HerzundFleck
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- Mitglied seit
- 26. Oktober 2022
- Beiträge
- 8
Hallo ihr Lieben,
wie vielleicht viele andere treibt mich die Verzweiflung in dieses Forum.
Meine Katze, Nikita, ca. 16-17 Jahre alt, hat im Mäulchen das PEK - festgestellt übers Röntgenbild bei einer geplanten Zahnsanierung wg. eitrigem Abszess im Mäulchen (Zähne hatten wir erst letztes Jahr voll saniert), weil der rechte Unterkiefer komplett wolkig ist und weil sich Knochenzubildungen ertasten lassen. Die Biopsie hat das PEK bestätigt.
Wir waren letzte Woche beim Onkologen in Hofheim, der die Situation recht deutlich darstellt: Sehr weit fortgeschritten, nur noch palliativ behandelbar. Wir versuchen es aktuell mit Palladia, da sie bis dato die Tabletten gut genommen hat und keine Nebenwirkungen zeigte.
Jetzt ist sie seit gestern definitiv anders... sie frisst kaum bis gar nicht, meckert seit 2-3 Tagen beim Fressen immer wieder, wenn wohl etwas im Tumor-Gewebe im Mäulchen "hängen" bleibt oder unangenehm ist. Dann versucht sie auch, es mit der Pfote rauszubekommen. Bisher hat sie danach unbeeindruckt weitergefressen, was für mich der Grund war, erstmal nicht ans Einschläfern zu denken, solange sie nur kurzzeitig unangenehme Sequenzen hat und sonst aber gerne frisst. Seit gestern morgen jedoch frisst sie eben fast gar nicht, wenn doch, dann beendet sie es durch eine solche "Mecker-Episode", bei der der Tumor wohl stört. Ich will Sie auf keinen Fall hungern oder Schmerzen leiden lassen, der Tierarzt kommt spätestens am Freitagnachmittag (auch früher, wenn sich der Zustand verschlechtert, dann ist die Logistik wohl aber schwierig...).
Ich hadere enorm mit mir, wie schnell ich sie erlösen sollte. Einerseits zeigt sie apathischeres Verhalten, seitdem sie nicht mehr gut frisst, andererseits läuft sie auch weiterhin maunzend um meine Beine, kuschelt mit mir im Bett, schnurrt wie doll und fühlt sich so erst einmal wohl. Ich habe jedoch Panik, dass sie nicht nur Schmerzen durch den Tumor (sie bekam abwechselnd Metacam + Palladia), sondern eben auch Hunger leidet. Für heute Morgen waren einige Schlucke verdünntes/püriertes Nassfutter, etwas Katzenmilch (natürlich nur, weil das Ende absehbar ist...) und jetzt ein wenig von der neuen Dose Thunfisch-NaFu intus. Ihre geliebte (!) Malzpaste rührt sie nicht mehr an, was mir große Sorgen bereitet. Mit ihr hatte ich bereits seit ein paar Tagen etwas Reconvales Power-Paste reingeschmuggelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Ratschläge? Ich musste Montag erst das Pferd wegen Krebs gehen lassen und bin einfach in einem solchen Tunnel, dass ich nicht weiß, wohin mit mir... Kitty ist seit 13-14 Jahren mein Ein und Alles.
Danke euch vorab, Esther + Nikita
wie vielleicht viele andere treibt mich die Verzweiflung in dieses Forum.
Meine Katze, Nikita, ca. 16-17 Jahre alt, hat im Mäulchen das PEK - festgestellt übers Röntgenbild bei einer geplanten Zahnsanierung wg. eitrigem Abszess im Mäulchen (Zähne hatten wir erst letztes Jahr voll saniert), weil der rechte Unterkiefer komplett wolkig ist und weil sich Knochenzubildungen ertasten lassen. Die Biopsie hat das PEK bestätigt.
Wir waren letzte Woche beim Onkologen in Hofheim, der die Situation recht deutlich darstellt: Sehr weit fortgeschritten, nur noch palliativ behandelbar. Wir versuchen es aktuell mit Palladia, da sie bis dato die Tabletten gut genommen hat und keine Nebenwirkungen zeigte.
Jetzt ist sie seit gestern definitiv anders... sie frisst kaum bis gar nicht, meckert seit 2-3 Tagen beim Fressen immer wieder, wenn wohl etwas im Tumor-Gewebe im Mäulchen "hängen" bleibt oder unangenehm ist. Dann versucht sie auch, es mit der Pfote rauszubekommen. Bisher hat sie danach unbeeindruckt weitergefressen, was für mich der Grund war, erstmal nicht ans Einschläfern zu denken, solange sie nur kurzzeitig unangenehme Sequenzen hat und sonst aber gerne frisst. Seit gestern morgen jedoch frisst sie eben fast gar nicht, wenn doch, dann beendet sie es durch eine solche "Mecker-Episode", bei der der Tumor wohl stört. Ich will Sie auf keinen Fall hungern oder Schmerzen leiden lassen, der Tierarzt kommt spätestens am Freitagnachmittag (auch früher, wenn sich der Zustand verschlechtert, dann ist die Logistik wohl aber schwierig...).
Ich hadere enorm mit mir, wie schnell ich sie erlösen sollte. Einerseits zeigt sie apathischeres Verhalten, seitdem sie nicht mehr gut frisst, andererseits läuft sie auch weiterhin maunzend um meine Beine, kuschelt mit mir im Bett, schnurrt wie doll und fühlt sich so erst einmal wohl. Ich habe jedoch Panik, dass sie nicht nur Schmerzen durch den Tumor (sie bekam abwechselnd Metacam + Palladia), sondern eben auch Hunger leidet. Für heute Morgen waren einige Schlucke verdünntes/püriertes Nassfutter, etwas Katzenmilch (natürlich nur, weil das Ende absehbar ist...) und jetzt ein wenig von der neuen Dose Thunfisch-NaFu intus. Ihre geliebte (!) Malzpaste rührt sie nicht mehr an, was mir große Sorgen bereitet. Mit ihr hatte ich bereits seit ein paar Tagen etwas Reconvales Power-Paste reingeschmuggelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Ratschläge? Ich musste Montag erst das Pferd wegen Krebs gehen lassen und bin einfach in einem solchen Tunnel, dass ich nicht weiß, wohin mit mir... Kitty ist seit 13-14 Jahren mein Ein und Alles.
Danke euch vorab, Esther + Nikita
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