Red hat ein Problem - kennt das jemand?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Angellike

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9. Januar 2018
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Hallo ihr Lieben,
Red hatte hin und wieder das Problem, beim Brechen Kot zu verlieren. Oder beim Koten brechen zu müssen. So eine richtige Idee dazu gab es vom TA nicht, er bekommt Gastrointestinalfutter, damit ist zumindest das Brechen viel seltener geworden. Mittlerweile setzt er seine (nicht gerade kleinen) Haufen scheinbar wahllos ab, heute mitten im Zimmer, nachdem er nach dem Gras fressen nur leicht würgen musste. Ich vermute, der Reiz ist dann so stark, dass er es nicht mehr zum Klo schafft (wobei der Raum nicht groß ist). Der Kot ist gut geformt, nicht weich, nie dünn. Manchmal etwas zu hart, dann bekommt er Flohsamenschalen. Mir kommt das langsam komisch vor und ich möchte nichts übersehen. Hatte jemand dieses Problem vielleicht schon mal und kann mir was dazu sagen?
 
A

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Ich kenne mich damit nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass er sich beim Kotabsatz nicht richtig lösen kann und dann so doll drückt, dass er sich übergeben muss. Funktionieren denn sein Darm und die Verdauung richtig? Hat er vielleicht Arthrose oder Schmerzen im Rücken, sodass er sich nicht richtig hinhocken kann, wenn er mal muss?
 
Wir hatten das mal bei Locky. Er hatte akute Verstopfung und durch das Brechen war der Darm entzündet
 
Dankeschön, das sind gute Ansätze. Die Verdauung funktioniert einwandfrei, ausser das halt der Kot manchmal zu hart ist. Schmerzen im Rücken würde ich nicht ausschließen wollen, obwohl er sehr aktiv klettert und springt. Wie kann man das feststellen? Per Ultraschall? Das Problem besteht nur auch andersherum, dass er durch Erbrechen auch spontan Kot absetzt.
 
Arthrose wurde bei meiner Katze durch Abtasten, Gangbild und Röntgen festgestellt.
Als meine Katzenomi Verstopfung hatte, wurde ebenfalls geröntgt.
Wurde denn mal eine Bildgebung von Magen und Darm gemacht?
 
Nein, bisher nicht. Aber das wird jetzt wohl mal Zeit.
 
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Abtasten entlang der Wirbelsäule kannst du mal für eine erste Orientierung selbst probieren. Du nimmst sozusagen die Wirbelsäule zwischen Daumen und Zeigefinger und tastet dich von vorne nach hinten vorsichtig durch.
Wenn er wirklich deutliche Schmerzen hat (die auch manchmal nur bei bestimmten Bewegungen auftreten können), merkst du das. Er weicht dann aus oder "schimpft".
Bei leichteren Beschwerden finde ich es selbst immer schwierig. Darum werden Noemis Hüftgelenke am Freitag auch nochmal von der Tierärztin inspiziert, ich bin mir nicht sicher wie da jetzt der Stand der Dinge ist.
 
Abtasten entlang der Wirbelsäule kannst du mal für eine erste Orientierung selbst probieren. Du nimmst sozusagen die Wirbelsäule zwischen Daumen und Zeigefinger und tastet dich von vorne nach hinten vorsichtig durch.
Wenn er wirklich deutliche Schmerzen hat (die auch manchmal nur bei bestimmten Bewegungen auftreten können), merkst du das. Er weicht dann aus oder "schimpft".
Bei leichteren Beschwerden finde ich es selbst immer schwierig. Darum werden Noemis Hüftgelenke am Freitag auch nochmal von der Tierärztin inspiziert, ich bin mir nicht sicher wie da jetzt der Stand der Dinge ist.
Das habe ich ausprobiert. Ergebnis: Er zeigt keinerlei Reaktion, zuckt nicht, muckt nicht. Aber: Ich musste das dann ne Viertelstunde machen 😉
 
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Juri hat das mit Pinkeln beim Kotzen, also dass beim Würgen so viel Druck aufgebaut wird, dass der alte Mann seine Blase nicht mehr kontrollieren kann 😬
1-2x hat er beim Hochwürgen auch schon ein kleines Kotnugget verloren, das war dann aber wirklich nur eine Minimenge, die eben zu dem Zeitpunkt im Enddarm war. Also keine kompletten Haufen, wirklich nur ein Böhnchen. (Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre mir das Kotnugget dauerhaft deutlich lieber als die Pipipfütze 😅)

Andersrum hatten wir es bei einer Blasenentzündung aber auch schon, dass so verzweifelt gepresst wurde, dass er davon Kotzen musste. Wenn Red einen kompletten Haufen macht, würde ich eher vermuten dass er das auch tun wollte, und das Kotzen nur Begleiterscheinung ist, weil irgendwas nicht richtig funktioniert.
 
Juri hat das mit Pinkeln beim Kotzen, also dass beim Würgen so viel Druck aufgebaut wird, dass der alte Mann seine Blase nicht mehr kontrollieren kann 😬
1-2x hat er beim Hochwürgen auch schon ein kleines Kotnugget verloren, das war dann aber wirklich nur eine Minimenge, die eben zu dem Zeitpunkt im Enddarm war. Also keine kompletten Haufen, wirklich nur ein Böhnchen. (Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre mir das Kotnugget dauerhaft deutlich lieber als die Pipipfütze 😅)

Andersrum hatten wir es bei einer Blasenentzündung aber auch schon, dass so verzweifelt gepresst wurde, dass er davon Kotzen musste. Wenn Red einen kompletten Haufen macht, würde ich eher vermuten dass er das auch tun wollte, und das Kotzen nur Begleiterscheinung ist, weil irgendwas nicht richtig funktioniert.
Also ein mechanisches Problem. Dann bin ich gespannt auf den TA-Befund bzw. Bildgebung. Und fürchte ihn auch ein wenig.
 

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