... und das mit den ohrenteopfen erwähnte ich schon recht früh.. unsere beiden signalisieren das auch sofort und nicht erst wenns kurz vor 12 ist.
Ja, deswegen hat das Katertier euch auch die Couch vollgepieselt, weil ihr das sofoooort merkt... Finde den Fehler
und klar erkennen wir ihren bedarf dafür selbst und brauchen keinen TA 😛
Ja aber was ist denn, wenn sie doch mal was anderes mit den Ohren haben und ihr das einfach nicht besser wisst? Dann wird, weil war ja immer die gleiche Krankheit bisher, einfach mal auf Verdacht/aus Gewohnheit Antibiotika in die Katz gekippt, auch wenns nicht angebracht ist. Kann ja so eigentlich auch nicht richtig sein. Eigentlich möchte man doch jede unnütze Antibiotikagabe so weit es geht vermeiden.
und jepp, auch alten menschen die quitch fidell sind empfehle ich keinerlei 'vorsorge'.. denn: niemand mit 90 ist gesund sondern nur noch nicht diagnostiziert und der Mensch würde nicht gemacht um 100 zu werden..
Da haben wir halt wieder den Vorteil: die melden sich wenn was zwackt.
Katzen halt unter Umständen nicht. Nehmen wir meine Kira als Beispiel. Die hat FORL, wusste bis April niemand. Hat normal gefressen, wie immer gespielt, kein außergewöhnliches, oder anderes Verhalten. Ist nur rausgekommen, weil ich mit ihr zur Zahnsanierung musste wo dann auch direkt geröngt, und als Konsequenz daraus, Zähne gezogen wurden. Sie muss echt Schmerzen gehabt haben. Anmerken lassen hat sie es sich null und gesehen hat mans, wie bei FORL üblich, beim ins Mäulchen gucken auch nicht. Hätte ich nicht vorsorglich das Röntgen machen lassen würde sie heute noch mit starken Schmerzen durch die Gegend laufen. Das möchte ich dem Tier nun wirklich nicht antun.
Wenn Bauern, wie du schon genannt hast, das so halten mögen, bitteschön, aber ich möchte es nicht verantworten das meine Tiere leiden und elendig zu Grunde gehen, nur weil ich gedacht hab "ah sieht ja fit aus, hat bestimmt nix". Meine Erfahrung belehrt mich eines besseren.
und zum Geschwätz mit der blasenentzündung: viel Ahnung hier vertreten lol.. jeder hatte sowas schon mal und unser rocky übrigens auch. da bekam er auch antibiose da nötig. auch da wurden seine Schmerzen aber sofort erkannt und nach exakt 1x vor die füsse pinkeln gehandelt. damals war seine Blase extrem druckempfindlich.. davor war aber rein gar nichts..
Wenn ihr das mit dem Wildpinkeln in Zusammenhang mit Blasenentzündung doch kennt, dann frage ich mich warum ihr das von vornherein bei dem Kater ausgeschlossen habt. Das macht für mich irgendwie keinen Sinn.
ps: über 'ich/meine katze renn wegen jedem puups zum arzt' lacht die allgemeinheit eigentlich. d.h. nicht ihr hier vertritt die allgemeine Meinung sondern eher die reele Welt. hier hocken anscheinend nur 'hardcore freaks' die weder Job noch ein Leben haben sondern einfach nur viel zu viel Zeit übrig.. wie ja in fast allen deutschen Spezial.themen.foren... und mag sein das da auch viel echtes wissen steckt - wer das aber so schlecht verpackt und nach aussen trägt sollte es lieber ganz lassen.....
Nope, Vollzeitjob und ausgefülltes Leben.
Und ob Leute die keine Ahnung von Tierhaltung haben/denen das schlichtweg egal ist wie es ihren Tieren geht, über Leute lachen die sich ordentlich und verantwortungsvoll um ihre Tiere kümmern, geht mir ehrlich gesagt am Hinterteil vorbei.
Eigentlich waren die Tipps hier im Anfang auch alle vernünftig und nett formuliert, wenn man dann aber merkt, dass kommt beim Gegenüber nicht an/und oder ist dem Fragesteller egal, dann kommt halt schon mal Unmut auf.
Zum Schluss noch ein kurzer Kommentar zu deinem Kater mit den Anfällen.
Epilepsie erkennt man nicht durch Wirbelsäule abtasten und wird auch nicht durch geklemmte Nerven hervorgerufen.
Das ist ein wenig komplexer und eigentlich immer eine Ausschlussdiagnose (Blutuntersuchung, Röntgen, MRT...).
Ich habe das Prozedere mitgemacht bei einem meiner Kater. Der hatte allerdings auch Anfälle im 30 Minutentakt. Da war das natürlich deutlich akuter als bei deinem Tier, das vielleicht einmal im Jahr einen Anfall erleidet.
Nur mal so zur Info.