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Moiraine
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- Mitglied seit
- 1. Dezember 2014
- Beiträge
- 10
Hallo,
ich bin ganz neu bei euch und habe auch gleich ein paar Fragen.
Vor ca. 7 Wochen haben mein Mann und ich die kleine Luna (4 Jahre) aus dem Tierheim zu uns nach Hause geholt.
Sie saß dort noch in der Quarantänebox, weil sie erst 3 Tage vorher als Fundkatze ins Tierheim kam. Durch ihre Tätowierung konnte der Halter ausfindig gemacht werden: eine Familie mit 3 kleinen Kindern. Die Frau sagte aus, sie "hätte keinen Bock mehr auf die Katze" und als die Tür mal offen stand, sei die Katze weggelaufen. Man wollte sie auch nicht mehr haben.
So wurde Luna an uns vermittelt. Sie ist eine ganz liebe, allerdings hat sich ihr Charakter seit sie bei uns ist etwas gewandelt. War sie die erste Woche super schmusig und gab ständig Köpfchen (sogar mit Anlauf), wurde sie danach deutlich ruhiger. Wir nehmen an, dass sie Nachholbedarf im Kuscheln hatte.
Man kann sie jetzt immer noch gut anfassen und streicheln, wenn sie steht oder sitzt, sie legt sich zu mir auf die Couch, wenn ich sie aber streichel, geht sie nach einiger Zeit obwohl sie schnurrt. Ich könnte mit vorstellen, dass es mit ihrer Vorgeschichte und den kleinen Kindern zu tun hat!?
Ansonsten ist sie sehr auf mich bzw. uns fixiert und folgt mir in jeden Raum, in dem ich mich aufhalte, schläft auch bei uns im Bett.
Bei uns soll sie eine Freilaufkatze werden, wir wohnen in einem ruhigen Dorf. Nach 5 Wochen haben wir sie das erste Mal, natürlich in Begleitung, rausgelassen. Es liegt wohl am Wetter, aber sie geht nicht aus dem Garten raus und bleibt eh nur maximal 20 Minuten draußen.
Am Anfang konnten wir sie noch zum Spielen animieren, in letzter Zeit kommt sie aber nicht mehr richtig in Schwung, nur noch kurz wird gespielt. Außerdem hockt sie manchmal einfach so in der Ecke, so dass man den Eindruck gewinnt, sie wäre traurig.
Da sie nun auch nicht sehr viel raus geht (was im Sommer natürlich anders werden kann), überlegen mein Mann und ich jetzt, bei uns ein zweites Katzenmädchen einziehen zu lassen, da ich auch ca. 6 Stunden am Tag außer Haus bin.
Im Tierheim meinten Sie, dass sie noch keine Erfahrung sammeln konnten, wie Luna mit anderen Katzen ist (in der Familie war sie alleine und eine reine Wohnungskatze!), dass sie aber wohl "leicht fauchig" zu amderem Katzen war.
Wir würden es trotzdem gerne probieren, was meint ihr? Den Frühling abzuwarten, ist, denke ich, keine Option. Außerdem kennt sie ja auch keine Katzen, da dürfte es doch klar sein, dass sie anfangs nicht begeistert ist.
Könnt ihr mir einen Tipp geben, auf was ich bei einer Zweitkatze achten soll, außer auf das Alter und das Geschlecht?
Auf einer Tierschützerseite habe ich ein Mädchen (2,5 Jahre) entdeckt, welches zuckersüß ist. Dort steht allerdings, dass diese Maus so lieb ist, dass sie oft von anderen Katzen der Tierschutzgruppe gemobbt wird und deswegen separiert werden musste. Ich habe Angst, dass Luna (die in meinen Augen durchaus selbstbewusst ist) sie ebenfalls mobben könnte.
Eine andere Katzendame (3 Jahre) stände ebenfalls zur Auswahl. Als Beschreibung stand da, dass sie sich sehr gut mit anderen Katzen versteht und deswegen als Zweitkatze geeignet ist. Ist diese Kätzin vielleicht die bessere Wahl?
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
Moiraine
ich bin ganz neu bei euch und habe auch gleich ein paar Fragen.
Vor ca. 7 Wochen haben mein Mann und ich die kleine Luna (4 Jahre) aus dem Tierheim zu uns nach Hause geholt.
Sie saß dort noch in der Quarantänebox, weil sie erst 3 Tage vorher als Fundkatze ins Tierheim kam. Durch ihre Tätowierung konnte der Halter ausfindig gemacht werden: eine Familie mit 3 kleinen Kindern. Die Frau sagte aus, sie "hätte keinen Bock mehr auf die Katze" und als die Tür mal offen stand, sei die Katze weggelaufen. Man wollte sie auch nicht mehr haben.
So wurde Luna an uns vermittelt. Sie ist eine ganz liebe, allerdings hat sich ihr Charakter seit sie bei uns ist etwas gewandelt. War sie die erste Woche super schmusig und gab ständig Köpfchen (sogar mit Anlauf), wurde sie danach deutlich ruhiger. Wir nehmen an, dass sie Nachholbedarf im Kuscheln hatte.
Man kann sie jetzt immer noch gut anfassen und streicheln, wenn sie steht oder sitzt, sie legt sich zu mir auf die Couch, wenn ich sie aber streichel, geht sie nach einiger Zeit obwohl sie schnurrt. Ich könnte mit vorstellen, dass es mit ihrer Vorgeschichte und den kleinen Kindern zu tun hat!?
Ansonsten ist sie sehr auf mich bzw. uns fixiert und folgt mir in jeden Raum, in dem ich mich aufhalte, schläft auch bei uns im Bett.
Bei uns soll sie eine Freilaufkatze werden, wir wohnen in einem ruhigen Dorf. Nach 5 Wochen haben wir sie das erste Mal, natürlich in Begleitung, rausgelassen. Es liegt wohl am Wetter, aber sie geht nicht aus dem Garten raus und bleibt eh nur maximal 20 Minuten draußen.
Am Anfang konnten wir sie noch zum Spielen animieren, in letzter Zeit kommt sie aber nicht mehr richtig in Schwung, nur noch kurz wird gespielt. Außerdem hockt sie manchmal einfach so in der Ecke, so dass man den Eindruck gewinnt, sie wäre traurig.
Da sie nun auch nicht sehr viel raus geht (was im Sommer natürlich anders werden kann), überlegen mein Mann und ich jetzt, bei uns ein zweites Katzenmädchen einziehen zu lassen, da ich auch ca. 6 Stunden am Tag außer Haus bin.
Im Tierheim meinten Sie, dass sie noch keine Erfahrung sammeln konnten, wie Luna mit anderen Katzen ist (in der Familie war sie alleine und eine reine Wohnungskatze!), dass sie aber wohl "leicht fauchig" zu amderem Katzen war.
Wir würden es trotzdem gerne probieren, was meint ihr? Den Frühling abzuwarten, ist, denke ich, keine Option. Außerdem kennt sie ja auch keine Katzen, da dürfte es doch klar sein, dass sie anfangs nicht begeistert ist.
Könnt ihr mir einen Tipp geben, auf was ich bei einer Zweitkatze achten soll, außer auf das Alter und das Geschlecht?
Auf einer Tierschützerseite habe ich ein Mädchen (2,5 Jahre) entdeckt, welches zuckersüß ist. Dort steht allerdings, dass diese Maus so lieb ist, dass sie oft von anderen Katzen der Tierschutzgruppe gemobbt wird und deswegen separiert werden musste. Ich habe Angst, dass Luna (die in meinen Augen durchaus selbstbewusst ist) sie ebenfalls mobben könnte.
Eine andere Katzendame (3 Jahre) stände ebenfalls zur Auswahl. Als Beschreibung stand da, dass sie sich sehr gut mit anderen Katzen versteht und deswegen als Zweitkatze geeignet ist. Ist diese Kätzin vielleicht die bessere Wahl?
Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße
Moiraine