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Miss Jinx
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juni 2009
- Beiträge
- 33
Huhu,
ich hatte vor kurzem diesen Thread hier aufgemacht: http://www.katzen-forum.net/nierenerkrankungen/179939-ist-das-wirklich-cni.html
Dort sind die Blutbilder der letzten 2 Jahre hinterlegt, falls sie jemanden interessieren.
Weil der Dicke seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag weder getrunken noch gefressen hat sind wir am Freitag Morgen zum Arzt gegangen.
Ich hatte am Donnerstag noch Reconvales besorgt, davon hat er 2 Flaschen geschlabbert.
Er war ganz normal, hat gespielt, geschmust, wie immer, wie ein 12jähriger Kastrat eben, keine Abgeschlagenheit oder sonst was.
Mir kam es vor als habe er Schmerzen beim Fressen oder Schlucken, deshalb wollte ich eine Gastroskopie.
Unser TA hat kein Endoskop, deswegen verwies er uns an eine Klinik.
Dort angekommen wurde Dicke abgetastet und der Arzt fand einen "Bobbel". Im Röntgenbild zeigte sich dann:
Schrumpfniere (nicht mehr funktional) rechts, die linke Niere riesig vergrößert und mit einem Tumor dran (der Tumor wurde wohl im Ultraschall bestätigt).
Harnstoff und Kreatinin waren außerhalb der Skala, im Urin war Protein zu finden.
Er wurde an den Tropf gehängt und bekam Infusionen, heute früh habe ich angerufen und das Kreatinin ist etwas gesunken, er scheint also darauf anzusprechen. Deshalb bleibt er heute auch da, wenn sich morgen früh zeigt dass der Wert noch weiter gesunken ist wird er auch morgen am Tropf bleiben.
Der Arzt sagte dass er sofort operieren und die vergrößerte Niere inklusive Tumor entfernen würde wenn die zweite Niere funktional sei, aber das ist sie nicht, im Gegenteil. Der Rest Nierenfunktion den er noch hat hängt an der vergrößerten Niere, genau wie der Tumor.
Ich habe von unserem Haus-TA einen Protonenpumpenhemmer, MCP-Tropfen und Onsior gegen die Schmerzen mitgenommen, als palliative Maßnahme.
Aber ich möchte alle Möglichkeiten gegeneinander abwägen.
Deswegen meine Fragen: Kann man die stark vergrößerte Niere wieder kleiner bekommen? Hat jemand Erfahrungen mit Chemotherapie bei renalen Tumoren?
Kann man, wenn ich ihn gepäppelt habe, sowas in Angriff nehmen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir dazu was sagen? Weiß jemand um die Risiken?
Die Bilder vom Röntgen und Ultraschall sowie die Blut- und Urinwerte habe ich noch nicht hier, die hole ich mit ihm zusammen ab, poste sie dann aber gern.
Das klingt alles reichlich nüchtern, aber ich bin so geschockt dass mein Selbstschutz aktiv ist und meine Emotionen rausfiltert.
Ich hatte bis auf die Appetitlosigkeit einen völlig normalen Kater hier, er hat mich am Dienstag sogar noch müde gespielt, ich hatte nach einer halben Stunde nen lahmen Arm, er hätte noch ewig weitermachen können!
Wenn mir jemand gesagt hätte dass so ein todkrankes Tier aussieht hätte ich ihm, pardon, nen Vogel gezeigt.
Ich bin wirklich fassungslos.
Liebe Grüße
ich hatte vor kurzem diesen Thread hier aufgemacht: http://www.katzen-forum.net/nierenerkrankungen/179939-ist-das-wirklich-cni.html
Dort sind die Blutbilder der letzten 2 Jahre hinterlegt, falls sie jemanden interessieren.
Weil der Dicke seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag weder getrunken noch gefressen hat sind wir am Freitag Morgen zum Arzt gegangen.
Ich hatte am Donnerstag noch Reconvales besorgt, davon hat er 2 Flaschen geschlabbert.
Er war ganz normal, hat gespielt, geschmust, wie immer, wie ein 12jähriger Kastrat eben, keine Abgeschlagenheit oder sonst was.
Mir kam es vor als habe er Schmerzen beim Fressen oder Schlucken, deshalb wollte ich eine Gastroskopie.
Unser TA hat kein Endoskop, deswegen verwies er uns an eine Klinik.
Dort angekommen wurde Dicke abgetastet und der Arzt fand einen "Bobbel". Im Röntgenbild zeigte sich dann:
Schrumpfniere (nicht mehr funktional) rechts, die linke Niere riesig vergrößert und mit einem Tumor dran (der Tumor wurde wohl im Ultraschall bestätigt).
Harnstoff und Kreatinin waren außerhalb der Skala, im Urin war Protein zu finden.
Er wurde an den Tropf gehängt und bekam Infusionen, heute früh habe ich angerufen und das Kreatinin ist etwas gesunken, er scheint also darauf anzusprechen. Deshalb bleibt er heute auch da, wenn sich morgen früh zeigt dass der Wert noch weiter gesunken ist wird er auch morgen am Tropf bleiben.
Der Arzt sagte dass er sofort operieren und die vergrößerte Niere inklusive Tumor entfernen würde wenn die zweite Niere funktional sei, aber das ist sie nicht, im Gegenteil. Der Rest Nierenfunktion den er noch hat hängt an der vergrößerten Niere, genau wie der Tumor.
Ich habe von unserem Haus-TA einen Protonenpumpenhemmer, MCP-Tropfen und Onsior gegen die Schmerzen mitgenommen, als palliative Maßnahme.
Aber ich möchte alle Möglichkeiten gegeneinander abwägen.
Deswegen meine Fragen: Kann man die stark vergrößerte Niere wieder kleiner bekommen? Hat jemand Erfahrungen mit Chemotherapie bei renalen Tumoren?
Kann man, wenn ich ihn gepäppelt habe, sowas in Angriff nehmen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir dazu was sagen? Weiß jemand um die Risiken?
Die Bilder vom Röntgen und Ultraschall sowie die Blut- und Urinwerte habe ich noch nicht hier, die hole ich mit ihm zusammen ab, poste sie dann aber gern.
Das klingt alles reichlich nüchtern, aber ich bin so geschockt dass mein Selbstschutz aktiv ist und meine Emotionen rausfiltert.
Ich hatte bis auf die Appetitlosigkeit einen völlig normalen Kater hier, er hat mich am Dienstag sogar noch müde gespielt, ich hatte nach einer halben Stunde nen lahmen Arm, er hätte noch ewig weitermachen können!
Wenn mir jemand gesagt hätte dass so ein todkrankes Tier aussieht hätte ich ihm, pardon, nen Vogel gezeigt.
Ich bin wirklich fassungslos.
Liebe Grüße