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iven0703
Forenprofi
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Danke für Eure Erfahrungen und Anteilnahme. Das allein tut mir schon gut.
Also meine Tierärztekammer hat keinerlei Stellungnahme bezogen und nur meine Briefe und die Antworten des TA an mich weitergeleitet.
Ich habe schriftlich, dass mein Kater 400ml Infusion und Depotcortison erhalten hat plus Einläufe.
Bisher konnte ich noch niemanden finden, der so viel Infusion für richtig hält.
Ehem Krankenschwester, DRK Ausbilder, Menschenarzt und anderer TA auch NICHT!
Ich habe keine Rechtschutzversicherung und die Anwältin für Tierarztrecht, möchte schon 140,-€ nur für die Beratung.
Es geht mir dabei nicht darum, dass ich am Ende meinen geliebten Kater gehenlassen musste, sondern nur, dass in meinen Augen, der TA seiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen ist und geröntgt hat, und dass er dem Kater unnötig Leid und Schmerzen zugefügt hat.
Ich habe die Tierärztekammer um die Einschaltung der Schlichtungsstelle gebeten. Wenig Hoffnung, da TA zustimmen muss. Und wenn der Geschäftsführer der TK meine Beschwerde mit einer Beschwerde über unfreundliche Beratung in einem Baumarkt vergleicht, naja, was kann ich da erwarten.!?
Zu den Kosten hätte ich noch einen Vorschlag: Prozesskostenhilfe. Eigentlich hätte der Anwalt direkt darauf hinweisen müssen, klar wollen die nicht für 99,00 € arbeiten, das ist dann aber sein Pech. Die Prozesskostenhilfe beinhaltet die Anwalts- und Gerichtskosten. Antrag ausdrucken (gibt es im Internet) Anwalt aussuchen, diesem das Mandat übertragen und direkt die Prozesskostenhilfe über ihn bei Gericht einreichen. Bei Problemen gerne PN.
Liebe Grüße
Hedi