Optimale Katzenernährung mit Nassfutter, aber wie?

  • Themenstarter Themenstarter Hideki Ryuga
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Dann erklär mir bitte genau welche Tierversuche" Saturn Petfood" durchführt.
Keine Ahnung. Saturn Petfood schreibts leider nicht auf die eigene Seite, aber vermuten würde ich, dass die in den Laboratorien gucken, auf welche Stoffe die Tiere schlecht reagieren (Durchfall, Organschäden usw.). Das isrt ja auch nichtmal edr Höhepunkt die Tiere werden bestimmt auch nicht schön in großen Räumen gehalten, sondern in kleinen Käfigen. Verhaltenstörungen sind vorprogrammiert.

Ist jedenfalls eine logische Vermutung.

(bei Firmen wie Mars, die ja Mäusen ihren Schokoladenfraß enflösen und dann alles mögliche untersuchen, und die Mäuse in ein Wasserbecken setzen, damit die auf Platformen schwimmen können, damit sie dort getötet werden, würde ich das zutrauen. Firmen wie Mars oder Nestle machen ja auch noch Kinderarbeit und Menschanhandel, damit die an Kakao kommen. Da werden die vor Tieren nicht halt machen) http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5555724
 
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Dann erklär mir bitte genau welche Tierversuche" Saturn Petfood" durchführt.

Das kann ich dir nicht sagen, weil dazu keine Angaben exisitieren.
Der Hersteller hat lediglich auf Anfrage hin bestätigt, dass er Tierversuche durchführt.
Bei Interesse: Suche bei youtube nach "Iams". Bzw. nach Procter & Gamble + animal testing. (SP gehört zu PG.)

@Eloign ihr zitiert doch immer gerne wissenschaftliche Studien in denen es um die Verträglichkeit,z.B.Konzentration und PH Wert Urin,Kotmenge,Verträglichkeit bestimmter Futtermittel,trocken oder nass geht.
Was glaubst Du wie diese Studien durchgeführt werden?

Und durch das Zitieren von Studien heiße ich so etwas automatisch gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:

Ist das aber ein reizendes Tier :pink-heart:

50162-hideki-ryuga.gif




Zugvogel
 
Na ja ohne diese Studien wüssten wir halt auch nicht wie gut oder schlecht die Katzen dieses oder jenes Futter vertragen.
Es sind in der Mitte des vorigen Jahrhunderts als die industriell hergestellten Futter auf den Markt kamen viele solcher "Tierversuche"durchgeführt worden.
Da ging es um Akzeptanz,Verträglichkeit usw.
Auch heute gibt es noch Forschungslabore in denen immer weiter immer bessere(das sei mal dahingestellt)Futtermittel an den Tieren getestet wurden.
Ohne Forschung keine Weiterentwicklung aber ich denke,daß es bei den Futtermitteln noch harmlos zugeht.
Wenn es um die Erforschung von Krankheiten,Impfungen und Medikamenten geht,sieht es weit schlimmer aus.
Und davon profitieren wir dann letztendlich doch alle.
 
Na ja ohne diese Studien wüssten wir halt auch nicht wie gut oder schlecht die Katzen dieses oder jenes Futter vertragen.

Wenn sich Futtermittelhersteller von Anfang nach den tatsächlichen Bedürfnissen einer Katze gerichtet hätten, wären diese Verträglichkeitkeitstests in meinen Augen relativ unnötig.

Es sind in der Mitte des vorigen Jahrhunderts als die industriell hergestellten Futter auf den Markt kamen viele solcher "Tierversuche"durchgeführt worden.
Da ging es um Akzeptanz,Verträglichkeit usw.
Auch heute gibt es noch Forschungslabore in denen immer weiter immer bessere(das sei mal dahingestellt)Futtermittel an den Tieren getestet wurden.
Ohne Forschung keine Weiterentwicklung aber ich denke,daß es bei den Futtermitteln noch harmlos zugeht.
Wenn es um die Erforschung von Krankheiten,Impfungen und Medikamenten geht,sieht es weit schlimmer aus.
Und davon profitieren wir dann letztendlich doch alle.

Dennoch gibt es Futterhersteller (u.Ä.), die ohne Tierversuche ihr Futter nach einigermaßen artgerechten Maßstäben produzieren können. Warum?
Weiterentwicklung ist nicht immer an das Leiden anderer Lebewesen gebunden.
Ich bezweifle stark, dass so etwas, so etwas oder so etwas für "Weiterentwicklung" absolut unabdingbar ist. (Achtung, Videomaterial nicht unbedingt für jeden geeignet.)
 
liebe elia,
nein es geht auch ohne tierversuche! und ja es wirkt,schmeckt,plegt und was auch immer, genauso.

guck dir die kosmetikindustrie an...läuft hervorragend ohne tierversuche!
oder informier dich mal wies bei anderen futterfirmen läuft...da kommen die besitzer mit ihrem tier,die kriegen eine kleine kostprobe und dann wird kot und urin überprüft.das geht mehrere wochen um auch feststellen zu können ob mangelerscheinungen auftreten.die tiere werden die ganze zeit ärztlich überwacht!alles mit einverständnisserklärung!!
und wenn der durchschnitt aller tiere es vetragen und es schmeckt kommt das futter aufn markt.

guck dir bitte diese videos an http://www.youtube.com/results?search_query=iams+animal+cruelty&aq=6L&oq=iams+
und dann sag nochmal das das wirklich gebraucht wird....
 
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Wenn sich Futtermittelhersteller von Anfang nach den tatsächlichen Bedürfnissen einer Katze gerichtet hätten
Kurzer Einwurf von der Seite: Auch die Bedarfswerttabellen sind durch Tierversuche entstanden. Selbst ich als Rohfütterer profitiere also davon.
Katzenfutter ganz ohne Tierversuche wird es demnach nie geben. Und ich bin um einige Studien auch sehr froh.

Was nun nicht heißen soll, dass ich es gutheiße, was manche Firmen mit Tieren anstellen.
 
Ich muss das nicht sehen,ich finde Tierversuche einfach nur schrecklich.
Leider musste ich einige in der Zeit als ich in einer Uni Klinik gearbeitet habe sehen,das hat mir gereicht.
Nur "Peta"ist für mich keine seriöse Orga.
Was mich halt immer so wundert ist,daß zum Beispiel der "Deutsche Tierschutzbund"von Mars(Waltham) unterstützt wird.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß der Verein sich von einem Futtermittelhersteller unterstützen lässt der grausame Tierversuche durchführt.
 
Kurzer Einwurf von der Seite: Auch die Bedarfswerttabellen sind durch Tierversuche entstanden. Selbst ich als Rohfütterer profitiere also davon.
Katzenfutter ganz ohne Tierversuche wird es demnach nie geben. Und ich bin um einige Studien auch sehr froh.

Was nun nicht heißen soll, dass ich es gutheiße, was manche Firmen mit Tieren anstellen.

Das mag sein, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass für solche Bedarfstabellen keine Vivisektionen u.Ä. nötig gewesen sind. 😉
Das, was in den Videos gezeigt wurde, ist in meinen Augen für die Herstellung von Bedarfstabellen, Futter oder Haarsprays absolut unnötig.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß der Verein sich von einem Futtermittelhersteller unterstützen lässt der grausame Tierversuche durchführt.

Wenn Mars nach eigenen Angaben solche Tierversuche durchführt, dann anscheinend doch.
 
Das mag sein, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass für solche Bedarfstabellen keine Vivisektionen u.Ä. nötig wären. 😉
Nee, dafür hat man die Katzen dann halt einfach so lange ausgehungert, bis sie Mangelerscheinungen hatten... Auch nicht so viel besser.
 
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Mars führt Vivisektionen durch?
Kann man ja auch mal nachfragen obs stimmt und dann den "Deutschen Tierschutzbund"informieren.
 
'Offizielle' Tierversuche sind bisweilen in Werbespots von Tierfutteherstellern zu sehen: Da stehen 5 neuentwickelte Sorten Hunde- oder Katzenfutter, die Tiere werden dran gewöhnt, ihr Futter durch eine Klappe zu nehmen, hinter der die Näpfe stehen.
Die Tiere können an allen Sorten schnuppern, dann probieren - und am Ende der gesamten Testzeit wird ausgewertet, von welchem Futter am meisten genommen wurde.
Die Testtiere sind recht jung, lebendig und quick, sozusagen ohne Tadel. Sie bleiben maximal 3 Jahr in diesem 'Versuchslabor', dann werden sie vermittelt an Tierliebhaber.

Doch alle Futtersorten, die angeboten werden, werden ausschließlich auf Geschmack getestet. 😱


Zugvogel
 
Tierversuche müssen ja nicht unbedingt grausam sein.

Na ja darauf will ich ja auch hinaus.
Ich hatte ja weiter oben schon gesagt,daß die Firmen Forschungszentren unterhalten.
Aber hier wird das immer gleich mit"aufschneiden,zwangsfüttern"und was weiss ich nicht Alles in Verbindung gebracht.
 
es ist ja nicht nur peta die das behaupten.procter&gamble wird dir auf nachfrage bestätigen das sie tierversuche machen.und es gibt ja auch genug videos siehe youtube.das reicht als beweis das peta nicht lügt (jedenfalls bei dieser "sache")

und das der deutsche tierbund so einen "tollen" sponsor hat zeigt wieder mal wie wichtig geld ist.anscheinend wichtiger als das gewissen...:reallysad:

@jfa
jede ernährungssstudie kommt ohne so derart grausame versuche aus! klar kostet das mehr zeit und geld und aufwand,aber es geht definitiv!natürlich muss man tests bei lebenden tieren machen aber das geht auch ohne schmerzen, leid und quälerei!

die ganzen früheren studien waren mit tierversuchen aber es wäre nicht nötig gewesen und man hätte viel leid ersparen können :sad:
 
aber das geht auch ohne schmerzen, leid und quälerei!
Das bestreite ich doch gar nicht. Auf dem Forschungsstand, auf dem man jetzt ist, ist das wirklich nicht mehr nötig.

Aber wie man auftretende Mangelerscheinungen und safe upper limits ohne Ausprobieren herausfinden kann/hätte können sollen, ist mir nicht klar.

Worauf ich hinauswill, ist lediglich, dass nicht jeder Tierversuch Tierquälerei ist und außerdem absolut jeder Katzenhalter von Tierversuchen (auch extremst tierquälerischen) profitiert, selbst wenn er tierversuchsfreies Futter füttert. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein und sich nicht in Sicherheit wiegen, nur weil eine Firma "tierversuchsfrei" (das betrifft übrigens nicht die Zulieferer) proklamiert.
 
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Nee, dafür hat man die Katzen dann halt einfach so lange ausgehungert, bis sie Mangelerscheinungen hatten... Auch nicht so viel besser.

Nein, natürlich nicht. (Was aber nicht bedeutet, dass diese Methode zur Erforschung der Bedarfswerte unabdingbar gewesen wäre.)
Mir geht es mehr um den Gegenwartsbezug.
Im 21. Jahrhundert, wo alle Bedarfswerte ergründet sind und der Organismus der Katze relativ gut in seinen Eigenartigen ergründet ist, sind Tierversuche absolut unnötig und überflüssig und dienen anscheinend nur noch der Gewinnmaximierung und nicht der Erforschung wirklich nützlicher Dinge.

Edit: *hust* Hast du ja nun alles selbst bestätigt.

Aber hier wird das immer gleich mit"aufschneiden,zwangsfüttern"und was weiss ich nicht Alles in Verbindung gebracht.

Hast du dir die Videos angesehen? (Auch den Link von Ray zur ARD Mediathek.)
Ich wünschte, dass es anders wäre.

Worauf ich hinauswill, ist lediglich, dass nicht jeder Tierversuch Tierquälerei ist

Das ist klar. 🙂

Man sollte sich dessen einfach bewusst sein und sich nicht in Sicherheit wiegen, nur weil eine Firma "tierversuchsfrei" (das betrifft übrigens nicht die Zulieferer) proklamiert.

Auch das ist klar. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, auch beim BDIH-Siegel in der Kosmetik nicht.
Letzten Endes ist alles nur eine Wahrscheinlichkeitsminimierung.
 
Edit: *hust* Hast du ja nun alles selbst bestätigt.
🙂
Auch das ist klar. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, auch beim BDIH-Siegel in der Kosmetik nicht.
Letzten Endes ist alles nur eine Wahrscheinlichkeitsminimierung.
Ja, leider. Ganz hundertprozentig garantiert ethisch korrekt leben geht nicht. Nie.
 
Das bestreite ich doch gar nicht. Auf dem Forschungsstand, auf dem man jetzt ist, ist das wirklich nicht mehr nötig.

auf jeden fall!

Aber wie man auftretende Mangelerscheinungen und safe upper limits ohne Ausprobieren herausfinden kann/hätte können sollen, ist mir nicht klar.

durch blut- und urinuntersuchungen.so läuft das schon ne weile bei den versuchsfreien firmen.

Worauf ich hinauswill, ist lediglich, dass nicht jeder Tierversuch Tierquälerei ist

narürlich nicht,aber es ging ja um procte&gamble ( iams und eukanuba) die machen schreckliche tierversche!

und außerdem absolut jeder Katzenhalter von Tierversuchen (auch extremst tierquälerischen) profitiert, selbst wenn er tierversuchsfreies Futter füttert. Man sollte sich dessen einfach bewusst sein und sich nicht in Sicherheit wiegen, nur weil eine Firma "tierversuchsfrei" (das betrifft übrigens nicht die Zulieferer) proklamiert.


ja wir ziehen auch aus diesen studien unser wissen aber es ist nunmal nicht nötig die tiere so zu quälen und das muss man diesen firmen begreiflich machen indem man es nicht mehr kauft und protestiert ( habe übrigens schon einige überraschungstüten an iams geschickt :zufrieden:)
 
durch blut- und urinuntersuchungen.so läuft das schon ne weile bei den versuchsfreien firmen.
Auch da stellst du einen Mangel bzw. die Auswirkungen davon erst fest, wenn er schon da ist.
Woher willst du ohne Mangelerscheinungen wissen, dass die Katze einen Mangel hat? Dafür brauchst du erst bestimmte Grenzwerte - und die sind halt leider auch irgendwie entstanden.
( habe übrigens schon einige überraschungstüten an iams geschickt :zufrieden:)
Das finde ich persönlich ziemlich daneben. Die Leute, die deine "Überraschungspakete" aufmachen, sind nämlich nicht die, die die Tierversuche in Auftrag geben...
 

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