Dixxl
Erfahrener Benutzer
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- Ort
- Bayern
Grüßt euch, ich bin vor 2 Wochen mit meinem Freigänger-Kater (10 oder 11 Jahre) umgezogen. Den Umzug (über 300km) selbst hat er wirklich bravurös (ohne Beruhigungsmittel) gemeistert, und die neue Wohnung gefällt ihm auch sehr - aber das neue Umfeld hat ihm nach ersten Freuden einen fetten Kulturschock beschert:
Von einem 1-Fa.-Haus in einer stillen Sackgasse, mit großem Garten (sein undiskutiertes Revier) direkt an Feld + Wiese und nur 2 verträglichen Katzen in der Nähe, kam er nun in ein kleines Gartenstückchen, das als Revier schon teilbesetzt ist, zu Feldern/ Wiesen muss er durch diverse Gärten oder über 2 kurze (sehr ruhige!) Dorfstraßen - und hier gibt es viele Artgenossen (und auch Hunde).
Nach 1 Woche hab ich Dickie hier rausgelassen, erst nur ganz kurz (wir sind sogar ein Stück zusammen spazieren gewesen), aber 1 Nacht später war er schon 4 Std. weg und kam völlig kaputt, aber unversehrt (außer abgewetzten Krallen) +, wie mir schien, recht zufrieden - auf alle Fälle angstfrei - zurück.
Am nächsten Abend zog er wieder los, später hörte ich vor der Türe Katzenstreit und dann kam er rein: Zerfuzzelt, diverse kleine Wunden und völlig geschockt + frustriert.
Seither mag er fast gar nicht mehr raus (er, der große Mäusefänger!), nur noch ein bisschen in den Minigarten, und nur, wenn ich dabei bin. Er ist nun sehr nervös und ängstlich: Diesen Wettbewerb + Trubel ist er nicht gewöhnt.
Drin schläft er viel, frisst OK + geht gut in seine Kiste. Er spielt nur wenig - aber das war schon immer so.
Ich weiß, dass er sich sein Revier hier selbst erkämpfen muss - aber was kann ich tun, um ihn öfter rauszulocken? Muss ich einfach Geduld haben? Habt ihr Vergleichbares erlebt?
Die Vormieterin hier hatte übrigens 2 Katzen, die sich gut mit der Nachbarskatze im angrenzenden Garten vertragen haben. Diese Katze war auch schon mal hier in der Wohnung (ging so schnell, dass ich es nicht bemerkt habe) und da war Dickie friedlich. Draußen scheint es eine andere chose zu sein...
Danke für eure Antworten,
Gruß,
Marion.
Von einem 1-Fa.-Haus in einer stillen Sackgasse, mit großem Garten (sein undiskutiertes Revier) direkt an Feld + Wiese und nur 2 verträglichen Katzen in der Nähe, kam er nun in ein kleines Gartenstückchen, das als Revier schon teilbesetzt ist, zu Feldern/ Wiesen muss er durch diverse Gärten oder über 2 kurze (sehr ruhige!) Dorfstraßen - und hier gibt es viele Artgenossen (und auch Hunde).
Nach 1 Woche hab ich Dickie hier rausgelassen, erst nur ganz kurz (wir sind sogar ein Stück zusammen spazieren gewesen), aber 1 Nacht später war er schon 4 Std. weg und kam völlig kaputt, aber unversehrt (außer abgewetzten Krallen) +, wie mir schien, recht zufrieden - auf alle Fälle angstfrei - zurück.
Am nächsten Abend zog er wieder los, später hörte ich vor der Türe Katzenstreit und dann kam er rein: Zerfuzzelt, diverse kleine Wunden und völlig geschockt + frustriert.
Seither mag er fast gar nicht mehr raus (er, der große Mäusefänger!), nur noch ein bisschen in den Minigarten, und nur, wenn ich dabei bin. Er ist nun sehr nervös und ängstlich: Diesen Wettbewerb + Trubel ist er nicht gewöhnt.
Drin schläft er viel, frisst OK + geht gut in seine Kiste. Er spielt nur wenig - aber das war schon immer so.
Ich weiß, dass er sich sein Revier hier selbst erkämpfen muss - aber was kann ich tun, um ihn öfter rauszulocken? Muss ich einfach Geduld haben? Habt ihr Vergleichbares erlebt?
Die Vormieterin hier hatte übrigens 2 Katzen, die sich gut mit der Nachbarskatze im angrenzenden Garten vertragen haben. Diese Katze war auch schon mal hier in der Wohnung (ging so schnell, dass ich es nicht bemerkt habe) und da war Dickie friedlich. Draußen scheint es eine andere chose zu sein...
Danke für eure Antworten,
Gruß,
Marion.