zu dem Klavier kann ich wenig sagen, außer, dass Katzen in aller Regel keine lauten Geräusche mögen. Ich höre hier zB auch keine laute Musik.
Aber ich dachte, die Idee Pflegestelle hätte sich eh erledigt bei dir, weil dein Mann nicht will?
Mal eine Frage an die von Euch, die schon scheue und kranke Pflegis hatten: wie schafft man es denn bei denen, die für TA-Besuche in die Box zu kriegen? Ist das nicht ein Höllenstress für alle Beteiligten? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Ja, das kann stressig sein, aber es gibt Ideen, es der Katze leichter zu machen.
Feliway nutzen zB, oder auch die Transportbox mit einem weichen Handtuch ausgekleidet kontinuierlich als Schlafbox im Revier stehen lassen.
Und ich wasche die TB nach Tierarztbesuch immer gründlich aus, damit sie nicht mehr nach Tierarzt und/oder Stress riecht.
Man kann Katzi auch mit clickern/Targetstab dran gewöhnen, freiwillig in die Box zu gehen, hab ich bislang aber erst gelesen, noch nicht selbst mit angefangen. wir haben hier aber mehrere clicker-threads, da könnte man bestimmt nachfragen, wie das geht.
🙂
Allgemein zum Thema: es kann sehr sehr schwer sein, wenn das Pflege-Tier dann vermittelt wird. Mich hats beim letzten Mal fast zerrissen vor Trennungsschmerz. Andererseits finde ich, dass man echt etwas gutes tut, durch die "Arbeit" als Pflegestelle, denn viele Vereine könnten kaum ihre Arbeit machen, wenn sie keine Pflegestellen hätten, weil nicht jeder Verein ein eigenes Tierheim/Katzenhaus hat. Und selbst die Tierheime benötigen manchmal Pflegestellen, für Katzen, die aus verschiedenste Gründen nicht mit anderen zusammen sein können.
Daher möchte ich gern ermutigen, sich als Pflegestelle zu bewerben/zu melden, wenn man sich das zutraut und es gern machen möchte. Bei guten Orgas wird man auch immer unterstützt, man wird nicht allein gelassen.
Der Verein, bei dem ich vorher Pflegestelle war, hat seine Schützlinge im Krankheitsfall immer einer bestimmten Praxis vorgestellt. Da ich kein Auto hatte, wäre es sehr schwierig für mich gewesen, mit den beiden Nasen dahin zu kommen. Und so holte mich bzw. uns jemand vom Verein ab und brachte uns nach Tierarztbesuch auch wieder zurück. Sie waren einfach froh und dankbar, dass jemand da ist, der den Katzis bis zur Vermittlung ein ruhiges zu Hause bieten kann, für alles andere gab es bei Bedarf immer Lösungen.