Ich weiß, welches Geräusch Du meinst. Am Ende des Miauens, dieses "ohöp". Das ist ganz normal. Klingt wie ein angedeutetes Bellen, das dann aber doch nicht ausgeführt wird.
Gibts hier auch bei allen 3, wenn was aufregend ist und sie sich nicht zwischen miauen, schnattern und fauchen entscheiden können.
Muss aber doch auch hier nochmal den anderen beipflichten:
Einzelhaltung ist nicht artgerecht. Katzen eine Einzeljäger, aber keine Einzelgänger und brauchen zwingend andere Artgenossen, um nicht zu verkümmern. Du kannst es zwar gut meinen, aber niemals gut genug machen, denn Du bist halt keine Katze.
Wenn Du "Glück" hast, resigniert er einfach später und fügt sich seinem Schicksal durch viiieeel schlafen und sehr anhänglich sein. Schön für den Menschen (bis zu einem gewissen Grad), schlimm für die Katze.
Wenn es anders läuft, entwickelt er richtig doofe Verhaltensstörungen wie zerstören von Möbeln und Tapeten, Angriffe gegen Dich und andere, Unsauberkeit etc.
Wenn einer spezielles Futter braucht, gibt es chipgesteuerte Futterautomaten, so dass jeder nur an seinen Napf kommt. Und die Chance, dass er sich nicht "verträgt" steigt, je länger er allein gehalten wird, weil er dann die Katzensprache verlernt, die er von Mama und Geschwistern beigebracht bekommen hat.
Wenn man gut aussucht (gleiches Alter, gleiches Geschlecht, passender Charakter), ist es wirklich extrem selten, dass eine Zusammenführung nicht funktioniert. Natürlich muss man die beiden kurz trennen und mit Gitter arbeiten, nicht einfach aufeinander werfen und denken "wird schon".
Aber ihn alleine zu halten, dauerhaft, wäre richtig, richtig übel.