Kasmodiah
Erfahrener Benutzer
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- 2. Oktober 2008
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- 813
- Ort
- Am Rande des Teutoburger Waldes
Hallo zusammen,
Ich bin ja nicht so oft hier unterwegs, ich würde Euch aber gerne die Geschichte vom Kater Paulchen erzählen, der seit Februar meine Katzenbande vervollständigt.
Nachdem Yoshi im letzten Jahr eingeschläfert werden musste, zeigte sich Balu zunehmend unausgelastet. Die Mädels wollten nicht so gern mit ihm raufen, das war ihnen zu wild. Er quengelte an der Küchentür, lief maunzend hinter mir her und warf gern auch mal einen Blumentopf von der Fensterbank. Ihn mit Spielen auszulasten, funktionierte nur mäßig. Ich überlegte immer wieder, noch einen Kater dazu zu nehmen, ein bisschen verliebt sein wollte ich aber auch…
Im örtlichen Tierheim lief mir dann Paulchen über den Weg. Vielmehr sprang er aus seiner Box und raste schnurrend auf mich zu 🥰. Ca. 6 Monate alt, komplett schwarz, mit großen Kulleraugen. Er wich nicht mehr von meiner Seite, kuschelte sich auf meinen Arm - da war’s um mich geschehen. Er wurde erst kurz vorher abgegeben, wurde mal „für die Kinder“ angeschafft und landete im Tierheim, weil die Familie „überfordert“ war. Nicht geimpft, nicht kastriert. Das sollte dann noch erledigt werden, danach durfte er umziehen.
Für mich war klar: der kleine Mann soll bei mir wohnen 😍. 2 Tage nach der Kastration durfte ich ihn dann abholen. Meine Ureinwohner haben 2 Tage ordentlich gefaucht, sich dann aber mit dem schwarzen Fellknäuel, das sehr interessiert geguckt und alles gurrend kommentiert hat, abgefunden. Paulchen war von Anfang an absolut unkompliziert. Er futterte brav alles, was ich ihm hinstellte, schmuste wie ein Großer und war einfach nur süß.
Leider wurde Paulchen schon nach 4 Tagen nach seinem Einzug krank. Er erbrach mehrfach, wirkte matt. Also auf zum Tierarzt. Schon im Auto gingen mir die schlimmsten Dinge durch den Kopf (bitte lass es nicht FIP sein). Schon nach den wenigen Tagen ist er mir so ans Herz gewachsen, dass ich unbedingt wollte, dass er wieder gesund wird.
Auch meine TÄ äußerte diesen Verdacht, weil da ja einige Stressfaktoren zusammen kamen. Also habe ich Kontakt zur FIP-Support Germany aufgenommen, noch während ich in der Praxis war. Zeitgleich lief die Diagnostik, Blut, Abstriche, Giardientest.
Noch am selben Tag konnte ich das Medikament abholen und starten. Paulchen zeigte derweil ein auffälliges Gangbild, er eierte beim Laufen und wirkte wackelig. Zunächst musste ich ihn mit Babybrei füttern, am nächsten Tag futterte er wenig, aber er frass selbstständig. Ab da ging es kontinuierlich bergauf.
Die Zusammenführung war damit natürlich geschrottet, ein so krankes kleines Kätzchen konnte und wollte ich nicht in einem separaten Zimmer alleine lassen. Meine 4 anderen Miezen waren da aber sehr vorbildlich, kein Gebrummel, kein Fauchen. Im Gegenteil, Balu hat versucht, den Kleinen zum Spielen zu animieren, Hermine und Eleni haben seine Fellpflege übernommen. Emma hat geguckt, was er macht, das war’s.
Heute ist Paulchen 10 Monate alt, hat jede Menge Flausen im Kopf und Energie für 5. Er ist ein großer Schmuser mit lautem Schnurremotor, er quasselt und gurrt gerne, tobt mit Balu um die Wette und verträgt sich auch mit den 3 Mädels. Seit 5 Wochen sind wir in der Wartezeit und ich hoffe, dass uns ein Rückfall erspart bleibt und Paulchen bald als geheilt gilt.
Das ist er:
Ich bin ja nicht so oft hier unterwegs, ich würde Euch aber gerne die Geschichte vom Kater Paulchen erzählen, der seit Februar meine Katzenbande vervollständigt.
Nachdem Yoshi im letzten Jahr eingeschläfert werden musste, zeigte sich Balu zunehmend unausgelastet. Die Mädels wollten nicht so gern mit ihm raufen, das war ihnen zu wild. Er quengelte an der Küchentür, lief maunzend hinter mir her und warf gern auch mal einen Blumentopf von der Fensterbank. Ihn mit Spielen auszulasten, funktionierte nur mäßig. Ich überlegte immer wieder, noch einen Kater dazu zu nehmen, ein bisschen verliebt sein wollte ich aber auch…
Im örtlichen Tierheim lief mir dann Paulchen über den Weg. Vielmehr sprang er aus seiner Box und raste schnurrend auf mich zu 🥰. Ca. 6 Monate alt, komplett schwarz, mit großen Kulleraugen. Er wich nicht mehr von meiner Seite, kuschelte sich auf meinen Arm - da war’s um mich geschehen. Er wurde erst kurz vorher abgegeben, wurde mal „für die Kinder“ angeschafft und landete im Tierheim, weil die Familie „überfordert“ war. Nicht geimpft, nicht kastriert. Das sollte dann noch erledigt werden, danach durfte er umziehen.
Für mich war klar: der kleine Mann soll bei mir wohnen 😍. 2 Tage nach der Kastration durfte ich ihn dann abholen. Meine Ureinwohner haben 2 Tage ordentlich gefaucht, sich dann aber mit dem schwarzen Fellknäuel, das sehr interessiert geguckt und alles gurrend kommentiert hat, abgefunden. Paulchen war von Anfang an absolut unkompliziert. Er futterte brav alles, was ich ihm hinstellte, schmuste wie ein Großer und war einfach nur süß.
Leider wurde Paulchen schon nach 4 Tagen nach seinem Einzug krank. Er erbrach mehrfach, wirkte matt. Also auf zum Tierarzt. Schon im Auto gingen mir die schlimmsten Dinge durch den Kopf (bitte lass es nicht FIP sein). Schon nach den wenigen Tagen ist er mir so ans Herz gewachsen, dass ich unbedingt wollte, dass er wieder gesund wird.
Auch meine TÄ äußerte diesen Verdacht, weil da ja einige Stressfaktoren zusammen kamen. Also habe ich Kontakt zur FIP-Support Germany aufgenommen, noch während ich in der Praxis war. Zeitgleich lief die Diagnostik, Blut, Abstriche, Giardientest.
Noch am selben Tag konnte ich das Medikament abholen und starten. Paulchen zeigte derweil ein auffälliges Gangbild, er eierte beim Laufen und wirkte wackelig. Zunächst musste ich ihn mit Babybrei füttern, am nächsten Tag futterte er wenig, aber er frass selbstständig. Ab da ging es kontinuierlich bergauf.
Die Zusammenführung war damit natürlich geschrottet, ein so krankes kleines Kätzchen konnte und wollte ich nicht in einem separaten Zimmer alleine lassen. Meine 4 anderen Miezen waren da aber sehr vorbildlich, kein Gebrummel, kein Fauchen. Im Gegenteil, Balu hat versucht, den Kleinen zum Spielen zu animieren, Hermine und Eleni haben seine Fellpflege übernommen. Emma hat geguckt, was er macht, das war’s.
Heute ist Paulchen 10 Monate alt, hat jede Menge Flausen im Kopf und Energie für 5. Er ist ein großer Schmuser mit lautem Schnurremotor, er quasselt und gurrt gerne, tobt mit Balu um die Wette und verträgt sich auch mit den 3 Mädels. Seit 5 Wochen sind wir in der Wartezeit und ich hoffe, dass uns ein Rückfall erspart bleibt und Paulchen bald als geheilt gilt.
Das ist er:
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