Da mein Freund jetzt nicht so der Katzenmensch ist, haben wir angefangen Sie zu erziehen, heißt, Küchenarbeitsplatte und Tische sind Tabu…
Sie findet die Kater eigentlich schon immer nicht so toll, weil die oft „grob“ miteinander spielen und sie sehr sensibel ist… in letzter Zeit zieht sie sich auch oft zurück…
Bei einer 10jährigen Katze, die plötzlich ihr Verhalten dauerhaft ändert (jedenfalls länger als für ein paar Tage) wäre es sehr sinnvoll über einen TA-Besuch nachzudenken.
Auch wenn es andere mögliche Ursachen gibt, gehören Blutabnahme (geriatrisches Profil) und Urinbefund zum Standard.
Und da ich vermute, daß das schon länger oder lange nicht mehr gemacht wurde, ist das eine passende Gelegenheit.
Bitte beschreib doch mal,
wie ihr versucht, ihr das abzugewöhnen.
Wenn dein Freund eigentlich keine Katzen mag, kann ich mir nicht vorstellen, daß sich das Zusammenleben abseits der genannten Probleme so harmonisch entwickelt.
Ich vermute, es gibt durchaus noch anderes Streitpotential.
Auf jeden Fall spüren Tiere durch subtilste Körpersprache und Geruch, ob ihnen jemand zugetan ist.
Und reagieren individuell darauf.
Daher ist dieser Punkt, der ja auch eine Veränderung darstellt, wichtig und man muß sich das näher ansehen.
Der Umzug ist ein anderer Punkt - wann war der denn?
Auch das Verhältnis zu den Katern muß man sich ansehen.
Einmal leidet sie drunter, dann schreibst du, es wäre alles in bester Ordnung.
Wir können das nicht einschätzen, aber es wird jeden Rat, den man dir gibt, beeinflussen, also versuche bitte, ehrlich und objektiv die Situation einzuschätzen.
Nach einem Umzug werden oft die Karten im Sozialgefüge neu gemischt.
In deinem Fall kam ein Mensch dazu und es fand ein Umzug statt.
Nur jetzt frage ich mich, ob es nicht besser wäre, ihr wieder Freigang zu geben.
Was meint Ihr?
Beschreib mal die Situation bei dir.
Freigang wäre doch für alle drei schön, unabhängig von den Problemen.