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Rockinrose
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- Mitglied seit
- 24. März 2011
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich bin wirklich unschlüssig, was ich mit meiner Katze nun anstellen soll.
Sie ist 18 Jahre alt und hatte bereits einen Schlaganfall, von dem sie sich aber recht gut erholt hat. Sie schwankt manchmal zwar ein wenig beim Laufen, hat auch scheinbar ihre Stimme verloren (die in letzter Zeit aber teilweise wieder zum Vorschein kommt), aber ansonsten keine bleibenden Schäden davon getragen. Zusätzlich leidet sie jedoch unter einer Schilddrüsenüberfunktion, weswegen sie die letzten 2 Jahre mit Tabletten (Felimazole) behandelt wurde. Beim letzten Tierarztbesuch (bei dem ich leider nicht persönlich anwesend sein konnte) hieß es nun, die Tabletten würden nicht mehr anschlagen, sie habe Herzrasen und man sollte sie doch besser von ihren Qualen erlösen.
Das Problem ist: Ich bin anderer Meinung. Natürlich ist sie alt und bestimmt nicht mehr die Fitteste. Aber ihr Zustand hat sich auch nicht verschlechtert. Und von Herzrasen habe ich auch nichts mitbekommen. Zu Hause erlebe ich sie eben als alte Katze, die nicht mehr ganz gut zu Fuß ist, aber sich über jedes Fresschen wie Bolle freut, am Liebsten zum Kuscheln auf den Schoß klettert, wo sie selig schnurrend einschlummert.
"Qualen" sehen für mich einfach anders aus. Wir schläfern ja auch nicht jede alternde Omi ein, weil sie gebrechlich wird.
Wenn sie jetzt nicht mehr aufstehen könnte, leidend in der Ecke liegen würde, dann wäre auch für mich klar, was zu tun ist, aber so? Oder bin ich einfach nicht objektiv genug? Klar, sie hat jetzt 2/3 meines Lebens mit mir verbracht und es wäre wirklich schwer für mich, sie gehen zu lassen, aber ich möchte natürlich auch nicht, dass sie leidet. Was soll man da tun??
ich bin wirklich unschlüssig, was ich mit meiner Katze nun anstellen soll.
Sie ist 18 Jahre alt und hatte bereits einen Schlaganfall, von dem sie sich aber recht gut erholt hat. Sie schwankt manchmal zwar ein wenig beim Laufen, hat auch scheinbar ihre Stimme verloren (die in letzter Zeit aber teilweise wieder zum Vorschein kommt), aber ansonsten keine bleibenden Schäden davon getragen. Zusätzlich leidet sie jedoch unter einer Schilddrüsenüberfunktion, weswegen sie die letzten 2 Jahre mit Tabletten (Felimazole) behandelt wurde. Beim letzten Tierarztbesuch (bei dem ich leider nicht persönlich anwesend sein konnte) hieß es nun, die Tabletten würden nicht mehr anschlagen, sie habe Herzrasen und man sollte sie doch besser von ihren Qualen erlösen.
Das Problem ist: Ich bin anderer Meinung. Natürlich ist sie alt und bestimmt nicht mehr die Fitteste. Aber ihr Zustand hat sich auch nicht verschlechtert. Und von Herzrasen habe ich auch nichts mitbekommen. Zu Hause erlebe ich sie eben als alte Katze, die nicht mehr ganz gut zu Fuß ist, aber sich über jedes Fresschen wie Bolle freut, am Liebsten zum Kuscheln auf den Schoß klettert, wo sie selig schnurrend einschlummert.
"Qualen" sehen für mich einfach anders aus. Wir schläfern ja auch nicht jede alternde Omi ein, weil sie gebrechlich wird.
Wenn sie jetzt nicht mehr aufstehen könnte, leidend in der Ecke liegen würde, dann wäre auch für mich klar, was zu tun ist, aber so? Oder bin ich einfach nicht objektiv genug? Klar, sie hat jetzt 2/3 meines Lebens mit mir verbracht und es wäre wirklich schwer für mich, sie gehen zu lassen, aber ich möchte natürlich auch nicht, dass sie leidet. Was soll man da tun??