Pflegis by Taskali

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Bekir berührt mich auch sehr. Es tut so gut, ihn jetzt an einem Ort zu wissen, wo er behütet und beschützt wird.

Ich sende Euch meinen Dank und Bekir meine Liebe. Er soll ganz tief in Wonne und Zufriedenheit versinken.
 
A

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Bekir ist dort aber nur auf PS, er sucht noch in tolles richtiges Zuhause bei anderen Leukosekatzen.

Katzenschatz: Marek war wie immer bei fremden Menschen sehr ängstlich, hat aber still gehalten, war aber in eine Decke eingewickelt. Wenn er nicht in der Decke ist und fremde Menschen ihn gegen seinen willen anfassen wollen beißt er zu. Deshalb ist er in fremder Umgebung bei fremden Menschen nur mit Decke händelbar. Zu Hause und mit Vertrauen ist es anders.
Ich habe immer wieder versucht zu Wort zu kommen um zu erklären was Sache ist, aber er ist mir jedesmal sofort ins Wort gefallen. da war keine Chance, der stand komplett neben sich
 
Bekir ist dort aber nur auf PS, er sucht noch in tolles richtiges Zuhause bei anderen Leukosekatzen.
Dafür halte ich ganz fest die Daumen. :smile:

Trotzdem, ich finde er sieht "glücklich / zufrieden" aus auf den Bildern.
 
Natürlich sind Fäll wie Marel Grenzfälle, das muß man einfach auch sehen und ich wäre absolut gut damit klar gekommen, wenn er mit mir gesprochen hätte und dann entschieden hätte, dass er das nicht unterstützen möchte und deshalb eine OP nicht machen möchte. Dann hätte ich Marek eingepackt und wäre woanders hingegangen und gut. Aber er war außer sich, hat rumgeschrien und war zu keiner neutralen Beurteilung mehr in der Lage - und DAS sehe ich als Problem an.



Ganz genau so ist es. Dass ein TA auch drauf achtet, ob ein Tier noch Lebensqualität hat, finde ich grundsätzlich gut. Denn das ist meiner Meinung nach der große Vorteil, den Tiere uns gegenüber haben (zumindest, wenn sie bei vernünftigen Menschen leben): Sie werden nicht auf Teufel komm raus am Leben gehalten, selbst wenn das Leben nur eine einzige Qual ist.
Man kann ihnen ein würdevolles Ende ermöglichen. Und dann muss man über dieses Thema auch mit dem Halter sprechen.

Aber das eben dann, wenn sie sich wirklich quälen. Dass Marek sich nicht quält, sehen wir hier anhand der vielen Fotos. Der TA kann das erst mal nicht sehen, er sieht nur eine in eine Decke eingewickelte Katze, die nur noch ein Bein hat. Dass er so die Lebensqualität in Frage stellt, kann ich gut verstehen.


Aber: über dieses Thema muss man dann sachlich mit dem Besitzer diskutieren, kann ihm den eigenen Standpunkt nahebringen, muss sich aber auch den des Tierhalters anhören. Und letztlich sich danach richten. Heißt, da keine akute Lebensgefahr besteht, hätte er die Behandlung verweigern können, da mit seinen ethischen Grundsätzen nicht vereinbar.

Aber das eben vernünftig und ruhig mitteilen. Nicht dadurch, zu schreien und sich keine Argumente des Gegenüber anzuhören!




Die Amtstierärztin dagegen hat Marek so gesehen, wie wir: in seinem Gehege, seinem vertrauten Zuhause, wo er sich frei bewegen kann. Und hat so natürlich auch gesehen, dass es ihm durchaus gut geht. So konnte sie eigentlich zu keinem anderen Schluss kommen.


Bei dem TA in der Klinik hätte ich eben auch Angst, dass er vielleicht manchmal über die Köpfe der Halter nach seinem Gutdünken entscheidet.



Aber eigentlich jetzt gut, dass die Amtsärztin so schnell da war, so hat man es aus dem Kopf raus, kommt sie nun, hat er sie informiert oder nicht, und wenn sie kommt, wie reagiert sie? Diese Sorge ist jetzt weg, sie war da. Und falls Miriam noch mal an einen TA geraten sollte, der Mareks Lebensqualität anzweifelt, kann sie gleich dagegen halten, dass der Punkt schon geklärt ist. Denn wie gesagt, auch der nächste TA sieht Marek nicht beim Spielen & co.
 
Bekir ist dort aber nur auf PS, er sucht noch in tolles richtiges Zuhause bei anderen Leukosekatzen.

Katzenschatz: Marek war wie immer bei fremden Menschen sehr ängstlich, hat aber still gehalten, war aber in eine Decke eingewickelt. Wenn er nicht in der Decke ist und fremde Menschen ihn gegen seinen willen anfassen wollen beißt er zu. Deshalb ist er in fremder Umgebung bei fremden Menschen nur mit Decke händelbar. Zu Hause und mit Vertrauen ist es anders.
Ich habe immer wieder versucht zu Wort zu kommen um zu erklären was Sache ist, aber er ist mir jedesmal sofort ins Wort gefallen. da war keine Chance, der stand komplett neben sich

Ich hätte wahrscheinlich den Impuls gehabt, enfach wieder zu gehen mit Marek, daher fragte ich. Schade dass er gar nicht auf deine Argumente eingegangen ist. :sad:
 
Bekir, so entspannt und eingekuschelt zu sehen, freut mich total.
Danke Kathrin, dass Du ihn erstmal aufgenommen hast.

Wie geht es Shirou?
 
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Man, mir fällt ein Stein vom Herzen. Wie gut, dass du an eine "vernüftige" Amts-TÄ geraten bist. Das hätte auch anders ausgehen können. Aber - nun ist Marek "in Sicherheit". Wie du schon schriebst - jetzt kann keiner mehr das einschläfern fordern.:yeah:

Super das bei den anderern dreien der Test gut ausgefallen ist. :yeah:

Ah - Silverado, bei dir ist Bekir erst einmal untergekommen.

Dann sind ja alle Baustellen, die hätten schlecht ausgehen können, erst einmal beseitigt. :zufrieden:
 
Und nun endlich wieder WE-Fotos:

Marek:

„Wie?? Ich bin ein Wildchen ohne Beine?“

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„Wo ist das Problem?“

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„Ich kann ganz lieb sein und wenn ich so sitze sieht man das mit den Beinen nicht mehr“

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„Guter Trick, oder?..
Denen habe ichs gezeigt“

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„Und jetzt habe ich zu tun, ich muß mich auf mein neues Mädchen aufpassen“

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Emmy entdeckt jetzt die höheren Ebenen

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Ist aber ansonsten noch sehr huschig tagsüber

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Ist sie nicht hübsch?
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Dairo:
„Der doofe Tobekater ist wirklich weg?“

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„Ich hab überall geguckt – du hast recht“

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„Na dann kann ich ja jetzt auch wieder runterkommen“

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Celia entwickelt sich toll, sie traut sich so langsam auch mal in meine Beisein runter

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Und schnurrt sogar beim Wedelstreicheln

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Etwas mehr Sicherheit braucht sie aber noch bis sie vermittlungsfertig ist

Für Lino und Miguel sind wir gerade am Auszugstermin basteln – es sieht so aus, als wenn es der 22.3. wird

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Lino findet das Wedelstreicheln mittlerweile toll und blinzelt und entspannt dabei

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Miguel tut sich noch schwerer, aber zumindest das Fauchen hat er jetzt eingestellt.

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Beide komme tagsüber oft runter, flitzen aber noch sofort weg, wenn sich Mensch irgendwo bewegt. Da brauchts noch einiges an Sicherheit.

Kriss hat sich jetzt im Bad soweit eingelebt, findet mich aber noch doof – man merk ihm an, dass er so gar nicht versteht, was das alles soll. Aber allzu lange muß er nicht bei mir bleiben, denn: er ist bereits wieder reserviert und wird auf der wahrscheinlich am 22.3. stattfindenden Tour mit ausziehen

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Nauka geht es soweit gut, findet mich aber sichtlich doof

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Annelie ist irgendwie witzig, sie ist total neugierig und interessiert, muß immer sich alles angucken und ausprobieren, aber wehe Mensch beachtet sie oder versucht sie anzufassen, dann ist sie total ängstlich

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Loni ist das Gegenteil, sie zeigt recht deutlich, dass sie die Menschen völlig überflüßig findet, aber wenn man sie dann trotzdem streichelt findet sie es gar nicht schlecht

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Seymour ist nen freches Kerlchen, zeigt keine Angst, sondern stellt sich mir tapfer knurrend in den Weg – das wird mal nen richtig vorwitziges Kerlchen mit dem man seinen Spaß haben wird

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Und nen hübscher isser
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Lucylle ist noch zwiegespalten, sie zeigt Interesse und blinzelt mit mir, je nach Tagesfassung findet sie dann auch das Wedelstreicheln ganz gut oder total doof und knurrt.

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Spencer und Willow haben sich im Holzhaus gut eingelebt
Spencer

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Willow

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Immer wenn ich mal wieder reinschaue, bin ich überwältigt ob deiner unendlich aktiven Arbeit mit den und für die Streuner.
Hab vielen Dank dafür.
 
PS: Unter Railey schreibe ich erst neuerdings. Vorher habe ich unter phrixos gepostet.
 
Nur ein Foto von Nauka :sad: ......... püüüüüüüh !! 😀


Die Bilder von Dairo sind mächtig anrührend. :pink-heart:
 
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Derzeit würden alle Bilder von ihr noch gleich aussehen, da machen mehr keinen Sinn 😛
 
Für Kriss freue ich mich ja ganz besonders 😀

Und für Miguel und Lino das sie zusammen bleiben dürfen. Da geht mir das Herz auf.
Genauso wie bei Dairo. Es erstaunt mich jede Woche aufs Neue welche Veränderungen sich in seinen Gesichtszügen wiederfinden. Was für eine süße Schnute er ist, und das süße Pinselöhrchen!
Er ist einfach eine Schönheit.

Marek ist einfach ein Prachtkater, :pink-heart: und sieht sehr entspannt aus.
Hat er den kurzen Auszug also gut verkraftet. Und den desaströsen TA-Besuch.
Ich drücke die Daumen für den Termin und die OP.
Und bezüglich der Kosten wirst du bestimmt eh Bescheid geben oder?
 
So - Mareks OP ist dann jetzt am 25.3. - also noch ein bißchen hin bis zum nötigen Daumendrücken 🙂
 
Aber der Arzt macht die O.P!!! Das sind tolle Neuigkeiten!

Dann höre ich erstmal mit dem Dauemdrücken auf, sonst fallen die mir noch vor dem Termin ab. Ich drücke Diese dann wieder, wenn es soweit ist. 😀
 
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Toll, dass die OP von einem kompetenten Arzt ausgeführt wird.

Auch wenn es noch ein bißchen hin ist, fürs Daumendrücken ist es nie zu früh.
 
Das freut mich sehr. Ich drücke ganz fest die Daumen für diesen Prachtkater.
 
was wird denn da nun genau gemacht bei Marek?
Es geht darum, dass sein Stumpf nicht mehr so blutig scheuert, richtig?
Du hattest irgendwo mal was geschrieben, dass da eine Arterie verlegt werden soll oder so?
 
Richtig. Eine Arterie liegt ungünstig dicht unter am Rand, weswegen das ist immer wieder aufplatzt und die muß eingekürzt und verschlossen werden. Allerdings meinte er, dass das Gewebe am Vorderstumpf insgesamt sehr pöros ist, weswegen die Heilung nicht vernünftig erfolgen kann. Wenn sich das während der OP so bestätigt, dann wird er den Stumpf um 1-2 cm vom Knochen her einkürzen müßen. Dann kann er das dadurch gewonnen Gewebe über den Stumpf ziehen und seitwärts befestigen und so einen vernünftigen und belastbaren Abschluß schaffen. Eine Transplantation von Gewebe von woanders her sieht er sehr kritisch, da eben bis zum anwachsen der Stumpf gar nicht belastet werden dürfte, was vermutlich nicht funktionieren wird. Bei seiner Variante muß Marek zwar einen festen und großflächigen Verband bekommen, damit das gut heilen kann, aber kann das Bein trotzdem weiter benutzen.
Anfangs fand ich den Gedanke den Stumpf noch weiter einzukürzen als erschreckend, habe mich aber jetzt damit angefreundet, da ich da sogar eine positive Möglichkeit drin sehe für ihn besser zu laufen. Die hinteren Stümpfe sind ja kürzer als der Vordere, dadurch liegt sein Schwerpunkt ungünstig nach hinten verlagert und er muß den Rücken sehr krümmen, was auf Dauer zu Rückenproblemen führen wird. Wenn er jetzt vorne durch die Einkürzung noch tiefer kommt, verlagert sich der Schwerpunkt wieder mehr in Richung mitte und er kann den Rücken gerader machen.
 

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