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Norahna
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- 10. Juni 2014
- Beiträge
- 12
Hallo ihr Lieben!
Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige bin, die nach der Diagnose HCM erst mal schlucken musste. Aber erst mal von vorne:
Mein Freund hat sich vor ca. einem Jahr eine junge Katze aus dem Tierheim geholt. Fit, vital, ein wahrer Sausewind und stets am Schmusen. Nichts, aber auch NICHTS hat uns im Laufe des letzten Jahres stutzig gemacht.
Vorgestern dann saß sie am Fenster, und kippte regelrecht um. Sie hat sich dann schnell gefangen, und nachdem sie sich einen Moment ausgeruht hatte, ging es ihr auch wieder gut. Wir dachten dann eben: "Gut, war ein heißer Tag, war vielleicht einfach ein bisschen Kreislauf."
Den ganzen Tag gestern dann war gar nichts. Sie war wie immer. Am rumtollen und erzählen. Gestern Nacht dann allerdings lief sie aus dem Wohnzimmer in den Flur, begann fürchterlich zu schwanken und ließ sich dann auf halben Wege auf die Seite fallen. Pupillen waren total geweitet, sehr schnelle Atmung und sie reagierte kaum auf irgendetwas.
Nachdem wir also die ganze Nacht lang die Katze beobachtet hatten (nach Rücksprache mit der Notfallnummer der Klinik), haben wir sie schließlich gegen Morgen eingepackt, als sie wieder begann, so extrem zu schwanken.
In der Klinik dann wurde Blutdruck gemessen - alles normal.
Herzfrequenz - alles normal.
Herzgeräusche konnte die Ärztin nicht hören, weil die Katze so hektisch geatmet hat. Schleimhäute waren ein wenig blass.
Auf dem Röntgenbild dann: Herz dezent vergrößert, aber "nur" am oberen Grenzbereich. Lungen sahen laut Ärztin "nicht so schön" aus. Ein wenig Wasser, aber keine Massen, so die Aussage.
Nachdem wir die Kleine dann für genauere Untersuchungen dagelassen hatten, sind wir heute Nachmittag wieder hin. Der Doktor erklärte uns dann, dass man auf dem Ultraschall deutlich eine Kardiomyopathie erkennen könne.
Sie hatte in der Klinik Kreislaufstabilitoren bekommen, und wir haben auch vier Tabletten für den Notfall mit nach Hause bekommen (Prednisolon).
Zusätzlich soll sie jeden Abend eine halbe Tablette Fortekor Flavour bekommen.
Jetzt ist sie hier zuhause, hatte bereits schon zwei mal wieder Kreislaufprobleme. Wir haben ihr - wie vom Arzt gesagt - ihre halbe Tablette Fortekor gegeben, aber sie wirkt unheimlich platt, liegt nur rum, und macht nach drei Schritten Pause.
Mir ist klar, dass solche Dinge Zeit brauchen - aber es ist wirklich hart diese eigentlich so aktive Katze plötzlich so leblos zu sehen.
Ihr seid die Profis: Meint ihr, da wird sich noch was ändern? Können wir irgendwas tun/bleiben lassen? Oder sollen wir erst ein mal abwarten?
Wir sind wirklich total verängstigt, und haben fast schon Angst, uns überhaupt umzudrehen, weil es ihr ja wieder schlechter gehen könnte. Ich hoffe, ihr habt ein paar ehrliche Worte für uns.
Dank euch!!
Lea
Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige bin, die nach der Diagnose HCM erst mal schlucken musste. Aber erst mal von vorne:
Mein Freund hat sich vor ca. einem Jahr eine junge Katze aus dem Tierheim geholt. Fit, vital, ein wahrer Sausewind und stets am Schmusen. Nichts, aber auch NICHTS hat uns im Laufe des letzten Jahres stutzig gemacht.
Vorgestern dann saß sie am Fenster, und kippte regelrecht um. Sie hat sich dann schnell gefangen, und nachdem sie sich einen Moment ausgeruht hatte, ging es ihr auch wieder gut. Wir dachten dann eben: "Gut, war ein heißer Tag, war vielleicht einfach ein bisschen Kreislauf."
Den ganzen Tag gestern dann war gar nichts. Sie war wie immer. Am rumtollen und erzählen. Gestern Nacht dann allerdings lief sie aus dem Wohnzimmer in den Flur, begann fürchterlich zu schwanken und ließ sich dann auf halben Wege auf die Seite fallen. Pupillen waren total geweitet, sehr schnelle Atmung und sie reagierte kaum auf irgendetwas.
Nachdem wir also die ganze Nacht lang die Katze beobachtet hatten (nach Rücksprache mit der Notfallnummer der Klinik), haben wir sie schließlich gegen Morgen eingepackt, als sie wieder begann, so extrem zu schwanken.
In der Klinik dann wurde Blutdruck gemessen - alles normal.
Herzfrequenz - alles normal.
Herzgeräusche konnte die Ärztin nicht hören, weil die Katze so hektisch geatmet hat. Schleimhäute waren ein wenig blass.
Auf dem Röntgenbild dann: Herz dezent vergrößert, aber "nur" am oberen Grenzbereich. Lungen sahen laut Ärztin "nicht so schön" aus. Ein wenig Wasser, aber keine Massen, so die Aussage.
Nachdem wir die Kleine dann für genauere Untersuchungen dagelassen hatten, sind wir heute Nachmittag wieder hin. Der Doktor erklärte uns dann, dass man auf dem Ultraschall deutlich eine Kardiomyopathie erkennen könne.
Sie hatte in der Klinik Kreislaufstabilitoren bekommen, und wir haben auch vier Tabletten für den Notfall mit nach Hause bekommen (Prednisolon).
Zusätzlich soll sie jeden Abend eine halbe Tablette Fortekor Flavour bekommen.
Jetzt ist sie hier zuhause, hatte bereits schon zwei mal wieder Kreislaufprobleme. Wir haben ihr - wie vom Arzt gesagt - ihre halbe Tablette Fortekor gegeben, aber sie wirkt unheimlich platt, liegt nur rum, und macht nach drei Schritten Pause.
Mir ist klar, dass solche Dinge Zeit brauchen - aber es ist wirklich hart diese eigentlich so aktive Katze plötzlich so leblos zu sehen.
Ihr seid die Profis: Meint ihr, da wird sich noch was ändern? Können wir irgendwas tun/bleiben lassen? Oder sollen wir erst ein mal abwarten?
Wir sind wirklich total verängstigt, und haben fast schon Angst, uns überhaupt umzudrehen, weil es ihr ja wieder schlechter gehen könnte. Ich hoffe, ihr habt ein paar ehrliche Worte für uns.
Dank euch!!
Lea