Plötzlich aufgetretene Knurr-Attacken beim Füttern

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Fluffy Bambi

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18. September 2018
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Guten Morgen an alle Katzenliebhaber🙂

Wie man in meinem älteren Beitrag lesen konnte bin ich seit Juni stolze Besitzerin zweier Hauskatzen. Die kleinen Mäuse sind etwa im April geboren und wurde mir viel zu früh gegeben leider kamen sie aus keinen guten Umständen so das es mir unmöglich machte sie länger da zulassen zumal sie schon vorher von ihrer Mama getrennt wurden. Aber nun zu meinem neuen seit Drei Tagen aktuellen Problem. Mein kleines Nesthäcken hat anscheindend aus welchem Grund auch immer Angst nicht satt zu werden das gab es bisher noch nie bisher haben sie gefressen bis sie satt waren der Rest blieb liegen. Vor drei Tagen bei der Abend Fütterung ging das Theater los sie Knurrte ohne mir ersichtlichen Grund ihre Schwester an obwohl sie selbst noch Futter im Napf hatte Bambi ergriff darauf die Flucht in die nächste Ecke. Fluffy Schlang daraufhin beide Näpfe in sich rein Bambi bekam von mir nochmal was extra in etwa 2 Meter abstand von Fluffy. Doch es hörte nicht auf wieder ging Fluffy auf sie zu knurrte dann habe ich sie räumlich getrennt damit Bambi auch was abbekommt. Seit dem läuft das jetzt immer so auch das Essen mit Abstand funktioniert nur so lange wie Fluffy etwas zu essen hat. Wie soll ich mich verhalten?? Bin über jeden Tipp sehr dankbar.

Ich danke euch und wünsche allen einen schönen Tag.
 
A

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Hallo 🙂.

Also bei uns war/ist das noch heute so. Kimba und Gizmo sind Geschwister und haben immer brav nebeneinander gegessen. Das ganze fing bei uns an wo sie so 2 Jahre alt wurden. Gizmo knurrt und faucht und schlingt sich das Essen richtig rein. Kimba hat dann immer sich im sicheren Abstand hin gesetzt und auch nicht mehr gefressen. Seit dem trenne ich beide und alles ist super. Gizmo wird in der Küche, Kimba und Neo im Flur gefüttert.
Für mich ist das einfach Futterneid. Abgewöhnen konnte ich es Gizmo nie. Er hatte auch immer genug essen von mir bekommen.
Fand es am Anfang zwar doof aber mach es jetzt schon so lange das es mich nicht mehr stört. Die Katzen am allerwenigsten 🙂.
 
Die sind ja noch jung, u.U. hat Fluffy einen Wachstumsschub und schiebt deshalb Kohldampf ohne Ende. Meine Marie hatte auch immer Angst zuwenig zu essen zu bekommen. Bei uns stehen für zwei Katzen drei volle Näpfe. Geknurrt wurde noch wenn sie meinte, es gibt was Besonderes zu essen, aber das verschwand nach ca. einem halben Jahr auch.
 
Ich danke euch für die schnellen und Lieben antworten na dann wird es wohl jetzt mehr futter für die kleinen raubtiere weiterhin erstmal mit Sicherheits Abstand geben. Hoffe das legt sich wenn nicht muss ich wohl auch getrennt immer füttern auch wenn ich das doof finde aber solange es nur daran liegt bin ich beruhigt. Habe mir schon Sorgen gemacht das es was schlimmers sein könnte.
 
Was mir noch eingefallen ist, wir füttern nun zwei der Näpfe in je einem Kennel, dadurch fühlt sich der Fressplatz auch geschützt an und niemand kann von der Seite einfach so in den Napf schlabbern, in dem schon eine hängt.
 
Huhu!

Wieviel zu fressen bekommen sie denn von dir, was genau ist für dich genug?
wenn im Napf was übrig bleibt ist das super, aber vlt langt es deiner Kleinen mittlerweile einfach nichtmehr?

lg
 
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Ich habe einfach das Gefühl, du fütterst zu wenig. Gib mal so viel Futter, dass anfangs immer Futter im Napf ist.
 
Ich würde
1. die Näpfe auf jeden Fall so voll machen (auch wenns dann einen Teller braucht 😉 ), daß immer was über gelassen wird, bevor Katz aufsteht vom Napf und
2. die Katzen räumlich getrennt füttern, also so, daß sie sich nicht sehen und beobachten können

Generell würde ich zwei Standplätze fürs Futter auch außerhalb der Futterzeiten einführen, so kann keiner über alle Näpfe gleichzeitig wachen oder den anderen vom Napf vertreiben.

Katzen müssen nicht nebeneinander fressen, wichtiger ist, daß sie dabei Ruhe haben und sich sicher fühlen.
Meine Fünf (die sich nicht ankurren, aber teils scheu sind und unterschiedliche Distanzbedürfnisse zueinander haben) bekommen ihre Näpfe alle verteilt im Haus an den jeweiligen "Stamm"plätzen serviert, später wird dann auf zwei Näpfe reduziert, einer in der Küche, der andere im Wohnzimmer vor der Küche, aber nicht von der Küche aus einsehbar.

Für uns Menschen ist das Vorgehen zwar erstmal unpraktischer, aber es zahlt sich aus um den Katzenfrieden zu fördern und mögliche Folgen gestreßter Futterzeiten wie schlingen und Auskötzeln und Schlimmeres zu vermeiden.

Liebe Grüße
Karen
 
Ich habe sieben Katzen und bei mir gibt es inzwischen in der Küche 6 verschiedene Futterplätze in 3 verschiedenen Höhen. Das klappt gut so. Manche fressen nebeneinander, manche gerne einzeln auf ihrem ganz eigenen Platz.
 
Sind halt Tiere.
Mehrere Futterplätze sind doch easy umzusetzen.
Man darf das halt nicht verwechseln. Katzen sind doch immer noch kleine Raubtiere und da wird gejagt, geknurrt und gebissen wenns sein muss.
Maya braucht zum Beispiel viel Sicherheit beim Klogang. Gefressen wird friedlich, aber Maya ist bisschen paranoid und ich musste die Klos überall in der Wohnung verteilen und sichtschutz bieten, damit die entstandene Unsauberkeit aufhörte. Das ist ein sehr schutzloser Moment. Beim fressen ist das ähnlich. Ich glaube Raubtiere fressen nicht gerne sehr dicht beisammen. Erst mal die Beute sichern und Sicherheitsabstand nehmen. Das ist der Instinkt.
Erwachse Katzen also sehr dicht beieinander zu füttern ist denke ich gegen die Natur. Kein wunder also das es da geknurre geben kann.

Ich glaub das werd ich auch machen zukünftig, auch wenns hier kein geknurre gibt.
Da hab ich noch nie drüber nachgedacht vorher. :oha:
Aber ist Katzen wahrscheinlich wirklich lieber bisschen getrennt
 

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