ReInrassig Oder MIx?

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Spunk

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24. April 2014
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Erledigt

Hat sich erledigt, danke
 
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Vermutlich ist das irgendwas mit russisch Blau drin 😉 Auf jeden Fall ist er ein bildschöner Kater!
 
Reinrassig ist er, wenn er von der spanischen Straße kommt, ziemlich sicher nicht 😉 Aber auf jeden Fall ein hübscher Kater.

Das Alter kann man z.B. über den Zahnwechsel ungefähr schätzen.
 
Ich sehe eine wunderschöne Katze, die ungefähr ein halbes Jahr alt sein dürfte. Und die ein Zuhause sucht und braucht - egal ob reinrassig oder nicht.
Ich würd sie einfach einpacken und nehmen - egal, ob die im September, Oktober oder November geboren ist und ob noch andere mitgemischt haben außer russisch blau 😀

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine reinrassige Katze ist - und wer dann auf den Straßen Spaniens noch mitgemischt hat, weiß wahrschienlich nicht mal die Katzenmami 😉
 
Hallo, Spunk,

erst mal herzlich willkommen!

Auf jeden Fall steckt in der Katze sehr viel Russisch Blau drin. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie der Rassestandard für die Augenfarbe ist, ob gelb oder grün. Sei es wie es sei, als reinrassig würde sie nur gelten, wenn sie einen Stammbaum hätte, also ein Dokument, das ihre Abstammung beweist, das dürfte sie aber nicht bei sich getragen haben auf Spaniens Strassen. 😀

Aber Hauptsache, sie ist gesund!

Tierärzte können das Alter eigentlich sehr gut eingrenzen anhand der Zahnsituation. Wenn sie jetzt 6 Monate alt ist, dürfte der Zahnwechsel noch nicht abgeschlossen sein.
 
Bestimmt nicht reinrassig aber wunderschön :pink-heart:

Bekommt die Dame auch eine Kumpeline?
 
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Ja, wunderhübsch ist sie allemal, das steht außer Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einzelhaltung in dem Alter wär jammerschade:sad: Das ist doch noch ein Kind
 
Und was ist mit erst einmal herholen, eingewöhnen, ihr die Zeit geben ihr neues zu Hause zu entdecken, ihr das Gefühl des Ankommens zu geben und dann eine Freundin hinzu zuholen?
 
Also reinrassig ist eine Katze nur wenn Sie auch Papiere hat. Und wenn der Tierschutz diese nicht hat dann ist sie "offiziell" auch nicht reinrassig.

Aber ich würde es auch nicht davon abhängig machen ob sie reinrassig ist oder nicht denn Zuckersüß ist sie auf jeden Fall.

Meiner Meinung nach kann man bei einer 6 Monate alten Katze nicht von einer Einzelkatze reden. Besonders in Ausländischen Tierheimen und auch deutschen TH stehen die Tiere meist unter großem Stress und werden aufgrund der dortigen Reaktion auf andere Katzen meist sofort als Einzelkatzen eingestuft.

Ich glaube diese Dame würde sich über eine gut ausgesuchte, soziale, gleichaltrige Kumpeline bestimmt freuen.
Hier gibt es gute Beiträge über eine langsame Zusammenführung und gute Tipps und Tricks wie du eine Vergesellschaftung am besten durchführst.
 
Und was ist mit erst einmal herholen, eingewöhnen, ihr die Zeit geben ihr neues zu Hause zu entdecken, ihr das Gefühl des Ankommens zu geben und dann eine Freundin hinzu zuholen?
Das würde ich so machen 🙂

Dass sie jetzt gerade nicht so gut mit anderen Katzen kann, ist vermutlich durch den Stress im Tierheim bedingt - da sitzen so viele Katzen auf einem Haufen, dass viele Katzen einfach gereizt und/oder mit Rückzug reagieren.

Mit sechs Monaten ist sie auf jeden Fall noch keine Einzelkatze, ich würde sie auf keinen Fall alleine lassen.
 
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Wir sind gespannt der Dinge die da kommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den grünen Augen und dem eleganten Körperbau und Kopf hat deine Süße optisch schon etwas von der Russisch Blau. Allerdings wird sie im Zweifel (da Straßenkatze und ohne Papiere) eine lookalike Lastrami (Hauskatze, die optisch einer bestimmten Rasse ähnelt) sein.
Insofern ist sie dann eine sehr hübsche solid blue Hauskätzin.
Der geringelte (Tabbymuster, also das Grundmuster der Hauskatzen) Schwanz ist übrigens auch laut Zuchtstandards bei solid blue Katzen (= einfarbig graues Fell ohne Muster) erlaubt; unser Sternchen Jeannie war eine solid blue Orientalisch Kurzhaarkätzin und hatte (nicht sehr ausgeprägt, aber dunkelgrau gegenüber dem mittelgrauen Fell) drei oder vier dunklere Ringel im unteren Schwanzdrittel. Die Bezaubernde Jeannie diente jahrelang als Zuchtkätzin, bevor sie zu uns zog, entsprach insofern also voll dem Farbstandard der Orientalen.

Bei unseren Orientalen war mit sechs Monaten der Zahnwechsel jeweils bereits vollzogen, aber das mag bei anderen Rassen bzw. bei Hauskatzen anders sein. Auf keinen Fall aber sollte eine sechsmonatige Jungkatze als Einzelkatze gehalten werden!!! Altersmäßig wäre so ein Katzenkind einem menschlichen Grundschulkind vergleichbar, also keinesfalls erwachsen oder auch nur fertig erzogen/sozialisiert! Eure Süße hat noch viel von anderen Katzen zu lernen, und dann kommt ja auch noch die Pubertät.... (übrigens sollte das Mädel umgehend kastriert werden!) .....von euch Menschen kann ein Katzenkind kein kätzisches Verhalten lernen und wäre auch sehr einsam, denn der Mensch kann dem Tier keinen gleichwertigen Kameraden ersetzen!
Im übrigen sind nur sehr wenige Katzen echte Einzelgänger, die meisten werden durch den Menschen dazu gemacht, weil sie allein gehalten werden (über viele Jahre hinweg).
Bitte nehmt für die Kleine ein weiteres Mädel in vergleichbarem Alter zu euch, damit die beiden sich gegenseitig erziehen, miteinander spielen, raufen und kuscheln können!

Alles Gute für die Süße und euch + viel Erfolg bei der Suche nach einer passenden Kumpeline!

LG
 
Das Fräulein ist entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert

Mal eben das Fräulein angucken ist auch nicht, einfache Strecke beträgt 200km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eben das Fräulein angucken ist auch nicht, einfache Strecke beträgt 200km.

Ja und? Warum soll das dann nicht machbar sein, sei es mit den Öffis (Bus, Bahn usw.), sei es mit dem eigenen Auto oder mit Mietwagen? *wunder*

400 km mit Superbenzin bei einem Verbrauch von angenommenen 10 l/100 km sind bei einem aktuellen (sehr hohen) Benzinpreis von 1,60 Euro/l insgesamt 64 Euro zzgl. ggf. die Rate für einen Mietwagen von meinetwegen 50 Euro für den Tag. Das ist alles schon sehr hoch gegriffen! Für euch wäre das dann eine Investition (mag sein, dass die Öffis da sogar günstiger wären) von knapp 120 Euro Wegekosten (Proviant könntet ihr euch ja von zuhause mitnehmen, statt im Restaurant oder an der Autobahnraststätte zu essen). Und 200 Euro Schutzgebühr für eine komplett durchgeimpfte, getestete und kastrierte Tierschutzkätzin deckt die für diese Maßnahmen entstandenen Kosten, die der Tierschutzverein faktisch gezahlt hat, bei weitem nicht!!!
Von daher frage ich mich dann schon fast, ob ihr die richtigen Dosis für das Mädel seid, wenn ihr schon im Vorfeld anfangt zu sparen und an den Kosten rumzumeckern!!!

Oder ist es bei euch finanziell insgesamt so knapp, dass 120 Euro Fahrtkosten (die ja schon eher die Obergrenze darstellen, wie meine Rechnung zeigt!) und die Schutzgebühr eure Finanzen bereits so arg strapazieren, dass es dann auch bei TA-Kosten in dieser Höhe knacken würde? Dann müsste man euch evtl. sogar insgesamt von der Tierhaltung abraten, da die Anschaffungskosten im Katzenleben (übrigens auch die 600 bis über 1000 Euro für eine junge Rassekatze mit Stammbaum!) die weitaus geringste Summe darstellen.

Bitte lest euch ggf. im Anfängerforum weiter ein, es gibt eine ganze Reihe von passenden und informativen Threads dazu!

Falls es indessen so sein sollte, dass euch ein Rassekitten wichtig ist, es aber um Himmels willen NICHT die üblichen 600+ Euro kosten soll, seid ihr hier im Forum total auf dem falschen Dampfer, denn dann würdet ihr v. a. dem Idealprofil des Vermehrerkäufers entsprechen.
Bitte freut euch über eure Süße mit dem schönen blauen Fell und der eleganten Figur, auch wenn sie keine edlen Ahnen hat ----- kostenlos bekommt ihr nur die Wundertüte vom Bauernhof nebst dem ganzen genetischen Gepäck der potentiellen Inzucht und den als Bonus dazugeschenkten Parasiten und Krankheiten aufgrund fehlender Impfungen etc.! (Und doch haben auch diese Fellchen ein Anrecht auf ein liebendes und sorgendes Zuhause!!!!)

LG
 
Das Fräulein ist entwurmt, geimpft, gechipt und kastriert !

Ob das gut geht? Wir wissen nicht woher sie kommt, vielleicht wurde sie falsch gezüchtet? Also mit Krankheiten? Sie würde uns nun 200€ kosten.
Auf die üblichen Krankheiten wurde sie negativ getestet.

Mal eben das Fräulein angucken ist auch nicht, einfache Strecke beträgt 200km.

Wenn sie von der Strasse kommt, ist sie mit ziemlicher Sicherheit kein Zuchttier. Das kann schon sein, dass sie die eine oder andere Krankheit mitbringt, darauf muss man sich einstellen, wenn man sich ein Haustier zulegt. Absolute Garantie hat man dafür nie, auch wenn man 800 Euro bei einem richtigen Züchter hinblättert.

Das erste Lebensjahr einer Katze ist tierarzttechnisch etwas teuer. Da steht die Kastra an, Erstimpfungen usw. Auch das Immunsystem ist noch nicht so gut ausgebildet, die Nahrungsverwertung klappt noch nicht so gut, da können schon mal mehrere TA-Besuche notwendig werden. Wenn sie jedoch bereits kastriert, geimpft, entwurmt und entfloht ist, auf Infektionskrankheiten negativ getestet wurde und parasitenfrei ist, habt ihr im besten Falle ein Zeitfenster von mindestens 5 Jahren, in denen ihr den TA wenig beanspruchen müsst. Danach kann es passieren, dass Katzen organische Verschleisserscheinungen zeigen und chronische Erkrankungen entwickeln, normalerweise dauert das sogar noch länger als 5 Jahre. In diesen 5 Jahren könnt ihr euch entweder ein TA-Polster anlegen, sprich ein Katzenkonto aufmachen und fleissig jeden Monat ein Beträglein einzahlen oder eine Tierkrankenversicherung abschliessen.

Bei Freigängerkatzen kommen dann auch schon mal Verletzungen hinzu oder was auch imer sie sich draussen einfangen können.

Edit, vergessen: Durch hochwertiges Futter, gute Hygiene, regelmässiges Impfen und ja, wenigstens einmal pro Jahr den TA über die Miez drübergucken lassen, könnt ihr ihr Leben dahingehend beeinflussen, dass die chronischen Krankheiten wie Diabetes oder Nierenprobleme erst viel viel später auftauchen - soll aber keine Garantie sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hanka, du bist zu gut für diese Welt! 😀 Danke für deinen Post!

LG

(und ich habe doch die große blaue Pradatasche griffbereit liegen....^^)
 
Ja und? Warum soll das dann nicht machbar sein, sei es mit den Öffis (Bus, Bahn usw.), sei es mit dem eigenen Auto oder mit Mietwagen? *wunder*
Unter Umständen ist ja auch eher die Zeit das Problem... 😉
Ich kann unter der Woche auch nicht mal eben 200 km durch die Gegend gondeln und die Tierheimvermittlungszeiten kommen dem auch am Wochenende nicht gerade entgegen.
Das würde ich auch nur machen, wenn ich mir sicher bin, dass genau diese und keine andere Katze bei mir einziehen soll. Nicht zum "mal eben angucken".

Ob das gut geht? Wir wissen nicht woher sie kommt, vielleicht wurde sie falsch gezüchtet? Also mit Krankheiten? Sie würde uns nun 200€ kosten.
Auf die üblichen Krankheiten wurde sie negativ getestet.
Bei dieser Katze hast du das gleiche "Risiko" wie bei jeder anderen Katze auch.
Sie kann irgendwelche Krankheiten haben, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber nicht größer und auch nicht kleiner, weil sie blaues Fell hat 🙂
 
Nicker
Ich habe mich wohl unglücklich ausgedruckt!
Und ich wiederhole mich: ob nun reinrassig oder nicht, es war reine Neigierde, davon werden wir die Entscheidung nicht abhängig machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Jfa
Ich frage mich nur, ob man versehentlich Krankheiten mit züchten kann?
 
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