M
Modog
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. November 2011
- Beiträge
- 59
- Ort
- Gladbeck
Hallo,
nun diesmal geht es um mein Kater Robi. OKH, 11 Jahre alt. Und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Es hat eigentlich schon vor ca. 2-3 Jahren einen Anfang. Da habe ich noch in Dortmund gewohnt, alleine mit meinen damals noch drei Katzen. Robi ist der mittlerer gewesen und schon damals absolut an mich fixiert. Da kam es schon, wenn auch nur ab und an, vor, dass er im Kreis gelaufen ist, wie es Tiger im ZOO. Ich dachte, er hatte immer noch zu wenig Aufmerksamkeit und versuchte es mit mehr Zuwendung. Weil es aber nicht regelmäßig und auch nicht übertrieben vorkam, machte ich mir keine Gedanken. Dass er immer wieder auf das Sofa, gegen die kleinen Kissen gepieselt hat, habe ich den zugeschrieben, dass er mal eine Blasenentzündung hatte und sich es damals als Alternative ausgesucht hat. Und ich es ihm auch danach nicht mehr abgewöhnen konnte...
Dann bin ich nach HH gezogen. Mit meinen Katzen, zu meinen damaligen Freund und seiner Tochter, in seiner mehr oder weniger eingerichtete Wohnung. Mein Sofa kam auch mit rein. Da wurde es auf einmal mit Robi wirklich extrem. Er lief nur noch im Kreis, hat dabei sehr laut (wie es OKH halt können) wirklich geschrieen und pieselte nun überall hin. Da habe ich ihm mir geschnappt und zum TA gefahren. Wir haben gr. Blutbild und Röntgen und wer weiß alles untersucht und nichts gefunden. Keine Blasenentzündung, ja bisschen Verstopfung, ja, aber Blut und alles andere top in Ordnung. Da war die TA der Meinung, dass es psychisch ist. Dafür hatte auch gesprochen, nicht nur der Umzug, sondern, dass die Beziehung nicht gut verlief, es Stress, Spannungen gab und es mir sehr schlecht ging. Und da er so auf mich fixiert ist, hat er es ja auch alles sehr intensiv mitbekommen. Naja, haben also mit Feliway versucht, dann mit Zyklene angefangen, eine Zeitlang hatte ich das Gefühl wurde es minimal besser. Dann wieder heftige Perioden. Dann hat er Selgian bekommen. Er wurde zwar ruhiger, die Phasen, wo er im Kreis rumrennte und schreite weniger, aber pieselte weiterhin überall hin.
Nach einem knapp 3/4 Jahr zog ich wieder um, nach NRW. Alleine, nur mit meinen Püppies. Es beruhigte sich alles wieder mehr oder weniger und ich war der Meinung, er bräuchte Selgian nicht mehr (weil der Druck weg) und setzte es langsam ab. Es ging eine zeitlang gut, aber dann fing es ohne Grund wieder an und das ziemlich heftig. Mein neue Sofa war wieder vollgepieselt und ich mit meinen Nerven am Ende. Den seine "Anfälle" kommen unter anderem auch regelmäßig zwischen 6.00-8.00 morgens.
Ich natürlich wieder zum Arzt. Gr. Blutbild, Röntgen, neurologische Untersuchung usw. Nichts gefunden, außer eine Verstopfung ist er fit. Da haben sie ihm auch zum ersten mal einen Klistier gegeben und ich staunte nicht schlecht, wie viel in diesem kleinem Mann drin war. Hatte Lactulose und Zyklene auf dem Weg bekommen und ab nach Hause. Es kam mir irgendwie logisch vor, dass wenn er Verstopfung hat, hat er Schmerzen und mit dem laufen lenkt er davon ab. Lactulose hat er gut angenommen und es beruhigte es sich wieder alles ein wenig. In der Zeit ging es aber mit meinen alten Mädchen langsam zu ende und ich war viel mehr auf sie konzentriert als auf das ob Robi gut ins Klöchen macht. Es war bei drei Katzen auch schwer auseinander zu halten. Meine Cami ist dann nach Monaten kämpfen über die Regenbogenbrücke gegangen. Und es fing wieder und auch sehr sehr heftig mit Robi an. Ich wieder zum Arzt, diesmal in eine Fachtierklinik in Duisburg. Gr. Blutbild, Röntgen, spezielle Werte ermitteln, Ultraschall, Magensäurestimmulationstest. Alles in Ordnung, nur wieder Verstopfung. Der TA vermutet, dass es mit dem Kopf zusammenhängt. Man könnte noch ein MRT machen, aber auch wenn sie ein Tumor entdecken würden, würden sie eh nur die Symptome behandelt, den Katze entfernt man kein Tumor. Ab da bekommt er Antiepileptiker. Es sind jetzt ca. 8 Wochen. Die anfänglichen Nebenwirkungen ließen nach, außer, dass immer noch schwankt und halt beduselt ist. Aber die "Anfälle" kommen trotzdem....!
Ich bin seit drei Monaten krank geschrieben und habe mehr Zeit zu beobachten und mich ihm zu zuwenden. Und zu lesen...
Und ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Medikamente nicht richtig sind und es an der Verdauung liegt. Ich rief den TA an und erzählte ihm davon und er war irgendwie "genervt" dass ich seine Diagnose in Frage stelle und ich sollte erst mal weiter mit dem Medikament machen. Da muss sich erst ein Spiegel aufbauen und sie abzusetzen und dann wieder einsetzen, wenn es sich als nicht richtig herausstellt (die Verdauung), das ist nicht so einfach...
Also bekommt er weiterhin das Medikament und ich versuche alles mögliche um ihm bei der Verdauung zu unterstützen...
Nun hier kommt die Frage.
Alles was ich versuche, funktioniert entweder nur sehr kurzfristig oder gar nicht...!?
Angefangen über die Lactulose, mehr Wasser ins Futter, spezielles medizinisches Trockenfutter für Verstopfung auch schon ausprobiert, nun bekommen sie nur noch Nassfutter, Brühe übers Futter, Öl (hab bis zu fast 2 Esslöffel/pro Schale ausprobiert und er schleckt es sogar so von dem Löffel ab/Olivenöl), Lachsöl (hasst er), GladiatorPlus zur Darmsanierung, Butter, Schale! Milch, wo anderen Katzen Durchfall bekämen, bei ihm NIX, indische Flohsamen...alles was man so in InternetKatzenSeiten findet habe ich schon ausprobiert. Und nichts funktioniert auf Dauer. Es ist sogar so, dass er es zwar anfangs isst, aber nach ne Weile wohl merkt, was es bewirken soll und er rührt es dann nicht mehr an...
Ich habe sogar eine Tierkommunikatorin mit ihm "reden" lassen, aber sie sagte auch nichts, was ich schon irgendwie nicht weiß. Entweder habe ich ihr zu viel im Vorfeld erzählt oder ich kann auch mit Robi kommunizieren... Was auch erklären würde... Ich rede mit ihm viel, seit dem ich zuhause bin und bitte ihm zu essen und ein Häufchen zu machen und mir sagen, wie ich sonst noch helfen soll... alles ist immer noch/weiterhin nicht Ordnung, aber er pieselt nicht mehr rum! Jetzt weiß ich, dass es seine Sprache/Sätze waren "Guck hin, etwas stimmt nicht mit mir! Mach was!" Ich habe es zwar noch nicht ändern können, aber ich bemühe mich und das weißt er und deshalb muss er nicht mehr pieseln...
Nun Robi ist munter, isst gerne, spielt und auch sonst ist er nicht anders, außer, dass er mittlerweile kaum noch gr. Geschäft macht. Ich beobachte es, manchmal kommt ein wenig, dann mal gar nichts. Und wenn ich merke, dass zwei, drei Tage nichts kommt, bekommt er ein Klistier. Dann kommt sehr viel raus und was ich beobachten konnte, anfangs sehr hart und Kanninchenkot ähnlich, aber dann ganz normal geformt und auch weicher... Jetzt stellt es sich mir die Frage. Kann es sein, dass er aus irgendeinem Grund, den Kot bewusst anhält und es erst im Enddarm dann so hart wird?
Ich hatte an eine Darmentzündung gedacht, aber wo ich in Duisburg war, gab der TA Robi eine Cortisonspritze, die über 5 Tage wirken sollte und sagte, wäre es eine Darmentzündung, wäre eine Verbesserung im Verhalten sichtbar, was es aber nicht war...
Ich würde gerne wissen, was ihr dazu meint oder vielleicht vom Ähnlichem gehört habt...?
Oder vielleicht liest es ein Homöopathe der mir helfen könnte, denn ich würde schon gerne auf natürlichen Wege helfen wollen...Mit Chemie ist er ja vollgestopft... 🙁(
Ich bin auf Eure Antworten gespannt!
Liebe Grüße, Monika
nun diesmal geht es um mein Kater Robi. OKH, 11 Jahre alt. Und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Es hat eigentlich schon vor ca. 2-3 Jahren einen Anfang. Da habe ich noch in Dortmund gewohnt, alleine mit meinen damals noch drei Katzen. Robi ist der mittlerer gewesen und schon damals absolut an mich fixiert. Da kam es schon, wenn auch nur ab und an, vor, dass er im Kreis gelaufen ist, wie es Tiger im ZOO. Ich dachte, er hatte immer noch zu wenig Aufmerksamkeit und versuchte es mit mehr Zuwendung. Weil es aber nicht regelmäßig und auch nicht übertrieben vorkam, machte ich mir keine Gedanken. Dass er immer wieder auf das Sofa, gegen die kleinen Kissen gepieselt hat, habe ich den zugeschrieben, dass er mal eine Blasenentzündung hatte und sich es damals als Alternative ausgesucht hat. Und ich es ihm auch danach nicht mehr abgewöhnen konnte...
Dann bin ich nach HH gezogen. Mit meinen Katzen, zu meinen damaligen Freund und seiner Tochter, in seiner mehr oder weniger eingerichtete Wohnung. Mein Sofa kam auch mit rein. Da wurde es auf einmal mit Robi wirklich extrem. Er lief nur noch im Kreis, hat dabei sehr laut (wie es OKH halt können) wirklich geschrieen und pieselte nun überall hin. Da habe ich ihm mir geschnappt und zum TA gefahren. Wir haben gr. Blutbild und Röntgen und wer weiß alles untersucht und nichts gefunden. Keine Blasenentzündung, ja bisschen Verstopfung, ja, aber Blut und alles andere top in Ordnung. Da war die TA der Meinung, dass es psychisch ist. Dafür hatte auch gesprochen, nicht nur der Umzug, sondern, dass die Beziehung nicht gut verlief, es Stress, Spannungen gab und es mir sehr schlecht ging. Und da er so auf mich fixiert ist, hat er es ja auch alles sehr intensiv mitbekommen. Naja, haben also mit Feliway versucht, dann mit Zyklene angefangen, eine Zeitlang hatte ich das Gefühl wurde es minimal besser. Dann wieder heftige Perioden. Dann hat er Selgian bekommen. Er wurde zwar ruhiger, die Phasen, wo er im Kreis rumrennte und schreite weniger, aber pieselte weiterhin überall hin.
Nach einem knapp 3/4 Jahr zog ich wieder um, nach NRW. Alleine, nur mit meinen Püppies. Es beruhigte sich alles wieder mehr oder weniger und ich war der Meinung, er bräuchte Selgian nicht mehr (weil der Druck weg) und setzte es langsam ab. Es ging eine zeitlang gut, aber dann fing es ohne Grund wieder an und das ziemlich heftig. Mein neue Sofa war wieder vollgepieselt und ich mit meinen Nerven am Ende. Den seine "Anfälle" kommen unter anderem auch regelmäßig zwischen 6.00-8.00 morgens.
Ich natürlich wieder zum Arzt. Gr. Blutbild, Röntgen, neurologische Untersuchung usw. Nichts gefunden, außer eine Verstopfung ist er fit. Da haben sie ihm auch zum ersten mal einen Klistier gegeben und ich staunte nicht schlecht, wie viel in diesem kleinem Mann drin war. Hatte Lactulose und Zyklene auf dem Weg bekommen und ab nach Hause. Es kam mir irgendwie logisch vor, dass wenn er Verstopfung hat, hat er Schmerzen und mit dem laufen lenkt er davon ab. Lactulose hat er gut angenommen und es beruhigte es sich wieder alles ein wenig. In der Zeit ging es aber mit meinen alten Mädchen langsam zu ende und ich war viel mehr auf sie konzentriert als auf das ob Robi gut ins Klöchen macht. Es war bei drei Katzen auch schwer auseinander zu halten. Meine Cami ist dann nach Monaten kämpfen über die Regenbogenbrücke gegangen. Und es fing wieder und auch sehr sehr heftig mit Robi an. Ich wieder zum Arzt, diesmal in eine Fachtierklinik in Duisburg. Gr. Blutbild, Röntgen, spezielle Werte ermitteln, Ultraschall, Magensäurestimmulationstest. Alles in Ordnung, nur wieder Verstopfung. Der TA vermutet, dass es mit dem Kopf zusammenhängt. Man könnte noch ein MRT machen, aber auch wenn sie ein Tumor entdecken würden, würden sie eh nur die Symptome behandelt, den Katze entfernt man kein Tumor. Ab da bekommt er Antiepileptiker. Es sind jetzt ca. 8 Wochen. Die anfänglichen Nebenwirkungen ließen nach, außer, dass immer noch schwankt und halt beduselt ist. Aber die "Anfälle" kommen trotzdem....!
Ich bin seit drei Monaten krank geschrieben und habe mehr Zeit zu beobachten und mich ihm zu zuwenden. Und zu lesen...
Und ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Medikamente nicht richtig sind und es an der Verdauung liegt. Ich rief den TA an und erzählte ihm davon und er war irgendwie "genervt" dass ich seine Diagnose in Frage stelle und ich sollte erst mal weiter mit dem Medikament machen. Da muss sich erst ein Spiegel aufbauen und sie abzusetzen und dann wieder einsetzen, wenn es sich als nicht richtig herausstellt (die Verdauung), das ist nicht so einfach...
Also bekommt er weiterhin das Medikament und ich versuche alles mögliche um ihm bei der Verdauung zu unterstützen...
Nun hier kommt die Frage.
Alles was ich versuche, funktioniert entweder nur sehr kurzfristig oder gar nicht...!?
Angefangen über die Lactulose, mehr Wasser ins Futter, spezielles medizinisches Trockenfutter für Verstopfung auch schon ausprobiert, nun bekommen sie nur noch Nassfutter, Brühe übers Futter, Öl (hab bis zu fast 2 Esslöffel/pro Schale ausprobiert und er schleckt es sogar so von dem Löffel ab/Olivenöl), Lachsöl (hasst er), GladiatorPlus zur Darmsanierung, Butter, Schale! Milch, wo anderen Katzen Durchfall bekämen, bei ihm NIX, indische Flohsamen...alles was man so in InternetKatzenSeiten findet habe ich schon ausprobiert. Und nichts funktioniert auf Dauer. Es ist sogar so, dass er es zwar anfangs isst, aber nach ne Weile wohl merkt, was es bewirken soll und er rührt es dann nicht mehr an...
Ich habe sogar eine Tierkommunikatorin mit ihm "reden" lassen, aber sie sagte auch nichts, was ich schon irgendwie nicht weiß. Entweder habe ich ihr zu viel im Vorfeld erzählt oder ich kann auch mit Robi kommunizieren... Was auch erklären würde... Ich rede mit ihm viel, seit dem ich zuhause bin und bitte ihm zu essen und ein Häufchen zu machen und mir sagen, wie ich sonst noch helfen soll... alles ist immer noch/weiterhin nicht Ordnung, aber er pieselt nicht mehr rum! Jetzt weiß ich, dass es seine Sprache/Sätze waren "Guck hin, etwas stimmt nicht mit mir! Mach was!" Ich habe es zwar noch nicht ändern können, aber ich bemühe mich und das weißt er und deshalb muss er nicht mehr pieseln...
Nun Robi ist munter, isst gerne, spielt und auch sonst ist er nicht anders, außer, dass er mittlerweile kaum noch gr. Geschäft macht. Ich beobachte es, manchmal kommt ein wenig, dann mal gar nichts. Und wenn ich merke, dass zwei, drei Tage nichts kommt, bekommt er ein Klistier. Dann kommt sehr viel raus und was ich beobachten konnte, anfangs sehr hart und Kanninchenkot ähnlich, aber dann ganz normal geformt und auch weicher... Jetzt stellt es sich mir die Frage. Kann es sein, dass er aus irgendeinem Grund, den Kot bewusst anhält und es erst im Enddarm dann so hart wird?
Ich hatte an eine Darmentzündung gedacht, aber wo ich in Duisburg war, gab der TA Robi eine Cortisonspritze, die über 5 Tage wirken sollte und sagte, wäre es eine Darmentzündung, wäre eine Verbesserung im Verhalten sichtbar, was es aber nicht war...
Ich würde gerne wissen, was ihr dazu meint oder vielleicht vom Ähnlichem gehört habt...?
Oder vielleicht liest es ein Homöopathe der mir helfen könnte, denn ich würde schon gerne auf natürlichen Wege helfen wollen...Mit Chemie ist er ja vollgestopft... 🙁(
Ich bin auf Eure Antworten gespannt!
Liebe Grüße, Monika
Zuletzt bearbeitet: