kann! 🙁
Wir waren natürlich total geschockt, denn damit hatte ja keiner gerechnet. Sie wollte uns dann sofort zum Schallen in die TK nach Duisburg schicken. Als ich ihr dann aber erzählte, dass er immer super aufgedreht ist, nie hechelt oder schlapp wirkt und mir nur aufgefallen ist, dass er extrem viel trinkt, meinte sie, dass es auch Hyperthyreose sein könne, also eine Schilddrüsenüberfunktion. Dadurch könne es natürlich auch durch eine Überlastung des Herzens kommen, weil er dann ja immer extrem aktiv ist und sein Herz dann nicht mehr mit kommt. Dazu passt auch, dass am 20.10., als er geimpft wurde, sein Herz abgehört wurde und absolut nichts festgestellt wurde. Und er frisst ja kräftig, nimmt auch zu, ist aber insgesamt sehr mickrig. Deswegen hat sie dann noch ein Röntgenbild gemacht.
Wir haben solange draussen gewartet (brauchten Luft) und erst mal geheult - das Röntgenbild zeigte dann, dass das Herz an der Spitze vergrößert ist und fast am Brustkorb aufliegt.
Sie meinte dann, dass sie doch erst mal eine Blutuntersuchung machen möchte und doch mehr für eine juvenile Hyperthyreose spricht - obwohl die extrem selten ist (wie ich mittlerweile auch im Internet gelesen habe). Und die ist auf jeden Fall behandelbar.
Jetzt haben wir wieder Hoffnung, aber natürlich auch extreme Angst. Müssen jetzt bis Donnerstag oder Freitag warten, bis die Blutergebnisse da sind. Bitte drückt dem kleinen O'Malley ganz fest die Daumen!!!
beunruhigte Grüße,