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Leibeigener
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Februar 2012
- Beiträge
- 726
- Ort
- Potsdam
Das Horrorszenario schlechthin:
Der (betagte) Liebling ist krank, es wird immer schlimmer, die Symptome häufen sich, die Organe versagen reihenweise. Der behandelnde Tierarzt verweist an die Tierklinik. Dort werden Ultraschall, Blutbild & Röntgen gemacht, Urinprobe / Stuhlprobe untersucht, fragwürdiges "Diätfutter" verordnet, unzählige Behandlungen versucht usw.
Man ist völlig aufgelöst, heult nur noch und klammert sich an seinen Liebling. Mit einem schmalzigen Bergdoktor - Rosamunde Pilcher - Grinsen verabschiedet einen der Chefarzt: "Das wird wieder mit der richtigen Behandlung!" (natürlich nur bei uns!).
Insgeheim wissen wir alle, wann unsere Lieblinge nicht mehr können und erlöst werden möchten. Wir sehen es in ihren Augen und fühlen es und spüren es an ihrem Verhalten. Doch wir sind Egoisten und klammern uns an jeden Strohhalm, sei die Lüge auch noch so groß. Das alles ist menschlich und verständlich.
Was aber gar nicht verständlich ist und meiner Meinung nach auch gesetzlich unter Strafe gestellt werden sollte:
Wenn ein Tierarzt bewusst eine Fehldiagnose stellt (das Tier leidet fürchterlich und hat keine Chance auf Besserung / Heilung) nur um noch einen weiteren Besuch in der Tierklinik vorzuprogrammieren. Dann siehst du den Tierarzt in seinem schicken Porsche Cabrio wegfahren, ist schließlich Feierabend.
Und ja, ich habe diese Geschichte genau so erlebt. Und zwar mehrfach.
Nichts geschönt, nichts mit Gott in Weiß und nein, ich bin nicht neidisch oder zu geizig für eine anständige Behandlung meines Lieblings oder Ähnliches.
Ich bitte Euch nur:
Unterstützt solche Leute nicht. Holt euch eine zweite Meinung ein und hört auf euer Herz. Eure Lieblinge werden es euch danken!
Der (betagte) Liebling ist krank, es wird immer schlimmer, die Symptome häufen sich, die Organe versagen reihenweise. Der behandelnde Tierarzt verweist an die Tierklinik. Dort werden Ultraschall, Blutbild & Röntgen gemacht, Urinprobe / Stuhlprobe untersucht, fragwürdiges "Diätfutter" verordnet, unzählige Behandlungen versucht usw.
Man ist völlig aufgelöst, heult nur noch und klammert sich an seinen Liebling. Mit einem schmalzigen Bergdoktor - Rosamunde Pilcher - Grinsen verabschiedet einen der Chefarzt: "Das wird wieder mit der richtigen Behandlung!" (natürlich nur bei uns!).
Insgeheim wissen wir alle, wann unsere Lieblinge nicht mehr können und erlöst werden möchten. Wir sehen es in ihren Augen und fühlen es und spüren es an ihrem Verhalten. Doch wir sind Egoisten und klammern uns an jeden Strohhalm, sei die Lüge auch noch so groß. Das alles ist menschlich und verständlich.
Was aber gar nicht verständlich ist und meiner Meinung nach auch gesetzlich unter Strafe gestellt werden sollte:
Wenn ein Tierarzt bewusst eine Fehldiagnose stellt (das Tier leidet fürchterlich und hat keine Chance auf Besserung / Heilung) nur um noch einen weiteren Besuch in der Tierklinik vorzuprogrammieren. Dann siehst du den Tierarzt in seinem schicken Porsche Cabrio wegfahren, ist schließlich Feierabend.
Und ja, ich habe diese Geschichte genau so erlebt. Und zwar mehrfach.
Nichts geschönt, nichts mit Gott in Weiß und nein, ich bin nicht neidisch oder zu geizig für eine anständige Behandlung meines Lieblings oder Ähnliches.
Ich bitte Euch nur:
Unterstützt solche Leute nicht. Holt euch eine zweite Meinung ein und hört auf euer Herz. Eure Lieblinge werden es euch danken!
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