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Melly<3Joki
Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Juli 2016
- Beiträge
- 43
Huhuuuuu
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und möchte mich auch gerne bei euch einreihen...
Leider hat ein tragischer Verlust vor nicht ganz zwei Wochen mich auch zu einer Hypochonder-Katzenmami mutieren lassen.
Mein Joker wurde innerhalb von 2 Wochen so krank, dass er leider über die Regenbogenbrücke voraus gegangen ist. Eine 100%ige Diagnose habe ich nicht bekommen, doch nach anfänglichem Verdacht auf einen harmlosen Infekt, dann FIP, dann Hämobartonellen und schließlich der Annahme, dass es sich um eine Autoimmun-hämolytische Anämie gehandelt hat, habe ich so ziemlich jedes Horrorszenario dirchgekaut.
Joker war mein zweites ganz eigenes Baby, welches gestorben ist und das erste überhaupt, dass an einer so fiesen Krankheit gelitten hat. 🙁
Da ich jetzt allerdings noch zwei Samtpfoten (und ein Hü und einen Wuff) zu meiner Familie zähle, bin ich seither in ständiger Panik! Der bloße Gedanke, dass ein vollkommen gesundes Kätzchen innerhalb von 14 Tagen trotz intensivmedizinischer Versorgung im besten Alter versterben kann, macht mich vollends verrückt!
Selbstverständlich habe ich die anderen beiden bereits durchchecken und ein komplettes Blutbild machen lassen - alles ok - aber in jedem schiefen Blick, in jedem Zwinkern denke ich, dass sich ein Anzeichen für eine weitere Katastrophe verbirgt!
Die ersten Tage nach Jokers Tod haben die beiden nicht gut gefressen, mein Verstand sagt mir, dass das an der Trauer und der schwarzen Wolke lag, welche über unserer Familie hing... Mittlerweile geht es schon besser, aber sie sind noch nicht ganz so gierig wie sonst (wobei das jetzt auch in die Mäkel-Schiene gehen könnte, da Trofu komischerweise gern genommen wird- gibt es sonst nur gaaaaanz selten).
Aber egal wie ich mir alles zu erklären versuche... die Angst und die Sorge bleibt!
Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, dass ich bei Joker vielleicht irgendetwas versäumt habe und bekomme die blanke Panik, wenn ich daran denke, dass mir bei Sammy und Jeannie das gleiche passieren könnte...
Was tut ihr gegen diese Angst? Ich kann ja kaum alle 6 Monate ein Blutbild samt Komplett-Röntgenscan und Ultraschall machen lassen... Und selbst dann würde meine Sorge einen Weg finden...
LG von einer paranoiden Melly
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und möchte mich auch gerne bei euch einreihen...
Leider hat ein tragischer Verlust vor nicht ganz zwei Wochen mich auch zu einer Hypochonder-Katzenmami mutieren lassen.
Mein Joker wurde innerhalb von 2 Wochen so krank, dass er leider über die Regenbogenbrücke voraus gegangen ist. Eine 100%ige Diagnose habe ich nicht bekommen, doch nach anfänglichem Verdacht auf einen harmlosen Infekt, dann FIP, dann Hämobartonellen und schließlich der Annahme, dass es sich um eine Autoimmun-hämolytische Anämie gehandelt hat, habe ich so ziemlich jedes Horrorszenario dirchgekaut.
Joker war mein zweites ganz eigenes Baby, welches gestorben ist und das erste überhaupt, dass an einer so fiesen Krankheit gelitten hat. 🙁
Da ich jetzt allerdings noch zwei Samtpfoten (und ein Hü und einen Wuff) zu meiner Familie zähle, bin ich seither in ständiger Panik! Der bloße Gedanke, dass ein vollkommen gesundes Kätzchen innerhalb von 14 Tagen trotz intensivmedizinischer Versorgung im besten Alter versterben kann, macht mich vollends verrückt!
Selbstverständlich habe ich die anderen beiden bereits durchchecken und ein komplettes Blutbild machen lassen - alles ok - aber in jedem schiefen Blick, in jedem Zwinkern denke ich, dass sich ein Anzeichen für eine weitere Katastrophe verbirgt!
Die ersten Tage nach Jokers Tod haben die beiden nicht gut gefressen, mein Verstand sagt mir, dass das an der Trauer und der schwarzen Wolke lag, welche über unserer Familie hing... Mittlerweile geht es schon besser, aber sie sind noch nicht ganz so gierig wie sonst (wobei das jetzt auch in die Mäkel-Schiene gehen könnte, da Trofu komischerweise gern genommen wird- gibt es sonst nur gaaaaanz selten).
Aber egal wie ich mir alles zu erklären versuche... die Angst und die Sorge bleibt!
Ich mache mir furchtbare Vorwürfe, dass ich bei Joker vielleicht irgendetwas versäumt habe und bekomme die blanke Panik, wenn ich daran denke, dass mir bei Sammy und Jeannie das gleiche passieren könnte...
Was tut ihr gegen diese Angst? Ich kann ja kaum alle 6 Monate ein Blutbild samt Komplett-Röntgenscan und Ultraschall machen lassen... Und selbst dann würde meine Sorge einen Weg finden...
LG von einer paranoiden Melly
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