"Rettung" von Mohrchen - da muss Lilly wohl durch

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Diesmal gibt es von mir neues von Mohrchen.
Leider nichts Gutes. Soweit ich sehen konnte, war der TA weder da, noch war Mohrchen beim TA. Es ist also nichts passiert. Da werde ich gleich morgen früh nachhaken (bin grad im Nachtdienst).
Er war, als ich in der WG war sehr, sehr schmusig. Ich habe ihn mir dann mal genau angeschaut und gesehen, dass er an allen vier Pfoten kahle Stellen hat. Etwa dort, wo die Gelenke sind. Das verstärkt unsere Sorge natürlich noch viel mehr. Es sieht aus, als wenn er sich an diesen Stellen beißen würde (vermute ich, da ich es nicht gesehen habe). Da wir uns mit kahlen Stellen nicht so auskennen (Gott sei Dank), wollte ich mal nach eurer Meinung fragen was der Grund dafür sein kann?
Deshalb wird morgen früh auch doppelt intensiv nachgefragt. Kann ja wohl nicht sein, dass der Kater so große kahle Stellen hat (man sieht es ganz deutlich, wenn er auf einen zuläuft) und es keiner merkt.
 
A

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Armes Mohrchen. 🙁🙁🙁

Gut daß ihr euch wenigstens kümmert.
 
Vielleicht macht es ja Sinn der Chefin mal den Hinweis zu geben, dass es ja eine Frage der Hygiene ist, wenn der Kater überall hinpieselt. Und anstatt dem Personal die Aufgabe zu übertragen, die Pinkelei sauber zu machen, wäre es doch effektiver, wenn sich dieses Personal stattdessen um die Patienten kümmern könnte.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich leichtsinnig einem, bzw. mehreren dementen Menschen ein Tier anzuvertrauen. Ist klar, dass die eine Patientin ihn ständig hätscheln will "Dich hat ja heute noch gar keiner gestreichelt", obwohl es erst zwei Minuten her ist, dass er stillhalten mußte.
Mein Gott, der arme Kerl!
 
Hallo ...

Als ich gerade mit meinem Mann telefoniert hab und er mir sagte, dass es nicht so aussähe, als ob schon jemand mit dem Kater zum TA gegangen wäre, bin ich so sauer geworden ... Zwar bin ich eh ein ungeduldiger Mensch, aber in dem Fall finde ich es doch berechtigt! Vielleicht ist das Tier schon lange krank und niemand hat es bemerkt! 😡
Ich hab meinem Mann aufgetragen, der Chefin anzubieten, dass wir mit Mohrchen zu unserer Tierärztin gehen. Dann kommt vielleicht endlich Bewegung in die Sache.
Auf der Arbeit lebt er so schlecht, wie es nur geht, und seitdem ich das Gesamtbild vor Augen habe, kann ich fast an nichts anderes mehr denken als ihn zu holen. Am liebsten würde ich ihn entführen ... (Mach ich natürlich nicht - die wüssten sofort, wer es war. 🙁 )

Ich möchte hier endlich reinschreiben können, dass die Umsiedlung unter Dach und Fach ist, weil erkannt wurde, dass der Kater so nicht weiterleben kann ... Wenn er krank ist, wollen die ihn bestimmt sowieso nicht mehr haben. *schlechte Laune hab*

Hach, meine Gedanken kreisen nur um das eine Thema ...

Seppi 16 hat gesagt.:
Vielleicht macht es ja Sinn der Chefin mal den Hinweis zu geben, dass es ja eine Frage der Hygiene ist, wenn der Kater überall hinpieselt. Und anstatt dem Personal die Aufgabe zu übertragen, die Pinkelei sauber zu machen, wäre es doch effektiver, wenn sich dieses Personal stattdessen um die Patienten kümmern könnte.
Da musste ich ein bisschen lächeln. Leider kommt es bei mir auf der Arbeit nicht selten vor, dass mal jemand seinen Urin nicht halten kann (sind eben die meisten inkontinent), von daher würde das Hygiene-Argument wohl nicht ziehen ... Aber danke, dass du dir Gedanken machst - das hilft und man fühlt sich nicht so allein.

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich leichtsinnig einem, bzw. mehreren dementen Menschen ein Tier anzuvertrauen.
Früher fand ich es toll. Es ist erwiesen, dass Tieren einen therapeutischen Zweck erfüllen, Depressionen mindern können, den Antrieb fördern können ... Aber wenn letztendlich niemand da ist, der sich auch fachgemäß um das Tier kümmern kann (und die, die es könnten, sind viel zu selten da - meine Chefin z.B. hat selbst vier Katzen, muss aber in ihrem Dienst durch 9 WGs), dann ist der Schaden größer als der Nutzen.
Ich habe inzwischen Mitleid mit all unseren Katzen auf der Arbeit (es sind noch drei; ein Katzenmädchen ist vor knapp einem Jahr aus dem 9. Stock aus einem ungesicherten Balkon gefallen und hat das nicht überlebt - ja, bis bei uns mal Dinge durchgesetzt werden ...) - Mohrchen geht es zwar als einzigem offensichtlich schlecht, aber die anderen könnten auch besser gehalten werden.

Ich sollte aufhören. Ich rege mich zu sehr auf gerade.

Danke für eure Kommentare.

Lilly
 
So, kurzer Zwischenstand:

Glücklicherweise waren sie mit dem Kater doch beim Tierarzt. Es wurde Blut abgenommen und geröngt (laut Aussage unserer Arbeitskollegin), der Urin wurde auch untersucht. Weil der TA eine Blasenentzündung nicht ausschließen konnte, bekommt Mohrchen jetzt einmal am Tag von meiner Chefin bzw. ihrer Stellvertreterin - wer gerade im Dienst ist - ein Antibiotikum.
Die Leberwerte sollen leicht erhöht sein, aber nichts Ernstes.

Mit der gewissen Patientin wurde gesprochen und man hat versucht, ihr klar zu machen, dass ihr Verhalten dem Kater schadet. Sie gelobte Besserung. Nach einer Probezeit wird entschieden, ob sie es packt oder nicht - wenn nicht, bekommen wir Mohrchen.

Zum Futter: Wir haben durchgesetzt, dass dem Kater kein Trofu mehr gefüttert wird, allerdings müssen wir das Nassfutter erst mal aus eigener Tasche bezahlen und dafür sorgen, dass Mohrchen es frisst.

Die kahlen Stellen an seinen Läufen sind übrigens vom TA - es fiel ihm wohl schwer, für die Blutabnahme eine geeignete Vene zu finden.

Kompromiss. Fürs erste okay - Hauptsache, die Situation des Katers wird verbessert.
Zu allem anderen dann, wenn endgültig klar ist, ob Mohrchen bleibt oder kommt.

Lieben Gruß,

Lilly
 
ich verstehe nicht, warum sich deine chefin so sperrt...

selbst ihr muss doch klar sein, dass das kein dauerzustand für mohrchen sein kann.

ja, tiere haben eine therapeutische wirkung auf kranke menschen aber man kann sie doch nicht einfach da abladen und den kranken menschen auch noch die versorgung zumuten... besser wäre es meiner meinung nach wenn regelmäßig ein gutmütiger hund zu besuch käme...

ich hoffe sehr, dass mohrchen bald zu euch darf und da endlich ein richtig schönes leben führen kann (und auch mal seine ruhe hat wenn ihm danach ist)

lg anny
 
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So,

Lilly wird keinen Katzenfreund bekommen. Zumindest nicht Mohrchen.
Der wird da bleiben, wo er ist.

Die Entwicklung der letzten Tage hat es schon ahnen lassen, aber dass jetzt selbst unsere Bemühungen, ihn in der WG besser zu versorgen, unterminiert werden, schießt dem Ganzen den Vogel ab.

Wir haben am WE erfolgreich versucht, den Kater ans Nassfutter zu gewöhnen. Mit etwas Geduld und Babysitting hat das prima geklappt.

Gestern Abend bei Dienstantritt erfuhr ich dann, dass die Umstellung ab sofort wieder rückgängig gemacht wird. Begründung meiner Chefin: Er frisst das Nassfutter nicht. Alle seine Werte seien okay, außerdem stimme es nicht, dass Trockenfutter Nierensteine verursache. (Anmerkung: Zuhören müsste man können. Ich sprach von Blasen- und Nierenerkrankungen.)
Außerdem trinke der Kater genug. Also dürfe er weiterhin sein Trockenfutter fressen. Und irgendwohin gepullert habe er schließlich auch seit einigen Tagen nicht mehr.

Um ehrlich zu sein, bin ich mit meinem Latein am Ende. Meine Chefin lässt sich ungern in irgendwas belehren, das heißt, es bringt nichts, ihr die entsprechenden Zusammenhänge zu erläutern. Oder mit Links zu versorgen. Letztendlich riskiere ich meinen Job.

Außer dass er beim TA war (wenigstens das) hat sich also nichts verändert. Unsere Patientin nervt ihn immer noch. Er bekommt Mist zu essen. Unsere Kollegen scheren sich einen Dreck um ihn. Zitat des gestrigen Dienstes: "Mir ist doch völlig egal, was mit dem Kater ist!"

Und wir können ihm nicht bei uns ein schönes Zuhause bieten ... 🙁 🙁 🙁

Ich weiß nicht, was ich noch tun soll oder wie ich irgendwem irgendwas begreiflich machen soll.

Ratlose Grüße,

Lilly
 
oh nein! bei soviel unverstand auf seiten deiner chefin fehlen mir wirklich die worte
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armes mohrchen! es tut mir wirklich leid für das kerlchen und auch für euch.
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ratlose grüße
anny
 
Das ist aber schlimm für das Mohrchen. 🙁

Und sehr schwierig für dich oder für euch.
Wenn ihr da nicht arbeiten würdet dann fielen mir auf Anhieb Dinge ein die ich tun würde..... aber so?
Wenn jetzt jemand vom Tierschutz kommt und nach dem Kater schaut ist deiner Chefin völlig klar aus welcher Richtung das kommt, das geht nicht.

Wie sieht es denn aus, wem gehört den ganz offiziell der Kater?
Wer hat ihn angeschafft oder gehört er der alten Dame die ihn überfordert?
Falls ja wäre es eine Möglichkeit die Angehörigen der Dame noch mal anzusprechen?
Anghörige der anderen Bewohner? Besucher die Tierlieb sind daruaf zu stubsen?
Wer leitet das Heim, ist das deine Chefin oder gibt es noch eine übergeordnete Stelle an die ihr euch wenden könntet?

Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein. 😕
 
Hallo,

danke, anny ... 🙁 Man fühlt sich da wirklich total hilflos.

Hallo Petra,

Wenn ihr da nicht arbeiten würdet dann fielen mir auf Anhieb Dinge ein die ich tun würde.....
Mir auch ... Aber jetzt würde das eine Anzeige nach sich ziehen und letztendlich müssten wir ihn wieder rausrücken ... 🙁

Wie sieht es denn aus, wem gehört den ganz offiziell der Kater?
Wer hat ihn angeschafft oder gehört er der alten Dame die ihn überfordert?
Tja, das war mal etwas schwierig. Mohrchen kam ja als Kitten in die WG und "gehörte" jahrelang erst mal niemandem. Dann stürzte er während einer vorübergehenden Unterbringung in einer anderen Wohnung (wegen Wasserschaden in der WG) aus dem 7. Stockwerk. Zwei meiner Kollegen fanden ihn vor der Tür und rasten in die Tierklinik, er überlebte knapp.
Die TA-Kosten wollten unsere Vorgesetzten dann allerdings nicht übernehmen ... 😡 Letzendlich haben alle Kollegen gespendet, um das Geld zusammenzukriegen.

Seitdem wurde der Kater auf eine unserer Bewohnerinnen überschrieben, damit im Falle des Falles dann die Betreuung anfallende Kosten übernehmen können. Die Bewohnerin ist aber vor einigen Monaten gestorben und mit dem Einzug der neuen Patientin (der berüchtigten) wurde der Kater auf sie bzw. ihre Betreuung überschrieben.
Und an die kommt man als kleines Licht wie ich nicht heran.

Falls ja wäre es eine Möglichkeit die Angehörigen der Dame noch mal anzusprechen?
Die gibt es nicht. Sie hat zwar eine Tochter, aber die will keinen Kontakt zu ihrer Mutter.

Anghörige der anderen Bewohner? Besucher die Tierlieb sind daruaf zu stubsen?
Mit den Angehörigen der anderen Bewohner haben wir leider großes Pech; die sind noch ignoranter als die Mitarbeiter, ich muss es leider so sagen.

Wer leitet das Heim, ist das deine Chefin oder gibt es noch eine übergeordnete Stelle an die ihr euch wenden könntet?
Es gibt noch die Pflegedienstleitung. Die allerdings wickeln alles über die Wohnbereichsleitung - also meine Chefin - ab. Bei uns ist die Hierarchie sehr streng. Wir Mitarbeiter haben praktisch nichts zu sagen.
Ich hätte noch die Möglichkeit, mich an unseren Betriebsrat zu wenden - aber damit würde ich auch meiner Chefin "in den Rücken fallen" und da kann sie sehr, sehr konsequent sein ...

Wir überlegen uns bereits, eine andere Arbeitsstelle zu suchen. Doch selbst dann wüssten sie sofort, wenn der Kater weg wäre, wo er wär ...

Das ist so schwierig alles, dass ich fast glaube, ich muss aufgeben. Aber das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!

Entschuldige, jetzt hab ich dir auch ein Ohr abgequatscht ... Sieht eher aussichtslos aus, oder?
Ich danke euch für die Anteilnahme ...

Lilly
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, was soll ich da sagen. 🙁

Manchmal muß man akzeptieren daß man nicht allen helfen kann.

Es gibt fast immer einen Weg, manchmal sieht man ihn nicht gleich.
Wenn noch andere mit überlegen was man machen kann kommen wir vielleicht drauf.

Das packst du nicht wenn du da weiter arbeitest und immer zusehen mußt daß es Mohrchen schlecht geht.

Das ist jetzt wiedersprüchlich aber das was mir jetzt spontan dazu einfällt.

Ich habe noch zwei Ideen die schick ich dir jetzt aber mal als PN 😎
 
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Wer sich noch an unseren Fall Mohrchen erinnert - ich habe ein Update und könnte wirklich ausrasten angesichts des blöden Schicksals manchmal!

Gestern Abend bin ich zum Nachtdienst gekommen und die erste Frage meiner Kollegin war: "Wollt ihr Mohrchen immer noch haben?"
Und das, nachdem wir wochenlang gegen Wände gelaufen sind.
Und unsere Bemühungen irgendwann schlichtweg ignoriert wurden.
Und wir seit vier Wochen unseren Rossi aus dem TH haben und uns nun weder platzmäßig noch finanziell noch, was unsere Zukunftspläne betrifft, eine dritte Katze holen können.
Vier Wochen! Das heißt nicht, dass ich Rossi wieder eintauschen würde, niemals. Wer weiß, ob er nicht immer noch im TH wäre. Aber vor etwas mehr als vier Wochen haben wir ihn noch nicht gekannt! Und Mohrchen hätte seinen Platz bei uns sicher gehabt!

Am schlimmsten ist, warum es laut den Mitarbeitern in der WG jetzt wirklich nicht mehr geht: Die besagte Klientin prügelt den Kater. Und sieht nicht ein, dass sie das nicht darf. Sie stopft ihm Leckerlis in den Mund, "bis er kotzt" (Zitat).
Mein Mohrchen, mein liebes, so verschmust und lieb, so unauffällig und still, warum verprügelt sie ihn?! Und warum ist der Kater noch immer in der Wohnung???
Er pinkelt noch immer in jede Ecke. Meine Kollegen sind total genervt.

Was macht meine Wohnbereichsleitung? Gar nichts! Mein Gott, sie hat doch selbst fünf Katzen! Sie müsste doch sehen, dass das so nicht weitergeht!
Ich weiß nicht mal, ob sie ihn uns geben würde. Ich weiß nicht, warum sie so darauf erpicht ist, dass es in der WG klappt.
Doch, ich kann es mir denken: Sie will sich nicht eingestehen, dass das Konzept "alte, kranke Menschen und Tiere sind ein voller Erfolg" in diesem Fall versagt hat.
Weil sie ja sonst selbst versagt hätte.

Ich würde ihn so gern nehmen. So gern. Aber es geht jetzt nicht mehr. Ich kann nicht alle zufriedenstellen.

Was nun? Was können wir tun? Der Kater muss aus der Wohnung.
Ich traue mich inzwischen nicht mal mehr, mit meiner Wohnbereichsleitung darüber zu sprechen.

Aber ich habe heute den Entschluss gefasst, dass meine Zeit dort sich dem Ende zuneigt.
Ich kann nicht mehr. Nicht nur wegen dem Kleinen. Es läuft so vieles schief.


P.S.: Wie schafft man es, einen Kater, der knapp an der Grenze zu Untergewicht ist, in wenigen Wochen ÜBERgewichtig zu machen?! 😡
 
Hallo Lillys Mama,

es ist soooo schade, dass Ihr Mohrchen voher nicht aufnehmen durftet und nun nicht mehr aufnehmen könnt. Aber nun, so ist es aktuell und dafür darf Rossi bei Euch glücklich leben.

Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, Mohrchen hier bei den Notfellchen einzustellen? Und / oder erstmal eine Pflegestelle für ihn zu suchen? Magst Du da noch Kraft reinsetzen?

Über Verantwortlichen da mag ich nix tippseln, deren Verhalten ist sowas von daneben ...

Ich drück Euch und vor allem Mohrchen feste die Daumen, dass er schnell einen schönen Platz mit liebevollen Dosis bekommt.

Ganz liebe Grüße
Stefanie
 
Mein Gott, der arme Kerl und diese bekloppten Menschen! Bring ihn hier in die Notfellchen! Der darf nicht geschlagen werden. Schreib mal hier im Forum Lulu an. Wenn ich nicht irre ist sie aus Berlin und auch in einer Tierschutzorganisation. Wenn es gar nicht anders geht, bring ihn in ein Tierheim. Das tut einem ja in der Seele weh. Hast Du evtl. Bekannte die ihn zur Pflege nehmen, bis er vermittelt werden kann? Ich krieg mich gar nicht ein. Wenn sie ihn bis zum Erbrechen füttern kann, frag ich mich, von wo sie das Zeug bekommt. Aber Prügel geht gar nicht und bitte versuch´noch ein wenig dort durchzuhalten, bis es eine Lösung gibt.
 
Mein Mann hat heute Nachtdienst. Er wird morgen früh auf die WBL warten und sie fragen, wie sie sich das weitere Vorgehen vorstellt. Und wenn dann wieder kommt, dass sie das Ganze noch beobachten will, redet er mal Klartext mit ihr.

Ich kann ohne ihr Einverständnis Mohrchen weder rausholen noch in den Notfellchen einstellen, leider ... Der Kater gehört mir nicht, und selbst wenn ich einen Rauswurf nicht mehr so sehr fürchte - eine Anzeige wegen Diebstahls kann ich nicht gebrauchen.

So schwarz ich da sehe, möchte ich noch einmal auf ihren gesunden Menschenverstand hoffen.
Am Wochenende muss ich wieder arbeiten. Wenn ich mitbekomme, wie die Klientin den Kater schlägt, kommt der Kater woanders hin - ohne dass ich ihn gleich klaue.

Ich bin so fassungslos.
 
Wenn sie mit einer Diebstahlsanzeige kommt, sage, sie bekommt eine wegen Tierquälerei. Da ist der Amtstierarzt ganz schnell da.
 
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Ich war davon ausgegangen, dass Mohrchen 'freigegeben' wurde. Aber klar, das darf Deine Kollegin ja nicht entscheiden.

Aber die Gründe sind nun noch viel klarer als vorher und da wäre es von der Leitung wirklich fahrlässig, weiter abzuwarten / wegzuschauen.

Ich wünsch Dir weiter diplomatisches Geschick und nun endlich Erfolg - auch wenn Mohrchen nicht zu Euch kommen kann.
 
Das arme Kätzchen! Ich würde da ganz radikal den Kater einfach mitnehmen. Kann dich aber auch verstehen, wenn du das nicht möchtest.

Solltest du dich aber eh darauf einstellen, da nicht mehr lange zu arbeiten würde ich mal den Tierschutzverein da hinschicken. Kannst du, denke ich, auch anonym machen und wenn sie dich vermuten, können sie dir nichts nachweisen. Zum Glück gibts in Deutschland Tierschutzgesetze!!!
 
Hallo, was ist inzwischen mit Mohrchen geschehen, konntet ihr was erreichen oder sitzt er immer noch da?
Hast du mal über meine damaligen "Vorschläge" nachgedacht, du errinnerst dich, die mit der netten Nichte die zu Besuch kommt. ???
 

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